DE - Bedienungsanleitung GB manual DE- -User’s Bedienungsanleitung C.
Zur Bedienungsanleitung Diese Bedienungsanleitung enthält detaillierte Informationen über den C.A 6165, seine Leistungsmerkmale, Funktionen und Verwendung. Er ist für technisch qualifiziertes Personal bestimmt, das für das Produkt und seine Verwendung verantwortlich ist. Bitte beachten Sie, dass sich LCD-Screenshots in diesem Dokument aufgrund von Firmware-Änderungen und Änderungen von den tatsächlichen Bildschirmen im Detail unterscheiden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Beschreibung ............................................................................................................................ 6 1.1 Warnungen und Hinweise .......................................................................................................................... 6 1.1.1 Sicherheitshinweise ............................................................................................................................... 6 1.1.
6.2.8 6.2.9 6.2.10 6.2.11 6.2.12 6.2.13 6.2.14 6.2.15 Ersatzableitstrom (Isub, Isub-S) .......................................................................................................... 82 Differenzableitstrom ............................................................................................................................. 84 Ipe Ableitstrom ................................................................................................................................
E.3.1 Auto Sequence® Abschnitte............................................................................................................... 130 E.3.2 Einzelprüfungen................................................................................................................................. 130 E.3.3 Ablaufbefehle..................................................................................................................................... 131 E.3.4 Anzahl der Messschritte .......................
1 Allgemeine Beschreibung 1.1 Warnungen und Hinweise Vor Gebrauch lesen 1.1.
Führen Sie keine Prüfung durch wenn Sie Beschädigungen oder Auffälligkeiten am Prüfgerät oder an den Prüfleitungen feststellen! Berühren Sie während der Messung niemals freiliegende Prüfspitzen, Verbindungen zum Prüfling oder irgendwelche anderen unter Spannung stehenden Teile! Stellen Sie sicher, dass auch niemand anderes die Teile berühren kann! Berühren Sie die Prüfspitzen niemals vor dem Schutzring (die Finger hinter den Fingerschutz der Prüfspitze) mögliche Gefahr eines elektrischen Schlages
EN 61010-031 EN 61557 Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte - EMV-Anforderungen - Teil 031: Sicherheitsbestimmungen für handgehaltenes Messzubehör zum Messen und Prüfen. Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1000 V und DC 1500 V – Geräte zum Prüfen, Messen oder Überwachen von Schutzmaßnahmen Das Messgerät entspricht allen relevanten Teilen der EN 61557-Normen.
2 Messgeräteset und Zubehör 2.1 Standard Messgeräteset Messgerät C.A 6165 Tasche für Zubehör HV Prüfspitzen 2 m, 2 Stück Prüfleitung für Durchgangsprüfung 2,5 m, 2 Stück Prüfleitung für Durchgangsprüfung 1,5 m, 2,5 mm2 Prüfleitung schwarz 2,5 m Prüfleitung rot 2,5 m Krokodilklemme, schwarz, 2 Stück Krokodilklemme, rot, 3 Stück Netzkabel ((2 m, Leitungsquerschnitt 3 x 1.
3 Gerätebeschreibung 3.1 Bedienoberfläche C.A 6165 Abbildung 3.
19 20 21 Ethernet Schnittstelle USB Anschluss Micro SD Kartenschacht 11
4 Bedienung des Messgeräts Die Bedienung des C.A 6165 erfolgt über eine Tastatur oder Touch Screen. 4.1 Allgemeine Bedeutung der Tasten Die Cursortasten werden verwendet um: die geeignete Option auszuwählen.
4.3 Sicherheitsprüfungen Bei der Inbetriebnahme und im Betrieb führt das Gerät verschiedene Sicherheitskontrollen durch, um die Sicherheit zu gewährleisten und Schäden zu vermeiden. Folgende Vorprüfungen werden durchgeführt: Ist die korrekte Netzspannung vorhanden Ist PE-Verbindung vorhanden, Ist irgendeine (zufällige) externe Spannung gegen Erde an der Prüfsteckdose Sind übermäßig hohe Leckströme durch Messung des I/Os aufgetreten.
Wählen Sie JA, um fortzufahren, oder NEIN, um die Messung abzubrechen. Warnung wegen unzulässiger Versorgungsspannung. Nach dem Drücken der OK Taste arbeitet das Messgerät in einem eingeschränkten Modus (Messungen sind deaktiviert). In der Vorprüfung wurde zwischen den Anschlüssen C1/P1 und C2/P2 eine externe Spannung gemessen. Die Messung wurde abgebrochen. Drücken Sie OK um fortzufahren. In der Vorprüfung wurde zwischen den Anschlüssen P und PE eine zu hohe externe Spannung gemessen.
Der Laststrom hat den höchsten oberen Grenzwert von 16 A für die Entladezeit Prüfung überschritten. Die Messung wurde abgebrochen Drücken Sie OK um fortzufahren. Warnung vor dem Neustart des Messgeräts, wegen neuer Einstellungen der Ethernet Schnittstelle. Diese Meldung erscheint nach dem Ändern der Ethernet-Einstellungen beim Beenden des Menüs "Einstellungen". Drücken Sie OK um fortzufahren. Das Messgerät ist überhitzt. Die Messung kann nicht fortgeführt werden bis das Symbol erlischt.
Die Bedingungen an den Eingangsklemmen erlauben den Start der Messung; betrachten Sie die angezeigten Warnungen und Meldungen. Die Bedingungen an den Eingangsklemmen erlauben nicht den Start der Messung; betrachten Sie die angezeigten Warnungen und Meldungen Weiter zum nächsten Messschritt Stoppen Sie die Messung. Erweitert die Spalten in der Systemsteuerung. 4.5 Messgeräte Hauptmenü Im Hauptmenü können verschiedene Hauptbedienmenüs ausgewählt werden. Abbildung 4.
4.6 Allgemeine Einstellungen Im Menü Allgemeine Einstellungen können die allgemeinen Parameter und Einstellungen eingegeben oder angezeigt werden. Abbildung 4.2: Menü Allgemeine Einstellungen Auswahl im Menü Allgemeine Einstellungen Sprache Auswahl der Gerätesprache Datum / Uhrzeit Geräte Datum und Uhrzeit Workspace Manager (Arbeitsbereichsverwaltung) Bearbeitung der Projektdateien. Für weitere Informationen siehe Kapitel 4.8 Workspace Manager (Arbeitsbereichsverwaltung).
Grundeinstellungen Werkseinstellungen. Messgeräte Information Angaben zum Gerät. 4.6.1 Sprache In diesem Menü kann die Gerätesprache eingestellt werden. Abbildung 4.3: Menü Sprachauswahl 4.6.2 Datum und Uhrzeit In diesem Menü kann das Datum und die Uhrzeit eingestellt werden. Abbildung 4.4: Menü Datum und Uhrzeit 4.6.3 Profile Für weitere Informationen siehe Kapitel 4.7 Geräte Profile. 4.6.4 Workspace Manager (Arbeitsbereichsverwaltung) Für weitere Informationen siehe Kapitel 4.
Hinzufügen und Löschen von neuen Benutzern, Festlegen von Benutzernamen und Kennwörtern. Die Forderung sich anzumelden schützt davor, dass unbefugte Personen mit dem Gerät arbeiten können. Wenn ein Benutzerkonto eingerichtet ist und der Benutzer angemeldet ist, wird der Benutzername bei jeder Messung im Speicher abgelegt. Die Benutzerkonten können vom Administrator verwaltet werden. Das Benutzerkennwort besteht aus einer bis zu 4stelligen Zahl. Die einzelnen Benutzer können ihre Passwörter ändern.
Öffnet den Eingabebildschirm für das Account Manager Passwort. Eingabe des Administratorpassworts über die numerische Tastatur auf dem Bildschirm und Bestätigung. . Der Bildschirm für das Account Manager Profil wird geöffnet, wie in Abbildung 4.7 dargestellt. 4.6.6.2 Benutzerpasswort ändern, abmelden Nachdem der Benutzer die Anmeldung abgeschlossen hat, wird der Benutzerprofil-Menübildschirm angezeigt.
Ein falscher Eintrag wird durch eine Meldung angezeigt. Meldung bestätigen, falsches Passwort löschen und ersten Schritt wiederholen. Zweiter Schritt: Geben Sie ein neues Benutzerpasswort ein und bestätigen Sie die Eingabe. Die Passwortänderung wird mit kurzer Meldung angezeigt. 4.6.6.3 Konten verwalten Um das Account Manager Menü aufzurufen, sollte der Administrator angemeldet sein, für weitere Details siehe Kapitel4.6.6.1 Anmelden.
Auswahl Benutzeranmeldung ist nicht erforderlich. Benutzeranmeldung ist erforderlich. Die angezeigte Einstellung erfordert eine Anmeldung, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Die Anmeldung könnte auch so eingestellt werden, dass sie bei jedem Neustart des Gerätes erforderlich ist. Administratorpasswort ändern. Die alphanumerische Tastatur erscheint auf dem Bildschirm. Erster Schritt: Geben Sie das aktuelle Administratorpasswort ein und bestätigen Sie die Eingabe.
4.6.6.4 Benutzerkonten bearbeiten Administrator kann einen neuen Benutzer hinzufügen und sein Passwort setzen, das vorhandene Passwort des Benutzers ändern, das Benutzerkonto löschen oder alle Benutzerkonten löschen. Auf den Bildschirm für das Bearbeiten der Konten, kann über das Symbol "Konto bearbeiten" im Bildschirm Account Manager Optionen zugegriffen werden 4.6.6.3 Konten verwalten. Abbildung 4.
Auswahl Warnhinweis: • • JA: Bestätigung für das Löschen, alle Benutzerkonten werden gelöscht NEIN: unterbricht die Aktion und kehrt zum Menü Benutzerkonten bearbeiten zurück Benutzer ausgewählt (Benutzer wird hervorgehoben ): Auswahl Passwort festlegen Für den ausgewählten Benutzer wird das Passwort festgelegt, die numerische Tastatur erscheint auf dem Bildschirm. Neues Benutzerpasswort eingeben und die bestätigen.
Hinweise: Standard-Passwort ist: 0000. Ein leeres Eingabefeld sperrt das Passwort. Wenn das Password verloren wurde, setzen Sie mit der Eingabe 4648 das Passwort auf Standard-Passwort zurück. 4.6.8 Einstellungen In diesem Menü können verschiedene allgemeine Parameter eingestellt werden. Abbildung 4.10: Menü Einstellungen Einstellungsoptionen: Option Beschreibung Touch Screen EIN – Touch Screen ist aktiviert. AUS – Touch Screen ist deaktiviert. Tasten & Tastenton EIN – Ton ist aktiviert.
Preferred DNS Server XXX.XXX.XXX.XXX Alternate DNS Server XXX.XXX.XXX.XXX Host Name CA6165_XXXXXXXX MAC-Adresse XX:XX:XX:XX:XX:XX Im manuellen Modus kann in Abhängigkeit von der Netzwerktopologie, der korrekte Wert eingeben werden oder nicht, wenn es nicht erforderlich ist. Im manuellen Modus kann in Abhängigkeit von der Netzwerktopologie, der korrekte Wert eingeben werden oder nicht, wenn es nicht erforderlich ist. Zeigt den eindeutigen Namen des Gerätes im lokalen Netzwerk an.
4.6.10 Grundeinstellungen In diesem Menü kann das interne Bluetooth Modul initialisiert werden. Die Geräteeinstellungen, Messparameter und Grenzwerte können auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Abbildung 4.12: Menü Grundeinstellungen Warnung! Folgende kundenspezifischen Einstellungen gehen verloren wenn das Gerät auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt wird: Messgrenzen und Parameter Globale Parameter und Systemeinstellungen im Menü Grundeinstellungen.
4.7 Geräte Profile In diesem Menü kann ein Geräteprofil aus den verfügbaren Profilen ausgewählt werden. Abbildung 4.14: Menü Geräteprofil Das Messgerät verwendet unterschiedliche spezifische System- und Messeinstellungen in Bezug auf den Umfang der Tätigkeit oder das Land, wo es verwendet wird. Diese spezifischen Einstellungen werden in Geräteprofilen gespeichert. Standardmäßig ist in jedem Gerät mindestens ein Profil aktiviert.
Abbildung 4.15: Organisation der Workspaces (Arbeitsbereiche) und Exports auf microSD-Karte Workspaces werden auf der microSD-Karte im Verzeichnis WORKSPACES gespeichert, während Exports im Verzeichnis EXPORTS gespeichert werden.
Im Messgerät kann immer nur ein Workspace zur selben Zeit geöffnet sein. Der im Workspace Manager ausgewählte Workspace wird im Memory Organizer geöffnet. Abbildung 4.17: Menü Workspaces (Arbeitsbereiche) Auswahl Markiert den geöffneten Workspace (Arbeitsbereich) im Memory Organizer. Öffnet den ausgewählten Workspace im Memory Organizer. Für weitere Informationen siehe Kapitel 5 Memory Organizer und 4.8.2.4 Einen Workspace (Arbeitsbereich) öffnen. Löscht den ausgewählten Workspace.
Importiert einen neuen Workspace von Export. Für weitere Informationen siehe Kapitel 4.8.2.6 Einen Workspace (Arbeitsbereich) importieren. 4.8.2.3 Einen neuen Workspace (Arbeitsbereich) hinzufügen. Neue Workspaces können aus dem Workspace Manager Bildschirm hinzugefügt werden. Neuen Workspace hinzufügen. Nach der Auswahl des neuen Workspace wird eine Tastatur zur Eingabe des Namens des neuen Workspace angezeigt. 4.8.2.
Der geöffnete Workspace ist mit einem blauen Punkt markiert. Der zuvor im Memory Organizer geöffnete Workspace wird automatisch geschlossen. 4.8.2.5 Einen Workspace (Arbeitsbereich) / Export löschen Auswahl Workspace / Export, der aus der Liste der Workspaces / Exports gelöscht werden soll. Workspace / Export löschen. Vor dem Löschen des ausgewählten Workspace / Export wird der Benutzer zur Bestätigung aufgefordert. 4.8.2.6 Workspace / Export ist aus der Liste Workspace / Export gelöscht.
Import. Vor dem Importieren der ausgewählten Export Datei, wird der Benutzer zur Bestätigung aufgefordert. 4.8.2.7 Die importierte Export Datei ist zu der Liste der Workspaces hinzugefügt. Hinweis: Falls bereits ein Workspace mit dem gleichen Namen in der Liste eingetragen ist, wird der Name des importierten Workspace wie folgt geändert: Name_001, Name_002, Name_003, …).
geändert: Name_001, Name_002, Name_003, …). 4.9 Auto Sequence® Gruppen Die Auto Sequences® im C.A 6165 sind in Auto Sequence® Gruppen gegliedert und in Ordnern auf der microSD Speicherkarte gespeichert. Ordner befinden sich in Root\__MOS__\AT auf der microSD Karte. Abbildung 4.19: Struktur der Auto Sequence® Gruppen auf der microSD Karte Jede Gruppe enthält ähnliche Auto Sequence®. Im Menü Auto Sequence® Gruppen werden die verschiedenen Auto Sequences® verwaltet. 4.9.
Öffnet die ausgewählte Gruppe der Auto Sequences®. Die vorher ausgewählte Gruppe der Auto Sequences® wird automatisch geschlossen. Für weitere Informationen siehe Kapitel 4.9.1.2 Auswahl einer Gruppe Auto Sequences®. Löscht die ausgewählte Sequences® Liste. Für weitere Informationen siehe Kapitel 4.9.1.3 Auswahl einer Gruppe von Auto Sequences®. 4.9.1.2 Auswahl einer Gruppe Auto Sequences® Eine Gruppe Auto Sequences® soll aus der Liste der Auto Sequence® Gruppen ausgewählt werden.
Eine Auto Sequences® Gruppe ist gelöscht. Hinweis: Eine ausgewählte Auto Sequences® Gruppe (markiert mit blauem Punkt) kann nicht gelöscht werden, eine Warnmeldung erscheint auf dem Bildschirm.
5 Memory Organizer Der Memory Organizer ist ein Tool zum Speichern und Arbeiten mit Testdaten. 5.1 Menü Memory Organizer Die Daten sind in einer Baumstruktur mit Strukturobjekten und Messwerten organisiert. Der C.A 6165 hat eine fest vorgegebene dreistufige Struktur. Die Hierarchie der Strukturobjekte im Baum ist in Abbildung 5.1dargestellt.
5.1.1 Messung und Bewertungen Jede Messung hat: eine Bewertung (bestanden, nicht bestanden, keine Bewertung) einen Namen Ergebnisse Grenzwerte und Parameter Eine Messung kann eine Einzelprüfung oder eine Auto Sequence®.
Es gibt keine Messergebnisse unter dem ausgewählten Strukturobjekt. Messungen sollten vorgenommen werden. Abbildung 5.4: Beispiel für die Bewertung – Keine Messergebnisse Ein oder mehrere Messergebnis (e) unter ausgewähltem Strukturobjekt sind fehlgeschlagen. Nicht alle Messungen unter ausgewähltem Strukturobjekt wurden bisher gemacht. Abbildung 5.
Auswählen eines aktiven Workspace im Menü Memory Organizer Wählen Sie die Liste der Workspaces im Control Panel Wählen Sie die gewünschte Workspace aus einer Liste von Workspaces. Drücken Sie die Taste Auswahl, um die Auswahl zu bestätigen. Der neue Workspace ist ausgewählt und auf dem Bildschirm angezeigt. 5.1.4 Hinzufügen von Knoten im Memory Organizer Strukturelemente (Knoten) werden verwendet, um die Organisation der Daten im Memory Organizer zu erleichtern.
Wählen Sie Neues Strukturelement hinzufügen in der Systemsteuerung aus. Wenn erforderlich, ändern Sie den Namen des Knoten und drücken, zur Bestätigung die Taste Hinzufügen. Neues Strukturelement (Knoten) wird hinzugefügt. 5.1.5 Arbeiten mit dem Baum Menü Im Memory Organizer können mit Hilfe der Systemsteuerung, auf der rechten Seite des Displays, verschiedene Aktionen ausgeführt werden. Die möglichen Aktionen sind abhängig vom ausgewählten Element. 5.1.5.
Startet eine neue Messung. Das Messgerät wechselt in den Messwertspeicher-Bildschirm. Für weitere Informationen siehe Kapitel 6.1.1.1 Einzelprüfungen Startbildschirm und 7.2.1 Menü Auto Sequence® Anzeige . Speichert die Messung (Messwerte). Speicherung der Messung an einer Position nach der ausgewählten (leer oder beendet) Messung. Klont die Messung. Die ausgewählte Messung kann als leere Messung unter demselben Strukturobjekt kopiert werden. Für weitere Informationen siehe Kapitel 5.1.5.
Speichert die Messung (Messwerte). Speichern der Messung im ausgewählten Strukturobjekt. Anzeigen / Bearbeiten der Parameter und Anhänge. Parameter und Anhänge des Strukturobjekts können angezeigt oder bearbeitet werden. Für weitere Informationen siehe Kapitel 5.1.5.3 Anzeigen / bearbeiten der Parameter und Anhänge eines Strukturobjekts . Fügt eine neue Messung hinzu. Das Messgerät wechselt in das Menü Messungen in die Struktur hinzufügen. Für weitere Informationen siehe Kapitel 5.1.5.
5.1.5.3 Anzeigen / bearbeiten der Parameter und Anhänge eines Strukturobjekts Die Parameter und deren Inhalt werden in diesem Menü angezeigt. Um den ausgewählten Parameter zu bearbeiten tippen Sie darauf oder drücken Sie die Enter-Taste, um in das Menü zum Editieren der Parameter zu gelangen. Parameter Abbildung 5.
5.1.5.4 Ein neues Strukturobjekt hinzufügen Dieses Menü ist vorgesehen um ein neues Strukturobjekt im Baum-Menü hinzu zufügen. Ein neues Strukturobjekt kann ausgewählt und im Baum-Menü hinzugefügt werden. Struktur hinzufügen Abbildung 5.10: Menü für neues Struktur Objekt hinzufügen Die Art des Strukturobjekts das hinzugefügt werden soll, kann aus einem Drop-Down-Menü ausgewählt werden.
Fügt das ausgewählte Strukturobjekt und die Parameter im BaumMenü ein. Rückkehr zum vorherigen Menü ohne die Änderungen wirksam werden zu lassen 5.1.5.5 Eine neue Messung hinzufügen In diesem Menü können neue leere Messungen festgelegt und dann im Strukturbaum hinzugefügt werden. Die Art der Messung, die Messfunktion und ihre Parameter werden zuerst ausgewählt und dann unter dem ausgewählten Strukturobjekt hinzugefügt. Messung hinzufügen Abbildung 5.
Eine neue leere Messung hinzufügen Fügt die Messung im ausgewählten Strukturobjekt im Baum-Menü ein. Zurück zum Strukturbaum Menü ohne die Änderungen wirksam werden zu lassen. 5.1.5.6 Ein Strukturobjekt klonen Das in diesem Menü ausgewählte Struktur Objekt kann auf derselben Ebene in der Baumstruktur kopiert (geklont) werden. Das geklonte Strukturobjekt hat denselben Namen wie das Original. Klonen Abbildung 5.
Das Klonen wird abgebrochen. Keine Änderungen im Strukturbaum. b 5.1.5.7 Das neue Strukturobjekt wird angezeigt. Eine Messung klonen Durch die Verwendung dieser Funktion kann eine ausgewählte leere oder abgeschlossene Messung als leere Messung auf derselben Ebene im Strukturbaum kopiert (geklont) werden. Vorgehensweise und Optionen Wählen Sie die Messung aus die geklont werden soll. Wählen Sie die Option Klonen in der Systemsteuerung. Klonen 5.1.5.
Wählen Sie die Option Kopieren. Kopieren Wählen Sie die Stelle, an der das Strukturelement kopiert werden soll. Wählen Sie die Option Einfügen in der Systemsteuerung. Einfügen Das Menü Einfügen Strukturobjekt wird angezeigt. Vor dem Kopieren kann eingestellt werden, welche Unterelemente des ausgewählten Strukturobjekts auch kopiert werden sollen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 5.1.5.9 Klonen und Kopieren der Unterelemente eines ausgewählten Strukturobjekts.
Die Anhänge des gewählten Strukturobjekts werden auch mit kopiert. Strukturobjekte in den Unterebenen Strukturobjekts werden auch mit kopiert. des gewählten Die Messungen in den gewählten Strukturobjekten und Unterebenen werden auch mit kopiert. 5.1.5.10 Eine Messung kopieren & einfügen Die in diesem Menü ausgewählte Messung kann an jede erlaubte Stelle im Strukturbaum kopiert werden. Vorgehensweise Wählen Sie das Strukturobjekt aus, das kopiert werden soll. Wählen Sie die Option Kopieren.
Vorgehensweise Wählen Sie das Strukturobjekt aus, das gelöscht werden soll. Wählen Sie die Option Löschen in der Systemsteuerung. Löschen Ein Bestätigungsfenster wird angezeigt. a Das ausgewählte Strukturobjekt und seine Unterelemente werden entfernt. b Zurück zum Strukturbaum Menü ohne die Änderungen wirksam werden zu lassen. 5.1.5.12 Eine Messung löschen In diesem Menü kann eine ausgewählte Messung gelöscht werden. Vorgehensweise Wählen Sie die Messung aus die gelöscht werden soll.
Ein Bestätigungsfenster wird angezeigt. a Die ausgewählte Messung wird gelöscht. b Zurück zum Strukturbaum Menü ohne die Änderungen wirksam werden zu lassen. 5.1.5.13 Umbenennen eines Strukturobjekts. In diesem Menü kann ein ausgewähltes Strukturobjekt umbenannt werden. Vorgehensweise Wählen Sie das Strukturobjekt aus, das umbenannt werden soll. Wählen Sie die Option Umbenennen in der Systemsteuerung. Umbenennen Die virtuelle Tastatur wird auf dem Bildschirm angezeigt.
Wählen Sie die Messung aus die abgerufen werden soll. Wählen Sie in der Menüsteuerung Ergebnisse Abrufen. Die Messung ist abgerufen. Parameter und Grenzwerte werden angezeigt, können aber nicht editiert werden. Wählen Sie in der Wiederholungsprüfung. Wiederholungsprüfung, der Startbildschirm wird angezeigt. a Parameter und Grenzwerte werden angezeigt, können editiert werden. Wählen Sie in der Menüsteuerung Run um die Wiederholungsprüfung zu starten.
Ergebnisse / Teilergebnisse nach erneutem Durchlauf der abgerufenen Messung. Wählen Sie in der Menüsteuerung Ergebnisse Speichern. Die Wiederholungsprüfung ist unter dem gleichen Strukturobjekt wie das Original gespeichert. Die aktualisierte Speicherstruktur mit der neuen durchgeführten Messung. 5.1.6 Suchen im Memory Organizer Im Memory Organizer können verschiedene Strukturobjekte und Parameter gesucht werden.
a Die Suche kann verkürzt werden, indem ein Text in die Felder der Name und die Geräte-ID eingegeben wird. Die Eingabe kann über die Bildschirmtastatur erfolgen. Hinweis: Bei der Suchfunktion nach der Geräte-ID wird die Groß- / Kleinschreibung berücksichtigt. b Die Suche kann auf der Basis von Zuständen verkürzt werden. c Die Suche kann auf Basis von Prüfdaten / Wiederholungsterminen (von / bis) verkürzt werden. d Löscht alle Filter. Setzt die Filter auf den Standardwert.
Nächste Seite. Vorherige Seite. Hinweis: Suchergebnisseite bestehend aus bis zu 50 Ergebnissen. Abbildung 5.14: Suchergebnis Bildschirm mit ausgewählten Strukturobjekt Auswahl Wechselt zur Position im Memory Organizer. Anzeigen / Bearbeiten der Parameter und Anhänge. Parameter und Anhänge des Strukturobjekts können angezeigt oder bearbeitet werden. Für weitere Informationen siehe Kapitel 5.1.5.3 Anzeigen / bearbeiten der Parameter und Anhänge eines Strukturobjekts. Anhänge.
6 Einzelprüfungen 6.1 Übersicht der Einzelprüfungen: Die Einzelprüfungen können im Hauptmenü Einzelprüfungen oder im Memory Organizer im Haupt- und in den Untermenüs ausgewählt werden. Im Hauptmenü Einzelprüfungen gibt es vier Modi zur Auswahl von Prüfungen. Auswahl Alle Eine Einzelprüfung kann aus einer Liste aller Einzelprüfungen ausgewählt werden. Die Einzelprüfungen werden immer in der gleichen Reihenfolge (Standard) angezeigt.
Für die ausgewählte Gruppe wird ein Untermenü mit allen Einzelprüfungen, die zur Gruppe gehören, angezeigt. Schnellauswahl Dieser Auswahl-Modus ist der schnellste Weg für die Arbeit mit der Tastatur. Die Gruppen der Einzelprüfungen sind in einer Reihe angezeigt. Für die ausgewählte Gruppe werden alle Einzelprüfungen angezeigt, sie sind mit den auf / ab Tasten auswählbar.
6.1.1 Einzelprüfung Bildschirmanzeigen In den Einzelprüfungs-Bildschirmanzeigen werden Messergebnisse, Teilergebnisse, Grenzwerte und Parameter der Messung angezeigt. Neben der Online-Bewertung werden auch Warnungen und andere Informationen angezeigt. Name of function Main result Options Subresult Parameters (white) and limits (red) Statuses, info, warnings Abbildung 6.1: Aufbau Einzelprüfungs-Bildschirm 6.1.1.
6.1.1.2 Einstellung der Parameter und Grenzwerte für Einzelprüfungen Abbildung 6.3: Einzelprüfung Bildschirme im Menü Einstellungen Parameter und Grenzwerte Auswahl Wählt Parameter (weiß) oder Grenzwert (rot) aus. Wählt Parameterwert oder Grenzwert aus Im Fall von vielen (mehrere Seiten) Parametern oder Grenzwerten: Kann die Bildlaufleiste auf der rechten Seite des Bildschirms verwendet werden - Mit den Rechts- / Links-Tasten kann Seite nach oben / Seite nach unten gesprungen werden.
6.1.1.3 Einzelprüfung Bildschirm während der Prüfung Abbildung 6.4: Einzelprüfung Bildschirm während der Prüfung Auswahl (während der Prüfung) Stoppt die Einzelprüfungsmessung. Fährt mit dem nächsten Schritt der Messung (wenn die Messung aus mehr Schritten besteht) fort. Abbruch der Messungen 6.1.1.4 Einzelprüfung Ergebnis-Bildschirm Abbildung 6.5: Einzelprüfung Ergebnis-Bildschirm Auswahl (nachdem die Messung abgeschlossen ist) Startet eine neue Messung. Speichert die Ergebnisse.
Eine neue Messung wurde im Hauptmenü Einzelprüfungen gestartet: - Das Speichern unter dem zuletzt gewählten Strukturobjekt wird standardmäßig angeboten. Der Benutzer kann ein anderes Strukturobjekt auswählen oder ein neues Strukturobjekt anlegen. Durch Drücken der Taste im Menü Memory-Organizer wird die Messung unter ausgewählten Speicherort gespeichert. Eine leere Messung wurde in Strukturbaum ausgewählt und gestartet: - Das Ergebnis wird der Messung hinzugefügt.
Für weitere Informationen siehe Kapitel 6.1.1.2 Einstellung der Parameter und Grenzwerte für Einzelprüfungen. ein 6.1.2 Einzelprüfung (Inspektion) Bildschirmanzeigen Visuelle und funktionale Prüfungen können als eine spezielle Kategorie von Prüfungen behandelt werden. Objekte, die visuell oder funktional geprüft werden sollen, werden angezeigt. Neben der Online-Bewertung werden auch andere Informationen angezeigt. Abbildung 6.7: Aufbau des Inspektions-Bildschirms 6.1.2.
Auswahl (der Inspektion-Bildschirm wurde im Memory Organizer oder im Hauptmenü Einzelprüfungen geöffnet). Startet die Inspektion. Öffnet die Hilfe-Bildschirme. Für weitere Informationen siehe Kapitel 6.1.3 Hilfe Bildschirme. 6.1.2.2 Einzelprüfung (Inspektion) Bildschirm während der Prüfung Abbildung 6.9: Inspektions-Bildschirm (während der Inspektion) Auswahl (während der Prüfung) Wählt das Element aus. Wendet den Status bestanden auf das ausgewählte Element oder die Gruppe von Elementen an.
Stoppt die Inspektion Öffnet den Ergebnisbildschirm, wenn alle Elemente markiert sind. Wechselt zum Ergebnisbildschirm, wenn die Inspektion läuft. Wechselt zum vorherigen Menü, wenn der Inspektion vorher gestoppt wurde. Regeln für die automatisches Eintragen des Status: Die übergeordneten Elemente können automatisch einen Status auf Basis von Status in untergeordneten Elementen erhalten. der Status Nicht Bestanden hat die höchste Priorität.
Memory Organizer wird die Inspektion unter dem ausgewählten Speicherort gespeichert. Eine leere Inspektion wurde in Strukturbaum ausgewählt und gestartet: - Das Ergebnis wird der Inspektion hinzugefügt. Der Status der Inspektion wird von “leer” in “abgeschlossen” geändert. Eine bereits durchgeführte Inspektion wurde im Strukturbaum ausgewählt, angezeigt und neu gestartet: - Die Messung wird unter dem ausgewählten Strukturobjekt gespeichert.
6.1.3 Hilfe Bildschirme Die Hilfe Bildschirme enthalten Diagramme für den richtigen Anschluss des Messgerätes. Abbildung 6.12: Beispiele für Hilfe-Bildschirme Auswahl Wechsel zum vorherigen / nächsten Hilfe-Bildschirm. ein 6.2 Einzelprüfung Messungen 6.2.1 Sichtprüfung Abbildung 6.
Prüfschaltung Abbildung 6.14: Sichtprüfung Prüfanordnung Sichtprüfung Verfahren Wählen Sie die entsprechende Sichtprüfungs-Funktion aus. Starten Sie die Funktionsprüfung. Führen Sie die Sichtprüfung des Gerätes / der Anlage durch. Tragen Sie die entsprechenden Kennzeichnungen für die Elemente ein. Beenden Sie die Funktionsprüfung Speichern Sie die Ergebnisse (optional). Abbildung 6.15: Beispiele für Ergebnisse Sichtprüfung 6.2.2 Durchgangsprüfung Abbildung 6.
Prüfparameter Ausgang / Anschlüsse Prüfstrom Dauer ΔU Prüfung* Leitungsquerschnitt* Ausgang [4-draht, P-PE] I aus [0.2 A, 4 A, 10 A, 25 A] Dauer [ aus, 2 s ... 180 s] Aktiviert ΔU Prüfung [EIN, AUS] Leitungsquerschnitt für ΔU Prüfung [0.5 mm2…≥ 6mm2] Prüfgrenzwerte Oberer Grenzwert (R) Unterer Grenzwert (R) Oberer Grenzwert (ΔU) Oberer Grenzwert [aus, 0,01 Ω ... 9 Ω, Kundenspezifisch ] Oberer Grenzwert [Aus, 0,01 Ω ...
Schließen Sie die Prüfleitungen an den C1, P1, P2 und C2-Anschlüssen (4-Draht), oder am P / S-Anschluss (2Leiter-Messung P / S - PE) des Messgerätes an. Kompensieren Sie den Widerstand der Prüfleitungen(optional). Schließen Sie die Prüfleitungen am Prüfling an. Starten Sie die Prüfung. Die Prüfung kann manuell oder durch einen Timer gestoppt werden. Speichern Sie die Ergebnisse (optional). Abbildung 6.19: Beispiele für Ergebnisse der Durchgangsprüfung 6.2.2.
Abbildung 6.21: Unkompensiertes und kompensiertes Ergebnis Hinweis: Die Kompensation der Messleitungen erfolgt mit eingestelltem Prüfstrom (I out). 6.2.3 HV AC WICHTIGER SICHERHEITSHINWEIS Für weitere Informationen über die sichere Verwendung des Messgeräts siehe Kapitel 1.1 Warnungen und Hinweise. Abbildung 6.22: Menü HV AC Prüfung Testergebnisse / Teilergebnisse I .................... Prüfstrom U ................... gemessene AC Prüfspannung Ir ................... ohmscher Anteil des Prüfstroms Ic .....
Prüfschaltung Abbildung 6.23: HV AC Prüfung HV AC Messverfahren Wählen Sie die Funktion HV AC Stellen Sie die Prüfparameter / Grenzwerte ein. Schließen Sie die HV Prüfleitungen an den HV(~,+) und HV(~,-) Anschlüssen des Messgerätes an. Schließen Sie die HV Prüfleitungen am Prüfling an. Starten Sie die Prüfung. Die Prüfung kann manuell oder durch einen Timer gestoppt werden. Speichern Sie die Ergebnisse (optional). Abbildung 6.
6.2.4 HV DC WICHTIGER SICHERHEITSHINWEIS Für weitere Informationen über die sichere Verwendung des Messgeräts siehe Kapitel 1.1 Warnungen und Hinweise. Abbildung 6.25: Menü HV DC Prüfung Testergebnisse / Teilergebnisse U ................... gemessene Prüfspannung I .................... Prüfstrom Prüfparameter DC Prüfspannung Dauer U test [500 V ... 6000 V in Schritten von 50 V] Dauer [ Aus, 1 s ... 120 s] Prüfgrenzwerte Oberer Grenzwert (I) Unterer Grenzwert (I) Oberer Grenzwert [0,05 mA ...
Prüfschaltung Abbildung 6.26: HV AC Prüfung HV DC Messverfahren Wählen Sie die Funktion HV DC Stellen Sie die Prüfparameter / Grenzwerte ein. Schließen Sie die HV Prüfleitungen an den HV(~,+) und HV(~,-) Anschlüssen des Messgerätes an. Schließen Sie die HV Prüfleitungen am Prüfling an. Starten Sie die Prüfung. Die Prüfung kann manuell oder durch einen Timer gestoppt werden. Speichern Sie die Ergebnisse (optional). Abbildung 6.
In der programmierbaren HV AC Prüfung kann die Zeitabhängigkeit der Hochspannung entsprechend dem Diagramm Abbildung 6.28eingestellt werden. Abbildung 6.28: Spannung- / Zeit-Diagramm für die programmierbare HV AC Prüfung Abbildung 6.29: Menü HV AC Prüfung programmierbar Testergebnisse / Teilergebnisse I .................... Prüfstrom U ................... gemessene Prüfspannung Ir ................... ohmscher Anteil des Prüfstroms Ic ..................
Prüfschaltung Abbildung 6.30: Menü HV AC Prüfung programmierbar Messverfahren HV AC programmierbar Wählen Sie die Funktion HV AC programmierbar Stellen Sie die Prüfparameter / Grenzwerte ein. Schließen Sie die HV Prüfleitungen an den HV(~,+) und HV(~,-) Anschlüssen des Messgerätes an. Schließen Sie die HV Prüfleitungen am Prüfling an. Starten Sie die Prüfung. Die Prüfung kann manuell oder durch einen Timer gestoppt werden. Speichern Sie die Ergebnisse (optional). Abbildung 6.
6.2.6 HV DC Prüfung programmierbar WICHTIGER SICHERHEITSHINWEIS Für weitere Informationen über die sichere Verwendung des Messgeräts siehe Kapitel 1.1 Warnungen und Hinweise. In der programmierbaren HV DC Prüfung kann die Zeitabhängigkeit der Hochspannung entsprechend dem Diagramm Abbildung 6.28 eingestellt werden. Abbildung 6.32: Menü HV DC Prüfung programmierbar Testergebnisse / Teilergebnisse U ................... gemessene Prüfspannung I .................... Prüfstrom Ic ..................
Prüfschaltung Abbildung 6.33: HV DC Prüfung programmierbar Messverfahren HV DC programmierbar Wählen Sie die Funktion HV DC programmierbar. Stellen Sie die Prüfparameter / Grenzwerte ein. Schließen Sie die HV Prüfleitungen an den HV(~,+) und HV(~,-) Anschlüssen des Messgerätes an. Schließen Sie die HV Prüfleitungen am Prüfling an. Starten Sie die Prüfung. Die Prüfung kann manuell oder durch einen Timer gestoppt werden. Speichern Sie die Ergebnisse (optional). Abbildung 6.
6.2.7 Isolationswiderstand (Riso, Riso-S) Abbildung 6.35: Menü Isolationswiderstandsprüfung Testergebnisse / Teilergebnisse Riso .............. Isolationswiderstand Riso-S .......... Isolationswiderstand-S Um ................ Prüfspannung Prüfparameter Nennprüfspannung Dauer Art der Prüfung Ausgang / Anschlüsse (Riso) Ausgang / Anschlüsse (Riso-S) Uiso [50 V, 100 V, 250 V, 500 V, 1000 V] Dauer [ aus, 2 s ...
Abbildung 6.37: Messung Isolationswiderstand (Netzprüfsteckdose LN - PE) Abbildung 6.38: Messung Riso, Riso-S (Netzprüfsteckdose) RISO Messverfahren Wählen Sie die Funktion Riso Stellen Sie die Prüfparameter / Grenzwerte ein. Schließen Sie die Prüfleitungen an den ISO(+) und ISO(-) Anschlüssen des Messgerätes an, anschließend verbinden Sie die Prüfleitungen mit Prüfling, oder Verbinden Sie den Prüfling mit der Netzprüfbuchse.
Abbildung 6.39: Beispiele für Ergebnisse der Isolationswiderstandsmessung Hinweis: Wenn die P / S Prüfspitze während der Riso Messung angeschlossen ist, wird der Strom durch sie ebenfalls berücksichtigt. 6.2.8 Ersatzableitstrom (Isub, Isub-S) Abbildung 6.40: Menüs Prüfung Ersatzableitstrom Testergebnisse / Teilergebnisse Isub .............. Ersatzableitstrom Isub-S ...........
Prüfschaltungen Abbildung 6.41: Messung Ersatzableitstrom (SUB1, SUB2) Abbildung 6.42: Messung Ersatzableitstrom (Prüfsteckdose LN-PE) Abbildung 6.
Messverfahren Ersatzableitstrom Wählen Sie die Funktion Ersatzableitstrom. Stellen Sie die Prüfparameter / Grenzwerte ein. Schließen Sie die Prüfleitungen an den SUB1 und SUB2 Anschlüssen des Messgerätes an, anschließend verbinden Sie die Prüfleitungen mit dem Prüfling, oder Verbinden Sie den Prüfling mit der Prüfsteckdose. Für die Isub-S Messung schließen Sie zusätzlich die Prüfleitung an der P/S Buchse des Messgerätes an und verbinden sie dann mit dem Prüfling. Starten Sie die Prüfung.
*Verzögerungszeit die rechte Ausgangsbuchse der Prüfsteckdose und dann auf die linke Ausgangsbuchse der Prüfsteckdose geschaltet. NEIN: Die Phasenspannung ist nur auf die rechte Ausgangsbuchse der Prüfsteckdose geschaltet. Verzögerung [0,2 s … 5 s] Prüfgrenzwerte Oberer Grenzwert (Idiff) Unterer Grenzwert (Idiff) Ausgang / Anschlüsse Oberer Grenzwert [Aus, 0,25 mA ... 15,0 mA, kundenspezifisch ] Unterer Grenzwert [Aus, 0.25 mA ...
6.2.10 Ipe Ableitstrom Abbildung 6.48: Menü Ipe Schutzleiterableitstrom Testergebnisse / Teilergebnisse Ipe ................ PE Strom P ................... Leistung Prüfparameter Dauer Wechselstatus *Verzögerungszeit Ausgang / Anschlüsse Dauer [ aus, 2 s ... 180 s] Wechsel [JA, NEIN] JA: Das Messgerät misst den Ableitstrom in zwei aufeinander folgenden Schritten mit einer Verzögerung* dazwischen.
Messverfahren Ipe Schutzleiterableitstrom Wählen Sie die Funktion Ipe Ableitstrom. Stellen Sie die Prüfparameter / Grenzwerte ein. Verbinden Sie den Prüfling mit der Prüfsteckdose. Starten Sie die Prüfung. Die Prüfung kann manuell oder durch einen Timer gestoppt werden. Speichern Sie die Ergebnisse (optional). Abbildung 6.50: Beispiele für Ergebnisse Ipe Schutzleiterableitstrom Messung 6.2.11 Berührungsableitstrom Abbildung 6.
Prüfschaltung Abbildung 6.52: Messung Berührungsableitstrom Messverfahren Berührungsableitstrom Wählen Sie die Funktion Berührungsableitstrom. Stellen Sie die Prüfparameter / Grenzwerte ein. Verbinden Sie den Prüfling mit der Prüfsteckdose. Schließen Sie die Prüfleitungen am P/S Anschluss des Messgerätes an und am Prüfling. Starten Sie die Prüfung. Die Prüfung kann manuell oder durch einen Timer gestoppt werden. Speichern Sie die Ergebnisse (optional). Abbildung 6.
Testergebnisse / Teilergebnisse P ................... Wirkleistung S ................... Scheinleistung Q .................. Blindleistung PF ................. Leistungsfaktor THDu ............ Gesamt Oberwellenverzerrung - Spannung THDi ............. Gesamt Oberwellenverzerrung – Strom Cos Φ ........... Cosinus Φ I .................... Laststrom U ................... Spannung Prüfparameter Dauer Ausgang / Anschlüsse Dauer [ aus, 2 s ...
6.2.13 Ableitströme & Leistung Abbildung 6.57: Menü Ableitströme & Leistungs-Messung Testergebnisse / Teilergebnisse P ................... Wirkleistung Itou ............... Berührungsableitstrom Idiff ............... Differenzableitstrom S .............. Scheinleistung Q .................. Blindleistung PF ................. Leistungsfaktor THDu ............ Gesamt Oberwellenverzerrung - Spannung THDi ............. Gesamt Oberwellenverzerrung – Strom Cos Φ ........... Cosinus Φ I ....................
Prüfschaltung Abbildung 6.58: Messung Ableitströme und Leistung Messverfahren Ableitströme und Leistung Wählen Sie die Funktion Ableitstrom & Leistung. Stellen Sie die Prüfparameter / Grenzwerte ein. Verbinden Sie den Prüfling mit der Prüfsteckdose und optional mit der P / S Buchse. Starten Sie die Prüfung. Die Prüfung kann manuell oder durch einen Timer gestoppt werden. Speichern Sie die Ergebnisse (optional). Abbildung 6.
6.2.14 Entladezeit Abbildung 6.60: Menü Entladezeit Testergebnisse / Teilergebnisse t .................... Entladezeit Up ................. Höchstwert der Versorgungsspannung während des Tests. Prüfparameter Grenzwert Spannung Ausgang / Anschlüsse Prüfmodus Verzögerungszeit für Modus Grenzwert U [60 V, 120 V] Anschlüsse [Extern, Buchse] Modus [Manual, Auto] AUTO Verzögerungszeit [2 s ...
(1) Spitzenspannung (2) Spannung zum Zeitpunkt der Unterbrechung (3) berechneter Spannungswert (4) Ulim (5) Zeitpunkt der Unterbrechung (6) Entladezeit Abbildung 6.61: Messverfahren (extern) Prüfschaltung (Anschluss = Extern) Abbildung 6.62: Prüfung Entladezeit (Anschluss = Extern) Messverfahren Entladezeit (Anschluss = Extern) Wählen Sie die Funktion Entladezeit. Stellen Sie die Prüfparameter / Grenzwerte ein.
Abbildung 6.63: Abbildung 6.54: Beispiele für Ergebnis Entladezeitmessung (Anschluss = Extern) Messverfahren (Ausgang = Prüfsteckdose) Das Messverfahren der Entladungszeit-Funktion ist wie folgt: Schritt Schritt Schritt Der PRÜFLING ist an der Prüfsteckdose angeschlossen. Das Messgerät überwacht die Netzspannung und speichert intern die Spitzenspannungswerte. Messgerät unterbricht die Versorgungsspannung zum PRÜFLING und die Spannung an den Versorgungsanschlüssen beginnt zu fallen.
Abbildung 6.65: Beispiele für Ergebnis Entladezeitmessung (Anschluss = Prüfsteckdose) 6.2.15 Funktionsprüfungen Abbildung 6.66: Menü Funktionsprüfung Start (links) und Menü während der Prüfung (rechts) Prüfparameter (optional) Für die optionale Leistungsmessung sind die Parameter und Grenzwerte die gleichen wie beim Einzeltest Leistungsprüfung, siehe Kapitel 6.2.12 Leistung. Prüfschaltung Abbildung 6.
Abbildung 6.
7 Auto Sequences® Im Menü Auto Sequences® können vorprogrammierte Sequenzen von Messungen durchgeführt werden. Die Abfolge der Messungen, die zugehörigen Parameter und Ablauf der Sequenz kann programmiert werden. Die Ergebnisse einer Auto Sequence® Prüfung können im Speicher zusammen mit allen zugehörigen Informationen gespeichert werden. Auto Sequences® können mit der MTLink-Software auf dem PC vorprogrammiert und in das Messgerät geladen werden.
Die neue Auto Sequence® Gruppe ist ausgewählt und alle Ordner, Unterordner und Auto Sequences® innerhalb dieser Gruppe werden auf dem Bildschirm angezeigt. 7.1.2 Suchen im Menü Auto Sequences® Im Menü Auto Sequence® ist es möglich, nach Auto Sequences® auf Basis ihres Namens oder Kurz Code zu suchen. Vorgehensweise Auswahl der Auto Sequence® Gruppen Kopfzeile im Menü Auto Sequences® durch Antippen. Wählen Sie Suchen im Control Panel, um das Menü Suchen Einstellungen zu öffnen.
Durchsucht die aktive Auto Sequence® Gruppe entsprechend der eingestellten Filter. Die Ergebnisse sind im Bildschirm Suchergebnisse dargestellt Abbildung 7.1 und Abbildung 7.2. Abbildung 7.1: Bildschirm Suchergebnisse - Seitenansicht Auswahl Nächste Seite. Vorherige Seite. Hinweis: Suchergebnisseite bestehend aus bis zu 50 Ergebnissen. Abbildung 7.2: Bildschirm Suchergebnisse mit Auto Sequences® ausgewählt Auswahl Wechselt zur Position im Menü Auto Sequences®.
Startet die ausgewählte Auto Sequence® 7.1.3 Struktur der Auto Sequence® Gruppe Die Auto Sequences® die durchgeführt werden sollen, können im Hauptmenü Auto Sequences® ausgewählt werden. Dieses Menü kann mit Ordnern, Unterordnern und Auto Sequences® strukturiert organisiert werden. Die Auto Sequence® in der Struktur kann die ursprüngliche Auto Sequence® oder eine Verknüpfung zur ursprünglichen Auto Sequence® sein. Die Auto Sequences® als Shortcuts markiert und die original Auto Sequences® angehängt.
7.2 Organisation der Auto Sequence® Prüfungen: Eine Auto Sequence® Prüfung wird in drei Phasen unterteilt: Vor der ersten Prüfung wird das Menü Auto Sequence® angezeigt (es sei denn, es wurde direkt aus dem Hauptmenü Auto Sequences® gestartet). Parameter und Grenzwerte der einzelnen Messungen können in diesem Menü eingestellt werden. Während der Ausführungsphase einer Auto Sequence®, werden die vorprogrammierten Einzelprüfungen durchgeführt.
Menü Auto Sequence® Anzeige (Gerät ist ausgewählt) 7.2.1.2 Abbildung 7.5: Menü Auto Sequence® Anzeige – Messung ausgewählt Auswahl Wählt Einzelprüfung. Öffnet das Menü zum Ändern von Parametern und Grenzwerten ausgewählten Messungen. der Für weitere Informationen zum Ändern der Prüfparameter und Grenzwerte, siehe Kapitel: 6.1.1.2 Einstellung der Parameter und Grenzwerte für Einzelprüfungen ein Startet die ausgewählte Auto Sequence® Öffnet das Hilfemenü der ausgewählten Prüfung.
Setzt den Betriebsmodus für mehrere Punkte. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 7.2.1.4 Mehrere Punkte verwalten. ein 7.2.1.3 Anzeige der Prüfschleifen Das angehängte 'x3' am Ende des einzelnen Testnamens zeigt an, dass eine Schleife von einzelnen Tests programmiert ist. Dies bedeutet, dass der markierte Einzeltest so oft ausgeführt wird wie die Zahl hinter dem 'x' anzeigt. Es ist möglich, die Schleife vor dem Ende jeder speziellen Einzelprüfung zu beenden. 7.2.1.
Abbildung 7.7: Auto Sequence® – Beispiel für eine abgeschlossene Messung mit Optionen für die Vorgehensweise Optionen (während der Ausführung einer Auto Sequence®) Weiter zum nächsten Schritt im Prüfablauf. Wiederholt die Messung, wenn Mehrfachausführung ausgewählt ist. Angezeigte Ergebnisse einer Einzelprüfung werden gespeichert. Wiederholung der Messung. Angezeigte Ergebnisse einer Einzelprüfung werden nicht gespeichert. Beendet den Auto Test und wechselt zum Auto Test Ergebnis Bildschirm.
In der Mitte des Displays wird die Kopfzeile der Auto Sequence® und oben wird der gesamte Auto Sequence® Status angezeigt. Für weitere Informationen siehe Kapitel 5.1.1 Messung und Bewertungen . Abbildung 7.8: Auto Sequence® Ergebnis Bildschirm Auswahl Start Prüfung Startet eine neue Auto Sequence®. Anzeige der Ergebnisse der einzelnen Messungen. Das Messgerät wechselt zum Menü für die Anzeige von Details der Auto Sequence®, siehe Abbildung 7.9 Fügt einen Kommentar zur Auto Sequence® hinzu.
Gleichzeitig drucken und Speichern von Auto Sequence® Ergebnissen. Option ist verfügbar, wenn der Geräteparameter Automatisch speichern auf Drucken Ein eingestellt ist, siehe Kapitel 4.6.9 Geräte für weitere Informationen. RFID- / NFC-Tag beschreiben. Siehe Anhang C - Tags für unterstützte Tag-Typen. Das Schreiben der RFID- / NFC-Tag und Speichern der Auto Sequence® Ergebnisse geschieht gleichzeitig.
7.2.4 Auto Sequence® Speicher Bildschirm Im Auto Sequence® Speicher Bildschirm können die Details des Autotests angezeigt werden und eine neue Auto Sequence® gestartet werden. Abbildung 7.10: Auto Sequence® Speicher Bildschirm Auswahl Wiederholungsprüfung der Auto Sequence®. Öffnet Menü für eine neue Auto Sequence®. Öffnet das Menü für die Anzeige der Details des Auto Sequence®. Für weitere Informationen siehe Kapitel 7.2.3 Auto Sequence® Ergebnis Bildschirm. Etiketten. Siehe Kapitel 4.6.
8 Wartung 8.1 Regelmäßige Kalibrierung Es ist wichtig, dass alle Messgeräte regelmäßig kalibriert werden, damit die technischen Spezifikationen in diesem Handbuch gewährleistet sind. Wir empfehlen eine jährliche Kalibrierung. 8.2 Sicherungen Es gibt vier Sicherungen auf der Frontplatte: F1, F2: F 5 A / 250 V / (20 × 5) mm / 1500 A: für den Schutz des Messgerätes. Position der Sicherungen, siehe Kapitel: 3.1.
9 Kommunikation 9.1 USB und RS232 Kommunikation mit PC Abhängig von der erkannten Schnittstelle wählt das Gerät automatisch den Kommunikationsmodus aus. USBSchnittstelle hat Vorrang. Wie eine USB- oder RS-232-Verbindung hergestellt wird: RS-232-Kommunikation: Verbinden Sie einen PC-COM-Port mit dem seriellen RS232-2-Anschluss über das serielle RS232-Kommunikationskabel.
9.3 Bluetooth-Kommunikation mit Druckern und Scannern Der C.A 6165 kann mit unterstützten Bluetooth Druckern und Scannern kommunizieren. Kontaktieren Sie Chauvin Arnoux oder Ihren Distributor, welche externen Geräte und Funktionen unterstützt werden. Weitere Informationen zum Einrichten des externen Bluetooth-Geräts finden Sie im Kapitel 4.6.9 Geräte. 9.4 Ethernet Kommunikation Das Gerät kann auch über einen Ethernet-Port kommunizieren.
9.7 Eingänge Die DB9-Eingangsbuchse für den Anschluss von externen Steuersignalen vorgesehen. Abbildung 9.2: Eingangsbuchse - Pinbelegung Legende: PIN Beschreibung Typ 5 EXTERNE OK TASTE Modus Eingang für Pedal für Fußfernsteuerung 6 IN_2 Externer Eingang 2 7 IN_3 Externer Eingang 3 8 IN_4 Externer Eingang 4 4 IN_5 Externer Eingang 5 9 GND 3 Geräte Reset Pin 1,2 Nicht unterstützt Input low: < 1 V DC gegen Erde Input high: > 4.5 V DC gegen Erde Umax: 24 V AC, DC gegen Erde 9.
Legende: PINs Beschreibung Typ 4,9 OUT_1 Steuerausgang 1 3,8 OUT_2 Steuerausgang 2 KEIN Relais.
10 Technische Daten 10.1 HV AC, HV AC programmierbar Spannung AC Bereich U 0 V ... 1999 V 2,00 kV ... 5,99 kV Auflösung 1V 10 V Genauigkeit ±(3 % des Ablesewerts) ±(3 % des Ablesewerts) Strom AC (schein) Bereich I 0,0 mA ... 99,9 mA Auflösung 0,1 mA Genauigkeit ±(3 % des Ablesewerts + 3 Digits) Strom AC (kapazitiv, ohmsch) Bereich 0,0 mA ... 99,9 mA Ir -99,9 mA ... 99,9 mA Ic Auflösung 0,1 mA 0,1 mA Genauigkeit Indikativ Indikativ Ausgangsspannung ..................................................
10.3 Durchgangsprüfung Durchgangsprüfung Bereich 0,00 Ω ... 19,99 Ω 20,0 Ω ... 99,9 Ω R 100,0 Ω ... 199,9 Ω 200 Ω ... 999 Ω Auflösung 0,01 Ω 0,1 Ω 0,1 Ω 1Ω Genauigkeit ±(2 % des Ablesewerts + 2 Digits) ± 3 % des Ablesewerts ± 5 % des Ablesewerts indikativ Spannungsabfall ( Iout = 10 A) Bereich 0,00 V ... 19,99 V ΔU 20,0 V ...
Nennspannungen Un (DC) ......................................... 50 V, 100 V, 250 V, 500 V, 1000V (- 0 %, + 10 %) Kurzschlussstrom ....................................................... max. 2.0 mA Prüfanschlüsse Funktion Isolation Verbindungen Prüfsteckdose (LN), ISO(+) ↔ Prüfsteckdose (PE), ISO(-), TC1 Prüfsteckdose (LN), ISO(+) ↔ P/S, TC1 Isolation - S 10.5 Ersatzableitstrom Ersatzableitstrom-S Ersatzableitstrom Ersatzableitstrom-S Isub Isub-S Bereich Auflösung Genauigkeit 0,00 mA ...
10.7 PE Ableitstrom PE Ableitstrom Bereich Ipe 0,00 mA ... 19,99 mA Auflösung 0,01 mA Genauigkeit ±(3 % des Ablesewerts + 3 Digits) Bereich 0,00 W…19,99 W Auflösung 0,01 W 20,0 W…199,9 W 200 W ... 1999 W 2,00 kW ... 3,70 kW 0,1 W 1W 10 W Genauigkeit ±(5 % des Ablesewerts + 5 Digits) ± 5 % des Ablesewerts ± 5 % des Ablesewerts ± 5 % des Ablesewerts Wirkleistung P Arbeitsbereich (entsprechend EN 61557-16) ................... 0.12 mA ...
Scheinleistung Bereich 0,00 VA…19,99 VA S Auflösung 0,01 VA 20,0 VA…199,9 VA 200 VA 1999 VA 2,00 kVA...3,70 kVA 0,1 VA 1 VA 10 VA Bereich 0,00 VAr …19,99 VAr Auflösung 0,01 VAr 20,0 VAr …199,9 VAr 200 VAr ... 1999 VAr 2,00 kVAr...
10.10 Ableitströme & Leistung Wirkleistung Bereich 0,00 W…19,99 W 20,0 W…199,9 W 200 W ... 1999 W 2,00 kW ... 3,70 kW Scheinleistung Bereich 0,00 VA…19,99 VA P S Auflösung 0,01 W 0,1 W 1W 10 W Auflösung 0,01 VA 20,0 VA…199,9 VA 200 VA 1999 VA 2,00 kVA...3,70 kVA 0,1 VA 1 VA 10 VA Bereich 0,00 VAr …19,99 VAr Auflösung 0,01 VAr 20,0 VAr …199,9 VAr 200 VAr ... 1999 VAr 2.00 kVAr ... 3.
Arbeitsbereich (entsprechend EN 61557-16) ................... 0.19 mA ... 19,99 mA Frequenzgang der Messschaltung erfüllt EN 61010 - Abbildung A1 Einfluss des Laststroms ................................................... < 0.02 mA/A Die Genauigkeit ist innerhalb von 0,5c ≤ PF ≤ 0,8i gültig Berührungsableitstrom Bereich Itou 0,00 mA ... 19,99 mA Auflösung 0,01 mA Genauigkeit ±(3 % des Ablesewerts + 3 Digits) Arbeitsbereich (entsprechend EN 61557-16) ................... 0.12 mA ...
Messkategorien DISCH1 / DISCH2 ............................................................ CAT II / 600 V ISO(+) SUB1 / ISO(-) SUB2 ............................................. CAT II / 300 V P1, C1 / P2, C2 ................................................................ CAT II / 300 V P/S ................................................................................... CAT II / 300 V TC1 .................................................................................. CAT II / 300 V Prüfsteckdose....
Anhang A. Strukturobjekte in C.A 6165 Die verwendeten Strukturelemente im Memory Organizer sind vom Geräteprofil abhängig. Symbol Standardname Beschreibung Knoten Knoten Projekt Projekt Standort Standort Element Universal Element Verbraucher Verbraucher Verbraucher (VB) Verbraucher (VB) Maschine Elektrische Maschinen Schalteinrichtung Schalteinrichtung Level1 1. Unterebene der Maschine / Schaltanlage Level 2 2. Unterebene der Maschine / Schaltanlage Level 3 3.
Anhang B. Profil Anmerkungen Es gibt keine spezifischen Profil Anmerkungen für C.A 6165.
Anhang C. Etiketten und schreiben / lesen von RFID / NFC Tags Das Instrument unterstützt verschiedene Drucker, Etikettengrößen / Formate und zwei Tag-Formate (PAT und Allgemein); Die aufgelistete Parametereinstellung ist im Kapitel 4.6.9 Gerätebeschrieben. Tag-Inhalt kann nur als Text dargestellt, oder als Textbereich und maschinenlesbarer Codebereich - Barcode oder QRCode - ergänzt werden. Das Gerät unterstützt RFID / NFC Leser / Schreibgeräte; unterstützte Tag-Type: NTAG216.
Auto Sequence® Kurzprüfcode (bei Druck von Auto Sequence®, wenn das Drucken aus dem Objektfeld weggelassen wird) Objekt ID (Name) Prüfdatum Prüfzeitraum (aus Gerätebeschreibung) Auto Sequence® Status (Feld wird weggelassen, wenn nicht von der Auto Sequence® gedruckt wird) Objektstatus (Gesamtstatus aller Prüfungen bezüglich des Objekts oder die Unter-Strukturobjekte) Benutzername (Drucken aus der Auto Sequence: Benutzer, der die Prüfung durchgeführt hat, Druck aus dem Objekt: aktueller angeme
Anhang D. Standardliste der Auto Sequences® Vorprogrammierte DEMO Auto Sequences® Nr.
Anhang E. Programmierung von Auto Sequences® mit dem MTLink Der Auto Sequence® Editor ist ein Teil der MTLink-Software. Im Auto Sequence® Editor, können Auto Sequences® vorprogrammiert und in Gruppen organisiert werden, bevor sie auf das Messgerät geladen werden. E.1 Auto Sequence® Editor Workspace (Arbeitsbereich) Um den Workspace (Arbeitsbereich) des Auto Sequence® Editor aufzurufen, wählen Sie in der Registerkarte Home der MTLink-Software.
Einzelprüfungen und Ablaufbefehlen Sequences® erstellt werden. und die Einstellung deren Parameter, können beliebige Auto Abbildung E.2: Beispiel für eine Auto Sequence® Kopfzeile Abbildung E.3: Beispiel für einen Messschritt Abbildung E.4: Beispiel für eine Auto Sequence® Ergebnis E.2 Verwalten von Auto Sequence® Gruppen Die Auto Sequences® können in verschiedene benutzerdefinierte Auto Sequence® Gruppen unterteilt werden. Jede Auto Sequence® Gruppe Wird in einer Datei gespeichert.
Bedienmöglichkeiten für Dateien und Auto Sequence® Gruppen sind in der Menüleiste oben im Auto Sequence® Editor Workspace zu finden. Optionen in der Dateiverwaltung Öffnet eine Datei (Auto Sequence® Gruppe). Erstellt eine neue Datei (Auto Sequence® Gruppe). Speichert / Speichert die geöffnete ® Gruppe eine Datei. Schließt die Datei (Auto Sequence® Gruppe). Anzeigeoptionen der Auto Sequences® Gruppe: Erweitert alle Ordner / Unterordner / Auto Sequences®.
Doppelklick auf den Objektnamen erlaubt es Namen editieren: Auto Sequence® Name: Editieren des Auto Sequence® Namen DOPPELKLICK Ordner Name: Editieren des Ordner Namen Drag und Drop der ausgewählten Auto Sequence® oder Ordner / Unterordner verschiebt sie an eine neue Position: DRAG & DROP "Drag & Drop" -Funktionalität ist gleichbedeutend mit "Ausschneiden" und "Einfügen" in einem einzigen Zug. in den Ordner verschieben einfügen E.2.
Abbildung E.7: Beispiel für das Suchergebnis innerhalb der Auto Sequence® Gruppe E.3 Elemente einer Auto Sequence® E.3.1 Auto Sequence® Abschnitte Es gibt drei Arten von Auto Sequence® Schritten. Kopfzeile Das Ergebnis ist standardmäßig leer. Weitere Ablaufbefehle können dem Messabschnitt ebenfalls hinzugefügt werden. Messabschnitt Der Messabschnitt enthält standardmäßig eine Einzelprüfung und die Bearbeitung nach dem Ende des Testablaufs.
E.3.3 Ablaufbefehle Ablaufbefehle werden verwendet, um den Ablauf der Messungen zu steuern. Für weitere Informationen, siehe Kapitel E.5 Beschreibung von Ablaufbefehlen. E.3.4 Anzahl der Messschritte Häufig kann der gleiche Messschritt für mehrere Punkte auf dem Prüfling durchgeführt werden. Es ist möglich festzulegen, wie oft ein Messschritt wiederholt wird.
Pause Ein Pause-Befehl mit Textnachricht oder Bild kann an beliebigen Stellen der Messschritte eingefügt werden. Eine Pause mit einer Meldung kann überall in den Messschritten eingefügt werden. Ein Warnsymbol kann einzeln gesetzt oder zur Textnachricht hinzugefügt werden. Beliebige Textnachricht kann im vorbereiteten Feld Text des Menüfensters eingegeben werden.
Lampen-HV-Modus Treibt externe Lampen über die OUT_1 und OUT_2 Ausgänge. Funktioniert nur in HV und HV programmierbaren Funktionen. Die rote Lampe (OUT_1) EIN bedeutet, dass das Gerät für den HV-Test bereit ist. Die rote Lampe leuchtet vor dem ersten Ablaufbefehl, der den HV-Test enthält, auf. Die rote Lampe erlischt nach dem Ende des HVTests.
Das Messgerät überspringt die Vor-Test Warnungen (für weitere Informationen siehe, C.A 6165 Bedienungsanleitung, Kapitel 4.4 Symbole und Meldungen). Parameter Zustand EIN - aktiviert den Modus für Keine Meldungen AUS - deaktiviert den Modus für Keine Meldungen Geräte Info Das Instrument ermöglicht, automatisch den Gerätenamen der Auto Sequence® hinzuzufügen.
Dieser Ablaufbefehl steuert Befehle für die Kommunikation mit externen Geräten zur Steuerung des Ablaufes von Auto Sequence®. Parameter Kommunikationsein stellungen Wählt den Anschluss für die Kommunikation mit dem externen Gerät aus.
Parameter Automatisch speichern Die Ergebnisse der Auto Sequence® werden im momentanen Workspace gespeichert. Ein neuer Knoten mit Monat und Jahr wird erstellt. Unter dem Knoten Auto Sequence® Ergebnisse oder (wenn der Verbraucher Info Ablaufbefehl eingestellt ist) werden neue Verbraucher und Auto Sequence® Ergebnisse gespeichert. Bis zu 100 Auto Sequence® -Ergebnisse oder Verbraucher können automatisch unter demselben Knoten gespeichert werden.
Abbildung E.8: Arbeitsbereich des kundenspezifischen Inspektions-Editors Hauptmenü-Optionen des kundenspezifischen Inspektions-Editors: Öffnet die vorhandene kundenspezifische Inspektions-Datendatei. Durch Auswahl des Menüs zum Durchsuchen des Speicherorts der *.indf-Datei, die ein oder mehrere kundenspezifische Inspektionsdaten enthält, erscheinen auf dem Bildschirm. Die ausgewählte Datei wird in der mit dem Dateinamen markierten Registerkarte geöffnet.
Namen und den Bereich der Inspektion editieren Inspektion Name editieren: Klicken Sie auf das Feld Inspektion Name, um die Bearbeitung zu beginnen. Ziehen Sie den Cursor mit gedrückter linker Maustaste, um Buchstaben und Wörter auszuwählen. Positionieren Sie den Cursor auf das Wort, und mit Doppelklick den Namen auswählen. Diese Aktionen könnten auch mit der Tastatur durchgeführt werden.
Name und Typ der der Gruppe editieren Name der Gruppe editieren Klicken Sie auf das Feld Gruppenname, um die Bearbeitung zu beginnen. Ziehen Sie den Cursor mit gedrückter linker Maustaste, um Buchstaben und Wörter auszuwählen. Positionieren Sie den Cursor auf das Wort, und mit Doppelklick den Namen auswählen. Diese Aktionen könnten auch mit der Tastatur durchgeführt werden.
E.6.2 Anwendung von kundenspezifischen Inspektionen Kundenspezifische Inspektionen können in Auto Sequences® angewendet werden. Eine direkte Zuordnung der kundenspezifischen Inspektionen zu den MTLinkStrukturobjekten ist nicht möglich. Nachdem die kundenspezifische Inspektionsdatendatei geöffnet ist, werden die verfügbaren Inspektionen auf der Registerkarte kundenspezifische Inspektionen im Bereich Einzelprüfungen des Auto Sequence® Editors aufgelistet, siehe Kapitel E.
695738A03 - Ed.