User manual
m) Integrierte Schaltungen (IC)
Zum Schluss werden die beiden ICs vorsichtig in die dafür vorgesehene Fassung eingesetzt.
Achtung!
Integrierte Schaltungen sind empndlich gegen falsche Polung! Achten Sie deshalb
auf die entsprechende Kennzeichnung des ICs (Kerbe oder Punkt).
Beim IC2 handelt es sich um ein besonders empndliches CMOS-IC, das durch
statische Auadung zerstört werden kann. Das IC2 sollte deshalb nur am Gehäuse
angefasst werden, ohne dabei die Anschlüsse zu berühren. Integrierte Schaltungen
dürfen grundsätzlich nicht bei anliegender Betriebsspannung gewechselt oder in die
Fassung gesteckt werden, hierbei werden sie zerstört.
IC1 = TL 071 (Kerbe oder Punkt muss zu C6 zeigen).
IC2 = CD4027, HCF4027 oder MC14027 (Kerbe oder Punkt muss zu R7 zeigen).
n) Abschließende Kontrolle
Kontrollieren Sie die Schaltung vor Inbetriebnahme nochmals, ob alle Bauteile richtig einge-
setzt sind. Bei diversen Bauteilen ist auf die richtige Polung zu achten!
Sehen Sie auf der Lötseite der Platine nach, ob durch Lötzinnreste evtl. Leiterbahnen über-
brückt wurden, was zu Kurzschlüssen und zur Zerstörung von Bauteilen führen kann. Ferner
ist zu kontrollieren, ob abgeschnittene Drahtenden auf der Platine liegen. Dies könnte eben-
falls Kurzschlüsse verursachen. Die meisten zur Reklamation eingesandten Bausätze sind
auf schlechte Lötung (kalte Lötstellen, falsches Lötzinn usw.) und falsch eingebaute Bauteile
zurückzuführen.
Beachten Sie auch, dass Bausätze die mit säurehaltigem Lötzinn, Lötfett o.ä. gelötet werden,
nicht repariert oder umgetauscht werden.
Schaltplan
d) Kondensatoren
Stecken Sie die Kondensatoren in die entsprechend gekennzeichneten Bohrungen, biegen Sie
die Drähte etwas auseinander und verlöten Sie diese sauber mit den Leiterbahnen.
Bei den Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) ist auf die richtige Polarität zu achten (+/-). Je nach
Hersteller ist der Plus- oder der Minuspol mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Bei den Keramik-Kondensatoren ist die Polarität belanglos.
C1 = 0,01 μF = 10 nF = 103 Keramik-Kondensator
C2 = 1 μF Elko
C3 = 0,1 μF = 100 nF = 104 Keramik-Kondensator
C4 = 1 μF Elko
C5 = 100 μF Elko
C6 = 4,7 pF = 4p7 = 4.7 Keramik-Kondensator
e) IC-Fassungen
Stecken Sie als nächstes die beiden IC-Fassungen in die entsprechende
Position auf der Platine.
Achtung!
Beachten Sie eine Einkerbung oder sonstige Kennzeichen
der Fassung, dies ist die Markierung für ICs (Anschluss-
Pin 1).
1 x Fassung 8-polig
1 x Fassung 16-polig
Um ein Herausfallen der Fassung zu verhindern, sind zwei schräg ge-
genüberliegende Pins der Fassung umzubiegen. Anschließend können
alle Pins verlötet werden. Achten Sie darauf, dass nicht zuviel Lötzinn
verwendet wird, dies führt zu einem Kurzschluss zwischen zwei Pins.
f) Lötstifte (Anschlussstifte)
Drücken Sie die Lötstifte für den Anschluss des Mikrofons (auf der Pla-
tine mit „NF“ und „-“ beschriftet) mit Hilfe einer Flach- oder Spitzzange
von der Bestückungsseite her in die entsprechenden Bohrungen der
Platine. Anschließend werden die Stifte auf der Leiterbahnseite verlötet.
g) Trimmpotentiometer
In diesem Arbeitsgang wird das Trimmpotentiometer auf die Platine
gesteckt und verlötet.
P1 = 1 MΩ = 105
h) Leuchtdiode
Löten Sie die LED polungsrichtig in die Schaltung ein. Das kürzere An-
schlussbeinchen kennzeichnet die Kathode. Betrachtet man eine
Leuchtdiode gegen das Licht, so erkennt man die Kathode an der grö-
ßeren Elektrode im Inneren der LED. Am Bestückungsaufdruck wird
die Lage der Kathode durch einen Strich im Gehäuseumriss der
Leuchtdiode dargestellt. Außerdem hat die LED eine abgeachte Kan-
te, die mit dem Bestückungsaufdruck übereinstimmen muss.
Zur Montage werden die Anschlussbeinchen der LED zuerst durch
das beiliegende Abstandsröllchen und dann durch die Bohrungen der
Platine gesteckt.
LD1 = rot Ø 5 mm
i) Anschlussklemmen
Stecken Sie die Anschlussklemmen in die entsprechenden Positionen
auf der Platine; verlöten Sie die Anschlussstifte auf der Leiterbahnseite.
1 x Anschlussklemme 2polig
1 x Anschlussklemme 3polig
j) Schiebeschalter
Stecken Sie den kleinen Schiebeschalter in die vorgesehenen Bohrun-
gen der Platine (der Umriss des Schalters ist dort markiert) und verlö-
ten die Anschlüsse auf der Leiterbahnseite.
S1 = Schiebeschalter
k) Relais
Setzen Sie das Relais in die Platine ein und verlöten die Anschluss-
stifte auf der Leiterbahnseite.
RL1 = Relais
l) Mikrofonkapsel
Löten Sie die Mikrofonkapsel polungsrichtig an die mit „MIK“ bezeich-
neten Lötstifte. Die schwarze Leitung ist Minus/-, die weiße Leitung
Plus/+.
Sind die beiden Leitungen vertauscht, reagiert der Klatschschalter ggf.
nur bei sehr hoch eingestelltem Empndlichkeits-Potentiometer.