B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Monoflop-Schaltung Best.-Nr.: 19 19 81 Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100 % Recyclingpapier. Chlorfrei gebleicht.
Wichtig! Unbedingt lesen! Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Inhaltsverzeichnis Seite Betriebsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Sicherheitshinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
• Ein Betrieb des Gerätes im Freien bzw. in Feuchträumen ist unzulässig! • Es ist ratsam, falls der Baustein starken Erschütterungen oder Vibrationen ausgesetzt werden soll, diesen entsprechend gut zu polstern. Achten Sie aber unbedingt darauf, daß sich Bauteile auf der Platine erhitzen können und somit Brandgefahr besteht, wenn brennbares Polstermaterial verwendet wird. • Das Gerät ist von Blumenvasen, Badewannen, Waschtischen und allen Flüssigkeiten fernzuhalten.
• Bauteile, Baugruppen oder Geräte dürfen nur in Betrieb genommen werden, wenn sie vorher berührungssicher in ein Gehäuse eingebaut wurden. Während des Einbaus müssen sie stromlos sein. • Werkzeuge dürfen an Geräten, Bauteilen oder Baugruppen nur benutzt werden, wenn sichergestellt ist, daß die Geräte von der Versorgungsspannung getrennt sind und elektrische Ladungen, die in den im Gerät befindlichen Bauteilen gespeichert sind, vorher entladen wurden.
Produktbeschreibung Für viele Schaltaufgaben ist oft beim Betätigen eines Tasters oder Schalters ein Ausgangsimpuls mit bestimmter Länge erforderlich, egal ob dieser Schalter nur kurz oder dauernd betätigt wird. Der Zeitbereich (Anzugszeit des Relais) ist mit einem Trimmpoti von ca. 0 - 10 Sek. stufenlos einstellbar. Ein erneutes Betätigen des Tasters, während die erste Zeit noch nicht abgelaufen ist, bleibt wirkungslos. Die Platine enthält zwei voneinander unabhängige Mono-Flops. Diese Einheit ist z. B.
nicht überschreiten. Die Grenze nach unten hin bestimmen parasitäre Kapazitäten, die das Ergebnis verfälschen würden, und das C-Maximum wird von der Belastbarkeit der internen Schalttransistoren begrenzt. mer dann zur Impulsauslösung, wenn der andere Trigger-Eingang (-Trig) dabei auf HIGH liegt. -Trig spricht nur auf negative Signalflanken an und auch nur dann, wenn der andere Trigger-Eingang (+Trig) dabei auf LOW liegt.
Der Nachbau sollte eigentlich keine unüberwindliche Hürde für Sie darstellen. Nehmen Sie die Bestückung anhand des Bestükkungsplanes und der Stückliste vor und beachten Sie die richtige Lage der Dioden, LEDs und Elkos. Das IC setzen Sie bitte erst ganz zum Schluß in seine Fassung ein, es zeigt mit der Markierungskerbe nach links zu C 6. Zum Funktionstest schließen Sie an die rechte Klemmenleiste ganz oben und ganz unten eine Spannung im Bereich von 12....15 V an.
anders und überspringen Sie nichts! Haken Sie jeden Schritt doppelt ab: einmal fürs Bauen, einmal fürs Prüfen. Nehmen Sie sich auf jeden Fall Zeit: Basteln ist keine Akkordarbeit, denn die hier aufgewendete Zeit ist um das dreifache geringer als jene bei der Fehlersuche. Eine häufige Ursache für eine Nichtfunktion ist ein Bestückungsfehler, z. B. verkehrt eingesetzte Bauteile wie ICs, Dioden und Elkos.
eingelötet werden. Alle überstehenden Anschlußdrähte werden direkt über der Lötstelle abgeschnitten. Da es sich bei diesem Bausatz teilweise um sehr kleine, bzw. eng beieinanderliegende Lötpunkte handelt (Lötbrückengefahr), darf hier nur mit einem Lötkolben mit kleiner Lötspitze gelötet werden. Führen Sie die Lötvorgänge und den Aufbau sorgfältig aus. Gleichzeitig wird (nicht zuviel) Lötzinn zugeführt, das mit aufgeheizt wird. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der Lötstelle fort.
1. Baustufe I: 1.2 Dioden Montage der Bauelemente auf der Platine Nun werden die Anschlußdrähte der Dioden entsprechend dem Rastermaß rechtwinklig abgebogen und in die vorgesehenen Bohrungen (lt. Bestückungsdruck) gesteckt. Achten Sie hierbei unbedingt darauf, daß die Dioden richtig gepolt (Lage des Kathodenstriches) eingebaut werden. 1.1 Widerstände Zuerst werden die Anschlußdrähte der Widerstände entsprechend dem Rastermaß rechtwinklig abgebogen und in die vorgesehenen Bohrungen (lt.
liegende Pins der Fassung umgebogen und danach alle Anschlußbeinchen verlötet. 1 x Fassung 16-polig 1.5 Kondensatoren Stecken Sie die Kondensatoren in die entsprechend gekennzeichneten Bohrungen, biegen Sie die Drähte etwas auseinander und verlöten diese sauber mit den Leiterbahnen. Bei den ElektrolytKondensatoren (Elkos) ist auf Polarität zu achten (+ -). Achtung! Je nach Fabrikat weisen Elektrolyt-Kondensatoren verschiedene Polaritätskennzeichnungen auf.
1.6 Trimmpotentiometer Löten Sie jetzt die beiden Potis in die Schaltung ein. che Kennzeichnungsmerkmale benutzen), so kann diese auch durch Probieren ermittelt werden. Dazu gehen Sie wie folgt vor: Man schließt die LED über einen Widerstand von ca. 270 R (bei Low-Current-LED 4 k 7) an eine Betriebsspannung von ca. 5 V (4,5 V oder 9 V-Batterie) an. P1 = 100 k P2 = 100 k Leuchtet dabei die LED, so ist die „Kathode“ der LED richtigerweise mit Minus verbunden.
aufgeheizt werden, bis das Zinn gut fließt und eine saubere Lötstelle bildet. Achtung! 3 x Anschlußklemme 2-polig 2 x Anschlußklemme 3-polig Integrierte Schaltungen sind sehr empfindlich gegen falsche Polung! Achten Sie deshalb auf die entsprechende Kennzeichnung des ICs (Kerbe oder Punkt). Das Bauteil ist ein besonders empfindliches CMOS-IC, das bereits durch statische Aufladung zerstört werden kann.
Schaltplan 26 Bestückungsplan 27
2. Baustufe II: Stückprüfung/Anschluß/Inbetriebnahme Autoladegeräte oder Spielzeugeisenbahntrafos sind hierbei als Spannungsquelle nicht geeignet und führen zur Beschädigung von Bauteilen bzw. zur Nichtfunktion der Baugruppe. Stückprüfung durch denjenigen, der das Gerät fertiggestellt hat! Nach Fertigstellung des Gerätes muß als erstes eine Stückprüfung durchgeführt werden. Sinn dieser Stückprüfung ist es, Gefahren durch Materialschäden und durch unsachgemäßen Zusammenbau zu erkennen.
nicht ausführen lassen, so schalten Sie sofort die Betriebsspannung ab und prüfen die komplette Platine noch einmal nach folgender Checkliste. q Sind die Elektrolyt-Kondensatoren richtig gepolt? Vergleichen Sie die auf den Elkos aufgedruckte Polaritätsangabe noch einmal mit dem auf der Platine aufgebrachten Bestückungsaufdruck bzw. mit dem Bestückungsplan in der Bauanleitung.
Pinzette, ob Bauteile wackeln! Kommt Ihnen eine Lötstelle verdächtig vor, dann löten Sie diese sicherheitshalber noch einmal nach! q q Prüfen Sie auch, ob jeder Lötpunkt gelötet ist; oft kommt es vor, daß Lötstellen beim Löten übersehen werden. Denken Sie auch daran, daß eine mit Lötwasser, Lötfett oder ähnlichen Flußmitteln oder mit ungeeignetem Lötzinn gelötete Platine nicht funktionieren kann. Diese Mittel sind leitend und verursachen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse.
Garantiert wird eine den Kennwerten entsprechende Funktion der Bauelemente im uneingebautem Zustand und die Einhaltung der technischen Daten der Schaltung bei entsprechend der Lötvorschrift, fachgerechter Verarbeitung und vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen weder eine Gewähr noch irgendwelche Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem Produkt.