User manual
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2. Nickel-Kadmium (NiCa; nicht mehr im Handel), oft in
Akkuschraubern verwendet.
3. Nickel-Metallhydrid (NiMH)
4. Nickel-Zink (NiZn; neu auf dem Markt)
5. Lithium (Li) in unterschiedlichsten Ausführungen
Den Bleiakku kennt man vom Auto als sog. »Starterbatterie«. Dieser
Akkutyp ist preiswert, langzeitstabil und sehr robust, aber schwer.
Er hat, bezogen auf das Gewicht, nur einen geringen Energiegehalt.
Blei ist ein Schwermetall. Alte Akkus müssen zurückgegeben
werden und werden dann recycelt.
Die Akkutypen 2 bis 5 sind Gegenstand der nachfolgenden Experi-
mente. Obwohl der Nickel-Kadmium-Akku nicht mehr im Handel
ist, gibt es dank der Langlebigkeit dieses Akkutyps immer noch
zahlreiche Akkus in der Nutzung.
Bei den Experimenten kann man die unterschiedlichen Ladeverfah-
ren, und was es zu beachten gibt, praktisch erfahren.
5 Erster Schritt mit dem Solarmodul
Experimentieraufbau: Solarmodul, Krokodilklemmen, 2 rote LEDs
Im Lernpaket gibt es zwei rote LEDs, die sich äußerlich kaum unter-
scheiden lassen. Um herauszufinden, welches die Blink-LED und
welches die »normale« LED ist, kann man folgendes einfache
Experiment mit den Krokodilkabeln und dem Solarmodul machen:
Die Krokodilkabel und Klemmen an die Anschlussdrähte des
Solarmoduls anschließen, Rot an Rot und Schwarz an Schwarz.
Dann die rote Krokodilklemme mit dem längeren Anschlussdraht