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Energieverwaltung und -überwachung
Das PowerEdge VRTX-Gehäuse ist das energieezienteste modulare Servergehäuse auf dem Markt. Es ist für hocheziente
Netzteile und Lüfter konzipiert, verfügt über ein optimiertes Layout, sodass die Luft leichter durch das System strömen kann, und
verfügt im gesamten Gehäuse über energieoptimierte Komponenten. Das verbesserte Hardware-Design ist mit fortschrittlichen
Stromverwaltungsfunktionen gekoppelt, die im CMC (Chassis Management Controller), in Netzteilen und im iDRAC integriert sind.
Sie können damit die Stromezienz weiter verbessern.
Die Stromverwaltungsfunktionen des PowerEdge VRTX helfen Administratoren, das Gehäuse zu kongurieren, um den
Stromverbrauch zu reduzieren und die Stromverwaltung ggf. auf die bestimmte Umgebung zuzuschneiden.
Das modulare PowerEdge VRTX-Gehäuse verbraucht Wechselstrom und verteilt die Last auf alle aktiven Netzteile (PSUs). Das
System kann bis zu 4800 Watt Wechselstrom übertragen, der den Servermodulen und der damit verbundenen Gehäuseinfrastruktur
zugeteilt wird. Diese Kapazität variiert jedoch auf Grundlage der von Ihnen ausgewählten Stromredundanzregel.
Das PowerEdge VRTX kann für eine von zwei Redundanzregeln konguriert werden, die das Netzteileinheit-Verhalten beeinussen
und bestimmen, wie der Gehäuse-Redundanzstatus Administratoren gemeldet wird.
Sie können die Energieverwaltung auch über die OpenManage Power Center (OMPC) steuern. Wenn die Energie über OMPC
extern gesteuert wird, setzt CMC die Verwaltung der folgenden Aktivitäten fort:
• Redundanzregel
• Remote-Stromprotokollierung
• Dynamische Netzteilzuschaltung (DPSE)
OMPC verwaltet dann:
• Server-Stromversorgung
• Serverpriorität
• Eingangsstromkapazität des Systems
• Maximaler Stromsparmodus
ANMERKUNG: Die tatsächliche Stromzuteilung hängt von der Konguration und der Auslastung ab.
Sie können die CMC-Webschnittstelle oder RACADM verwenden, um Stromsteuerungen auf CMC zu verwalten und zu
kongurieren:
• Stromzuteilungen, Verbrauch und Status des Gehäuses, der Server und der Netzteile anzeigen
• Strombudget und Redundanzregel für das Gehäuse kongurieren
• Stromsteuerungsvorgänge (Einschalten, Ausschalten, System-Reset, Aus- und Einschalten) für das Gehäuse ausführen.
Redundanzregeln
Eine Redundanzregel ist ein kongurierbarer Satz von Eigenschaften, die festlegen, wie der CMC den Strom im Gehäuse verwaltet.
Die folgenden Redundanzregeln sind mit oder ohne dynamische Zuschaltung von Netzteileinheiten kongurierbar:
• Netzredundanz
• Netzteilredundanz
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