User manual
Abb. 2.111: Glasbruchmelder
Experiment
Ist alles korrekt verdrahtet, werden die kleinen Signale des Piezohörers, der im vorliegenden Fall als Mikrofon arbeitet,
kräftig verstärkt. Ab einer bestimmten Schwelle erfolgt eine Anzeige mit der roten LED. Speziell auf das Geräusch von bre-
chendem Glas reagiert die Schaltung sehr empfindlich. Bei realistischem Einsatz der Schaltung wäre der Piezohörer auf die
zu überwachende Glasscheibe aufzukleben. Statt der roten LED würde dann ein Relais eingesetzt, das gegebenenfalls Alarm
auslösen würde.
Den Schaltplan für dieses Experiment finden Sie in Kap. 3, Abb. 3.111.
Schaltung 112:
Glasbruchmelder
Aufbauhinweise
Platzieren Sie die drei Transistoren, die Diode, die sechs Widerstände sowie die drei Elektrolytkondensatoren wie in Abb.
2.112 gezeigt. Schließlich folgen die zwölf Drahtbrücken. Zum Schluss wird der Piezohörer angeschlossen. Überprüfen Sie
die Bestückung des Steckboards erneut, und schließen Sie erst dann die Batterie an.
Benötigte Bauteile
2 x Transistor 2N3904, 1 x Transistor 2N3906, 1 x LED rot, 1 x Widerstand 1 k
Ω
, 2 x Widerstand 10 k
Ω
, 1 x Widerstand 47 k
Ω
,
2 x Widerstand 470 k
Ω
, 1 x Elektrolytkondensator 1 µF, 2 x Elektrolytkondensator 10 µF, 1 x Piezohörer, 1 x Steckboard,
1 x Batterie 9 V mit Anschluss-Clip
Abb. 2.112: Glasbruchmelder
Experiment
Ist alles korrekt verdrahtet, werden die kleinen Signale des Piezohörers, der im vorliegenden Fall als Mikrofon arbeitet,
kräftig verstärkt. Ab einer bestimmten Schwelle erfolgt eine Anzeige mit der roten LED. Speziell auf das Geräusch von bre-
chendem Glas reagiert die Schaltung sehr empfindlich.
Eine wesentliche Steigerung der Empfindlichkeit des Piezohörers als Mikrofon erzielen Sie, wenn Sie eine Klangplatte oder
gar eine Klangdose verwenden. Mehr dazu finden Sie in Kap. 1.2.3. So können Sie nicht nur den Bruch von Glasscheiben
überwachen, sondern auch andere akustische Ereignisse (Donner, lauten Flug- und Autolärm, Hundebellen usw.) registrie-
ren.
Den Schaltplan für dieses Experiment finden Sie in Kap. 3, Abb. 3.112.