B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Kfz-BatterieZustandsanzeige mit LEDs Best.-Nr.: 19 71 65 Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100 % Recyclingpapier. Chlorfrei gebleicht.
Wichtig! Unbedingt lesen! Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Weitergabe des Gerätes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und seine Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten. Betriebsbedingungen Inhaltsverzeichnis Seite Betriebsbedingungen . . .
und Hitzeeinwirkung! Bestimmungsgemäße Verwendung • Das Gerät darf nicht in Verbindung mit leicht entflammbaren und brennbaren Flüssigkeiten verwendet werden! Der bestimmungsgemäße Einsatz des Gerätes ist das Anzeigen mittels LEDs von Unter- oder Überspannung der Kfz-Batterie.
• Bei Einsatz von Bauelementen oder Baugruppen muß stets auf die strikte Einhaltung der in der zugehörigen Beschreibung genannten Kenndaten für elektrische Größen hingewiesen werden.
Schaltungsbeschreibung Bei der Auto-Batterie findet in der überwiegenden Anzahl der Fälle ein Blei-Akku Verwendung. Der ist robust genug, um den rauhen Betriebsbedingungen zu widerstehen (z. B. Durchschütteln und große Temperaturänderungen), und für ihn sprechen außerdem die Preiswürdigkeit und das ausreichende Platzangebot im PKW. Erstaunlicherweise wissen aber oftmals auch Vielfahrer kaum näheres über dieses vielgeplagte Utensil, das für die gesamte Funktion des Autos lebensnotwendig ist.
und bei 15 V ist LED Nr.10 eingeschaltet. Die Kameraden dazwischen schalten im 0,5-V-Abstand, Nr.2 also bei 11,0 V usf. bis zu Nr.9, die bei 14,5 V erstrahlt. Um der Schaltung noch ein bißchen mehr Pfiff zu geben, sind die LEDs in unterschiedlichen Farben bestückt: Die drei ersten und die beiden letzten in der Kette sind rot, und die fünf mittleren grün. Normalerweise bewegt sich die Spannung am Bordnetz nämlich im Bereich von 12,0 V bis knapp 14,0 V (also im wahrsten Sinne des Wortes im grünen Bereich).
Nach Abschluß dieser Arbeiten kommt der Abgleich an die Reihe, den Sie bitte auch konsequent zu Ende bringen; andernfalls nützt Ihnen die schönste Optik nichts, wenn sie falsche Werte anzeigt. Schließen Sie hierzu ein einstellbares Netzgerät an und bringen Sie beide Potis zunächst in Mittelstellung. Bei Einspeisung von 15,0 V vom Netzteil muß P1 so verstellt werden, daß Leuchtdiode Nr.10 gerade anfängt zu leuchten (oberer Grenzwert).
Beim Nachbau elektronischer Schaltungen werden Grundkenntnisse über die Behandlung der Bauteile, Löten und der Umgang mit elektronischen bzw. elektrischen Bauteilen vorausgesetzt. die Verbindung gerade im Moment des Erstarrens bewegt hat. Derartige Fehler erkennt man meistens am matten Aussehen der Oberfläche der Lötstelle. Einzige Abhilfe ist, die Lötstelle nochmals nachzulöten.
lität hinsichtlich Funktion und Betriebssicherheit erreicht ist, wird er für die Serie freigegeben. Um eine gewisse Funktionssicherheit beim Bau der Anlage zu erreichen, wurde der gesamte Aufbau in 2 Baustufen aufgegliedert: 1. Baustufe I : Montage der Bauelemente auf der Platine 2. Baustufe II: Funktionstest Achten Sie beim Einlöten der Bauelemente darauf, daß diese (falls nicht Gegenteiliges vermerkt) ohne Abstand zur Platine eingelötet werden.
schritten wird, da sonst das Bauteil zerstört wird. Ebenso ist bei diesen Bauteilen auf richtige Polung zu achten. 10. Nach dem Bestücken kontrollieren Sie grundsätzlich jede Schaltung noch einmal darauf hin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Prüfen Sie auch, ob nicht versehentlich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen. 11.
Achtung! Beachten Sie die Einkerbung oder eine sonstige Kennzeichnung an einer Stirnseite der Fassung. Dies ist die Markierung (Anschluß 1) für das IC, welches später einzusetzen ist. Die Fassung muß so eingesetzt werden, daß diese Markierung mit der Markierung am Bestückungsaufdruck übereinstimmt! Anschließend werden die Lötstifte auf der Leiterbahnseite verlötet. 2 x Lötstift 1.
che Kennzeichnungsmerkmale benutzen), so kann diese auch durch Probieren ermittelt werden. Dazu gehen Sie wie folgt vor: IC1 = LM 3914 N LED-Treiber (Kerbe oder Punkt muß zur LED 1 zeigen). Man schließt die LED über einen Widerstand von ca. 270 R (bei Low-Current-LED 4 k 7) an eine Betriebsspannung von ca. 5 V (4,5 V oder 9 V-Batterie) an. Leuchtet dabei die LED, so ist die „Kathode“ der LED richtigerweise mit Minus verbunden.
Schaltplan 24 A Bestückungsplan LED 1... 10.5 V... K ...LED 10 ...15 V IC 1 ZD R1 R2 P1 P2 KfzU Batt.
2. Baustufe II : Anschluß/Inbetriebnahme 2.1 Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler (schlechte Lötstellen, Zinnbrücken) untersucht wurde, kann ein erster Funktionstest durchgeführt werden. Beachten Sie, daß dieser Bausatz nur mit gesiebter Gleichspannung aus einem Netzgerät oder mit einer Batterie/Akku versorgt werden darf. Diese Spannungsquelle muß auch den nötigen Strom liefern können.
q Sind die Widerstände wertmäßig richtig eingelötet? Überprüfen Sie die Werte noch einmal nach 1.1 der Bauanleitung. q Ist die Diode richtig gepolt eingelötet? Stimmt der auf der Diode angebrachte Kathodenring mit dem Bestückungsaufdruck auf der Platine überein? Der Kathodenring von D 1 muß zu den Leuchtdioden zeigen.
ist (bei einigen Fahrzeugen z. B. der Radioanschluß). Meist bietet sich der Anschluß am Zündstromkreis an. Garantie Die Schaltung im praktischen Einsatz Auf dieses Gerät gewähren wir 1 Jahr Garantie. Die Garantie umfaßt die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf die Verwendung nicht einwandfreien Materials oder Fabrikationsfehler zurückzuführen sind.
• bei der Konstruktion nicht vorgesehene, unsachgemäße Auslagerung von Bauteilen, Freiverdrahtung von Bauteilen wie Schalter, Potis, Buchsen usw.
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