B E D I E N U N G S A N L E I T U N G LED-Thermometer Best.-Nr.: 19 21 47 Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100 % Recyclingpapier. Chlorfrei gebleicht.
Wichtig! Unbedingt lesen! Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Weitergabe des Gerätes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und seine Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten. Betriebsbedingungen Inhaltsverzeichnis Seite Betriebsbedingungen . . .
• Schützen Sie diesen Baustein vor Feuchtigkeit, Spritzwasser und Hitzeeinwirkung! keiten in, oder über die Baugruppe verschüttet haben, so muß das Gerät von einem qualifizierten Fachmann überprüft werden.
stets auf Isolationsfehler oder Bruchstellen untersucht werden. Bei Feststellen eines Fehlers in der Zuleitung muß das Gerät unverzüglich aus dem Betrieb genommen werden, bis die defekte Leitung ausgewechselt worden ist. • Bei Einsatz von Bauelementen oder Baugruppen muß stets auf die strikte Einhaltung der in der zugehörigen Beschreibung genannten Kenndaten für elektrische Größen hingewiesen werden.
Dieser Artikel wurde nach dem EMVG (EG-Richtlinie 89/336/EWG/ Elektromagnetische Verträglichkeit) geprüft, und es wurde das entsprechende CE-Prüfzeichen zugeteilt. Eine jede Änderung der Schaltung bzw. Verwendung anderer, als angegebener Bauteile, läßt diese Zulassung erlöschen! Schaltungsbeschreibung Im Prinzip ist so ein elektronisches Thermometer nichts anderes als ein Digitalvoltmeter (DVM), das die veränderliche Spannung an einem Widerstandsteiler mißt.
Diese Überlegungen sind ausschlaggebend dafür, daß man bei den kritischen Komponenten des Voltmeters (Kondensatoren für den Nullabgleich und den Integrator) keinen übertriebenen Aufwand zu treiben braucht (Standardtypen genügen). Die hierdurch bedingten Abweichungen gehen im Systemfehler unter. Dagegen sind für R5 und R7 Metallfilmwiderstände einzusetzen und für P1 und P2 Spindelpotis.
und natürlich die Sicherheitshinweise. Sie wissen dann, worauf es ankommt und was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch von vornherein Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind! Eine häufige Ursache für eine Nichtfunktion ist ein Bestückungsfehler, z. B. verkehrt eingesetzte Bauteile wie ICs, Dioden und Elkos. Beachten Sie auch unbedingt die Farbringe der Widerstände, da manche leicht verwechselbare Farbringe haben.
Ist bis hierher alles in Ordnung und läuft die Sache trotzdem noch nicht, dann ist wahrscheinlich ein Bauelement defekt. Wenn Sie Elektronik-Anfänger sind, ist es in diesem Fall das Beste, Sie ziehen einen Bekannten zu Rate, der in Elektronik ein bißchen versiert ist und eventuell nötige Meßgeräte besitzt.
6. Achten Sie darauf, daß das soeben gelötete Bauteil, nachdem Sie den Kolben abgenommen haben, ca. 5 Sek. nicht bewegt wird. Zurück bleibt dann eine silbrig glänzende, einwandfreie Lötstelle. 1. Baustufe I: 7. Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Denn mit einer schmutzigen Lötspitze ist es absolut unmöglich, sauber zu löten.
R1 = 100 k R2 = 100 k R3 = 470 k R4 = 680 R R5 = 1 M R6 = 100 k R7 = 5,6 k braun, braun, gelb, blau, braun, braun, grün, schwarz, schwarz, violett, grau, schwarz, schwarz, blau, gelb schwarz, gelb braun schwarz, schwarz, schwarz, orange (Metallfilm) gelb orange braun (Metallfilm) (Metallfilm) (Metallfilm) 1.2 Dioden Nun werden die Anschlußdrähte der Dioden entsprechend dem Rastermaß rechtwinklig abgebogen und in die vorgesehenen Bohrungen (lt.Bestückungsdruck) gesteckt.
Achtung! Beachten Sie die Einkerbung oder eine sonstige Kennzeichnung an einer Stirnseite der Fassung. Dies ist die Markierung (Anschluß 1) für die ICs, welche später einzusetzen sind. Die Fassungen müssen so eingesetzt werden, daß diese Markierung mit der Markierung am Bestückungsdruck übereinstimmt! 1.6 Spindel-Trimmpotentiometer Löten Sie jetzt die beiden Spindeltrimmpotis in die Schaltung ein.
1.8 Spannungsregler Nun wird der integrierte Spannungsregler (nach dem Umbiegen der Anschlußbeinchen) in die vorgesehenen Bohrungen gesteckt und die Anschlußbeinchen auf der Lötseite verlötet. Achten Sie auf kurze Lötzeit, damit der Spannungsregler nicht durch Überhitzung zerstört wird. IC3 = 7805 TO 220 (Beschriftung muß lesbar bleiben) MOS-Bauelemente sollen deshalb nur am Gehäuse angefaßt werden, ohne dabei die Anschlußbeinchen zu berühren.
16 15 NC 14 13 12 1 2 3 4 5 Schaltplan 11 10 9 6 8 7 1.10 Abschließende Kontrolle Kontrollieren Sie die Platine vor der Inbetriebnahme nochmals darauf hin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Sehen Sie auf der Lötseite (Leiterbahnseite) nach, ob durch Lötzinnreste Leiterbahnen überbrückt wurden, was zu Kurzschlüssen und zur Zerstörung von Bauteilen führen kann.
Bestückungsplan 2. Baustufe II : Anschluß/Inbetriebnahme 2.1 Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler (kalte Lötstellen, Lötbrücken, usw.) hin untersucht wurde, kann ein erster Funktionstest durchgeführt werden. 2.2 Bringen Sie die beiden Trimmpotis in Mittelstellung. 2.3 Beachten Sie, daß dieser Bausatz nur mit gesiebter Gleichspannung aus einem Netzgerät oder mit einer Batterie versorgt werden darf, das bzw. die auch den nötigen Strom liefern kann.
2.6 Je nach Schleiferstellung der Spindeltrimmer wird irgendeine Temperatur angezeigt. 2.7 Sollten die 7-Segment-Anzeigen wider Erwarten nicht leuchten bzw. sollte sich der nachfolgend beschriebene Abgleich nicht durchführen lassen oder sonst eine Funktion nicht möglich sein, so schalten Sie sofort die Betriebsspannung ab und prüfen die komplette Platine noch einmal nach folgender Checkliste. ten Bestückungsaufdruck bzw. mit dem Bestückungsplan in der Bauanleitung.
gelötete Platine nicht funktionieren kann. Diese Mittel leiten den Strom und verursachen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse. Desweiteren erlischt bei Bausätzen, die mit säurehaltigem Lötzinn oder ähnlichen Flußmitteln gelötet wurden, die Garantie, bzw. diese Bausätze werden von uns nicht repariert oder ersetzt. 1. Abgleich mit dem Fieberthermometer 2. Abgleich mit kochendem Wasser Möglichkeit 1: 2.
Störung Ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. der technischen Daten der Schaltung bei entsprechend der Lötvorschrift, fachgerechter Verarbeitung und vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
• bei Anschluß an eine falsche Spannung oder Stromart • bei Falschpolung der Baugruppe • bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder Mißbrauch • bei Defekten, die durch überbrückte Sicherungen oder durch Einsatz falscher Sicherungen entstehen In all diesen Fällen erfolgt die Rücksendung des Bausatzes zu Ihren Lasten.