Safety Instructions
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19. Beim Schussversagen: Im Fall eines Schussversagens halten Sie die Pistole weiter auf
das Ziel oder in eine sichere Richtung gerichtet und warten Sie 30 Sekunden ab. Wenn
es zu einer verzögerten Zündung gekommen ist, schießt die Patrone binnen 30
Sekunden ab. Falls es zur Schussabgabe nicht kommt, ziehen Sie das Magazin heraus,
nehmen Sie die Patrone aus dem Lauf und besichtigen Sie das Zündhütchen. Falls der
Abdruck vom Schlagstift auf dem Zündhütchen schwach, außerhalb der Mitte, oder gar
keiner ist, lassen Sie die Pistole vor weiterem Schießen durch einen qualifizierten
Waffenmeister besichtigen.
20. Nicht verschossene Munition aus der Waffe nehmen und sicher gemäß gesetzlicher
Vorschriften lagern. Stellen Sie sicher, daß die Pistole nicht geladen ist, bevor Sie die
Waffe reinigen, lagern oder transportieren.
21. Bewahren Sie Pistole und Munition in separaten und verschlossenen Behältern
außerhalb des Sichtbereichs und des Zugriffs von Kindern bzw. unbefugten Personen
auf. Munition immer vor Wärmequellen und offenem Feuer schützen.
22. Ändern Sie nie etwas an den Pistolenbestandteilen. Sie können dadurch die richtige
Funktion der Pistole oder derer Sicherheit in ernsthafter Weise beeinträchtigen.
23. Denken Sie daran, dass Korrosion, Gebrauch von defekter Munition, Aufprallen der
Pistole auf eine harte Oberfläche oder anderweitiger "grober Umgang" eine
Beschädigung herbeiführen kann, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sein muss.
Kommt es zu etwas Derartigem, lassen Sie die Pistole von einem Fachmann
überprüfen.
RICHTLINIEN ZUR SICHEREN BEHANDLUNG DER TRITIUMVISIERVORRICHTUNG
Die Tritiumvisiervorrichtung für Pistolen CZ bildet ein Satz von einem leuchtenden Korn
(Tritiumstrahler mit der Aktivität von 0,55 GBq) und einem leuchtenden Visier (2 Tritiumstrahler
mit der Aktivität von 0,55 GBq), das an die Waffe mittels des präzisen Schwalbenschwanzes.
angebracht wird. Das Tritium im gasförmigen Zustand (99% HT und 1% HTO) ist in den
Ampullen aus Kunststoff mit dem Lumineszenzelement geschlossen und in diese Ampullen
sind durch das Kleber in der metallischen Kapsel der Visiervorrichtung fixiert, damit die
Behandlung und die Lagerung der Visiervorrichtung irgendwelchen Gefahren nicht ausgesetzt
wird. Die Visiervorrichtung ist mit dem Kennzeichen H3 (radioaktives Tritium) gekennzeichnet.
Die dritte Generation der Visiervorrichtung behält alle vorteilhaften Merkmale der
vorhergehenden Generation der Visiervorrichtungen und einige Verbesserungen werden
zugesetzt:
- eingebauter Stoßdämpfer
- feste Schutzbuchse, die weniger Empfindlichkeit der Visiervorrichtung gegen grobe
Behandlung bereitstellt
- unbewegliches Fenster für besseren Lichtausgang mit zusätzlichem Schutz gegen
eine Beschädigung










