User manual
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W
ie entstehen Zu
f
allszahlen?
Gemeinhin denkt man, in einem Programm könne nichts zu
f
ällig geschehen – wie also kann ein Pro-
gramm dann in der Lage sein, zu
f
ällige Zahlen zu generieren? Teilt man eine gro
ß
e Primzahl durch
irgendeinen Wert, ergeben sich ab der x-ten Nachkommastelle Zahlen, die kaum noch vorhersehbar
sind. Diese ändern sich auch ohne jede Regelmä
ß
igkeit, wenn man den Divisor regelmä
ß
ig erhöht.
Dieses Ergebnis ist zwar scheinbar zu
f
ällig, lässt sich aber durch ein identisches Programm oder den
mehr
f
achen Au
f
ru
f
des gleichen Programms jederzeit reproduzieren. Nimmt man aber eine aus einigen
dieser Zi
ff
ern zusammengebaute Zahl und teilt sie wiederum durch eine Zahl, die sich aus der aktuel
-
len Sekunde oder dem Inhalt einer beliebigen Speicherstelle des Computers ergibt, kommt ein Ergeb
-
nis heraus, das sich nicht reproduzieren lässt und daher als Zufallszahl bezeichnet wird
.
Das Pro
g
ram
m
Wenn der Benutzer auf das grüne Fähnchen klickt, startet eine Endlosschleife, die immer wieder prüft,
ob der Knetekontakt berührt wird. Ist dies der Fall
,
werden als Erstes die vier für LEDs verwendeten Pins
ausgeschaltet, um das zuvor angezeigte Würfelergebnis zu löschen.
A
n
sc
hli
eße
n
d
wir
d
in
de
r V
a
ri
ab
l
e
n
w
eine Zu
f
allszahl zwischen 1 und 6 gespeichert. Für jedes mögliche
Ergebnis gibt es einen eigenen
fa
ll
s
…-Block, der die ents
p
rechenden LEDs einschaltet.
D
as
P
rogramm
1
2wuerfe
l01
simuliert einen sechsseitigen Spielwürfel.
10213-1 Conrad Arduino Adventskalender 2016_01.indd 1910213-1 Conrad Arduino Adventskalender 2016_01.indd 19 29.04.2016 12:49:0629.04.2016 12:49:06










