User manual
Experiment
Ist alles korrekt verdrahtet, geschieht zunächst gar nichts; die rote LED bleibt dunkel. Wird jetzt der Schalter geschlossen, die
Drahtbrücke also kurz eingesteckt, leuchtet die LED auf. Nach dem Öffnen des Schalters erlischt sie aber nicht sofort, sondern
leuchtet noch etwa 2 Sekunden lang weiter. Die Verzögerungszeit wird maßgeblich vom Wert des Elektrolytkondensators C1 und
dem Wert des Widerstands R3 bestimmt. Experimentieren Sie mit anderen Bauteilwerten und beobachten Sie die resultierende
Verzögerungszeit.
Den Schaltplan für dieses Experiment finden Sie in Kap. 3, Abb. 3.26.
Schaltung 27:
Ausschaltverzögerung 4 Sekunden
Aufbauhinweise
Platzieren Sie die beiden Transistoren und die beiden Dioden wie in Abb. 2.27 gezeigt. Dann werden die vier Widerstände
und der Elektrolytkondensator eingesteckt. Schließlich folgen die sieben Drahtbrücken. Die als Schalter fungierende Draht-
brücke (gestrichelt gekennzeichnet) wird zuletzt angebracht. Nur ein Ende der Drahtbrücke wird eingesteckt, das andere
bleibt offen. Überprüfen Sie die Bestückung des Steckboards erneut, und schließen Sie erst dann die Batterie an.
Benötigte Bauteile
2 x Transistor 2N3904, 1 x LED rot, 1 x Siliziumdiode 1N4148, 2 x Widerstand 1 k
Ω
, 1 x Widerstand 100 k
Ω
, 1 x Widerstand
470 k
Ω
, 1 x Elektrolytkondensator 10 µF, 1 x Steckboard, 1 x Batterie 9 V mit Anschluss-Clip