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Verwalten von Strukturen
Das Gehäuse unterstützt einen Strukturtyp: Struktur A. Struktur A wird von dem einen E/A Modul verwendet, und ist stets mit den
integrierten Ethernet-Adaptern der Server verbunden.
Das Gehäuse enthält nur ein E/A-Module (EAM), das entweder ein Switch- oder Passthrough-Modul sein kann. Das E/A-Modul wird
als Gruppe A klassiziert.
Der Gehäuse EAM verwendet einen diskrete Datenpfad: Struktur, und wird A genannt. Struktur A unterstützt nur Ethernet. Jeder
Server-E/A-Adapter (Mezzanine-Karte oder LOM) kann entweder zwei oder vier Schnittstellen haben, je nach Kapazität. Die
Zusatzkartensteckplätze sind mit PCIe-Erweiterungskarten bestückt, die mit PCIe-Karten (keinen EAM-Modulen) verbunden sind.
Wenn Sie die Ethernet-, iSCSI- oder FibreChannel-Netzwerke bereitstellen, sollten Sie deren redundante Links über die Bänke eins
und zwei spannen, um maximale Verfügbarkeit zu erzielen. Das diskrete E/A-Modul ist mit der Strukturkennung und der
Banknummer gekennzeichnet.
ANMERKUNG: In der CMC-Befehlszeilenschnittstelle werden die EAMs mit der Konvention Schalter bezeichnet.
Neues Einschaltszenario
Wenn das Gehäuse eingesteckt und eingeschaltet ist, hat das E/A-Modul gegenüber den Servern Priorität. Das EAM darf vor den
Anderen eingeschaltet werden. Zu diesem Zeitpunkt wird keine Überprüfung der Strukturtypen durchgeführt.
Nachdem sich die EAMs eingeschaltet haben, schalten sich die Server ein, und der CMC überprüft die Server auf
Strukturkonsistenz.
Ein Passthrough-Modul und ein Switch sind in der gleichen Gruppe zugelassen, wenn deren Struktur identisch ist. Switches und
Passthrough-Module können in derselben Gruppe existieren, auch wenn Sie von unterschiedlichen Herstellern stammen.
EAM-Funktionszustand überwachen
Weitere Informationen zur Überwachung des EAM-Funktionszustands nden Sie unter Informationen und Funktionszustand der
EAMs anzeigen.
Netzwerkeinstellungen für EAM(s) kongurieren
Sie können die Netzwerkeinstellungen der zur Verwaltung der EAM verwendeten Schnittstelle angeben. Für Ethernet-Switches wird
die bandexterne Verwaltungsschnittstelle (IP-Adresse) konguriert. Die bandinterne Verwaltungsschnittstelle (das heißt VLAN1) wird
nicht mittels dieser Schnittstelle konguriert.
Stellen Sie vor der Konguration der Netzwerkeinstellungen für EAM(s) sicher, dass das EAM eingeschaltet ist.
Um die Netzwerkeinstellungen für IOM in Gruppe A kongurieren zu können, müssen Sie die Berechtigungen als Struktur A-
Administrator aufweisen.
ANMERKUNG: Für Ethernet-Switches können weder die bandinternen (VLAN1) noch die bandexterne Verwaltungs-IP-
Adressen gleich sein bzw. sich im gleichen Netzwerk benden; dies führt dazu, dass die bandexterne IP-Adresse nicht
vergeben wird. Beachten Sie die EAM-Dokumentation für die standardmäßige bandinterne Verwaltungs-IP-Adresse.
ANMERKUNG: Die Netzwerkeinstellungen des E/A-Moduls für Ethernet-Passthrough und Inniband-Schalter dürfen
nicht konguriert werden.
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