User manual
46 3 | TCP-Client
3
A
n diesem Beispiel sehen Sie die Grundla
g
en des HTTP-Formats. Ein Cli-
ent stellt eine Verbindun
g
mit einem Webserver her. Dass Sie nicht die IP
eintippen müssen, sondern den Domainnamen in Textform verwenden
k
önnen, lie
g
t an dem so
g
enannten DNS (Domain Name System). Es leitet
die Anfra
g
e an die schwer zu merkende IP weiter. Ist der Client verbun
-
den, sendet der Browser eine Get-Request-Anfra
g
e. Mindestens müssen
in dieser Anfra
g
e die an
g
eforderte Seite oder Ressource (in diesem Fall
die Hauptseite), das verwendete Protokoll (http 1.1) und der an
g
efra
g
te
Host (www.example.com) an
g
e
g
eben werden. Die An
g
abe des Hosts ist
wichti
g
, da sich auch mehrere Internetadressen auf einem Server und
damit hinter einer IP befi nden können. Wenn Sie eine andere Seite als
die Hauptseite anfordern möchten, schreiben Sie statt
/
z.B.
/
example
.
html
. Neben der an
g
eforderten Unterseite sendet Ihr Browser übri
g
ens
eine Men
g
e mehr Informationen als nur die an
g
eforderte Ressource.
Nebenbei werden Daten wie z.B. der verwendete Browser, Betriebssys-
tem, Bildschirmaufl ösun
g
und eini
g
es mehr übermittelt. Dadurch kann
der Server die Inhalte anpassen. Dann erfol
g
t die Antwort des Servers, die
z
unächst ähnlich komplex aussieht. Der Header-Teil der Antwort enthält
viele zusätzliche Informationen für Ihren Browser. Erst am Schluss fol
g
t
der ei
g
entliche Inhalt der Webseite
.
3.2 | Eine Internetuhr
Dieses Pro
j
ekt benutzt das Wissen aus den vori
g
en Kapiteln, um den
NanoESP selbstständi
g
Informationen von einer Webseite beziehen zu
Auszug aus der
Antwort des Web-
servers
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