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Verwaltung der E/A-Architektur
Dell™ChassisManagementControllerFirmwareVersion2.0Benutzerhandbuch
Architekturverwaltung
UngültigeKonfigurationen
Einschalt-Szenario
E/A-Modul-Funktionszustandüberwachen
DasGehäusekannbiszusechsE/A-Module (EAMs) fassen, die entweder Switch- oder Passthrough-Moduleseinkönnen.
DieseEAMswerdenindreiGruppenunterteilt:A,BundC.JedeGruppebesitztzweiSteckplätze:Steckplatz1undSteckplatz2.DieSteckplätzesindaufder
GeräterückseitevonlinksnachrechtsmitBuchstabengekennzeichnet:A1|B1|C1|C2|B2|A2.JederSerververfügtüberSteckplätzefürzweiMezzanine-
Karten(MCs)zumAnschließenanE/A-Module. Die MC und das entsprechende E/A-ModulmüssendieselbeArchitekturaufweisen.
DasGehäuseunterstütztdreiArchitektur- oderProtokolltypen.AlleEAMsundMCsineinerGruppemüssendieselbenoderkompatibleArchitekturtypen
aufweisen.
l EAMs der Gruppe A sind immer mit den integrierten Ethernet-Adaptern des Servers verbunden. Der Architekturtyp von Gruppe A ist immer Ethernet.
l FürGruppe B sind die EAM-Steckplätzedauerhaftmitdemersten MC (Mezzanine-Karte)-Steckplatz in jedem Servermodul verbunden.
l FürGruppe C sind die EAM-Steckplätzedauerhaftmitdemzweiten MC (Mezzanine-Karte)-Steckplatz in jedem Servermodul verbunden.
JedeMCkannzweiexterneLinksunterstützen.VondererstenMCistderersteLinkbeispielsweisepermanentmitdemEAMinSteckplatz1vonGruppeB
verbunden, und der zweite Link ist permanent mit dem EAM in Steckplatz 2 von Gruppe B verbunden.
Architekturverwaltung
Architekturverwaltung hilft bei der Vermeidung von elektrischen, Konfigurations- oderKonnektivitätsproblemenaufgrundderInstallationeinesE/A-Moduls oder
einerMC,welcheeinenArchitekturtypenhat,dernichtmitdembekanntenArchitekturtypendesGehäuseskompatibelist.UngültigeHardwarekonfigurationen
könnenzuelektrischenoderfunktionalenProblemendesGehäusesoderseinerKomponentenführen.DieArchitekturverwaltungverhindert,dassder
NetzstrombeiungültigenKonfigurationeneingeschaltetwird.
Abbildung10-1zeigtdiePositionderEAMsimGehäuse.DiePositiondereinzelnenE/A-ModuleimGehäusewirddurchdieGruppennummer(A,BoderC)und
dieSteckplatznummer(1oder2)angezeigt.AmGehäusesinddieSteckplatznamenderE/A-Module mit A1, A2, B1, B2, C1 und C2 gekennzeichnet.
Abbildung 10-1.RückansichteinesGehäusesmitausgewiesenenE/A-Modulpositionen
Der CMC erstellt im Hardwareprotokoll und in den CMC-ProtokollenEinträgezuungültigenHardwarekonfigurationen.
Zum Beispiel:
l Eine mit einem Fibre Channel-E/A-Modul verbundene Ethernet-MCisteineungültigeKonfiguration.EineEthernet-MC, die sowohl mit einem Ethernet-
Switch als auch mit einem Ethernet-Passthrough-EAM verbunden ist, die in der gleichen EAM-Gruppeinstalliertsind,isteinegültigeVerbindung.
l Ein Fibre Channel-Passthrough-E/A-Modul und ein Fibre Channel-Switch-E/A-ModulindenSteckplätzenB1undB2isteinegültigeKonfiguration,wenn
die ersten MCs auf allen Servern ebenso Fibre Channels sind. In diesem Fall werden die E/A-ModuleunddieServerüberdenCMCeingeschaltet.Einige
Arten von Fibre Channel-RedundanzsoftwareunterstütztdieseKonfigurationjedochmöglicherweisenicht;nichtallegültigenKonfigurationensind
zwangsläufigauchunterstützteKonfigurationen.
UngültigeKonfigurationen
ANMERKUNG: In der CMC-Befehlszeilenschnittstelle werden die EAMs mit der Konvention Schalter-n bezeichnet: A1=Schalter-1, A2=Schalter-2,
B1=Schalter-3, B2=Schalter-4, C1=Schalter-5 und C2=Schalter-6.
ANMERKUNG: ArchitekturbestätigungfürServer-MCswirdnurausgeführt,wenndasGehäuseeingeschaltetist.WenndasGehäusenurimStandby
läuft,bleibendieiDRACsaufdenServermodulenausgeschaltetundkönnensomitdenMC-Architekturtyp des Servers nicht angeben. Der MC-
ArchitekturtypwirdmöglicherweiseerstaufderCMC-Benutzeroberflächeangegeben,wennderiDRACaufdemServereingeschaltetwird.