User manual
Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau
(www.conrad.com).
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mik-
roverlmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schrift-
lichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Die Publikation
entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung.
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• Ist der Transistor richtig herum eingelötet? Die Gehäuseform muss mit dem Bestückungsauf-
druck übereinstimmen.
• Ist die LED richtig herum eingelötet?
• Ist eine kalte Lötstelle vorhanden? Prüfen Sie jede Lötstelle gründlich! Prüfen Sie mit einer
Pinzette, ob Bauteile wackeln. Kommt Ihnen eine Lötstelle verdächtig vor, dann löten Sie
diese sicherheitshalber noch einmal nach.
• Bendet sich eine Lötbrücke oder ein Kurzschluss auf der Lötseite? Vergleichen Sie Lei-
terbahnverbindungen, die eventuell wie eine ungewollte Lötbrücke aussehen, mit dem
Leiterbahnbild des Bestückungsaufdrucks und dem Schaltplan, bevor Sie eine Leiterbahn-
verbindung (vermeintliche Lötbrücke) unterbrechen! Um Leiterbahnverbindungen oder -un-
terbrechungen leichter feststellen zu können, halten Sie die Platine gegen ein helles Licht.
• Prüfen Sie, ob jeder Lötpunkt gelötet ist; oft kommt es vor, dass Lötstellen übersehen werden.
• Denken Sie daran, dass eine mit Lötwasser, Lötfett oder ähnlichen Flussmitteln oder mit
ungeeignetem Lötzinn gelötete Platine nicht funktionieren kann. Diese Mittel sind leitend und
verursachen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse.
Tipps aus der Praxis
• Optimalerweise sollte das Mikrofon so ausgerichtet werden, dass es in die Richtung zeigt, wo
Sie den Klatschschalter auslösen wollen. Platzieren Sie das Mikrofon nicht hinter anderen
Geräten.
Andernfalls müssen Sie die Empndlichkeit erhöhen, was jedoch Fehlauslösungen durch
leisere Geräusche zur Folge haben kann.
• Für den Betrieb des Klatschschalters kann beispielsweise ein Steckernetzteil mit einer Aus-
gangsspannung von 12 V/DC verwendet werden. Wollen Sie den Stecker nicht abschneiden,
so können Sie beispielsweise eine passende Buchse verwenden, die über ein Stück Kabel
mit den Anschlussklemmen des Klatschschalters verbunden wird. Achten Sie dabei unbe-
dingt auf die richtige Polarität, verwenden Sie ggf. ein geeignetes Messgerät.
Entsorgung
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden
gesetzlichen Bestimmungen.
Technische Daten
Betriebsspannung .........................11 - 15 V/DC (stabilisiert)
Stromaufnahme ............................Ruhestrom: 5 mA
......................................................Relais angezogen: 50 mA
Schaltspannung/-strom .................max. 24 V (AC oder DC), max. 2 A
......................................................oder 230 V/AC, 50 Hz, max. 500 W
Achtung!
Der Anschluss eines Verbrauchers, der mit der Netzspannung (230 V/AC, 50 Hz)
betrieben wird, ist nur vom Fachmann (qualizierte Elektrofachkraft, z.B. Elek-
triker) zulässig. Andernfalls besteht Lebensgefahr durch einen elektrischen
Schlag!
Abmessungen (L x B x H) .............83 x 46 x 20 mm (fertig aufgebauter Bausatz)
Bestückungsplan
Anschluss / Inbetriebnahme
Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler (schlechte Lötstellen, Zinnbrücken)
untersucht wurde, kann ein erster Funktionstest durchgeführt werden. Gehen Sie wie folgt vor:
• Drehen Sie den Einstellregler des Trimmpotentiometers etwa in die Mittelstellung.
• Platzieren Sie die Platine so, dass die Kontakte auf der Unterseite keinen Kontakt zu metal-
lischen Oberächen haben, legen Sie sie z.B. auf eine Zeitschrift oder ein Buch. Achten Sie
auch darauf, dass das Metallgehäuse der Mikrofonkapsel keinen Kontakt zur Platine oder zu
Bauelementen hat, da es hierbei ebenfalls zu einem Kurzschluss kommen kann.
• Schließen Sie an die mit „+“ und „-“ gekennzeichneten Klemmen die Betriebsspannung
(11 - 15 V/DC) polungsrichtig an. Bei Falschpolung wird der Klatschschalter zerstört, Verlust
von Gewährleistung/Garantie!
Achtung!
Der Klatschschalter darf nur mit einer stabilisierten Gleichspannung von 11 - 15 V/DC
betrieben werden, beispielsweise ein geeignetes Steckernetzteil.
• Wenn Sie jetzt in die Hände klatschen, muss gleichzeitig das Relais anziehen und die LED
leuchten.
Je nach Schalterstellung von S1 ist die Funktion unterschiedlich. In der Schalterstellung
„MEM“ wechselt das Relais bei jedem Händeklatschen den Schaltzustand. In der anderen
Schalterstellung zieht das Relais kurz an und schaltet wieder zurück.
• Mit dem Trimmpotentiometer können Sie nun die gewünschte Ansprechempndlichkeit ein-
stellen (Drehung nach rechts = Empndlichkeit erhöhen; Drehung nach links = Empndlich-
keit verringern).
Sollte der Funktionstest nicht erfolgreich sein, so trennen Sie den Klatschschalter
von der Betriebsspannung. Gehen Sie dann wie in nachfolgender Checkliste be-
schrieben vor.
• Die Schaltkontakte des Relais sind potentialfrei mit den Schraubklemmen „C“, „S“ und „O“
verbunden. Neben den Schraubklemmen nden Sie das Schaltschema des Relais.
Ist das Relais aktiviert und leuchtet die LED, sind die Klemmen „C“ und „S“ verbunden. Ist
das Relais deaktiviert und die LED aus, sind die Klemmen „C“ und „O“ verbunden.
Checkliste zur Fehlersuche
• Ist die Betriebsspannung richtig gepolt?
• Liegt die Betriebsspannung zwischen 11 und 15 V/DC?
• Sind die Widerstände wertmäßig richtig eingelötet?
• Sind die Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) richtig gepolt eingelötet worden? Vergleichen Sie
die auf dem Elko aufgedruckte Polaritätsangabe mit dem auf der Platine aufgebrachten Be-
stückungsaufdruck bzw. mit dem Bestückungsplan. Beachten Sie, dass je nach Fabrikat des
Elkos „+“ oder „-“ auf dem Bauteil gekennzeichnet sein kann!
• Sind die beiden ICs polungsrichtig in der Fassung?
• Sind alle IC-Beinchen in der Fassung?