User manual
1
2
17. Ta
g
18. Ta
g
17 Lichtsenso
r
Eine weitere gelbe LED verbirgt sich hinter Türchen Nummer 17. Beide gelben LEDs zusammen sollen nun einen
Lichtsensor bilden. Wenn viel Licht auf die gelben LEDs fällt, erhältman ein schnelles Flackern der roten LEDs. Bei
Dunkelheit wird das Blinken sehr langsam.
Der Oszillator arbeitet wieder mit dem extrem kleinen Kondensator aus zwei Kontakten
der Steckplatine. Sogar mit einem großen Widerstand von 22
M
ergab sich damit eine
hohe Frequenz. Die beiden gelben LEDs bilden aber einen noch viel größeren Widerstand,
der noch dazu von der Umgebungshelligkeit abhängig ist. Beide LEDs sind so in Reihe
geschaltet, dass immer eine von beiden in Sperrrichtung betrieben wird. Eigentlich dürfte
also kein Strom fl ießen. Wenn aber Licht auf den LED-Kristall fällt, verhält sich die LED wie
eine Fotodiode. Nun fl ießt auch in Sperrrichtun
g
ein kleiner Strom. Je mehr Licht auf die
LEDs fällt, desto
g
rößer wird dieser Strom, und desto höher wird die Oszillatorfrequenz.
1
8
T
asten
z
ähler
Hinter dem 18. Türchen fi ndet sich ein Widerstand mit 4
,
7 k
(
Gelb
,
Violett
,
Rot
)
. Damit kann nun eine weitere LED
mit größerer Helligkeit betrieben werden. Insgesamt vier LEDs zeigen vier Bits einer Binärzahl. Es können damit 16
Zahlen zwischen 0 und 15 dargestellt werden. Der Zähler läuft aber diesmal nicht von allein, stattdessen wird der
Ta
k
t
d
urc
h
d
en Tastsc
h
a
l
ter erzeu
g
t.
Nach jeweils acht Tastendrücken sollte ein Pegelwechsel an Q4 zu beobachten sein.
Tatsächlich sind die Wechsel aber wesentlich häufi ger. Es reichen meist drei oder vier
Tastenbetäti
g
un
g
en für eine Änderun
g
an den Aus
g
än
g
en. Das lie
g
t am Kontaktprellen
des Schalters, dessen Kontakte beim Schließen mehrfach zurückprallen. Mit einer Betäti-
g
un
g
erzeu
g
tman daher eine kurze Serie von Impulsen, die alle
g
ezählt werden.
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