Instructions
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3.2.
3.2.1.
Durchgangsprüfung: Das Gerät legt zwischen den Buchsen+ und 200 mA Gleichstrom an. Dann misst es die Spannung
zwischen den beiden Buchsen und leitet daraus den Wert R = V/I ab.
Widerstandsmessung: Das Gerät legt zwischen den Buchsen+ und Gleichspannung an. Dann misst es den Strom zwischen
den beiden Buchsen und leitet daraus den Wert R = V/I ab.
3.2.2. DURCHFÜHRUNG EINER DURCHGANGSPRÜFUNG
Gemäß der Norm IEC 61557 müssen Durchgangsprüfungen zuerst mit einem positiven und dann mit einem negativen Strom durch-
geführt werden. Daraus wird dann der Mittelwert der beiden Messergebnisse errechnet. Durch Umpolung des Messstromes werden
eventuelle elektromotorische Restkräfte aufgehoben und vor allem wird sichergestellt, dass Durchgang in beide Richtungen besteht.
Bei Durchgangsprüfungen, die nicht bescheinigt werden müssen, brauchen Sie weder eine Umpolung vorzunehmen, noch den
Mittelwert zu berechnen.
Durch Umdrehen der dreiadrigen Messleitung wird der Strom nicht umgepolt!
Schließen Sie die Leitungen zwischen den Buchsen+ und an und schließen Sie diese dann kurz. Halten Sie zur
Leitungskompensation die Taste
0
. gedrückt, bis auf dem Display erscheint. Jetzt können Sie die Taste
0
los-
lassen, auf der Anzeige erscheint 0.00. Die Leitungskompensation bleibt bis zum Ausschalten des Gerätes erhalten.
Ω
3P
Wählen Sie die Funktion mit der Taste 3P .
0
+
COM
TEST
SITE
Ω
Ω
0
COM
+
+
COM
R
TEST
SITE
A
Ω
Ω
0
<2Ω
COM
+
Mit Hilfe der Messleitungen verbinden Sie das Testobjekt
mit den Buchsen + und des Geräts.
Das Testobjekt darf nicht unter Spannung stehen.
Der Messwert wird angezeigt.
Solange die Messung zwischen einem Wert und OL variiert, schaltet sich das Gerät nicht aus, der Dauerbetriebsmodus
P
ist
hier nicht erforderlich.










