Users Guide

Zuweisung der Prioritätsstufen an Server unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle
Vergabe von Prioritätsstufen an Server, die RACADM benutzen
Anzeige des Stromverbrauchsstatus
Strombudgetstatus über die CMC-Webschnittstelle anzeigen
Redundanzstatus und allgemeiner Stromzustand
Kongurieren von Strombudget und Redundanz
Stromsteuerungsvorgänge ausführen
Durchführen von Energieverwaltungsmaßnahmen an einem Server
Stromsteuerungsvorgänge für mehrere Server unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle ausführen
Stromsteuerungsvorgänge für ein E/A-Modul ausführen
Redundanzregeln
Eine Redundanzregel ist ein kongurierbarer Satz von Eigenschaften, die festlegen, wie der CMC den Strom im Gehäuse verwaltet. Die
folgenden Redundanzregeln sind mit oder ohne dynamische Zuschaltung von Netzteileinheiten kongurierbar:
Netzredundanz
Netzteilredundanz
Netzredundanzregeln
Die Netzredundanzregel macht es möglich, dass ein modulares Gehäusesystem in einem Modus betrieben wird, in dem es
Netzstromausfälle überbrücken kann. Diese Ausfälle können ihren Ursprung im Wechselstromnetz, in der Verkabelung oder in einer
Netzteileinheit selbst haben.
Wenn ein System für Netzredundanz konguriert wird, dann werden die Netzteileinheiten in Netze aufgeteilt: die Netzteileinheiten in den
Steckplätzen 1 und 2 benden sich im ersten Netz und die Netzteileinheiten in den Steckplätzen 3 und 4 benden sich im zweiten Netz.
Der CMC verwaltet den Strom damit, dass, wenn eines der Netze ausfällt, das System ohne irgendeine Herabsetzung weiterarbeitet. Die
Netzredundanz toleriert auch den Ausfall einzelner Netzteileinheiten.
ANMERKUNG
: Eine der Aufgaben der Netzredundanz ist es, für nahtlosen Serverbetrieb zu sorgen, selbst bei Ausfall eines
ganzen Stromnetzes, aber der meiste Strom ist für die Aufrechterhaltung der Netzredundanz verfügbar, wenn die Kapazitäten
der beiden Netze etwa gleich sind.
ANMERKUNG: Netzredundanz besteht nur dann, wenn die Ladungsanforderungen nicht die Kapazität des schwächeren
Stromnetzes übersteigen.
Netzredundanzstufen
Eine Netzteileinheit in jedem Netz ist die Minimalkonguration, die für die Verwendung als Netzredundanz notwendig ist. Zusätzliche
Kongurationen sind bei jeder Kombination möglich, die mindestens eine Netzteileinheit in jedem Netz aufweist. Um den maximal
verfügbaren Strom jedoch nutzbar zu machen, sollte der Gesamtstrom der Netzteileinheiten in jedem Teil möglichst gleich sein. Die
Stromobergrenze bei der Aufrechterhaltung der Wechselstromredundanz ist der Strom, der im schwächeren der beiden Netze verfügbar
ist.
Falls der CMC aus irgendeinem Grund die Netzredundanz nicht aufrechterhalten kann, werden E-Mail- bzw. SNMP-Warnungen an die
Administratoren gesendet, wenn das Ereignis „Redundanz verloren“ für Warnungen konguriert ist.
Wenn ein einzelnes Netzteil in dieser Konguration ausfällt, werden die verbleibenden Netzteile des ausgefallenen Netzes als „Online
markiert. In diesem Zustand helfen die Netzteile, die sich im Status „Netzredundanz“ oder gar „Ausgefallenbenden, bei der
Aufrechterhaltung eines unterbrechungsfreien Systembetriebs. Wenn ein Netzteil ausfällt, wird der Gehäusezustand als „Nicht kritisch
Energieverwaltung und -überwachung
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