Operation Manual
20050401
uu
uu
u Verteilungsfunktion einer N(
µ
,
σ
2
)
-
Verteilung
In diesem Untermenü kann mithilfe der Verteilungsfunktion einer Normalverteilung un-
kompliziert eine Intervallwahrscheinlichkeit der Form p = P(
X苸[a, b]
) = P(a
≤
X
≤
b) für eine
Normalverteilung berechnet werden.
πσ
2
p =
1
e
–
dx
2
2
σ
(x – µ)
2
µ
a
b
∫
a : Untere Intervallgrenze
b : Obere Intervallgrenze
Führen Sie die folgende Tastenbedienung im STAT-Eingangsmenü (Listeneditor) aus.
5(DIST) ... Wahrscheinlichkeitsverteilung
1(NORM) ... Normalverteilung
2(Ncd) ... Verteilungsfunktion
Folgende Positionen erscheinen im Eingabefenster zur Festlegung der Parameter (Vorgabe-
werte, Einstellungen). Nachfolgend wird die Bedeutung der einzelnen Positionen beschrieben.
Lower .......................... Untere Intervallgrenze a
Upper .......................... Obere Intervallgrenze b
σ
.................................. Standardabweichung der N(
µ
,
σ
2
)-Verteilung (
σ
> 0)
µ
.................................. Mittelwert der N(
µ
,
σ
2
)-Verteilung
Save Res .................... Listenspeicherplatz zur Speicherung der Berechnungsergeb-
nisse (Keine [None] oder Liste 1 bis 26)
Execute ....................... Führt die Berechnung aus
Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben,
verwenden Sie die c-Taste zur
Hervorhebung von „Execute“,
und drücken danach die nachfolgend dargestellte Funktionstaste,
um die Berechnung auszuführen.
• 1(CALC) ... Führt die Berechnung der Intervallwahrscheinlichkeit p aus.
Hinweis: Weitere Intervallwahrscheinlichkeiten können über die Funktionen P(t), Q(t) und R(t)
im RUN•MAT-Menü (Untermenü [OPTN], [PROB], [P( ] oder [Q( ] oder [R( ] )
berechnet werden, vgl. S. 6-4-7 bis 6-4-10:
6-7-4
Wahrscheinlichkeitsverteilungen
P
(
t
)Q
(
t
)R
(
t
)
tt t
00 0
# Für die Intervallwahrscheinlichkeit einer
Normalverteilung kann im STAT-Menü keine
Wahrscheinlichkeits-Grafik gezeichnet werden.
# Im GRAPH-Menü kann die N(0,1) -Vertei-
lungsfunktion als Y=P(X) gezeichnet werden.
Intervallwahrscheinlichkeiten können dort als
Flächenanteil unter der Gaußschen Glockenkurve
schraffiert werden (Ungleichungsgrafik nutzen).










