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Stromverwaltung
Benutzerhandbuch
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Redundanzregeln
Stromversorgung konfigurieren und verwalten
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Das M1000e-GehäusewirdentwedermitdreiodermaximalsechsNetzteileinheitengeliefert.WennIhrGehäuseüberdreiNetzteileinheitenverfügt,können
Sienochbiszudreiweiterehinzufügen.
DieNetzteileinheitenliefernStromfürdasGehäusesowiealleModuleimGehäuse:CMC,E/A-Modul,iKVM,Lüfter,Frontblenden-LCD und Server. Der CMC
verwaltetdasStrombudgetfüralleGehäusemodule.
DamiteineWechselstromredundanzineinerKonfigurationmitsechsNetzteileinheitenfunktioniert,müssendiedreilinkenNetzteileinheitenmiteinem
Wechselstromnetzverbundensein,währenddiedreirechtenmiteinemanderenverbundensind.WechselstromredundanzstehtbeieinerKonfigurationvon
dreiNetzteileinheitennichtzurVerfügung.JedeNetzteileinheithilftdemCMC,dieStromverteilungandieModulezuverwalten.
StrombudgetfürHardwaremodule
Der CMC weist einigen der Module im M1000e-GehäusestatischStromzu,anderendynamisch.StatischeZuweisungbedeutet,dassdavonausgegangenwird,
dass diese Module vorhanden sind, und dass ihnen eine festgelegte Strommenge zugewiesen wird. Dynamischen Modulen wird Strom vom CMC zugewiesen,
wenndieseimGehäuseinstalliertwerden.
DasStrombudgetfürHardwaremoduleimGehäuse,einschließlichServern,iDRACsinServernsowieE/A-Modulen,wirdnachAufzählungdynamischzugewiesen.
DasGehäusebestehtausHardwaremodulendesTypscomputeundnon-compute. Compute-Hardwaremodule umfassen Server und iDRACs in Servern. Non-
Compute-Hardwaremodule umfassen den aktiven CMC, Standby-CMC (falls vorhanden), iKVM, E/A-Module, Frontblenden-LCDundLüfter.DasStrombudgetfür
wichtige Non-Compute-ModuleimGehäuseistimVorauszugewiesen,wasbedeutet,dassderCMCdenStromfürdieseModulenichtverringert,umimFalle
eines Stromausfalls Strom zu sparen.
Abbildung 7-1.GehäusemiteinerKonfigurationvonsechsNetzteileinheiten
Dynamische Zuschaltung von Netzteileinheiten
DiedynamischeZuschaltungvonNetzteileinheitenisteinekonfigurierbareOption,diedemCMCermöglicht,Stromzusparen,indemnichtverwendete
Netzteileinheiten ausgeschaltet werden und im Standby-Modusausgeführtwerden,fallsmehrStrombenötigtwird.DiesspartStrom,dadieNutzungder
verbleibendenaktivenNetzteileinheitenerhöhtunddadurcheffektivergemachtwird.
WenndiedynamischeZuschaltungvonNetzteileinheitenaktiviertist,zähltderCMCbeimerstenEinschaltenundwennimGehäuseeineneueNetzteileinheit
hinzugefügtwird,alleNetzteileinheitenimGehäuseauf.DerCMCberechnetdenStromanhandderfüreinebestimmteKonfigurationerforderlichen
Strommenge. Faktoren, die zur Berechnung der Strommenge beitragen, umfassen Folgendes:
l Modulbestückung
l Stromverbrauch in Echtzeit
l DerstatischeBedarffürdieInfrastrukturimungünstigstenFall
l DieAnzahlderNetzteileinheitenimGehäuse
l Die Redundanzregel
l DieMöglichkeitenunddermaximaleWirkungsgradderNetzteileinheitenkonfiguration