Users Guide

ANMERKUNG: Auf den BIOS-Setup-Seiten funktionieren nicht alle Tasten. Stellen Sie daher die entsprechenden
Tastenkombinationen für <Strg> <Alt> <Entf> und andere bereit. Der anfängliche Umleitungsbildschirm zeigt die
benötigten Tastenkombinationen an.
Kongurieren des BIOS des verwalteten Servers für die serielle Konsolenumleitung
Sie können über eine Remote-Konsolensitzung eine Verbindung zum verwalteten System unter Verwendung der iDRAC7-Web-
Schnittstelle herzustellen (siehe iDRAC-Benutzerhandbuch Dell Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide
unter dell.com/support/manuals.
Die serielle Kommunikation ist im BIOS standardmäßig ausgeschaltet. Um die Daten der Hosttextkonsole zu „Seriell über LAN“
umzuleiten, müssen Sie die Konsolenumleitung über COM1 aktivieren. So ändern Sie die BIOS-Einstellung:
1. Schalten Sie den Verwaltungsserver ein.
2. Drücken Sie auf die Schaltäche <F2>, um das BIOS-Setup-Dienstprogramm während POST einzugeben.
3. Wechseln Sie zu Serielle Kommunikation und drücken Sie die <Eingabetaste>. Im Dialogfeld wird die Liste zur seriellen
Kommunikation mit den folgenden Optionen angezeigt:
o
Ein ohne Konsolenumleitung
Ein mit Konsolenumleitung über COM1
Um zwischen Optionen hin und her zu navigieren, verwenden Sie die entsprechenden Pfeiltasten.
ANMERKUNG: Achten Sie darauf, dass die Option Ein mit Konsolenumleitung über COM1 ausgewählt ist.
4. Aktivieren Sie Umleitung nach Start (Standardwert ist deaktiviert). Durch diese Option wird die BIOS-Konsolenumleitung für
nachfolgende Neustarts aktiviert.
5. Zum Speichern der Änderungen und Beenden.
Das verwaltete System wird neu gestartet.
Kongurieren von Windows für serielle Konsolenumleitung
Es ist keine Konguration erforderlich für Server, die unter den Microsoft Windows Server-Versionen laufen, beginnend mit Windows
Server 2003. Windows erhält Informationen vom BIOS und aktiviert die spezielle Verwaltungskonsole (SAC) auf COM1.
Kongurieren von Linux für die Umleitung der seriellen Konsole während des Starts
Die folgenden Schritte beziehen sich speziell auf den Linux Grand Unied Bootloader (GRUB). Ähnliche Änderungen sind
erforderlich, um einen anderen Bootloader zu verwenden.
ANMERKUNG: Beim Kongurieren des Client-VT100-Emulationsfensters stellen Sie das Fenster bzw. die Anwendung, die
die umgeleitete virtuelle Konsole anzeigt, auf 25 Reihen x 80 Spalten ein, um eine ordnungsgemäße Textanzeige
sicherzustellen. Andernfalls werden einige Textanzeigen möglicherweise nicht richtig dargestellt.
Bearbeiten Sie die Datei /etc/grub.conf wie folgt:
1. Suchen Sie die allgemeinen Einstellungsabschnitte in der Datei und geben Sie die folgenden zwei Zeilen ein:
serial --unit=1 --speed=57600
terminal --timeout=10 serial
2. Hängen Sie zwei Optionen an die Kernel-Zeile an:
kernel console=ttyS1,57600
3. Wenn /etc/grub.conf eine splashimage-Direktive enthält, kommentieren Sie sie aus.
Im folgenden Beispiel sind die Änderungen zu sehen, die in diesem Verfahren beschrieben werden.
# grub.conf generated by anaconda
#
# Note that you do not have to rerun grub after making
changes
# to this file
# NOTICE: You do not have a /boot partition. This
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