User manual

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eingegebenen Daten (min./max.) im Speicher erhalten blei-
ben und nicht nach jedem Netzausfall die Schaltwerte neu
eingegeben werden müssen.
Beachten Sie jedoch, daß die Relais bei Netzausfall außer
Betrieb sind.
3.7 Ist bis hierher alles in Ordnung, so überspringen Sie die nach-
folgende Fehler-Checkliste.
3.8 Sollten die LEDs wider Erwarten nicht oder ständig leuchten,
die Relais nicht oder ständig anziehen oder sonst eine Fehl-
funktion zu erkennen sein, so schalten Sie sofort die Betriebss-
pannung ab und prüfen die komplette Platine noch einmal
nach folgender Checkliste.
Checkliste zur Fehlersuche
Haken Sie jeden Prüfungsschritt ab!
q Ist die Betriebsspannung richtig gepolt?
q Sind die Widerstände wertmäßig richtig eingelötet?
Überprüfen Sie die Werte noch einmal nach 1.1 und 2.1 der
Bauanleitung.
q Sind die Dioden richtig gepolt eingelötet?
Stimmt der auf den Dioden angebrachte Kathodenring mit
dem Bestückungsaufdruck auf der Platine überein?
Der Kathodenring von D 1 muß von D 2 weg zeigen.
Der Kathodenring von D 2 muß zu D 1 zeigen.
Der Kathodenring von D 3 muß zu D 5 zeigen.
Der Kathodenring von D 4 muß von D 6 weg zeigen.
Der Kathodenring von D 5 muß zu D 3 zeigen.
Der Kathodenring von D 6 muß von D 4 weg zeigen.
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3.2 Um das Modul bündig auf der Platine aufsitzen zu lassen,
müssen Sie den Batteriehalter abschrauben und die Zulei-
tung zum Meßfühler ablöten, das Kabel herausziehen und es
direkt durch den Batterieschacht zur Modul-Platine führen
(Polung beliebig).
Außerdem muß der Batteriehalter unterhalb der Lötaugen
einen Ausschnitt für die Verbindungen zur Anzeigeplatine
erhalten (17-plg. Stiftleiste).
Mit einem Seitenschneider wird links und rechts ein Schnitt in
das Kunststoffteil gemacht und das Kunststoffteil mit einer
Flachzange herausgebrochen. Danach wird der Batteriehal-
ter wieder polungsrichtig angeschraubt, wobei die beiden
unteren Schraubenlöcher frei bleiben.
3.3 Verschrauben Sie nun das Modul mit Hilfe von zwei Blech-
schrauben (2,2 x 10) mit der Anzeigeplatine.
3.4 Setzen Sie nun einen Mignon-Akku in das Modul ein. Sämtli-
che Tasten müssen dabei die beschriebenen Funktionen aus-
lösen, nur die LEDs bleiben wegen der fehlenden 12-V-Be-
triebsspannung noch dunkel.
3.5 Schließen Sie nun zur kompletten Funktionsprüfung eine
externe Spannung (12 V) von einem Netzgerät („+“ an
Kathode von D 3, „–“ an die Anode von D 4) an.
Beachten Sie dabei unbedingt die Polarität, da sonst Bauele-
mente zerstört werden.
3.6 Der Widerstand R 10 sowie die Diode D 8 sind nur erforder-
lich, wenn das Modul ohne Batterie betrieben werden soll
(Netzbetrieb). Empfehlenswert ist jedoch der Modul-Betrieb
mit einer Batterie (hält ca. 1 Jahr), da auch bei Netzausfall die