Operation Manual
20050501
7-11-4
Wahrscheinlichkeitsverteilungen
Definition der Parameter des Befehls InvNorm:
Tail setting :
Lage des betrachteten x-Intervalls
( L(Left), R(Right), C(Central) )
, des-
sen
rechte, linke oder symmetrische Grenzen (Quantile) gesucht sind.
Area : vorgegebene Intervallwahrscheinlichkeit γ (0 < Area = γ < 1)
σ
: Standardabweichung der N(
µ
,
σ
2
)-Verteilung (
σ
> 0)
µ
: Mittelwert der N(
µ
,
σ
2
)-Verteilung
Eingabebeispiel:
InvNorm "L",0.35,1.2,0.3
Berechnungsergebnis-Ausgabe:
x : Intervallgrenze (Quantil), hier: für eine N(0.3, 1.2
2
)-Verteilung mit γ = 0.35.
(LEFT: obere Intervallgrenze eines linksseitigen Intervalls)
(RIGHT: untere Intervallgrenze eines rechtsseitigen Intervalls)
(CENTRAL: untere und obere Intervallgrenze eines symmetrischen (zu
µ
)
Intervalls [
a,
b] mit a =
µ
-
(
b
-
µ
)
=
2
µ
-
b)
k Student’sche t-Verteilung (mit df Freiheitsgraden)
Dichtefunktion einer Student’schen t-Verteilung
Befehl: TPD䡺
Beschreibung: Mit dem Befehl TPD (Student’schen t-Verteilungsdichte(-Funktion)) kann die
Wahrscheinlichkeitsdichte f
(x) einer Student’schen t-Verteilung an einer
bestimmten Stelle x berechnet werden. f
(x) beschreibt näherungsweise die
im Intervall [
x
-
0.5, x
+
0.5
] zu erwartende Wahrscheinlichkeit z.B. für eine t-
verteilte Testgröße.
f
(x) =
Γ
Γ
.
df
π
–
df+1
2
2
df
2
df + 1
df
x
2
1+
Befehlssyntax:
x-Wert, df-Wert
Definition der Parameter des Befehls TPD:
x : x-Wert
df : Anzahl der Freiheitsgrade (df > 0)
Eingabebeispiel:
TPD 1.5,6
Berechnungsergebnis-Ausgabe:
p : Wert der Wahrscheinlichkeitsdichte-Funktion an der Stelle x ( p = f(x) )
Intervallwahrscheinlichkeit einer Student’schen t-Verteilung
Befehl: TCD䡺