User manual

Das Einsetzen von Bauteilen benötigt relativ viel Kraft. Die Anschlussdrähte knicken
leicht um. Wichtig ist, dass die Drähte exakt von oben eingeführt werden. Dabei
hilft eine Pinzette oder eine kleine Zange. Ein Draht wird möglichst kurz über
dem Steckbrett gefasst und senkrecht nach unten gedrückt. So lassen sich auch
empfindliche Anschlussdrähte wie die verzinnten Enden des Batterieclips einsetzen.
Für die Versuche benötigen Sie kurze und längere Drahtstücke, die Sie passend
von dem beiliegenden Schaltdraht abschneiden müssen. Zum Abisolieren der
Drahtenden hat es sich als praktisch erwiesen, die Isolierung mit einem scharfen
Messer rundherum einzuschneiden.
1.2 Batterie
Die folgende Übersicht zeigt Ihnen die Bauteile in ihrem realen Aussehen sowie
als Schaltsymbole, wie sie in den Schaltplänen verwendet werden. Statt einer
Batterie könnte z. B. auch ein Steckernetzteil verwendet werden.
Abb. 3: Die Batterie, real und als Schaltsymbol.
Verwenden Sie keine Alkalibatterien und keine Akkus, sondern nur einfache Zink-
Kohle-Batterien. Die Alkalibatterie weist eine größere Lebensdauer auf, aber im
Fehlerfall, z. B. bei einem Kurzschluss, liefert sie (ebenso wie ein Akku) sehr
große Ströme bis über 5 A. Diese können dünne Drähte oder die Batterie selbst
stark erhitzen. Der Kurzschlussstrom einer Zink-Kohle-Blockbatterie ist dagegen
meist kleiner als 1 A. Damit können zwar empfindliche Bauteile bereits zerstört
werden, Verbrennungsgefahr besteht aber nicht.
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10031-1 Booklet 15.06.2010 16:16 Uhr Seite 6