User manual
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polt“ eingelötet, d.h. genau umgekehrt als auf dem Platinen-
aufdruck angegeben.
1.1 Widerstände
Zuerst werden die Anschlußdrähte der Widerstände entspre-
chend dem Rastermaß rechtwinklig abgebogen und in die vor-
gesehene Bohrung (lt. Bestückungsplan) gesteckt. Danach bie-
gen Sie die Anschlußdrähte ca. 45 ° auseinander, damit die Wi-
derstände beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen kön-
nen, und verlöten diese auf der Rückseite sorgfältig mit den
Leiterbahnen. Dann werden die überstehenden Drähte abge-
schnitten.
R1 = 47 k gelb, violett, orange
R2 = 47 k gelb, violett, orange
R3 = 180 k braun, grau, gelb
R4 = 180 R braun, grau, braun
R5 = 22 R rot, rot, schwarz
R6 = 10 k braun, schwarz, orange
(
entfällt bei dynamischen Mikrofon)
Widerstände müssen flach auf der Platine aufliegen
1.2 Kondensatoren
Stecken Sie nun die Kondensatoren in die entsprechend gekenn-
zeichneten Bohrungen, biegen Sie die Drähte etwas auseinander
und verlöten diese sauber mit den Leiterbahnen.
Bei den Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) ist auf richtige Polarität
zu achten (+ -).
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Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm oder
einem Silikon-Abstreifer ab.
8. Nach dem Löten werden die Anschlußdrähte direkt über der
Lötstelle mit einem Seitenschneider abgeschnitten.
9. Beim Einlöten von Halbleitern, LEDs und ICs ist besonders dar-
auf zu achten, daß eine Lötzeit von ca. 5 Sek. nicht über-
schritten wird, da sonst das Bauteil zerstört wird. Ebenso ist bei
diesen Bauteilen auf richtige Polung zu achten.
10.
Nach dem Bestücken kontrollieren Sie grundsätzlich jede
Schaltung noch einmal darauf hin, ob alle Bauteile richtig ein-
gesetzt und gepolt sind. Prüfen Sie auch, ob nicht versehent-
lich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt wur-
den. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur
Zerstörung von teuren Bauteilen führen.
11.
Beachten Sie bitte, daß unsachgemäße Lötstellen, falsche
Anschlüsse, Fehlbedienung und Bestückungsfehler außerhalb
unseres Einflußbereiches liegen.
1. Baustufe I:
Montage der Bauelemente auf der Platine:
Hinweis:
Dieser Vorverstärker kann sowohl mit einem dynamischen- als
auch mit einem Kondensatormikrofon betrieben werden. Je
nach verwendeter Mikrofonart müssen 2 Bauteile (R6, C1) ent-
sprechend angepaßt werden.
• Benutzen Sie ein dynamisches Mikrofon, so entfällt der Wider-
stand R6. Die Platine wird ganz normal nach Aufdruck
bestückt.
• Benutzen Sie ein Kondensatormikrofon, so muß der Wider-
stand R6 eingebaut werden. Der Kondensator C1 wird „ver-