Instructions
Table Of Contents
- 1. Erste Inbetriebnahme
- 2. Gerätevorstellung
- 3. Vorgehensweise
- 3.1. Allgemeines
- 3.2. Spannungsmessungen
- 3.3. Widerstandsmessung und Durchgangsprüfung
- 3.4. Messung des Isolationswiderstands
- 3.5. 3-polige Erdungswiderstandsmessung
- 3.6. Messung der Schleifenimpedanz (Zs)
- 3.7. Erdungsmessung unter Spannung (Za, Ra)
- 3.8. Selektive Erdungsmessungen unter Spannung
- 3.9. Messung der Netzinnenimpedanz (Zi)
- 3.10. Messung des Spannungsabfalls in den Leitungen (DV)
- 3.11. Fehlerstromschutzschalter-Prüfung
- 3.12. Strommessungen und Fehlerstrommessungen
- 3.13. Phasenfolge der Aussenleiter
- 3.14. Leistungsmessung
- 3.15. Oberschwingungen
- 3.16. Kompensation der Messleitungswiderstände
- 3.17. Einstellung des Alarm-Schwellwerts
- 4. Fehlermeldungen
- 5. SET-UP
- 6. Speicherfunktion
- 7. Software zum Datenexport
- 8. TECHNISCHE DATEN
- 8.1. Allgemeine Bezugsbedingungen
- 8.2. Elektrische Spezifikationen
- 8.3. Schwankungen im Betriebsbereich
- 8.4. Eigenunsicherheit und Betriebsunsicherheit
- 8.5. Stromversorgung
- 8.6. Umweltbedingungen
- 8.7. Mechanische Daten
- 8.8. Konformität mit internationalen Normen
- 8.9. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
- 9. Zeichenerklärung
- 10. Wartung
- 11. Garantie
- 12. ANHANG
Typische Einschwingzeit der Messung (abhängig vom Prüing)
Prüfspannung Last nicht kapazitiv mit 100 nF mit 1 µF
50 V - 250 V
10 MΩ 1 s -
1000 MΩ 1 s -
250 V - 500 V - 1000 V
10 MΩ 1 s 2 s 12 s
1000 MΩ 1 s 4 s 30 s
Typische Entladedauer einer kapazitiven Komponente auf 25 V
Prüfspannung 50 V 100 V 250 V 500 V 1000 V
0,25 s x C 0,5 s x C 1 s x C 2 s x C 4 s x C
8.2.6. 3-POLIGE ERDUNGSWIDERSTANDSMESSUNG
Spezische Bezugsbedingungen:
Messleitungswiderstand E: Null bzw. kompensiert.
Störspannungen: Null.
Induktivität in Reihe mit dem Widerstand: Null.
(R
H
+ R
S
E
< 300 und R
E
< 100 x R
H
mit R
H
und R
S
≤ 15,00 kΩ.
Kompensation der Messleitungen bis 2,5 Ω.
Messbereich 0,50 - 39,99 Ω 40,0 - 399,9 Ω 400 - 3999 Ω 0,20 - 15,00 kΩ
1
0,01 Ω 0,1 Ω 1 Ω 10 Ω
Eigenunsicherheit
Betriebsunsicherheit -
Typischer Messstrom Spitze-
Spitze
2
4,3 mA 4,2 mA 3,5 mA -
Messfrequenz
Leerlaufspannung
1: Der Anzeigebereich von 40 kΩ wird nur für Messungen von R
H
und R
S
der Erdspieße verwendet.
2: Strom in der Bereichsmitte mit R
H
= 1000 Ω.
Max. zul. Störspannung:
25 V in H, 50 bis 500 Hz.
25 V in S, 50 bis 500 Hz.
Messgenauigkeit der Störspannung:
8.2.7. ERDUNGSMESSUNG UNTER SPANNUNG
Spezische Bezugsbedingungen:
Nennspannung der Anlage: 90 bis 500 V
Messleitungswiderstand: Null bzw. kompensiert.
Impedanz des induktiven Anteils: < 0,1 x ohm‘scher Anteil an der gemessenen Impedanz.
Widerstand der Spannungssonde: ≤ 15 kΩ.
Potenzial der Spannungssonde / Schutzleiter: ≤ U
L
.
Restlicher Fehlerstrom der Anlage: Null.
Kompensation der Messleitungen bis 2,5 Ω.