Users Guide
Netzteilen, Hinzufügen und Entfernen der Netzteileingangsleistung sowie Aussagen zur Netzteilausgangsleistung sowie deren
Rücknahme.
Die folgende Tabelle listet die SEL-Einträge auf, die mit Netzteiländerungen zusammenhängen:
Tabelle 39. SEL-Ereignisse für Netzteiländerungen
Netzteilereignis Systemereignisprotokoll (SEL)-Eintrag
Einfügen Netzteil ist vorhanden.
Entfernung Netzteil ist nicht vorhanden.
Wechselstromeingang Die Stromzufuhr vom Netzteil wurde wiederhergestellt.
Wechselstrom-Eingangsverlust Verlust der Stromzufuhr vom Netzteil.
Gleichstromausgabe hergestellt Netzteil funktioniert normal.
Gleichstromausgabeverlust Netzteil fehlerhaft.
Ereignisse, die mit Änderungen des Stromredundanzstatus zusammenhängen und Einträge im SEL verursachen, sind
Redundanzverlust und Redundanzwiederherstellung für das modulare Gehäuse, das entweder für eine Netzredundanzregel oder
eine Netzteilredundanzregel konguriert ist. Die folgende Tabelle listet die SEL-Einträge auf, die mit Änderungen der
Stromredundanzregeln zusammenhängen.
Tabelle 40. SEL-Ereignisse für Änderungen der Stromredundanzregeln
Stromregelereignis Systemereignisprotokoll (SEL)-Eintrag
Redundanzverlust Verlust der Netzteilredundanz.
Redundanz wiederhergestellt Die Netzteile sind redundant.
Kongurieren von Strombudget und Redundanz
Sie können das Strombudget, die Redundanz und die dynamische Energie des gesamten Gehäuses (Gehäuse, Server, E/A-Modul,
KVM, CMC und Netzteile) kongurieren, das vier Netzteileinheiten (PSUs) verwendet. Der Stromverwaltungsdienst optimiert den
Stromverbrauch und weist den verschiedenen Modulen entsprechend den Anforderungen Strom zu.
Sie können Folgendes kongurieren:
• Systemeingangsstrom-Obergrenze
• Redundanzregel
• Dynamische Netzteil-Einsatzfähigkeit aktivieren
• Netzschalter des Gehäuses deaktivieren
• Max. Stromkonservierungsmodus
• Remote-Stromprotokollierung
• Remote-Stromverbrauchsprotokollierungszeitraum
• Serverbasierte Stromverwaltung
• Netzstromwiederherstellung deaktivieren
Stromeinsparung und Strombudget
Der CMC kann Strom einsparen, wenn die vom Benutzer kongurierte maximale Stromgrenze erreicht ist. Wenn der Strombedarf die
benutzerdenierte Systemeingangsstromobergrenze überschreitet, verringert der CMC die Stromzufuhr zu den Servern mit
niedriger Priorität, um Strom für Server und andere Module mit höherer Priorität im Gehäuse freizugeben.
Wenn alle oder mehrere Steckplätze im Gehäuse mit derselben Prioritätsstufe konguriert sind, verringert der CMC die Stromzufuhr
zu den Servern in aufsteigender Steckplatznummernfolge. Beispiel: Wenn die Server in Steckplatz 1 und 2 dieselbe Prioritätsstufe
haben, wird die Stromzufuhr für den Server in Steckplatz 1 verringert, bevor die Stromzufuhr für den Server in Steckplatz 2
verringert wird.
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