User manual

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65: A = Din.0
66: A = Din.1
67: A = Din.2
68: A = Din.3
69: A = AD1
6A: A = AD2
71 –7A: A = Ausdruck 1–10
71: A = A + 1
72: A = A – 1
73: A = A + B
74: A = A – B
75: A = A * B
76: A = A / B
77: A = A And B
78: A = A Or B
79: A = A Xor B
7A: A = Not A
Ein Beispiel für die Verwendung der Variablen A findet man unter den Programmbeispielen in Kapitel 3. Das
Programm wurde hier an die Adresse Null gesetzt und leicht erweitert. Hinzugekommen ist ein definierter
Anfang mit dem Wert 0 in der Variablen A. In Adresse 01 findet man einen Rechenbefehl, hier eine Erhöhung
um 1. Der Inhalt der Variablen A wird danach an den PWM-Ausgang und an den Ausgangs-Port übergeben.
Adresse Befehl Daten Kommentar
00 4 0 A = 0
01 7 1 A = A + 1
02 5 4 Port = A
03 5 9 PWM = A
04 2 6 Warte 100 ms
05 3 4 Springe –4
40 71 54 59 26 34
Listing 13: Erhöhen um 1
Ein weiteres Beispiel wurde bereits in Kapitel 4 gezeigt. Die Daten kommen dabei vom Analogeingang AD1
und werden an den Ausgangs-Port und an den PWM-Ausgang übertragen. Das modifizierte Programm enthält
noch einen zusätzlichen Rechenschritt, nämlich die Invertierung des Inhalts der Variablen A. Dadurch wird
aus dem Wert 0000 der neue Wert 1111, d. h., aus 0 wird 15 und umgekehrt. Eine ansteigende Eingangs-
spannung führt auf diese Weise zu einer absteigenden PWM-Ausgabe.