CONRAD IM INTERNET http://www.conrad.de B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Mono-Mikrofon Vorverstärker Best.-Nr.: 19 76 88 Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. 100 % Recyclingpapier. Chlorfrei gebleicht.
Wichtig! Unbedingt lesen! Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Inhaltsverzeichnis Seite Betriebsbedingungen......................................................................3 Bestimmungsgemäße Verwendung ...............................................5 Sicherheitshinweis ....................................................
• Das Gerät ist von Blumenvasen, Badewannen, Waschtischen und allen Flüssigkeiten fernzuhalten. • Schützen Sie diesen Baustein vor Feuchtigkeit, Spritzwasser und Hitzeeinwirkung! • Das Gerät darf nicht in Verbindung mit leicht entflammbaren und brennbaren Flüssigkeiten verwendet werden! • Baugruppen und Bauteile gehören nicht in Kinderhände! • Dringt irgendeine Flüssigkeit in das Gerät ein, so könnte es dadurch beschädigt werden.
• Spannungsführende Kabel oder Leitungen, mit denen das Gerät, das Bauteil oder die Baugruppe verbunden ist, müssen stets auf Isolationsfehler oder Bruchstellen untersucht werden. Bei Feststellen eines Fehlers in der Zuleitung muß das Gerät unverzüglich aus dem Betrieb genommen werden, bis die defekte Leitung ausgewechselt worden ist.
wandnis hat: Multipliziert man Uir mit ÃB (B ist die Bandbreite in Hz), erhält man die äquivalente Rauschspannung U R des betreffenden Verstärkers. Beispiel: Der hier verwendete Operationsverstärker hat ein Uir von 5 nV/ ÃHz. Bei 20 kHz Bandbreite wird U R = 5 nV • Ã20 000 Å 0,7 µV. Diese ungewollte Rauschspannung wird genauso mitverstärkt wie ein Nutzsignal; sie stört so lange nicht, wie das Verhältnis von Nutz- zu Störsignal groß genug ist.
lich ist. Es empfiehlt sich auch, die Widerstände einheitlich ausgerichtet einzulöten (also den goldenen Toleranzring einheitlich nach rechts bzw. nach unten zeigen zu lassen). Dadurch erleichtert man sich schon die Arbeit bei der abschließenden Sichtkontrolle. Nun sollten Sie die fünf Lötstützpunkte einpressen. Da sie ziemlich stramm sitzen, kann dazu ein sanfter Nachdruck erforderlich sein; das passiert daher zu einem frühen Zeitpunkt der Bestückung, um die übrigen Bauteile zu schonen.
Führen Sie die Lötungen und Verdrahtungen absolut sauber und gewissenhaft aus, verwenden Sie kein säurehaltiges Lötzinn, Lötfett o. ä. Vergewissern Sie sich, daß keine kalte Lötstelle vorhanden ist. Denn eine unsaubere Lötung oder schlechte Lötstelle, ein Wackelkontakt oder schlechter Aufbau bedeuten eine aufwendige und zeitraubende Fehlersuche und unter Umständen eine Zerstörung von Bauelementen, was oft eine Kettenreaktion nach sich zieht und der komplette Bausatz zerstört wird.
Sollten Sie diese Möglichkeit nicht haben, so schicken Sie den Bausatz bei Nichtfunktion gut verpackt und mit einer genauen Fehlerbeschreibung, sowie der zugehörigen Bauanleitung an unsere Service-Abteilung ein (nur eine exakte Fehlerangabe er möglicht eine einwandfreie Reparatur!). Eine genaue Fehlerbeschreibung ist wichtig, da der Fehler ja auch bei Ihrem Netzgerät oder Ihrer Außenbeschaltung sein kann. 1. Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen grundsätzlich nie Lötwasser oder Lötfett.
Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm oder einem Silikon-Abstreifer ab. 8. Nach dem Löten werden die Anschlußdrähte direkt über der Lötstelle mit einem Seitenschneider abgeschnitten. 9. Beim Einlöten von Halbleitern, LEDs und ICs ist besonders darauf zu achten, daß eine Lötzeit von ca. 5 Sek. nicht überschritten wird, da sonst das Bauteil zerstört wird. Ebenso ist bei diesen Bauteilen auf richtige Polung zu achten. 10.
Achtung! Achtung! Je nach Fabrikat weisen Elkos verschiedene Polaritätskennzeichnungen auf. Einkerbung oder sonstige Kennzeichen der Fassung beachten, dies ist die Markierung für die ICs (Anschluß 1). Um beim Umdrehen der Platine (zum Löten) ein Herausfallen der Fassung zu verhindern, werden zwei schräg gegenüberliegende Pins der Fassung umgebogen und danach alle Anschlüsse verlötet. Manche Hersteller kennzeichnen “+” oder “-”.
Schaltplan: 1.6 Intergrierte Schaltung (IC) Zum Schluß wird der integrierte Schaltkreis polungsrichtig in die vorgesehene Fassung gesteckt. Achtung! Integrierte Schaltungen sind empfindlich gegen falsche Polung! Achten Sie deshalb auf die entsprechende Kennzeichnung des ICs (Kerbe oder Punkt). Integrierte Schaltungen sollten grundsätzlich nicht bei anliegender Betriebsspannung gewechselt oder in die Fassung gesteckt werden, da sie dadurch ebenfalls zerstört werden können.
Bestückungsplan 2. Baustufe II: Stückprüfung/Anschluß/Inbetriebnahme 2.1 Stückprüfung durch denjenigen, der das Gerät fertiggestellt hat! Nach Fertigstellung des Gerätes muß als erstes eine Stückprüfung durchgeführt werden. Sinn dieser Stückprüfung ist es, Gefahren durch Materialschäden und durch unsachgemäßen Zusammenbau zu erkennen. Sichtprüfung Bei der Sichtprüfung darf das Gerät nicht mit seiner Stromversorgung verbunden sein.
führen zur Beschädigung von Bauteilen bzw. zur Nichtfunktion der Baugruppe. Checkliste zur Fehlersuche Lebensgefahr! ❑ War die Betriebsspannung richtig gepolt? Verwenden Sie ein Netzgerät als Spannungsquelle, so muß dies unbedingt den VDE-Vorschriften entsprechen! ❑ Liegt die Betriebsspannung bei eingeschaltetem Gerät noch bei mindestens 9 Volt? 2.3 ‘Schließen Sie an die mit “MIK” bezeichneten Lötstifte je nach Platinenbestückung ein dynamisches- oder ein Kondensator mikrofon an.
❑ Befindet sich eine Lötbrücke oder ein Kurzschluß auf der Lötseite? Vergleichen Sie Leiterbahnverbindungen, die eventuell wie eine ungewollte Lötbrücke aussehen mit dem Leiterbahnbild (Raster) des Bestückungsaufdrucks und dem Schaltplan in der Anleitung, bevor Sie eine Leiterbahnverbindung (vermeintliche Lötbrücke) unterbrechen! ❑ Prüfen Sie auch, ob jeder Lötpunkt gelötet ist; oft kommt es vor, daß Lötstellen beim Löten übersehen werden.
Bausätze sollten bei Nichtfunktion mit einer genauen Fehlerbeschreibung (Angabe dessen, was nicht funktioniert... denn nur eine exakte Fehlerbeschreibung ermöglicht eine einwandfreie Reparatur!) und der zugehörigen Bauanleitung sowie ohne Gehäuse zurückgesandt werden. Zeitaufwendige Montagen oder Demontagen von Gehäusen müssen wir aus verständlichen Gründen zusätzlich berechnen. Bereits aufgebaute Bausätze sind vom Umtausch ausgeschlossen.