Users Guide

-b eine Verbindung zu einem Server herstellen, wird eine binäre Datenübertragung vorausgesetzt und das Escape-Zeichen
deaktiviert. Wenn der iDRAC nicht verfügbar ist, wird die Fehlermeldung No route to host angezeigt.
Der Befehl connect server-n ermöglicht dem Benutzer den Zugri auf die serielle Schnittstelle des Servers. Sobald diese
Verbindung hergestellt ist, kann der Benutzer die Konsolenumleitung des Servers über die serielle Schnittstelle des CMC sehen, die
sowohl die serielle BIOS-Konsole als auch die serielle Betriebssystemkonsole umfasst.
ANMERKUNG: Um die BIOS-Startbildschirme anzuzeigen, muss die serielle Umleitung im BIOS-Setup des Servers
aktiviert werden. Außerdem muss das Terminal-Emulationsfenster auf 80 x 25 eingestellt werden. Andernfalls werden die
Zeichen auf der Seite nicht einwandfrei dargestellt.
ANMERKUNG: Sämtliche Schlüssel funktionieren nicht auf den BIOS-Setup-Seiten. Stellen Sie daher geeignete
Tastenkombinationen für <Strg>, <Alt>, <Löschen> und andere bereit. Auf dem anfänglichen Umleitungsbildschirm
werden die benötigten Tastenkombinationen angezeigt.
BIOS des verwalteten Servers für die serielle Konsolenumleitung kongurieren
Sie können eine Remote-Konsolensitzung verwenden, um sich mit dem verwalteten System unter Verwendung der iDRAC-
Webschnittstelle zu verbinden. Weitere Informationen nden Sie im iDRAC User’s Guide (iDRAC7-Benutzerhandbuch) unter
dell.com/support/manuals.
Die serielle Kommunikation ist im BIOS standardmäßig ausgeschaltet. Um die Daten der Hosttextkonsole zu „Seriell über LAN“
umzuleiten, müssen Sie die Konsolenumleitung über COM1 aktivieren. So ändern Sie die BIOS-Einstellung:
1. Schalten Sie den Verwaltungsserver ein.
2. Drücken Sie auf die Schaltäche <F2>, um das BIOS-Setup-Dienstprogramm während POST einzugeben.
3. Gehen Sie zu Serielle Kommunikation und drücken Sie die Taste <Eingabe>. Im Dialogfeld wird die Liste der seriellen
Kommunikation mit den folgenden Optionen angezeigt:
o
Ein ohne Konsolenumleitung
Ein mit Konsolenumleitung über COM1
Um zwischen Optionen hin und her zu navigieren, verwenden Sie die entsprechenden Pfeiltasten.
ANMERKUNG: Achten Sie darauf, dass die Option Ein mit Konsolenumleitung über COM1 ausgewählt ist.
4. Aktivieren Sie Umleitung nach Start (Standardwert ist deaktiviert). Durch diese Option wird die BIOS-Konsolenumleitung für
nachfolgende Neustarts aktiviert.
5. Zum Speichern der Änderungen und Beenden.
Das verwaltete System wird neu gestartet.
Windows für serielle Konsolenumleitung kongurieren
Es ist keine Konguration erforderlich für Server, die unter den Microsoft Windows Server-Versionen laufen, beginnend mit Windows
Server 2003. Windows erhält Informationen vom BIOS und aktiviert die spezielle Verwaltungskonsole (SAC) auf COM1.
Linux während des Starts für die Umleitung der seriellen Konsole kongurieren
Die folgenden Schritte beziehen sich speziell auf den Linux Grand Unied Bootloader (GRUB). Ähnliche Änderungen sind
erforderlich, um einen anderen Bootloader zu verwenden.
ANMERKUNG: Beim Kongurieren des Client-VT100-Emulationsfensters stellen Sie das Fenster bzw. die Anwendung, die
die umgeleitete virtuelle Konsole anzeigt, auf 25 Reihen x 80 Spalten ein, um eine ordnungsgemäße Textanzeige
sicherzustellen. Andernfalls werden einige Textanzeigen möglicherweise nicht richtig dargestellt.
Bearbeiten Sie die Datei /etc/grub.conf wie folgt:
1. Suchen Sie die allgemeinen Einstellungsabschnitte in der Datei und geben Sie die folgenden zwei Zeilen ein:
serial --unit=1 --speed=57600 terminal --timeout=10 serial
2. Hängen Sie zwei Optionen an die Kernel-Zeile an:
kernel console=ttyS1,57600
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