User manual
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Fehlt eine eindeutige Kennzeichnung einer LED oder sind Sie sich
mit der Polarität in Zweifel (da manche Hersteller unterschiedli-
che Kennzeichnungsmerkmale benutzen), so kann diese auch
durch Probieren ermittelt werden. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
Man schließt die LED über einen Widerstand von ca. 270 R (bei
Low-Current-LED 4 k 7) an eine Betriebsspannung von ca. 5 V (4,5 V
oder 9 V-Batterie) an.
Leuchtet dabei die LED, so ist die „Kathode“ der LED richtiger-
weise mit Minus verbunden. Leuchtet die LED nicht, so ist diese
in Sperrichtung angeschlossen (Kathode an Plus) und muß umge-
polt werden.
4,5 V
270 Ω
R
v
LED
LED wird in Sperrichtung ange-
schlossen und leuchtet dem-
zufolge nicht. (Kathode an "+")
+
-
4,5 V
270 Ω
R
v
LED
LED mit Vorwiderstand in
Durchlaßrichtung angeschlossen,
sie leuchtet (Kathode an "-")
+
-
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1.9 Trimmpotentiometer
Nun wird das Poti P1 an die Platine eingelötet.
P1 = 10 k
1.10 Leuchtdiode (LED)
Jetzt löten Sie die LED (lt. Abb.) polungsrichtig in die Schaltung
ein. Das kürzere Anschlußbeinchen kennzeichnet die Kathode.
Betrachtet man eine Leuchtdiode gegen das Licht, so erkennt
man die Kathode an der größeren Elektrode im Inneren der LED.
Am Bestückungsaufdruck wird die Lage der Kathode durch einen
dicken Strich dargestellt. Wird die LED in eine Gehäusefassung
eingebaut, so wird die Verbindung von LED und Platine mit dün-
ner, isolierter Litze hergestellt.
Löten Sie zunächst nur ein Anschlußbeinchen der Diode fest,
damit diese noch exakt ausgerichtet werden kann. Ist dies
geschehen, so wird der zweite Anschluß verlötet.
LED = rot Ø 5 mm
A
K
A
K