User's Manual

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Aktivieren der Analogausgänge
Die Analogein- und ausgänge sind für ca. ein Drittel des DNS 2-Stromverbrauchs
verantwortlich. Um Strom zu sparen, werden sie ausgeschaltet, sobald der
Digitaleingang angewählt wird. Das Gerät arbeitet dann ausschließlich digital.
Um den DNS 2 mit Digitaleingang und Analogausgang zu verwenden, können Sie
die Analogausgänge wieder aktivieren, indem Sie mit der Setup Taste zur Setup
Page gehen und dann beide DNS ON Tasten gleichzeitig drücken. Wenn Sie das
erneut tun, schalten Sie die Analogausgänge wieder aus.
USB
Die USB Buchse steht für Firmware Updates zur Verfügung.
Signalverarbeitung
Singalverarbeitung An/Aus
Mit den DNS ON Tasten schalten Sie den DNS Prozess für jeden Kanal an oder
aus.
Learn
Die LEARN-Tasten bestimmen, ob Stärke und Charakter des Störgeräusches
als Grundlage für die Störreduktion kontinuierlich neu ermittelt werden oder bei
ausgeschalteter LEARN-Funktion, die gerade ermittelten Werte eingefroren bleiben.
LEARN ist nicht zu verwechseln mit dem Erstellen eines „Noise Fingerprint“. Lässt
man es eingeschaltet, erhält man in vielen Fällen die besten Ergebnisse.
Attenuation/Absenkung
In der Voreinstellung regeln die Drehregler die Stärke der Geräuschreduktion, die
auf das Signal im jeweiligen Kanal angewendet wird. Dies zeigt die linke Hälfte des
Displays an. Das Fadersymbol zeigt die aktuelle Einstellung an und der Bargraph
zeigt die effektive Reduktion an, die sich auf den gesamten Frequenzbereich des
Signals auswirkt. Die ausgefüllte Säule zeigt den Durchschnittswert, die schattierte
Säule zeigt den Maximalwert.
Bias
Nach Druck auf den Drehregler regelt dieser den Bias. Der Bias wird in der
rechten Hälfte des jeweiligen Displays angezeigt. Drücken Sie den Regler noch
einmal, um zurück zur Steuerung der Attenuation zu gelangen. Die Drehregler
schalten nach einer kurzen Zeit von selber zur Steuerung der Attenuation zurück.
Die Regelung des Bias geht von der Nullposition aus. Das Fadersymbol zeigt
den aktuell eingestellten Wert. Wenn Sie den Bias erhöhen, wird mehr vom
Signal als Störgeräusch deniert. Dadurch kann der Prozess mehr Störungen
entfernen, was eventuell eine Kompression des Nutzsignals verursachen und
zu einem trocken Klang führen kann. Reduzieren Sie den Bias, wird weniger
Singalanteil als Geräusch deniert. Dadurch verbleibt mehr Atmo im Signal
aber es wird eventuell weniger störendes Geräusch entfernt. Der Bargraph auf