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Wenn ausgeschaltet, wurde der Strom unerwartet ausgeschaltet?
Strombezogene Fehlerbehebung
Die folgenden Informationen sind Ihnen bei der Fehlerbehebung bei Netzteilen und bei der Stromversorgung hilfreich:
Problem: Die Stromredundanzregel ist auf Netzredundanz eingestellt und es wurde ein Keine-Netzteilredundanz-Ereignis
gemeldet.
Lösung A: Diese Konguration erfordert mindestens ein Netzteil auf Seite 1 (die linken zwei Steckplätze) und ein Netzteil auf
Seite 2 (die rechten zwei Steckplätze), um im modularen Gehäuse vorhanden und funktionsfähig zu sein. Außerdem muss die
Kapazität jeder Seite groß genug sein, um die gesamte Stromzuteilung für das Gehäuse zu unterstützen und die
Netzredundanz zu erhalten. (Bei vollständigem Netzredundanzbetrieb sollten Sie sicherstellen, dass eine vollständige
Netzteileinheitskonguration mit vier Netzteilen verfügbar ist.)
Lösung B: Prüfen Sie, ob alle Netzteile ordnungsgemäß an die beiden Wechselstromnetze angeschlossen sind; die Netzteile
auf Seite 1 müssen mit dem einen Wechselstromnetz verbunden sein, und die Netzteile auf Seite 2 müssen mit dem anderen
Wechselstromnetz verbunden sein. Beide Wechselstromnetze müssen funktionieren. Netzredundanz fällt aus, wenn eines
der Wechselstromnetze nicht funktioniert.
Problem: Der Zustand der Netzteileinheit wird als Fehlgeschlagen (Kein Wechselstrom) angezeigt, selbst wenn ein Netzkabel
angeschlossen ist und der Stromverteiler ausreichenden Wechselstromausgang erzeugt.
Lösung A: Das Netzkabel prüfen und ersetzen. Prüfen und verizieren Sie, dass der Stromverteiler, der Strom an das Netzteil
liefert, ordnungsgemäß funktioniert. Falls der Fehler nach wie vor besteht, rufen Sie den Dell-Kundendienst an, um das
Netzteil zu ersetzen.
Lösung B: Überprüfen Sie, ob die Netzteileinheit an dieselbe Spannung angeschlossen ist wie die anderen Netzteileinheiten.
Wenn der CMC feststellt, dass eine Netzteileinheit mit einer anderen Spannung arbeitet, dann wird die Netzteileinheit
ausgeschaltet und als „Fehlerhaft“ markiert.
Problem: Dynamische Netzteilzuschaltung (DPSE) ist aktiviert, doch keines der Netzteile wird im Standby-Modus angezeigt.
Lösung A: Es werden nur dann Netzteile in den Standby-Zustand versetzt, wenn der im Gehäuse verfügbare
Überschussstrom die Kapazität von mindestens einem Netzteil übersteigt.
Lösung B: Die Dynamische Netzteilzuschaltung (DPSE) kann mit den Netzteileinheiten, die im Gehäuse vorhanden sind,
nicht vollständig unterstützt werden. Um zu prüfen, ob dies der Fall ist, schalten Sie die Dynamische Netzteilzuschaltung
mithilfe der Webschnittstelle aus und dann wieder ein. Es wird eine Meldung angezeigt, wenn die Dynamische
Netzteilzuschaltung (DPSE) nicht voll unterstützt werden kann.
Problem: Es wurde ein neuer Server in das Gehäuse mit ausreichend Netzteilen eingesetzt, doch der Server schaltet nicht ein.
Lösung A: Prüfen Sie die Eingangsleistungsgrenze des Systems. Die Einstellung ist u. U. zu niedrig konguriert, um ein
Einschalten weiterer Server zu ermöglichen.
Lösung B: Überprüfen Sie die Einstellungen zum maximalen Stromsparmodus. Wenn dieser aktiviert ist, tritt dieses Problem
auf. Weitere Einzelheiten dazu nden Sie in den Stromkongurationseinstellungen.
Lösung C: Prüfen Sie die Strompriorität des Serversteckplatzes, die dem neu eingesetzten Server zugewiesen ist, und stellen
Sie sicher, dass die Priorität nicht niedriger ist als die Strompriorität aller übrigen Serversteckplätze.
Problem: Verfügbare Leistung schwankt, selbst wenn die modulare Gehäusekonguration nicht verändert wurde.
Lösung: CMC verfügt über dynamisches Lüfterleistungsmanagement, das Serverstromzuweisungen kurzzeitig verringert,
wenn das Gehäuse im Bereich der benutzerseitig kongurierten maximalen Leistungsgrenze (Spitze) betrieben wird; es
bewirkt, dass den Lüftern Strom durch Verringerung von Serverleistung zugewiesen wird, so dass die
Eingangsleistungsaufnahme unterhalb der Eingangsleistungsgrenze des Systems gehalten werden kann. Dieses Verhalten
ist normal.
Problem: <Nummer> W wird als Überschuss für Systemspitzen gemeldet.
Lösung: Das Gehäuse hat in der derzeitigen Konguration <Nummer> W Überschussstrom verfügbar, und die
Eingangsleistungsgrenze des Systems kann sicher um diesen gemeldeten Wert verringert werden, ohne dass die
Serverleistung beeinträchtigt wird.
Problem: Eine Teilmenge der Server hat nach einem Ausfall eines Wechselstromnetzes einen Stromausfall erfahren, obwohl das
Gehäuse in der Netzredundanz-Konguration mit vier Netzteilen betrieben wurde.
Lösung: Dies kann auftreten, wenn die Netzteile zum Zeitpunkt, an dem das Wechselstromnetz ausfällt, nicht korrekt an die
redundanten Wechselstromnetze angeschlossen sind. Die Netzredundanz-Richtlinie schreibt vor, dass die zwei Netzteile auf
der linken Seite an ein Wechselstromnetz angeschlossen werden und die zwei Netzteile auf der rechten Seite an ein anderes
Wechselstromnetz angeschlossen werden. Wenn zwei Netzteileinheiten nicht korrekt angeschlossen sind (z. B.
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