DE fx-3650P II Bedienungsanleitung CASIO Weltweite Schulungs-Website http://edu.casio.
Einführung Vielen Dank für den Kauf dieses CASIO-Produkts. k Bevor Sie diesen Rechner zum ersten Mal benutzen... Bevor Sie den Rechner verwenden, schieben Sie sein Schutzgehäuse nach unten, um dieses abzunehmen, und bringen Sie danach das Schutzgehäuse an der Rückseite des Rechners an, wie es in der nachfolgenden Abbildung dargestellt ist. A Wenn Sie die Benutzung beenden... Nehmen Sie das Schutzgehäuse von der Rechnerrückseite ab und bringen Sie es auf der Vorderseite an.
Sicherheitsmaßregeln Batterie • Batterien außer Reichweite von Kindern aufbewahren! • Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Bedienungsanleitung für den Rechner genannten Batterietyp. Vorsichtsmaßregeln zur Bedienung • Selbst wenn der Rechner normal arbeitet, sollten Sie die Batterie mindestens alle drei Jahre (LR44 (GPA76)) austauschen. Eine leere Batterie kann auslaufen und den Rechner beschädigen oder zu Fehlfunktionen führen. Lassen Sie eine leere Batterie nie im Rechner.
Inhalt Einführung ................................................................................................1 Sicherheitsmaßregeln ..............................................................................2 Vorsichtsmaßregeln zur Bedienung .......................................................2 Bevor Sie eine Berechnung starten... ....................................................4 Berechnungsmodi und Setup .................................................................
Bevor Sie eine Berechnung starten... k Einschalten des Rechners Drücken Sie O. Der Rechner schaltet auf den Berechnungsmodus (Seite 5), der beim letzten Ausschalten aktiviert war. A Anpassen des Displaykontrasts Falls die Zeichen im Display schwer zu erkennen sind, probieren Sie bitte eine andere Kontrasteinstellung aus. 1. Drücken Sie !N(SETUP) db(Contrast). L I GHT DARK • Dies ruft die Kontrast-Einstellanzeige auf. CASIO 2. Stellen Sie mit d und e den Displaykontrast wunschgemäß ein. 3.
Funktionen Farben Zum Aufrufen der Funktion 6 ∠ Text: Gelb Rahmen: Lila Drücken Sie im CMPLX-Modus ! und drücken Sie dann die Taste. 7 A Text: Rot Rahmen: Grün Drücken Sie a und drücken Sie dann die Taste (Variable A). Drücken Sie die Taste im BASE-Modus. 8 LOGIC Text: Grün Drücken Sie die Taste im BASE-Modus.
• Drücken einer Zifferntaste von b bis g wählt den anwendbaren Modus, unabhängig davon, welche der Menüanzeigen gerade angezeigt ist. k Rechner-Setup Das Rechner-Setup kann zum Konfigurieren der Ein- und Ausgabe-Einstellungen, Berechnungsparameter und anderer Einstellungen verwendet werden. Das Setup kann anhand von Setup-Anzeigen konfiguriert werden. Zum Aufrufen dient die Tastenkombination !,(SETUP). Insgesamt sind sechs Setup-Anzeigen vorhanden, durch die mit d und e geblättert werden kann.
A Festlegen des Anzeigeformats für Brüche Bruchformat Diese Bedienung vornehmen: Gemischte Brüche !,eeb(ab/c) Unechte Brüche !,eec(d/c) A Festlegen des Anzeigeformats für komplexe Zahlen Format von komplexen Zahlen Diese Bedienung vornehmen: Rechtwinklige Koordinaten !,eeeb(a+bi) Polarkoordinaten !,eeec(r∠ ) A Festlegen der Einstellung der statistischen Häufigkeit Häufigkeitseinstellung Diese Bedienung vornehmen: Häufigkeit ein !,ddb(FreqOn) Häufigkeit aus !,ddc(FreqOff) k Löschen des Bere
Eingeben von Berechnungsausdrücken und Werten k Eingeben eines Berechnungsausdrucks Mit dem Rechner können Sie Berechnungsausdrücke so eingeben, wie sie geschrieben sind; zum Ausführen drücken Sie dann w. Der Rechner bestimmt dann automatisch die geeignete Prioritätsfolge für Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Funktionen und Klammern. Beispiel: 2 × (5 + 4) – 2 × (–3) = 2*(5+4)2*-3w 2× ( 5+ 4 ) – 2× - 3 24 A Eingabe wissenschaftlicher Funktionen mit Klammern (sin, cos, ' usw.
• Bei Eingabe einer Funktion, die Kommas verwendet (beispielsweise Pol, Rec) müssen Sie darauf achten, die für den Ausdruck erforderlichen Schlussklammern einzugeben. Wenn Sie keine Schlussklammern eingeben, werden die oben beschriebenen Klammern nicht automatisch eingefügt. A Letzte Schlussklammer Sie können eine oder mehrere Schlussklammern weglassen, die am Ende einer Berechnung vorhanden sind, unmittelbar bevor die w-Taste gedrückt wird.
Ursprünglicher Ausdruck Einfügungsmodus Bei Drücken von + 1+2|34 1+2+|34 1+2 3 4 1+2 + 4 Cursor Überschreibungsmodus Cursor Als Vorgabe ist der Rechner auf den Einfügungsmodus eingestellt. Zum Wechseln in den Überschreibungsmodus drücken Sie: 1D(INS).
Beispiel: Wenn Sie 14 ÷ 0 × 2 = anstelle von 14 ÷ 10 × 2 = eingegeben haben (Im nachstehenden Beispiel wird der Einfügungsmodus verwendet.) 14/0*2w e oder d Mat h ERROR 14 ÷ 0I×2 Fehlerstelle d1w 14 ÷ 10 × 2 28 Grundrechnung Insofern nicht anders angegeben, werden die Berechnungen in diesem Abschnitt im Berechnungsmodus des Rechners durchgeführt, ausgenommen beim BASE-Modus.
A Umschalten des Formats zwischen gemischtem Bruch und unechtem Bruch Zum Umwandeln eines gemischten Bruchs in einen unechten Bruch (bzw. eines unechten Bruchs in einen gemischten Bruch) drücken Sie !$(d/c). A Umschalten zwischen Dezimal- und Bruchformat Drücken Sie $, um zwischen dem Anzeigeformat für Dezimalwerte und für Brüche umzuschalten.
Beispiel 7: 300 g werden zu einer ursprünglich 500 g wiegenden Probe hinzugefügt, sodass die endgültige Probe 800 g wiegt. Wie viel Prozent von 500 g ist 800 g? (500+300) /500!((%)w 160 Beispiel 8: Wie groß ist die Änderung in Prozent, wenn ein Wert von 40 auf 46 zunimmt? (46-40)/40 !((%)w 15 k Berechnungen in Grad, Minuten und Sekunden (Sexagesimal-Rechnung) A Eingeben von Sexagesimalwerten Zum Eingeben von Sexagesimalwerten gilt die folgende grundlegende Syntax.
Berechnungsablauf und Wiederholung Im Berechnungsablauf werden alle durchgeführten Berechnungen aufgezeichnet, einschließlich der eingegebenen Ausdrücke und der Berechnungsergebnisse. Sie können den Berechnungsablauf in den Modi COMP, CMPLX und BASE verwenden. k Aufrufen des Berechnungsablaufs Das Symbol ` in der oberen rechten Ecke des Displays zeigt an, dass Daten im Berechnungsablauf gespeichert sind. Um die Daten des Berechnungsablaufs einzusehen, drücken Sie f.
Speicherfunktionen k Benutzen des Anwortspeichers (Ans) Das Ergebnis einer neuen Berechnung, die Sie mit dem Rechner vornehmen, wird automatisch im Antwortspeicher (Ans) gespeichert. A Aktualisierungs- und Löschzeitpunkte von Ans Für die Verwendung von Ans in einer Berechnung ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, wie und wann sich der Inhalt ändert. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte.
k Benutzen des unabhängigen Speichers Der unabhängige Speicher (M) wird hauptsächlich zum Berechnen von Gesamtsummen verwendet. Wenn das Symbol M im Display angezeigt ist, enthält der unabhängige Speicher einen Wert, der nicht null beträgt. Der unabhängige Speicher kann in allen Berechnungsmodi verwendet werden, ausgenommen SD-Modus und REG-Modus.
k Verwenden von Variablen Der Rechner unterstützt sechs Variable mit den Namen A, B, C, D, X und Y, die je nach Bedarf zum Speichern von Werten verwendet werden können. Variablen können in allen Berechnungsmodi verwendet werden. A Zuordnen eines Wertes oder Berechnungsergebnisses zu einer Variablen Nach dem nachstehenden Vorgehen kann einer Variablen ein Wert oder Rechenergebnis zugewiesen werden.
Interpretieren der Syntax von wissenschaftlichen Funktionen • Text, der das Argument einer Funktion darstellt, ist in Klammern ({ }) eingeschlossen. Argumente sind normalerweise {Wert} oder {Ausdruck}. • Wenn geschweifte Klammern ({ }) in runde Klammern gefasst sind, bedeutet dies, dass alle Eingaben in der Klammer zwingend erforderlich sind. k Pi (π) und Basen e natürlicher Logarithmen Der Rechner erlaubt das Einfügen von Pi (π) und Basen e natürlicher Logarithmen in Berechnungen.
Beispiel: Umwandeln von π Radiant in Grad (Winkeleinheit: Deg) 2 (1e(π)/2) 1G(DRG')2(R)E ( π ÷2 ) r 90 k Hyperbolische Funktionen und Areafunktionen A Syntax und Eingabe –1 –1 –1 sinh({n}), cosh({n}), tanh({n}), sinh ({n}), cosh ({n}), tanh ({n}) Beispiel: sinh 1 = 1,175201194 ws(sinh)1)E 1175201194 A Hinweise • Nach Drücken von w zum Spezifizieren einer hyperbolischen Funktion oder 1w zum Spezifizieren einer Areafunktion drücken Sie s, c oder t.
k Potenzfunktionen und Potenzwurzel-Funktionen A Syntax und Eingabe 2 2 {n} x ............................... {n} 3 3 {n} x ............................... {n} –1 –1 {n} x ............................. {n} { } {(m)}^({n}) ....................... {m} n '({n}) .......................... {n} (Quadrat) (Kubik) (Kehrwert) (Potenz) (Quadratwurzel) 3 (Kubikwurzel) (Potenzwurzel) 3 '({n}) ......................... {n} { } ({m})x'({n}) ..................
Koordinaten-Umwandlung von polar auf rechtwinkelig (Rec) Rec(r, ) r: Polarkoordinate r-Wert : Polarkoordinate -Wert Beispiel 1: Umwandeln der rechteckigen Koordinaten (' 2, ' 2 ) in Polarkoordinaten (Winkeleinheit: Deg) 1+(Pol)92) ,92))E 2 t,(Y) 45 (Ansehen des Wertes von ) Beispiel 2: Umwandeln der Polarkoordinaten (2, 30°) in rechtwinkelige Koordinaten (Winkeleinheit: Deg) 1-(Rec)2, 30)E 1732050808 t,(Y) 1 (Ansehen des Wertes von y) A Hinweise • Diese Funktionen können in den Modi COMP, SD
k Integralrechnung und Differentialrechnung A Integralrechnung Ihr Rechner verwendet für Integralrechnungen die Gauß-Kronrod-Methode. Syntax und Eingabe ∫ ( f (x), a, b, tol) f (x): a: b: tol: Funktion von X (Geben Sie die von der Variable X verwendete Funktion ein.) Untere Grenze des Integrationsbereichs Obere Grenze des Integrationsbereichs Fehlertoleranzbereich • Dieser Parameter kann ausgelassen werden. In diesem Fall wird als –5 Toleranz 1 × 10 verwendet.
• Ein kleinerer Wert für tol erhöht zwar die Genauigkeit, die Berechnungszeit nimmt aber ebenfalls zu. Verwenden Sie für tol mindestens 1 × 10–14. Was bei der Integralrechnung zu beachten ist • Die Integration nimmt normalerweise viel Zeit in Anspruch. 1 • Für f(x) 0 und a x b (wie bei ∫0 3x2 – 2 = –1) ist das Ergebnis negativ. • Je nach Art der Funktion f(x) und dem Integrationsbereich kann ein Rechenfehler erzeugt werden, der die Toleranz übersteigt, wodurch eine Fehlermeldung angezeigt wird.
k Andere Funktionen x!, Abs(, Ran#, nPr, nCr, Rnd( x!, nPr und nCr Funktionen können im CMPLX-Modus verwendet werden, Argumente mit komplexen Zahlen sind aber nicht verwendbar. A Faktoriell (!) Syntax: {n}! ({n} muss eine natürliche Zahl sein oder 0.) Beispiel: (5 + 3)! (5+3) 1X(x!)E 40320 A Absolutwert (Abs) Bei Berechnungen mit reellen Zahlen ergibt Abs( lediglich den Absolutwert. Diese Funktion kann im CMPLX-Modus zur Bestimmung des Absolutwertes (Größe) einer komplexen Zahl verwendet werden.
A Permutation (nPr)/Kombination (nCr) Syntax: {n}P{m}, {n}C{m} Beispiel: Wie viele Permutationen und Kombinationen von jeweils vier Personen sind für eine Gruppe von 10 Personen möglich? 101*(nPr)4E 5040 101/(nCr)4E 210 A Rundungsfunktion (Rnd) Sie können die Rundungsfunktion (Rnd) zum Runden des vom Argument spezifizierten Wertes, Ausdrucks oder Berechnungsergebnisses verwenden.
Verwendung der technischen 103 Notation (ENG) Die technische Notation (ENG) drückt Größen als Produkt einer positiven Zahl zwischen 1 und 10 mit einer Zehnerpotenz aus, die immer ein Mehrfaches von drei beträgt. Dabei stehen zwei Formen der technischen Notation zur Verfügung, ENG/ und ENG,. Der CMPLX-Modus bietet keine Unterstützung für die technische Notation.
A Eingeben komplexer Zahlen im Format von Polarkoordinaten Beispiel: Zum Eingeben von 5 ∠ 30 51-(∠)30 5 30I Wichtig! Beim Eingeben von Argument einen Wert eingeben, der einen Winkel in Übereinstimmung mit der aktuell eingestellten Vorgabe-Winkeleinheit des Rechners angibt. k Ergebnisanzeige bei Berechnungen mit komplexen Zahlen Wenn eine Berechnung eine komplexe Zahl zum Ergebnis hat, erscheint das Symbol R⇔I in der oberen rechten Displayecke und zuerst wird nur der reelle Teil angezeigt.
k Anzeigebeispiele für Berechnungsergebnisse A Rechtwinkelige-Koordinaten-Format (a+bi) 1,(SETUP) eee1(a+bi) 3 + i) = 2' 3 + 2i = 3,464101615 + 2i Beispiel 1: 2 × (' 2*(93)+W(i))E 3464101615 1E(Re⇔Im) 2 Beispiel 2: ' 2 ∠ 45 = 1 + 1i (Winkeleinheit: Deg) 92)1-(∠) 45E 1 1E(Re⇔Im) 1 2*(93)+W(i))E 4 1E(Re⇔Im) 30 A Polarkoordinaten-Format (r∠ ) 1,(SETUP) eee2(r∠ ) 3 + i) = 2' 3 + 2i = 4 ∠ 30 Beispiel 1: 2 × (' ∠-Symbol erscheint bei Anzeige des -Wertes.
k Absolutwert und Argument (Abs, arg) Beispiel: Ermitteln des Absolutwertes und Arguments von 2 + 2i (Winkeleinheit: Deg) Imaginäre Achse b=2 o Absolutwert: Argument: 1)(Abs)2+2W(i))E 1((arg)2+2W(i))E a=2 Reelle Achse 2828427125 45 k Deaktivieren des Vorgabe-Anzeigeformats für komplexe Zahlen A Anweisen des Rechtwinkelige-Koordinaten-Formats für eine Berechnung Geben Sie 1-('a+bi) am Ende der Berechnung ein.
Statistische Berechnungen (SD/REG) k Probendaten für statistische Berechnung A Eingeben von Probendaten Sie können Probendaten mit eingeschalteter (FreqOn) oder ausgeschalteter (FreqOff) statistischer Häufigkeit eingeben. Die Werksvoreinstellung des Rechners ist FreqOn. Sie können wählen, welche Eingabemethode für die Einstellung der statistischen Häufigkeit im Setup-Bildschirm verwendet werden soll (Seite 7).
m(DT) L i ne = 1 m(DT) gibt dem Rechner an, dass dies das Ende des ersten Datenpunktes ist. 25.51,(;)6m(DT) 26.51,(;)2m(DT) L i ne = 3 Häufigkeit aus (FreqOff) In diesem Falle jeden einzelnen Datenpunkt wie unten gezeigt eingeben. {x1}m(DT) {x2}m(DT) ... {xn}m(DT) A Ansehen der aktuellen Probendaten Nach dem Eingeben der Probendaten können Sie mit c in Reihenfolge der Eingabe durch die Daten blättern.
A Löschen einer Datenprobe Zum Löschen einer Datenprobe rufen Sie diese auf und drücken dann 1m(CL). Beispiel: Löschen der „x2“-Datenprobe, die unter „Eingeben von Probendaten“ auf Seite 30 eingegeben wurde Accc 1m(CL) x 2= 255 L i ne = 2 Hinweis • Nachstehend ist gezeigt, wie die Daten vor und nach dem Löschvorgang erscheinen. Vorher Nachher x1: 24.5 Freq1: 4 x1: 24.5 Freq1: 4 x2: 25.5 Freq2: 6 x2: 26.5 Freq2: 2 x3: 26.
σx 12(S-VAR)2 Ermittelt die Gesamtheits-Standardabweichung. σx = minX 12(S-VAR)3 sx Ermittelt die Probedaten-Standardabweichung. Σ(xi – o)2 n sx = 12(S-VAR)e1 maxX Bestimmt den Minimalwert der Probedaten. Σ(xi – o)2 n–1 12(S-VAR)e2 Bestimmt den Maximalwert der Probedaten. k Statistische Berechnungen mit paarweisen Variablen Zum Ausführen der Beispieloperationen dieses Abschnitts wählen Sie zunächst REG als den Berechnungsmodus.
A Eingeben von Probendaten Häufigkeit ein (FreqOn) Nachstehend finden Sie die erforderliche Tastenbedienung zum Eingeben der Klassewerte (x1, y1), (x2, y2), ...(xn, yn) und Häufigkeiten Freq1, Freq2, ... Freqn. {x1},{y1}1,(;) {Freq1}m(DT) {x2},{y2}1,(;) {Freq2}m(DT) {xn},{yn}1,(;) {Freqn}m(DT) Hinweis Wenn die Häufigkeit eines Klassewertes nur Eins beträgt, brauchen Sie zum Eingeben nur {xn},{yn}m(DT) zu drücken (ohne Spezifizieren der Häufigkeit).
A Referenz zu statistischen Befehlen im REG-Modus Summe- und Probenzahl-Befehl (S-SUM-Menü) 11(S-SUM)1 x2 Ermittelt die Summe der Quadrate der Proben-x-Daten. Σx 2 n Ermittelt die Summe der Proben-x-Daten. Σx = Σxi = Σxi 2 11(S-SUM)3 Ermittelt die Anzahl der Proben. 11(S-SUM)2 x y2 11(S-SUM)e1 Ermittelt die Summe der Quadrate der Proben-y-Daten. Σy2 = Σyi2 y 11(S-SUM)e2 Ermittelt die Summe der Proben-y-Daten.
sx 12(S-VAR)1(VAR)3 Ermittelt die Probedaten-Standardabweichung der Proben-x-Daten. sx = σy 12(S-VAR)1(VAR)e1 ȳ Ermittelt den Mittelwert der Proben-yDaten. Σy p = ni Σ(xi – o)2 n–1 12(S-VAR)1(VAR)e2 Ermittelt die Gesamtheits-Standardabweichung der Proben-y-Daten. 12(S-VAR)1(VAR)e3 sy Ermittelt die Probedaten-Standardabweichung der Proben-y-Daten.
12(S-VAR)1(VAR)ee2 b Ermittelt den Koeffizienten b der Regressionsformel. 12(S-VAR)1(VAR)ee3 c Ermittelt den Koeffizienten c der Regressionsformel. 12(S-VAR)1(VAR)d1 xˆ 1 Ermittelt unter Verwendung des unmittelbar vor diesem Befehl eingegebenen Wertes als yWert anhand der Formel von Seite 38 einen Schätzwert zu x. 12(S-VAR)1(VAR)d2 xˆ 2 Ermittelt unter Verwendung des unmittelbar vor diesem Befehl eingegebenen Wertes als yWert anhand der Formel von Seite 38 einen weiteren Schätzwert zu x.
Befehl Berechnungsformel n.Σxiyi – Σxi.Σyi {n.Σxi2 – (Σxi)2}{n.Σyi2 – (Σyi)2} y–a m= b n = a + bx r= Korrelationskoeffizient r Schätzwert m Schätzwert Quadratische Regression Befehl Berechnungsformel Σyi Σxi Σxi2 –b –c n n n Sxy.Sx 2x 2 – Sx 2y.Sxx 2 b= Sxx.Sx2x2 – (Sxx2)2 Sx 2y.Sxx – Sxy.Sxx2 c= Sxx.Sx2x2 – (Sxx2)2 RegressionsformelKonstantenterm a a= Regressionskoeffizient b Regressionskoeffizient c Aber Sxx = Σxi – 2 (Σxi )2 n (Σx .Σy ) Sxy = Σxi yi – i i n ( ) ( ) .
Befehl Berechnungsformel y–a b Schätzwert m Schätzwert n m=e n = a + blnx Exponentielle Regression e Befehl RegressionsformelKonstantenterm a Berechnungsformel . a = exp Σlnyi – b Σxi ( n ) Schätzwert m n.Σxilnyi – Σxi.Σlnyi b= n.Σxi2 – (Σxi)2 n.Σxilnyi – Σxi.Σlnyi r= {n.Σxi2 – (Σxi)2}{n.
Befehl Berechnungsformel n.Σlnxilnyi – Σlnxi.Σlnyi r= {n.Σ(lnxi)2 – (Σlnxi)2}{n.Σ(lnyi)2 – (Σlnyi)2} Korrelationskoeffizient r ln y – ln a b Schätzwert m m=e n = a xb Schätzwert n Inverse Regression Befehl Berechnungsformel Σyi – b.Σxi–1 a= n Sxy b= Sxx Sxy r= Sxx.Syy RegressionsformelKonstantenterm a Regressionskoeffizient b Korrelationskoeffizient r Aber Sxx = Σ(xi ) – –1 2 (Σxi–1)2 n Syy = Σyi – 2 Befehl (Σyi)2 n Σxi–1.
FreqOff als Einstellung für statistische Häufigkeit wählen: 1N(SETUP) dd2(FreqOff) Probendaten eingeben: 20,3150m(DT)50,4800m(DT) 80,6420m(DT)110,7310m(DT) 140,7940m(DT)170,8690m(DT) 200,8800m(DT)230,9130m(DT) 260,9270m(DT)290,9310m(DT) 320,9390m(DT) 1 Lineare Regression Regressionsformel-Konstantenterm a: 12(S-VAR)1(VAR)ee1(a)E 4446575758 Regressionskoeffizient b: 12(S-VAR)1(VAR)ee2(b)E 1887575758 Korrelationskoeffizient: 12(S-VAR)1(VAR)ee3(r)E 0904793561 2 Logarithmische Regression Logarithmische R
Berechnungen mit Grundzahl n (BASE) Zum Durchführen der Musteroperationen dieses Abschnitts wählen Sie zuerst BASE als den Berechnungsmodus. k Berechnungen mit Grundzahl n durchführen A Spezifizieren der Vorgabe-Grundzahl Verwenden Sie die folgenden Tasten zum Wählen einer Vorgabe-Grundzahl: x(DEC) für dezimal, M(HEX) für hexadezimal, l(BIN) für binär oder i(OCT) für oktal.
k Umstellen eines angezeigten Ergebnisses auf eine andere Grundzahl Drücken von x(DEC), M(HEX), l(BIN) oder i(OCT) bei im Display angezeigtem Berechnungsergebnis stellt das Ergebnis auf die entsprechende Grundzahl um. Beispiel: Umwandeln des Dezimalwertes 3010 in das binäre, oktale und hexadezimale Format 30 11110 36 1E Ax(DEC)30E l(BIN) i(OCT) M(HEX) d b o H k Verwenden des LOGIC-Menüs Im BASE-Modus wechselt die X-Taste ihre Funktion auf die einer LOGIC-MenüAnzeigetaste.
k Berechnungen mit logischen Operationen und negativen binären Werten Der Rechner kann 10-stellige (10-Bit) binäre logische Operationen und Berechnungen negativer Werte abwickeln. Alle hier geführten Beispiele werden mit BIN (binär) als Vorgabe-Basis durchgeführt. A Logisches Produkt (and) Liefert das Ergebnis eines bitweisen Produkts.
Programmmodus (PRGM) Sie können den PRGM-Modus verwenden, um Programme für regelmäßig durchgeführte Berechnungen aufzustellen und zu speichern. In ein Programm können alle Berechnungen einbezogen werden, die in den Modi COMP, CMPLX, BASE, SD und REG durchführbar sind. k Übersicht über den Programmmodus A Festlegen eines Programm-Laufmodus Programme werden zwar im PRGM-Modus erstellt und ausgeführt, jedes Programm besitzt aber einen „Laufmodus“, in dem es läuft.
4. Drücken Sie die Zifferntaste für den Modus, der dem Programm als Laufmodus zugewiesen werden soll. • Hier wählen Sie b(COMP) in Bildschirmanzeige I 1. Dies wählt COMP als Laufmodus und zeigt die Bildschirmanzeige für Programmbearbeitung an. 000 Wichtig! Wenn ein Laufmodus zugewiesen wurde, kann dieser nicht mehr geändert werden. Der Laufmodus kann nur beim Erstellen eines neuen Programms zugewiesen werden. ? →A : A × 2. 54 5. Das Programm eingeben.
A Ausführen eines Programms im PRGM-Modus 1. Drücken Sie ,g(PRGM) zum Anzeigen der Anfangs-Bildschirmanzeige des PRGMModus. 2. Drücken Sie c(RUN). • Dies ruft die RUN Program-Bildschirmanzeige auf. Programmbereiche, die bereits Programmdaten enthalten (P1 bis P4) RUN Pr o g r am P-1234 380 Restliche Programmspeicher-Kapazität 3. Wählen Sie mit den Zifferntasten b bis e den Programmbereich, dessen Programm Sie ausführen möchten. • Damit wird das Programm des gewählten Programmbereichs ausgeführt.
2. Verwenden Sie e und d zum Weiterblättern und zeigen Sie die Seite an, die den gewünschten Befehl enthält. 3. Verwenden Sie die Zifferntasten b bis e zum Wählen und Eingeben des gewünschten Befehls. Hinweis Zum Eingeben eines Trennungssymbols (:) drücken Sie w. A Als Programmbefehle eingebbare Funktionen Sie können die Einstellungen und andere Vorgänge, die Sie bei normalen Berechnungen ausführen, als Programmbefehle eingeben. Näheres siehe „Befehlsreferenz“ (unten).
A Unbedingter Sprungbefehl g Goto ~ Lbl Syntax Funktion Beispiel Goto n : .... : Lbl n oder Lbl n : .... : Goto n (n = Ganzzahl von 0 bis 9) Ausführen von Goto n springt zur entsprechenden Lbl n. ? → A : Lbl 1 : ? → B : A × B ÷ 2 ^ Goto 1 Wichtig! Es ergibt sich ein Syntaxfehler (Syntax ERROR), wenn keine entsprechende Lbl n im selben Programm vorhanden ist, in dem Goto n gelegen ist.
A Steuerstrukturbefehle/If-Anweisung g Die If-Anweisung wird verwendet, um Sprünge bei der Prorammausführung abhängig davon zu steuern, ob der auf If folgende Ausdruck (Sprungbedingung) wahr oder falsch ist. Vorsichtsmaßregeln zu If-Anweisung • Ein If muss stets von einem Then begleitet sein. Wenn ein If ohne ein entsprechendes Then verwendet wird, ergibt sich ein Syntaxfehler (Syntax ERROR). • Für den auf Then und Else folgenden {Ausdruck*} kann ein Ausdruck, Goto-Befehl oder Break-Befehl verwendet werden.
For~To~Step~Next Syntax Funktion Beispiel For {Ausdruck (Startwert)} → {Variable (Steuervariable)} To {Ausdruck (Endwert)} Step {Ausdruck (Schritt)} : {Anweisung} : ... {Anweisung} : Next : .... Die Ausführung der Anweisungen von For bis Next wird wiederholt, wobei die Steuervariable, beginnend mit dem Startwert, mit jeder Ausführung um die Schrittgröße zunimmt. Davon abgesehen ist dieser Befehl der Gleiche wie For~To~Next. 2 For 1 → A To 10 Step 0.
Winkeleinheit-Befehle Deg, Rad, Gra Syntax Bedienung Funktion (COMP, CMPLX, SD, REG) .. : Deg : .. .. : Rad : .. .. : Gra : .. !,(SETUP)b(Deg) !,(SETUP)c(Rad) !,(SETUP)d(Gra) Diese Befehle legen die Winkeleinheit-Einstellung fest. Anzeigeformatbefehl Fix Syntax Bedienung Funktion (COMP, CMPLX, SD, REG) .. : Fix {n} : .. (n = Ganzzahl von 0 bis 9) !,(SETUP)eb(Fix)a bis j Dieser Befehl legt die Anzahl der Dezimalstellen (von 0 bis 9) für die Ausgabe von Berechnungsergebnissen fest.
A Löschbefehle ClrMemory Syntax Bedienung Funktion (COMP, CMPLX, BASE) .. : ClrMemory : .. !j(CLR)b(Mem) Dieser Befehl löscht alle Variablen auf null. Hinweis Zum Löschen einer bestimmten Variablen dient 0 → {Variable}. ClrStat Syntax Bedienung Funktion (SD, REG) .. : ClrStat : .. !j(CLR)b(Stat) Dieser Befehl löscht alle aktuell im Speicher vorhandenen statistischen Probendaten. A Befehle für unabhängigen Speicher M+, M– Syntax Bedienung Funktion (COMP, CMPLX, BASE) .. : {Ausdruck} M+ : .. / ..
A Eingabebefehl für statistische Daten DT Syntax (SD, REG) .. : {Ausdruck (x-Wert)} ; {Ausdruck (Freq-Wert)} DT : .. ................... SD-Modus, FreqOn .. : {Ausdruck (x-Wert)} DT : .. ................... SD-Modus, FreqOff .. : {Ausdruck (x-Wert)} , {Ausdruck (y-Wert)} ; {Ausdruck (Freq-Wert)} DT : .. ................ REG-Modus, FreqOn .. : {Ausdruck (x-Wert)} , {Ausdruck (y-Wert)} DT : .. ................
Anhang k Prioritätenfolge der Berechnungen Der Rechner führt die eingegebenen Berechnungen mit der nachstehend gezeigten Prioritätenfolge aus. • Berechnungen werden grundsätzlich von links nach rechts ausgeführt. • Berechnungen in Klammern erhalten Vorrang.
Hinweis • Wenn eine Berechnung einen negativen Wert enthält, kann es erforderlich sein, den negativen Wert in runde Klammern einzufassen. Um zum Beispiel das Quadrat des negativen Wertes –2 2 2 zu erhalten, ist einzugeben: (–2) . Der Grund dafür ist, dass x eine Funktion mit einem vorangestellten Wert (Priorität 2, oben) ist, deren Priorität höher als die des MInuszeichens als Präfixsymbol ist (Priorität 4).
Funktionen Eingabebereich tanhx 0 < | x | < 9,999999999×1099 tanh–1x 0 < | x | < 9,999999999×10–1 logx/lnx 0 < x < 9,999999999×1099 10x –9,999999999×1099 < x < 99,99999999 ex ' x x2 1/x 3 ' x x! –9,999999999×1099 < x < 230,2585092 0 < x < 1×10100 50 | x | < 1×10 100 | x | < 1×10 ;x≠0 100 | x | < 1×10 0 < x < 69 (x ist ganzzahlig) nPr 0 < n < 1×1010, 0 < r < n (n, r sind ganzzahlig) 1 < {n!/(n–r)!} < 1×10100 nCr 0 < n < 1×1010, 0 < r < n (n, r sind ganzzahlig) 1 < n!/r! < 1×10100 oder 1
k Fehlermeldungen Im Display erscheint eine Fehlermeldung, wenn Sie eine Berechnung durchführen, die die Grenzen des Rechners überschreitet oder versuchen, eine nicht zulässige Operation auszuführen. Mat h ERROR Beispiel für Fehlermeldung A Wiederherstellung nach einer Fehlermeldung Zur Wiederherstellung nach einer Fehlermeldung gelten unabhängig von der Art des jeweiligen Fehlers die nachstehenden Tastenbedienungen.
Argument ERROR Ursache Die Berechnung enthält ein Problem im Hinblick auf die Art der Verwendung eines Arguments. Aktion Kontrollieren Sie, wie Argumente verwendet sind, und nehmen Sie die erforderlichen Korrekturen vor. Fehler „Time Out“ Ursache Die aktuelle Differential- oder Integralrechnung endet, ohne dass die Endbedingung erfüllt ist. Aktion Differential- oder Integralrechnung: Erhöhen Sie den tol-Wert. Beachten Sie, dass damit auch die Lösungsgenauigkeit abnimmt.
Spannungsversorgung A Auswechseln der Batterie Blasse Zeichen im Display des Rechners zeigen an, dass die Batterieleistung niedrig ist. Eine weitere Verwendung des Rechners bei niedriger Batterieleistung kann zu falschen Rechenoperationen führen. Ersetzen Sie die Batterie möglichst schnell, wenn die Anzeige der Zeichen verblasst. Sie sollten die Batterie darüber hinaus wenigstens alle drei Jahre auswechseln, auch wenn die Funktion des Rechners einwandfrei ist.
Technische Daten Spannungsversorgung Solarzelle: In Vorderseite des Rechners eingebaut (fest) Knopfbatterie: LR44 (GPA76) × 1 Ungefähre Batteriebetriebsdauer: 3 Jahre (bei täglich 1 Stunde Betrieb) Betriebstemperaturbereich: 0˚C bis 40˚C Abmessungen: 11,1 (H) × 80 (B) × 162 (T) mm Gewicht (ca.
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