User manual

163D-Link DIR-505 Benutzerhandbuch
Anhang D - Erklärung zum GPL Code
1. Quelltext.
Der „Quelltext“ eines Werkes bezeichnet diejenige Form des Werkes, die für Bearbeitungen vorzugsweise verwendet wird. „Objektcode“
bezeichnet jede Nicht-Quelltext-Form eines Werks.
Eine „Standardschnittstelle“ bezeichnet eine Schnittstelle, die entweder ein ozieller Standard eines anerkannten
Standardisierungsgremiums ist oder – im Falle von Schnittstellen, die für eine spezielle Programmiersprache speziziert wurden – eine
Schnittstelle, die unter Entwicklern, die in dieser Programmiersprache arbeiten, weithin gebräuchlich ist.
Die „Systembibliotheken“ eines ausführbaren Werks enthalten alles, ausgenommen das Werk als Ganzes, was (a) normalerweise zum
Lieferumfang einer Hauptkomponente gehört, aber selbst nicht die Hauptkomponente ist, und (b) ausschließlich dazu dient, das
Werk zusammen mit der Hauptkomponente benutzen zu können oder eine Standardschnittstelle zu implementieren, für die eine
Implementation als Quelltext öentlich erhältlich ist. Eine „Hauptkomponente“ bezeichnet in diesem Zusammenhang eine größere
wesentliche Komponente (Betriebssystemkern, Fenstersystem usw.) des spezischen Betriebssystems (soweit vorhanden), auf dem
das ausführbare Werk läuft, oder des Compilers, der zur Erzeugung des Objektcodes eingesetzt wurde, oder des für die Ausführung
verwendeten Objektcode-Interpreters.
Der „korrespondierende Quelltext“ eines Werks in Form von Objektcode bezeichnet den vollständigen Quelltext, der benötigt wird,
um das Werk zu erzeugen, es zu installieren, um (im Falle eines ausführbaren Werks) den Objektcode auszuführen und um das Werk zu
modizieren, einschließlich der Skripte zur Steuerung dieser Aktivitäten. Er schließt jedoch nicht die Systembibliotheken, allgemein
einsetzbare Werkzeuge oder allgemein erhältliche freie Computerprogramme mit ein, die in unmodizierter Form verwendet werden,
um die o.a. Tätigkeiten durchzuführen, die aber nicht Teil des Werks sind. Zum Beispiel enthält der korrespondierende Quelltext die zum
Programmquelltext gehörenden Schnittstellendenitionsdateien sowie die Quelltexte von dynamisch eingebundenen Bibliotheken
und Unterprogrammen, auf die das Werk konstruktionsbedingt angewiesen ist, beispielsweise durch komplexe Datenkommunikation
oder Ablaufsteuerung zwischen diesen Unterprogrammen und anderen Teilen des Werks.
Der korrespondierende Quelltext braucht nichts zu enthalten, das der Anwender aus anderen Teilen des korrespondierenden Quelltextes
automatisch regenerieren kann.
Der korrespondierende Quelltext für ein Werk in Quelltextform ist das Werk selbst.