G ClassPad 300 PLUS ClassPad Betriebssystem, Version 2.20 Bedienungsanleitung http://world.casio.com/edu/ http://classpad.
CASIO Europe GmbH Bornbarch 10, 22848 Norderstedt, Germany Wichtig! Bitte bewahren Sie Ihre Anleitung und alle Informationen griffbereit für spätere Nachschlagzwecke auf. Fugue ©1999 – 2002 Kyoto Software Research, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
1 Vorbereitung Vorbereitung Dieser Abschnitt enthält wichtige Informationen, die Sie zur Kenntnis nehmen sollten, bevor Sie den ClassPad zum ersten Mal benutzen. 1. Auspacken Wenn Sie Ihren ClassPad auspacken, überprüfen Sie, dass alle hier abgebildeten Artikel enthalten sind. Falls etwas vermisst wird, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Fachhändler.
2 Vorbereitung 2. Anbringen und Abnehmen des Schutzdeckels u Abnehmen des Schutzdeckels Bevor Sie den ClassPad verwenden, nehmen Sie den Schutzdeckel von dessen Vorderseite ab und bringen Sie ihn auf der Rückseite an. u Anbringen des Schutzdeckels Wenn Sie den ClassPad nicht verwenden, bringen Sie den Schutzdeckel wieder auf dessen Vorderseite an. Wichtig! • Bringen Sie den Schutzdeckel immer an dem ClassPad an, wenn Sie diesen nicht verwenden.
3 Vorbereitung 3. Verwendung des Stiftes Schieben Sie den Stift aus dem Schlitz, der dafür am ClassPad vorgesehen ist, und verwenden Sie danach den Stift für die Touchscreen-Operationen. Wichtig! • Achten Sie darauf, dass Sie den Stift nicht verlegen oder verlieren. Wenn Sie den Stift nicht benutzen, bewahren Sie ihn immer in dem am ClassPad vorgesehenen Schlitz auf. • Vermeiden Sie eine Beschädigung der Spitze des Stiftes.
4 Vorbereitung (3) Bringen Sie den rückseitigen Batteriefachdeckel wieder an, wobei Sie darauf achten müssen, dass die Laschen des Deckels in die mit 2 markierten Löcher des ClassPad eingeführt werden, und drehen Sie danach den ClassPad um, sodass dessen Vorderseite nach oben weist. 2 (4) Nehmen Sie den Schutzdeckel vom ClassPad ab. (5) Richten Sie den Touchscreen aus. a.
5 Vorbereitung (7) Wählen Sie die Anzeigesprache aus. a. In der erscheinenden Liste tippen Sie auf die Sprache, die Sie verwenden möchten. • Sie können Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch oder Portugiesisch auswählen. b. Sobald Sie die gewünschte Sprache gewählt haben, tippen Sie auf [Set]. • Falls Sie auf [Cancel] tippen, wird Englisch gewählt und auf das nächste Dialogfeld weitergeschaltet. (8) Wählen Sie die Tastenanordnung der Software-Tastatur aus. a.
6 Vorbereitung 5. Anwenderregistrierung Bevor Sie Ihren ClassPad 300 PLUS oder RM-ClassPad PLUS verwenden, lesen Sie unbedingt die mit Readme.html bezeichnete Datei durch, die auf der mitgelieferten CD-ROM enthalten ist. Dort können Sie die URL für eine Webseite finden, auf der Sie sich als offizieller Anwender registrieren können. http://classpad.net/register/regist_form.
7 Vorbereitung Vorsichtsmaßregeln bei der Handhabung • Ihr ClassPad ist aus Präzisionskomponenten hergestellt. Versuchen Sie daher niemals ein Zerlegen des Gerätes. • Vermeiden Sie ein Fallenlassen des ClassPad und setzen Sie diesen keinen starken Stößen aus. • Belassen oder lagern Sie den ClassPad niemals an einem Ort mit hoher Temperatur, hoher Luftfeuchtigkeit oder starker Staubentwicklung.
8 Vorbereitung • Bevor Sie einen Fehlbetrieb des ClassPad annehmen, lesen Sie nochmals aufmerksam diese Bedienungsanleitung durch und stellen Sie sicher, dass das Problem nicht auf unzureichende Batteriespannung, fehlerhafte Programmierung oder fehlerhafte Bedienung zurückzuführen ist. • Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände zwischen das Schutzgehäuse und den Touchscreen gelangen.
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1 Inhalt Inhalt Vorbereitung 1. Auspacken .................................................................................................. 2. Anbringen und Abnehmen des Schutzdeckels ....................................... 3. Verwendung des Stiftes ............................................................................. 4. Austauschen der Batterien und Einstellung des ClassPad ................... 5. Anwenderregistrierung ..............................................................................
2 Inhalt Erstellen und Verwendung von Variablen ......................................................... 1-7-5 Zuordnung von Werten und anderen Daten zu einer Systemvariablen .......... 1-7-10 Verriegelung einer Variablen oder eines Ordners ........................................... 1-7-10 Regeln für den Zugriff auf Variablen ................................................................ 1-7-11 1-8 Nutzung des Variablenmanagers ........................................................
3 Inhalt Verwendung des Untermenüs für komplexe Zahlen ....................................... Verwendung des Untermenüs zur Listenerstellung ........................................ Verwendung des Untermenüs zur Listenberechnung ..................................... Verwendung des Untermenüs zur Matrizenerstellung .................................... Verwendung des Untermenüs zur Matrizenrechnung ..................................... Verwendung des Untermenüs zur Vektorrechnung ...........................
4 Inhalt Grafische Darstellung einer abgespeicherten Funktion .................................... 3-3-7 Abspeichern der Grafikeditordaten im Grafikspeicher ...................................... 3-3-9 3-4 Tabelle und Grafik ................................................................................. 3-4-1 Generierung einer Wertetabelle ........................................................................ 3-4-1 Bearbeitung der Zahlen einer Wertetabelle .............................................
5 Inhalt 4-4 Verwendung von Trace zum Ablesen der Grafikkoordinaten ........... 4-4-1 Verwendung von Trace ..................................................................................... 4-4-1 4-5 Verwendung von G-Solve zur Analyse einer Kegelschnittgrafik ..... 4-5-1 Anzeige des G-Solve-Menüs ............................................................................ 4-5-1 Verwendung der Befehle des G-Solve-Menüs ..................................................
6 Inhalt Kapitel 7 Statistische Schätz-, Test- und Analyseverfahren 7-1 Beschreibung des Statistik-Menüs ..................................................... 7-1-1 Öffnen des Statistik-Menüs ............................................................................... 7-1-2 Menüs und Schaltflächen des Listeneditorfensters .......................................... 7-1-3 Statusleiste des Listeneditorfensters ................................................................
7 Inhalt Betrachtung der Regressionsanalyse-Ergebnisse ............................................ 7-7-3 Residuen-Berechnung ...................................................................................... 7-7-3 Kopieren einer Regressionsformel in das Grafik- und Tabellen-Menü .............. 7-7-4 7-8 Tests, Vertrauensintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen .......................................................................................... 7-8-1 7-9 Tests .............................
8 Inhalt Kapitel 9 Numerische Lösung von nichtlinearen Gleichungen 9-1 Beschreibung des Menüs zur numerischen Lösung von Gleichungen .......................................................................................... 9-1-1 Öffnen des Menüs zur numerischen Lösung einer Gleichung .......................... 9-1-1 Fenster des Menüs zur numerischen Lösung von Gleichungen ....................... 9-1-1 Unter-Menüs und Schaltflächen im Menü zur Lösung von Gleichungen ..........
9 Inhalt 11-4 Wiedergabe einer Präsentation ......................................................... 11-4-1 Verwendung der automatischen Wiedergabe .................................................. 11-4-1 Verwendung der manuellen Wiedergabe ......................................................... 11-4-2 Verwendung der Wiederholungswiedergabe ................................................... 11-4-3 11-5 Bearbeiten von Präsentationsseiten ................................................
10 Inhalt Verwendung von 3D-Grafikfunktionen in einem Programm ............................ Verwendung von Tabellen- und Grafikfunktionen in einem Programm ........... Verwendung von Rekursionsfolgetabellen und Rekursionsgrafikfunktionen in einem Programm ......................................................................................... Verwendung der Listensortierfunktionen in einem Programm ........................ Verwendung von statistischen Grafik- und Berechnungsfunktionen in einem Programm ..
11 Inhalt Text- und Berechnungsdatentypen ................................................................. Textausrichtung ............................................................................................... Zahlenformat ................................................................................................... Änderung der Breite einer Spalte .................................................................... 13-7-1 13-7-2 13-7-2 13-7-3 13-8 Grafische Darstellung ...................
12 Inhalt Kapitel 16 Ausführen der Datenkommunikation 16-1 Beschreibung der Datenkommunikation ......................................... 16-1-1 Anschließbare Geräte und übertragbare Daten .............................................. 16-1-1 Verwendung des Kommunikations-Menüs des ClassPad ............................... 16-1-3 16-2 Anschluss des ClassPad an ein anderes Gerät .............................. 16-2-1 Anschluss an einen anderen ClassPad .........................................................
0 0-1-1 Über diese Bedienungsanleitung Über diese Bedienungsanleitung Dieser Abschnitt erläutert die Symbole, die in dieser Bedienungsanleitung für die Darstellung der Tasten, der Stiftoperationen, der Displayelemente und andere Positionen verwendet werden und die Sie für die Bedienung Ihres ClassPad kennen müssen. Tastatur und Ikon-Leiste des ClassPad 2 Ikon-Leiste sm MrSh 3 Cursorwippe Keyboard ON/OFF Clear 1 Tastatur = ( ) , (–) x 7 4 1 0 y z 8 5 2 .
0-1-2 Über diese Bedienungsanleitung On-Screen-Tasten, Menüs und andere Steuerelemente 4 Menüleiste 5 Symbolleiste Register 6 Software-Tastatur 4 Menüleiste Die Menünamen und Befehle sind im Text in Klammern angegeben. Die folgenden Beispiele zeigen typische Menüoperationen. Beispiel 1: Tippen Sie auf das Menü O und danach auf [Keyboard]. Beispiel 2: Tippen Sie auf [Analysis], [Sketch] und danach auf [Line].
0-1-3 Über diese Bedienungsanleitung 5 Symbolleiste Die Betätigungen der Schaltflächen der Symbolleiste sind durch Abbildungen dargestellt, die wie die anzutippenden Schaltflächen aussehen. Beispiel 1: Tippen Sie auf $, um die Funktionen grafisch darzustellen. Beispiel 2: Tippen Sie auf (, um das Listeneditorfenster zu öffnen.
Kapitel Einführung 1-1 1-2 1-3 1-4 1-5 1-6 1-7 1-8 Grundsätzlicher Aufbau und Bedienelemente Ein- und Ausschalten der Stromversorgung Verwendung der Ikon-Leiste Vorinstallierte Anwendungsbereiche (Menüs) Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad Variablentypen und Ordnerstruktur Nutzung des Variablenmanagers 20050501 1
1-1-1 Grundsätzlicher Aufbau und Bedienelemente 1-1 Grundsätzlicher Aufbau und Bedienelemente Vorderseite Seite @ 1 2 3 s m M r S h 6 7 8 Keyboard Clear = ( 9 ON/OFF ) , (–) x 7 4 1 0 y z 8 5 2 .
1-1-2 Grundsätzlicher Aufbau und Bedienelemente Grundsätzlicher Aufbau Die Zahlen links neben den nachstehend angeführten Erläuterungen entsprechen den auf der Seite 1-1-1 angegebenen Zahlen. Vorderseite 1 Sensordisplay (Touchscreen) Der Touchscreen zeigt die Berechnungsformeln, die Berechnungsergebnisse, Grafiken und andere Informationen an.
1-1-3 Grundsätzlicher Aufbau und Bedienelemente 9 Tastatur Verwenden Sie diese Tasten, um die darauf markierten Werte und Operatoren einzugeben. Zu Einzelheiten siehe „1-6 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad“. 0 E-Taste Drücken Sie diese Taste, um eine Rechenoperation auszuführen. Seite ! 3-poliger Datenkommunikationsport Schließen Sie hier das Datenkommunikationskabel an, um mit einem anderen ClassPad oder einem CASIO Datenanalysator zu kommunizieren.
1-1-4 Grundsätzlicher Aufbau und Bedienelemente Verwendung des Stiftes Die meisten Zeichen- und Formeleingaben, Befehlsausführungen und anderen Operationen können unter Verwendung des Stiftes ausgeführt werden. k Aktionen, die Sie mit dem Stift ausführen können Tippen Ziehen • Dies ist gleichbedeutend zum Klicken mit einer Maus. • Um eine Tippoperation auszuführen, tippen Sie leicht mit dem Stift auf den Touchscreen des ClassPad.
1-2-1 Ein- und Ausschalten der Stromversorgung 1-2 Ein- und Ausschalten der Stromversorgung Einschalten der Stromversorgung Sie können die Stromversorgung des ClassPad einschalten, indem Sie entweder die o-Taste drücken oder mit dem Stift auf den Touchscreen tippen. • Durch das Einschalten des ClassPad (während sich dieser im Schlafstatus befindet) wird genau das Fenster angezeigt, das beim letzten Ausschalten der Stromversorgung im Display zu sehen war.
1-2-2 Ein- und Ausschalten der Stromversorgung Begrenzung der Dauer des Schlafstatus Sie können die Einstellung [Power Save Mode] (Stromsparmodus) (Seite 15-6-1) verwenden, um die Dauer des Schlafstatus, auf den durch die Betriebsstatus-Funktion geschaltet wird, zu begrenzen. Falls Sie zum Beispiel „1 day“ für den [Power Save Mode] (Stromsparmodus) ausgewählt haben, verbleibt der ClassPad für einen Tag nach dem Ausschalten der Stromversorgung im Schlafstatus.
1-3-1 Verwendung der Ikon-Leiste 1-3 Verwendung der Ikon-Leiste Die Ikon-Leiste mit ihren sieben permanenten Ikons befindet sich unterhalb des Touchscreens. Tippen Sie auf ein Ikon, um die diesem Ikon zugeordnete Funktion auszuführen. Die nachfolgende Tabelle erläutert, welche Funktionen Sie mit den einzelnen Ikons der IkonLeiste ausführen können. Funktionen Tippen Sie auf dieses Ikon: Falls Sie dies ausführen möchten: Anzeigen des [Settings]-Menüs, um das ClassPad einzustellen.
1-4-1 Vorinstallierte Anwendungsbereiche (Menüs) 1-4 Vorinstallierte Anwendungsbereiche (Menüs) Falls Sie auf das Menü-Ikon m auf der Ikon-Leiste tippen, werden die Anwendungsbereiche (Menüs) angezeigt. Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Ikonbezeichnungen der vorinstallierten Anwendungen und erläutert, was Sie in jedem Menü machen können.
1-4-2 Vorinstallierte Anwendungsbereiche (Menüs) Öffnen eines vorinstallierten Anwendungsbereiches Führen Sie die nachfolgend beschriebenen Schritte aus, um einen vorinstallierten Anwendungsbereich zu öffnen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf der Ikon-Leiste auf das Ikon m, um das Menü aller Anwendungen anzuzeigen.
1-4-3 Vorinstallierte Anwendungsbereiche (Menüs) k Zuordnung zu bestimmten Anwendungbereichen Die Anwendungen können gruppiert und bestimmten Anwendungsbereichen zugeordnet werden. Sie können selbst vorgeben, welche Gruppierung von Anwendungen auf dem Menü der ausgewählten Anwendungen erscheinen soll. Um eine Anwendungsgruppe auszuwählen, tippen Sie auf das Feld oben rechts im Menü der Anwendungen und wählen danach die gewünschte Gruppe aus dem erscheinenden Untermenü aus.
1-4-4 Vorinstallierte Anwendungsbereiche (Menüs) u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf der Ikon-Leiste auf das Ikon m, um das Menü der Anwendungen anzuzeigen. (2) Tippen Sie auf das Ikon s, um das [Settings]-Menü anzuzeigen. (3) Tippen Sie auf [Move Icon]. (4) Tippen Sie auf das Ikon, das Sie verschieben möchten (J in diesem Beispiel). • Dadurch wird das Ikon gewählt. (5) Tippen Sie auf das Ikon, das dem ersten Ikon folgen soll (C in diesem Beispiel). • Dadurch wird das Ikon verschoben.
1-5-1 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen 1-5 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen Dieser Abschnitt enthält die grundlegenden Informationen und Bedienungen, die für alle installierten Anwendungen gleich sind. Anwendungsfenster Nachfolgend wird der grundsätzliche Aufbau des Eingabefensters eines geöffneten AnwendungsMenüs dargestellt.
1-5-2 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen Wenn zwei Fenster verwendet werden, wird das aktuell ausgewählte Fenster (das Fenster, in dem Sie Operationen ausführen können) als „aktives Fenster“ bezeichnet. Der Inhalt der Menüleiste, Symbolleiste und Statusleiste treffen auf das aktive Fenster zu. Das aktive Fenster ist an der dicke Umrandung erkennbar.
1-5-3 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen Beispiel 1: Auswahl des [Copy]-Eintrags des [Edit]-Menüs. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf [Edit]. (2) Tippen Sie auf [Copy]. • Dadurch wird der Inhalt des [Edit]-Menüs angezeigt. • Dadurch wird eine Kopieroperation ausgeführt. Beispiel 2: Auswahl von [lim], einem Befehl im [Calculation]-Untermenü des [Action]-Menüs. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf [Action]. (2) Tippen Sie auf [Calculation].
1-5-4 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen Verwendung des O-Menüs Das O-Menü erscheint in jeder Anwendung oben links im Fenster, ausgenommen in der Systemanwendung. k Einträge des O-Menüs Nachfolgend sind alle Einträge beschrieben, die im O-Menü erscheinen können. 1 2 3 4 1 Tippen Sie auf [Settings], wodurch das [Setup]-Untermenü angezeigt wird, das Sie zum Konfigurieren der Einstellungen des ClassPad verwenden können.
1-5-5 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen k Verwendung des O-Menüs für den Zugriff auf Fenster Die meisten Anwendungen des ClassPad unterstützen die gleichzeitige Anzeige von zwei Fenstern. Wenn zwei Fenster im Display angezeigt werden, dann ist das Fenster mit der dicken Umrandung das aktive Fenster. Das angezeigte Menü und die Symbolleiste beziehen sich damit auf das gegenwärtig aktive Fenster.
1-5-6 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen Verwendung der Kontrollkästchen Das Kontrollkästchen zeigt den aktuellen Status einer Dialogfeldoption an, die ein- oder ausgeschaltet werden kann. Eine Option ist eingeschaltet (ausgewählt), wenn sich in ihrem Kontrollkästchen ein Häckchen befindet. Eine Option ist ausgeschaltet, wenn ein Kontrollkästchen leer ist. Option eingeschaltet Option ausgeschaltet Die Kontrollkästchen erscheinen auch in den Menüs.
1-5-7 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen Verwendung der Optionsfelder Die Optionsfelder werden in den Dialogfeldern verwendet, die Ihnen eine Liste der Optionen anzeigen, unter denen Sie eine auswählen können. Ein schwarz markiertes Optionsfeld zeigt die aktuell ausgewählte Option an, hingegen erscheinen die Optionsfelder der nicht ausgewählten Optionen weiß. Tippen Sie auf „Français“. Dadurch wird „Français“ ausgewählt und „English“ abgewählt.
1-5-8 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen Verwendung des Einstellungsmenüs Sie können auf das [Settings]-Menü zugreifen, indem Sie auf das Ikon s auf der Ikon-Leiste tippen, oder indem Sie auf das O-Menü in der Menüleiste tippen und danach das [Settings]-Untermenü auswählen. Das [Settings]-Untermenü enthält eine Reihe von grundsätzlichen Voreinstellungen, die global für alle installierten Anwendungen des ClassPad zutreffend sind.
1-5-9 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen Verwendung der Symbolleiste Die Symbolleiste befindet sich oben unmittelbar unter der Menüleiste des Anwendungsfensters. Sie enthält die Schaltflächen für das gegenwärtig aktive Fenster. } Symbolleiste k Schaltflächen der Symbolleiste Normalerweise müssen Sie nur auf eine Schaltfläche tippen, um den zugeordneten Befehl auszuführen. Manche Schaltflächen weisen jedoch einen danebenstehenden nach unten gerichtet Pfeil v auf.
1-5-10 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen Interpretation der Statusleisten-Informationen Die Statusleiste erscheint an der Unterseite des Fensters jeder Anwendung. Statusleiste 1 2 3 1 Information über die aktuelle Anwendung 2 Batteriepegelindikator ....................... Voll ....................... Mittel ....................... Niedrig 3 Dieser Indikator blinkt zwischen und , während eine Operation ausgeführt wird.
1-5-11 Grundsätzliche Arbeitsweise in den Anwendungsbereichen Beispiel: Eine Grafikoperation ist auf Pause zu schalten und danach wieder zu aktivieren. u Operationen auf dem ClassPad (1) Verwenden Sie das Grafik- und Tabellen-Menü (Graph & Table), um eine Grafik zu zeichnen. • Zu Einzelheiten über die grafische Darstellung siehe „Kapitel 3 – Grafik- und TabellenMenü (Graph & Table)“. (2) Während die Grafik gezeichnet wird, drücken Sie die K-Taste.
1-6-1 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad 1-6 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad Sie können Daten auf dem ClassPad eingeben, indem Sie dessen Tastatur oder die On-Screen-Software-Tastatur verwenden. Alle für Ihren ClassPad erforderlichen Eingaben können unter Verwendung der Software-Tastatur virtuell ausgeführt werden. Die auf der Vorderseite befindlichen Tastaturtasten sind für die Eingabe häufig verwendeter Daten wie Zahlen, Arithmetikoperatoren usw. zu verwenden.
1-6-2 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad k Arten von Software-Tastaturen Es sind vier Arten von Software-Tastaturen vorhanden, die nachfolgend beschrieben sind. • Mathematik- (mth) Tastatur Drücken Sie die k-Taste, um diejenige Tastatur erneut anzuzeigen, die Sie zuletzt in Ihrer ausgewählten Anwendung angezeigt hatten. Falls Sie die Anwendung beenden und eine andere Anwendung aufrufen, dann erscheint die (Vorgabe) Software-Tastatur.
1-6-3 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad k Auswahl einer speziellen Software-Tastatur Tippen Sie auf eines der Register an der Oberseite der Software-Tastatur (9, 0, ( oder )), um die gewünschte Tastaturart auszuwählen. Hier tippen Um die 2D-Tastatur anzuzeigen Grundlagen für die Eingabe Dieser Abschnitt umfasst eine Anzahl von Beispielen, welche angeben, wie die grundlegenden Eingabevorgänge auszuführen sind. Alle diese Vorgänge gehen von folgenden Annahmen aus.
1-6-4 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad Beispiel 2: Der Term 2 (5 + 4) ÷ (23 × 5) ist zu vereinfachen. u Operationen auf dem ClassPad Verwendung der Tastaturtasten c2(5+4)/(23*5)E Verwendung der Software-Tastatur Tippen Sie auf die Tasten der Mathematik- (mth) Tastatur oder der 2D-Tastatur, um den Berechnungsterm einzugeben.
1-6-5 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad u Löschen einer nicht erforderlichen Tastenoperation Verwenden Sie die d- und e-Tasten, um den Cursor an die Stelle unmittelbar rechts von der zu löschenden Tastenoperation zu verschieben, und drücken Sie danach die K-Taste. Mit jedem Drücken der K-Taste wird ein Zeichen links vom Cursor gelöscht. Beispiel: Der Term 369 × × 2 ist auf 369 × 2 zu berichtigen.
1-6-6 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad u Einfügen einer neuen Eingabe in der Mitte eines bestehenden Berechnungsterms Verwenden Sie die d- und e-Tasten, um den Cursor an die Stelle zu verschieben, an der Sie eine neue Eingabe einfügen möchten, und geben Sie danach die gewünschten Daten ein. Beispiel: Der Term 2,362 ist in sin(2,362) zu ändern. (1) c9c.
1-6-7 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad k Verwendung der Zwischenablage für das Kopieren und Einfügen Sie können eine Funktion, einen Befehl oder eine andere Eingabe in die Zwischenablage des ClassPad kopieren (oder ausschneiden) und danach den Inhalt der Zwischenablage an einer anderen Stelle einfügen. u Kopieren von Zeichen (1) Ziehen Sie den Stift über die zu kopierenden Zeichen, um diese zu markieren. (2) Tippen Sie auf der Software-Tastatur auf die G-Taste.
1-6-8 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad u Kopieren und Einfügen in das Mitteilungsfeld Das Mitteilungsfeld ist eine Zeile unter dem Grafikfenster und dient als Texteingabe- und Anzeigebereich (siehe Kapitel 3). Mitteilungsfeld Sie können die beiden Schaltflächen rechts vom Mitteilungsfeld verwenden, um den Inhalt des Mitteilungsfeldes zu kopieren (Schaltfläche G) oder den Inhalt der Zwischenablage in das Mitteilungsfeld einzufügen (Schaltfläche H).
1-6-9 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad u T-Tastensatz Falls Sie auf die T-Taste tippen, werden Tasten für die Eingabe von trigonometrischen Funktionen angezeigt, und die Software-Taste T ändert auf I. Sie können dann auf diese Taste tippen, um zwischen T und der Vorgabe- 9 Tastatur umzuschalten. Tippen Sie auf die = (hyperbolische)-Taste, um auf den Tastensatz für die Eingabe von hyperbolischen Funktionen umzuschalten.
1-6-10 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad u V-Tastensatz Tippen Sie auf die V-Taste, um die Tasten zur Eingabe von Variablen bestehend aus einem Zeichen anzuzeigen und die V-Software-Taste auf I zu ändern. Sie können auf diese Taste tippen, um zwischen V und der Vorgabe- 9 Tastatur umzuschalten. Tippen Sie auf die E-Taste, um auf einen Tastensatz für die Eingabe von Variablen mit einem Großbuchstaben umzuschalten.
1-6-11 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad u M-Tastensatz Verwenden Sie den M-Tastensatz zur Eingabe von griechischen Zeichen, kyrillischen Zeichen und Zeichen mit Akzenten. Tippen Sie auf die Schaltflächen J und K, um auf zusätzliche Tasten zu scrollen. Tippen Sie auf E, um die Tastatur für die Eingabe von Großbuchstaben zu verriegeln. • Tippen Sie auf I, um zum Anfangs-Alphabet- (abc) Zeichensatz zurückzukehren.
1-6-12 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad k Verwendung der Variablen mit einem Zeichen Wie die Bezeichnung erkennen lässt, handelt es sich bei einer Variablen mit einem Zeichen um einen Variablennamen, der aus einem einzigen Zeichen besteht, wie zum Beispiel „a“ oder „x“. Die Eingabe von Variablennamen mit einem Zeichen unterliegt anderen Regeln als die Eingabe einer Reihe von mehreren Zeichen (wie „abc“).
1-6-13 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad u Eingabe einer Kette von mehreren Zeichen Eine Kette von mehreren Zeichen (wie zum Beispiel „list1“) kann für Variablennamen, Programmbefehle usw. verwendet werden. Verwenden Sie immer die Alphabet- (abc) Tastatur für die Eingabe von einer Reihe von mehreren Zeichen. Beispiel: 0abcw Sie können auch die Alphabet- (abc) Tastatur für die Eingabe von Variablennamen mit einem Zeichen verwenden.
1-6-14 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad u Konfiguration der Catalog- (cat) Tastatur Dies ist eine alphabetische Liste der Befehle, Funktionen und anderen Einträge, die in der aktuell mit „Form“ gewählten Kategorie zur Verfügung stehen. Tippen Sie auf die Schaltfläche mit dem nach unten weisenden Pfeil, und wählen Sie danach die gewünschte Kategorie ([Func], [Cmd], [Sys], [User] oder [All]) aus der erscheinenden Liste.
1-6-15 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad k Verwendung der 2D-Tastatur Die 2D-Tastatur bietet Ihnen eine Anzahl von Schablonen an, mit deren Hilfe Sie Brüche, Exponentialterme, n-te Wurzeln, Matrizen, Differenziale, Integrale und andere komplexe Terme in der geschriebenen Form eingeben können. Sie enthält auch eine V-Taste, die Sie für die Eingabe von Variablen mit einem Zeichen verwenden können, so wie Sie es von der Mathematik(mth) Tastatur gewohnt sind.
1-6-16 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad u Verwenden des Anfangs-2D-Tastensatzes für die natürliche Eingabe 1 3 + 5 7 (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf J, um das Hauptanwendungsmenü zu öffnen. Beispiel 1: Einzugeben ist (2) Drücken Sie die c-Taste. (3) Drücken Sie die k-Taste und tippen Sie danach auf ), um die 2D-Tastatur anzuzeigen. (4) Tippen Sie auf N und danach auf b, um den Zähler einzugeben.
1-6-17 Verschiedene Eingabemöglichkeiten des ClassPad (4) Tippen Sie mit dem Stift auf die gewünschten Positionen, um den Cursor an die anderen Eingabestellen zu verschieben, und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. In dem Eingabefeld über Σ tippen Sie auf L. (5) Geben Sie den Teil des Terms rechts von Σ ein. kIJ c (6) Nachdem Sie alle Eingaben wunschgemäß ausgeführt haben, drücken Sie die E-Taste.
1-7-1 Variablentypen und Ordnerstruktur 1-7 Variablentypen und Ordnerstruktur In Ihrem ClassPad können Sie Textketten als Variablennamen benutzen und abspeichern. Sie können demnach eine symbolische Variable verwenden, um einen Zahlenwert, einen Formelterm, eine Zeichenkette, eine Liste, eine Matrix usw. abzuspeichern. Eine Variable kann innerhalb einer Berechnung aufgerufen werden, um auf deren Inhalt zuzugreifen. Variablen werden in Ordnern abgespeichert.
1-7-2 Variablentypen und Ordnerstruktur k Aktueller Ordner Der aktuelle Ordner ist derjenige Ordner, in welchem die von den Anwendungen (ausgenommen eActivity) erstellten Variablen gespeichert sind, und in dem dann auf die Variablen zugegriffen werden kann. Der voreingestellte aktuelle Vorgabeordner ist der „main“-Ordner. Sie können auch einen von Ihnen erstellten Anwenderordner als aktuellen Ordner wählen. Zu weiteren Informationen darüber siehe „Auswahl des aktuellen Ordners“ auf Seite 1-8-3.
1-7-3 Variablentypen und Ordnerstruktur k Variablendatentypen Die Variablen des ClassPad können eine Vielzahl von Datentypen beinhalten. Der Typ der einer Variablen zugeordneten Daten wird durch einen Datentypnamen angegeben. Die Datentypnamen werden in der Variablenliste des Variablenmanagers und im DatenauswahlDialogfeld angezeigt, das erscheint, wenn Sie eine Variable in einer beliebigen Anwendung des ClassPad auswählen oder das [Setup]-Menü verwenden (Seite 14-2-1).
1-7-4 Variablentypen und Ordnerstruktur Erstellung eines Ordners Sie können zu jedem Zeitpunkt bis zu 87 Anwenderordner im Speicher anlegen. Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie einen Anwenderordner erstellen können, und beschreibt die Regeln für die Ordnernamen. Sie können einen Ordner unter Verwendung entweder des Variablenmanagers oder des Befehls „NewFolder“ erstellen.
1-7-5 Variablentypen und Ordnerstruktur (4) Tippen Sie auf w, um den Befehl auszuführen. • Die Meldung „done“ erscheint im Display, um damit anzuzeigen, dass die Befehlsausführung beendet wurde. Tipp • Sie können den Variablenmanager verwenden, um den Inhalt des von Ihnen erstellten Ordners zu betrachten. Zu weiteren Informationen siehe „1-8 Nutzung des Variablenmanagers“.
1-7-6 Variablentypen und Ordnerstruktur k Vorsichtsmaßregeln für Variablen mit einem Zeichen Ihr ClassPad unterstützt die Verwendung von Variablen mit einem Zeichen, bei welchen es sich um Variablen handelt, deren Namen aus einem einzigen Zeichen wie „a“ oder „x“ bestehen. Manche Tasten des ClassPad (x-, y-, Z-Tastaturtasten, X-, Y-, Z-, [-Tasten der Mathematik- (mth) Software-Tastatur, V-Taste der Einstelltasten usw.) dienen als Eingabetasten für Variablen mit einem Zeichen.
1-7-7 Variablentypen und Ordnerstruktur Tipp • Wie Sie dem obigen Beispiel entnehmen können, wird durch das Zuordnen von Daten zu einer Variablen mit einem Namen, der noch nicht im aktuellen Ordner besteht, eine neue Variable mit diesem Namen erstellt. Falls eine Variable mit dem gewählten Namen bereits im aktuellen Ordner vorhanden ist, dann wird der Inhalt der vorhandenen Variablen durch die neu zugeordneten Daten ersetzt, wenn die vorhandene Variable nicht geschützt ist.
1-7-8 Variablentypen und Ordnerstruktur k Variablen des „library“-Ordners Auf die Variablen im „library”-Ordner kann zugegriffen werden, ohne dass ein Pfadname angegeben werden muss, unabhängig vom aktuellen Ordner. Beispiel: Zwei Variablen sind zu erstellen, auf die danach zugegriffen werden soll, wobei eine Variable im „library“-Ordner und die andere Variable in einem anderen Ordner angeordnet ist. u Operationen auf dem ClassPad (1) Den aktuellen Ordner (Vorgabe) mit „main“ vorgeben.
1-7-9 Variablentypen und Ordnerstruktur eq2 w Da die Variable „eq2“ im „library“-Ordner abgespeichert ist, müssen Sie keinen Pfad angeben, um Zugriff auf diese Variable zu erhalten. Tipp • Durch die Angabe eines Variablennames, der sowohl im aktuellen Ordner als auch im „library“Ordner vorhanden ist, wird auf die Variable im aktuellen Ordner zugegriffen.
1-7-10 Variablentypen und Ordnerstruktur Zuordnung von Werten und anderen Daten zu einer Systemvariablen Wie der Name erkennen lässt, handelt es sich bei einer Systemvariablen um eine Variable, die vom System erstellt und verwendet wird (Seite 1-7-5). Manche Systemvariablen gestatten Ihnen die Zuordnung von Werten und anderen Daten, hingegen andere Systemvariablen erlauben dies nicht.
1-7-11 Variablentypen und Ordnerstruktur Regeln für den Zugriff auf Variablen Normalerweise greifen Sie auf eine Variable zu, indem Sie ihren Variablennamen angeben. Die Regeln in diesem Abschnitt treffen zu, wenn Sie auf eine Variable zugreifen möchten, die sich nicht im aktuellen Ordner befindet, oder wenn Sie auf eine Variable zugreifen möchten, die den gleichen Namen wie eine oder mehrere Variablen in anderen Ordnern aufweist.
1-8-1 Nutzung des Variablenmanagers 1-8 Nutzung des Variablenmanagers Der Variablenmanager ist ein Werkzeug für die Verwaltung der Anwendervariablen, Programme, Anwenderfunktionen und anderer Typen von Daten. Obwohl in diesem Abschnitt nur der Begriff „Variablen“ verwendet wird, beziehen sich die hier aufgeführten Erläuterungen auch auf andere Typen von Daten, die vom Variablenmanager verwaltet werden können.
1-8-2 Nutzung des Variablenmanagers Variablenmanageranzeigen Der Variablenmanager verwendet zwei Anzeigen, eine Ordnerliste und eine Variablenliste. • Die Ordnerliste erscheint immer zuerst, wenn Sie den Variablenmanager öffnen. Aktueller Ordner Ordnernamen Anzahl der im Ordner enthaltenen Variablen Ordnerliste • Tippen Sie auf einen Ordnernamen in der Ordnerliste, um diesen auszuwählen. Tippen Sie erneut auf den Ordnernamen, um den Inhalt des Ordners anzuzeigen – eine Variablenliste.
1-8-3 Nutzung des Variablenmanagers Variablenmanager-Ordneroperationen Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Ordneroperationen, die Sie unter Nutzung des Variablenmanagers ausführen können. k Auswahl des aktuellen Ordners Der „aktuelle Ordner“ ist der Ordner, in welchem die von den Anwendungen (ausgenommen eActivity) erstellten Variablen gespeichert sind, und aus welchem auf die Variablen zugegriffen werden kann. Der anfangs aktuelle Vorgabeordner ist der „main“-Ordner.
1-8-4 Nutzung des Variablenmanagers k Auswahl und Abwahl von Ordnern Die von Ihnen ausgeführten Ordneroperationen werden in den aktuell ausgewählten Ordnern vorgenommen. Die aktuell in der Ordnerliste ausgewählten Ordner sind jene Ordner, deren Kontrollkästchen mit einem Häckchen versehen sind. Sie können die folgenden Operationen verwenden, um Ordner je nach Erfordenis auszuwählen oder abzuwählen.
1-8-5 Nutzung des Variablenmanagers Tipp • Sie können den „library“-Ordner oder den „main“-Ordner nicht löschen. • Falls aktuell kein Kontrollkästchen in der Ordnerliste markiert ist, wird der Ordner gelöscht, dessen Name momentan in der Liste hervorgehoben ist, wenn Sie auf [Edit] und danach auf [Delete] tippen. • Eine Fehlermeldung erscheint und der Ordner wird nicht gelöscht, wenn eine der folgenden Bedingungen besteht. • Der Ordner ist verriegelt. • Eine Variable im Ordner ist verriegelt.
1-8-6 Nutzung des Variablenmanagers k Eingabe eines Ordnernamens in ein Anwendungsfenster Führen Sie den folgenden Vorgang aus, wenn Sie den Namen eines im Variablenmanager angezeigten Ordners in einem Anwendungsmenü nutzen möchten, von dem aus Sie den Variablenmanager geöffnet hatten. u Operationen auf dem ClassPad (1) Verschieben Sie den Cursor im Hauptanwendungsmenü, im Grafik- und TabellenMenü oder in einem anderen Anwendungsmenü an die Position, an der Sie den Ordnernamen eingeben möchten.
1-8-7 Nutzung des Variablenmanagers Variablenoperationen Dieser Abschnitt erläutert die verschiedenen Operationen, die Sie mit den Variablen des Variablenmanagers ausführen können. k Öffnen eines Ordners Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Ordner zu öffnen und die darin enthaltenen Variablen einsehen zu können. u Operationen auf dem ClassPad (1) Öffnen Sie den Variablenmanager und betrachen Sie die Ordnerliste.
1-8-8 Nutzung des Variablenmanagers (3) Tippen Sie im Dialogfeld auf die Abwärtspfeil-Schaltfläche, und wählen Sie danach den Datentyp aus der erscheinenden Liste aus. • Um Variablen aller Datentypen anzuzeigen, wählen Sie [All]. • Zu Einzelheiten über die Datentypnamen und Variablen siehe „Variablendatentypen“ auf Seite 1-7-3.
1-8-9 Nutzung des Variablenmanagers k Löschen einer Variablen Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie eine Variable löschen möchten. u Operationen auf dem ClassPad (1) Öffnen Sie den Ordner, der die zu löschende Variable enthält, und betrachten Sie die Variablenliste. (2) Markieren Sie das Kontrollkästchen neben der Variablen, die Sie löschen möchten. • Um mehrerer Variablen zu löschen, markieren Sie die Kontrollkästchen aller dieser Variablen. (3) Tippen Sie auf [Edit] und danach auf [Delete].
1-8-10 Nutzung des Variablenmanagers Tipp • Falls gegenwärtig kein Kontrollkästchen in der Variablenliste gewählt ist, wird die Variable kopiert oder verschoben, deren Name gegenwärtig in der Liste hervorgehoben ist. • Falls eine Variable mit dem gleichen Namen bereits in dem Bestimmungsorder vorhanden ist, dann wird die Variable in dem Bestimmungsordner durch die kopierte oder verschobene Variable ersetzt.
1-8-11 Nutzung des Variablenmanagers u Entriegeln einer Variablen (1) Öffnen Sie den Ordner, der die Variable enthält, die Sie entriegeln möchten, und betrachten Sie die Variablenliste. (2) Markieren Sie das Kontrollkästchen neben der Variablen, die Sie entriegeln möchten. (3) Tippen Sie auf [Edit] und danach auf [Unlock]. k Suche nach einer Variablen Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um den „main“-Ordner oder einen anwenderdefinierten Ordner nach einem bestimmten Variablennamen zu durchsuchen.
1-8-12 Nutzung des Variablenmanagers k Betrachten des Inhalts einer Variablen Sie können den Variablenmanager verwenden, um den Inhalt einer bestimmten Variablen zu betrachten. u Operationen auf dem ClassPad (1) Öffnen Sie den Ordner, der die Variable enthält, deren Inhalt Sie betrachten möchten, und betrachten Sie die Variablenliste. (2) Tippen Sie auf den Namen der Variablen, deren Inhalt Sie betrachten möchten, sodass dieser hervorgehoben wird, und tippen Sie danach nochmals auf den Namen.
1-8-13 Nutzung des Variablenmanagers k Eingabe eines Variablennamens in ein Anwendungsfenster Führen Sie den folgenden Vorgang aus, wenn Sie den Namen einer Variablen von der Anzeige des Variablenmanagers in ein Editorfenster eines Anwendungsmenüs eingeben möchten, von dem aus Sie den Variablenmanager geöffnet hatten.
Kapitel Hauptanwendungs-Menü Das Hauptanwendungs-Menü ist eine universelles Anwendungs-Menü sowohl für numerische als auch symbolische Berechnungen, das Sie für das Studium der Mathematik und die Lösung von mathematischen Problemen nutzbringend einsetzen können. Sie können das Hauptanwendungs-Menü benutzen, um allgemeine Rechenoperationen für die arithmetischen Grundrechenarten, Berechnungen mit Listen (Listenarithmetik), die Matrizenrechnung usw. auszuführen.
2-1-1 Beschreibung des Hauptanwendungs-Menüs 2-1 Beschreibung des Hauptanwendungs-Menüs Dieser Abschnitt enthält die folgenden Informationen. • Fenster des Hauptanwendungs-Menüs • Modi, die bestimmen, wie die Berechnungen und ihre Ergebnisse angezeigt werden • Unter-Menüs und ihre Befehle Öffnen des Hauptanwendungs-Menüs Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das Hauptanwendungs-Menü zu öffnen. u Operationen auf dem ClassPad Tippen Sie im Menü aller Anwendungen auf J.
2-1-2 Beschreibung des Hauptanwendungs-Menüs • Die grundlegende Operation im Hauptanwendungs-Menü besteht in der Eingabe eines Berechnungstermes in den Arbeitsbereich und das Drücken von E. Dadurch werden die Berechnung ausgeführt und das Ergebnis auf der rechten Seite des Arbeitsbereichs angezeigt. Eingabe des Terms Berechnungsergebnis • Die Berechnungsergebnisse werden im natürlichen Format angezeigt, wobei die mathematischen Terme genau so wie in Ihrem Textbuch geschrieben erscheinen.
2-1-3 Beschreibung des Hauptanwendungs-Menüs Unter-Menüs und Schaltflächen des Hauptanwendungs-Menüs Dieser Abschnitt erläutert die Operationen, die Sie unter Verwendung der Unter-Menüs und Schaltflächen des Hauptanwendungs-Menüs ausführen können. • Zu Informationen über das O-Menü siehe „Verwendung des O-Menüs“ auf Seite 1-5-4.
2-1-4 Beschreibung des Hauptanwendungs-Menüs Verwendung der Modi im Hauptanwendungs-Menü Das Hauptanwendungs-Menü weist eine Anzahl unterschiedlicher Modi auf, die festlegen, wie die Berechenergebnisse und andere Größen angezeigt werden. Der aktuelle Modus wird in der Statusleiste des Displays angezeigt. k Statusleiste mit den Modusindikatoren 1 2 3 4 Die in der folgenden Tabelle mit einem Sternchen (*) markierten Einstellungen sind die AnfangsVorgaben.
2-1-5 Beschreibung des Hauptanwendungs-Menüs Zugriff auf die Anwendungsfenster des ClassPad vom HauptanwendungsMenü aus Falls Sie die Abwärtspfeil-Schaltfläche in der Symbolleiste antippen, wird eine Palette mit 11 Ikons angezeigt, die Sie für den Zugriff auf bestimmte Fenster anderer Anwendungen des ClassPad verwenden können. Falls Sie zum Beispiel auf die Schaltfläche ( tippen, wird der Bildschirm in zwei Fenster aufgeteilt, wobei das Listeneditorfenster des Statistik-Menüs im unteren Fenster erscheint.
2-1-6 Beschreibung des Hauptanwendungs-Menüs Zugriff auf das Fenster des Hauptanwendungs-Menüs von einem anderen Anwendungs-Menü des ClassPad aus Fast alle Anwendungen des ClassPad gestatten Ihnen den Zugriff auf das Fenster des Hauptanwendungs-Menüs, indem Sie O und danach [Main] antippen. Im Statistik-Menü und in manchen anderen Anwendungen können Sie auch durch Antippen der Schaltfläche ~ auf das Fenster des Hauptanwendungs-Menüs zugreifen.
2-2-1 Grundrechenarten 2-2 Grundrechenarten Dieser Abschnitt erläutert die Ausführung grundlegender mathematischer Operationen im Hauptanwendungs-Menü. Arithmetische Berechnungen und Klammerrechnung • Sie können arithmetische Berechnungen ausführen, indem Sie die Zahlenterme so wie geschrieben eingeben. Alle der nachfolgend aufgeführten Berechnungsbeispiele werden unter Verwendung der 9-Software-Tastatur ausgeführt, sofern es nicht anders angegeben ist.
2-2-2 Grundrechenarten Verwendung der e-Taste Verwenden Sie die e-Taste für die Eingabe von Exponenten. Sie können Exponenten auch unter Verwendung der E-Taste auf der 9- oder )-Tastatur eingeben. Beispiele: 2.54 × 103 = 2540 c.feedw 1600 × 10–4 = 0.16 bgaaE-ew Weglassen des Multiplikationszeichens In den folgenden Fällen können Sie das Multiplikationszeichen weglassen. • Zahlenfaktor vor einer Funktion Beispiele: 2sin (30), 10log (1.
2-2-3 Grundrechenarten Tipp • Die „ans“-Variable ist eine Systemvariable. Zu Einzelheiten über die Systemvariablen siehe „1-7 Variablentypen und Ordnerstruktur“. • Da „ans“ ein Variablenname ist, können Sie die „ans“-Variable aufrufen, indem Sie [a][n][s] auf der 0 (Alphabet)-Tastatur eingeben oder die D-Taste auf der 9- oder )-Tastatur antippen. • Die „ans“-Variable speichert das Ergebnis Ihrer letzten oder zuletzt abgeschlossenen Berechnung ab.
2-2-4 Grundrechenarten Berechnungsprioritäten (Vorrangregeln) Ihr ClassPad führt die Berechnungen automatisch mit folgenden Vorrangregeln aus. 1 Befehle mit Klammern ( sin(, diff(, usw.) 2 Fakultäten (x!), Gradangaben ( o , r ), Prozente (%) 3 Potenzen 4 π, Speicher- und Variablen-Multiplikationsoperationen, bei welchen das Multiplikationszeichen weggelassen wird (2π, 5A usw.) Befehl mit Klammern-Multiplikationsoperationen, bei welchen das Multiplikationszeichen weggelassen wird (2 3, usw.
2-2-5 Grundrechenarten Berechnungsmodi Das Hauptanwendungs-Menü hat eine Anzahl unterschiedlicher Modi, so wie es unter „Verwendung der Modi im Hauptanwendungs-Menü“ auf Seite 2-1-4 beschrieben ist. Das Anzeigeformat der Berechnungsergebnisse hängt vom aktuell eingestellten Modus des Hauptanwendungs-Menüs ab. Dieser Abschnitt informiert, welchen Modus Sie für welche Berechnungsart verwenden müssen, und erläutert die Unterschiede zwischen den in jedem Modus erzeugten Berechnungsergebnissen.
2-2-6 Grundrechenarten u Verwendung der u-Schaltfläche zum Umschalten zwischen dem Standardmodus und dem Dezimalmodus Sie können auf u tippen, um eine angezeigte Zahlendarstellung zwischen dem Standardmodus- und Dezimalmodusformat umzuschalten. Beachten Sie, dass durch das Tippen auf u nur die Formatierung eines angezeigten Zahlenwertes umgeschaltet wird. Die aktuelle Standardmodus/Dezimalmodus-Einstellung wird dadurch nicht geändert.
2-2-7 Grundrechenarten k Komplexer Modus und reeller Modus Der komplexe Modus dient für Berechnungen mit komplexen Zahlen, hingegen der reelle Modus auf Berechnungen innerhalb des Bereichs der reellen Zahlen eingegrenzt ist. Falls Sie im reellen Modus eine Berechnung ausführen, die zu einem außerhalb des Bereichs der reellen Zahlen liegenden Ergebnis führt, kommt es zu einem Fehler (Non-Real Result Error).
2-3-1 Verwendung des zurückliegenden Berechnungsverlaufs 2-3 Verwendung des zurückliegenden Berechnungsverlaufs Der Berechnungsverlauf im Arbeitsbereich des Hauptanwendungs-Menüs kann bis zu 30 Paare von Eingabetermen/Ergebnistermen enthalten. Sie können eine bis zu 30 Schritte zurückliegende Berechnung aufrufen, bearbeiten und danach erneut ausführen, wenn Sie dies wünschen.
2-3-2 Verwendung des zurückliegenden Berechnungsverlaufs Neuberechnung eines Eingabeterms Sie können einen Eingabeterm im Berechnungsablaufspeicher bearbeiten und danach den sich ergebenden Term erneut berechnen. Tippen Sie auf w, um denjenigen Term neu zu berechnen, bei dem sich der Cursor aktuell befindet, und um auch alle anderen Terme unterhalb der aktuellen Cursorposition neu zu berechnen.
2-3-3 Verwendung des zurückliegenden Berechnungsverlaufs Beispiel 2: Umzuschalten ist vom Standardmodus in den Dezimalmodus (Seite 2-2-5). Anschließend ist der Term neu zu berechnen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf der Ikon-Leiste auf s und danach auf [Setup] und [Basic Format]. • Dadurch wird das Dialogfeld „Basic Format“ angezeigt. (2) Wählen Sie das Kontrollkästchen von „Decimal Calculation“ aus und tippen Sie danach auf [Set]. • Dadurch wird das Dialogfeld „Basic Format“ geschlossen.
2-3-4 Verwendung des zurückliegenden Berechnungsverlaufs Löschen eines Teils des Inhalts des Berechnungsverlaufs Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um eine individuelle Zwei-Zeilen-Eingabe/ Ergebniseinheit aus dem Berechnungsverlauf zu löschen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Verschieben Sie den Cursor an die Eingabezeile oder Ergebniszeile der Zwei-ZeilenEinheit, die Sie löschen möchten. (2) Tippen Sie auf [Edit] und danach auf [Delete].
2-4-1 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen 2-4 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen im Arbeitsbereich des Hauptanwendungs-Menüs ausführen können. • Die meisten in diesem Abschnitt beschriebenen Operatoren und Funktionen werden über die 9 (Mathematik)- oder ( (Katalog)-Tastatur eingegeben.
2-4-2 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen k Trigonometrische Funktionen (sin, cos, tan) und Arkusfunktionen (sin–1, cos–1, tan–1) Die vier ersten der nachfolgenden Beispiele verwenden „Degree“ (Altgrad) (angezeigt durch „Deg“ in der Statusleiste) als Winkelmoduseinstellung. Das letzte Beispiel verwendet „Radian“ (Bogenmaß) (angezeigt durch „Rad“). Zu Einzelheiten über das [Setup]-Menü siehe „14-2 Verwendung des Setup-Menüs“.
2-4-3 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen k Logarithmische Funktionen (log, ln) und Exponentialfunktionen (e, ^, k ) Problemstellung Verwenden Sie diese Tastatur: mth abc cat 2D Operation log1.23 (log101.23) = 0.08990511144 Func l 1.23 w oder )V 10 e 1.23 w ln90 (loge90) = 4.49980967 Func I 90 w oder )V0ne e 90 w log39 = 2 Func l 3 , 9 w oder )V 3 e 9 w 101.23 = 16.98243652 MATH Cmd 10 { 1.23 w e4.5 = 90.0171313 MATH Func e 4.5 w oder )Q 4.
2-4-4 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen k Hyperbolische Funktionen (sinh, cosh, tanh) und Areafunktionen (sinh–1, cosh–1, tanh–1) Problemstellung Verwenden Sie diese Tastatur: mth abc cat 2D Operation sinh3.6 = 18.28545536 TRIG Func =1 3.6 w cosh1.5 – sinh1.5 = 0.2231301601 TRIG Func =2 1.5 )-11.5 w e–1.5 = 0.2231301601* 20 cosh–1 ( ) 15 = 0.7953654612 TRIG Lösen Sie für x gegeben als tanh(4x) = 0.88. tanh–10.88 x= 4 = 0.3439419141 TRIG MATH Func Func e - 1.
2-4-5 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen k Andere Funktionen (%, sRound) Problemstellung , x2, x–1, x!, abs, signum, int, frac, intg, fRound, Verwenden Sie diese Tastatur: mth Operation abc cat 2D Wie viel sind 12% von 1500? 180 SMBL Cmd 1500 * 12 &w 660 ist wie viel Prozent von 880? 75% SMBL Cmd 660 / 880 &w Welcher Wert ist um 15% größer als 2500? 2875 SMBL Cmd 2500 *( 1 + 15 & Welcher Wert ist um 25% kleiner als 3500? 2625 SMBL Cmd 3500 *( 1 - 25 & 2 + 5 = 3.
2-4-6 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen Problemstellung Verwenden Sie diese Tastatur: mth abc cat Operation 2D Welches Vorzeichen weist –3.4567 auf? –1 (signum ermittelt –1 für einen negativen Wert, 1 für einen positiven Wert, A „Undefined“ für 0 und A für eine komplexe Zahl.) Func [signum] - 3.4567 w Welchen ganzzahligen Teil CALC hat –3.4567 ? –3 Func - 3.4567 w Welchen Dezimalteil hat –3.4567 ? –0.4567 Func [frac] - 3.
2-4-7 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen u „rand“-Funktion • Die „rand“-Funktion generiert (Pseudo-)Zufallszahlen. Falls Sie kein Argument vorgeben, generiert „rand“ eine 10-stellige positive Dezimalzahl zwischen 0 und kleiner 1 gemäß einer stetigen Gleichverteilung im Intervall (0, 1). Falls Sie zwei ganze Zahlen a, b als Argument vorgeben, werden gleichverteilte ganzzahlige Zufallszahlen im Intervall [a, b] generiert.
2-4-8 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen u „RandSeed“-Befehl • Sie können eine ganze Zahl von 0 bis 9 als Argument dieses Befehls eingeben. 0 bezieht sich auf die Generierung einzelner Zufallszahlen. Eine ganze Zahl m von 1 bis 9 bezieht sich auf die Generierung der speziellen m-ten Zufallszahlen-Folge, wobei der vorgegebene Wert als Startpunkt für den jeweiligen Zufallszahlenalgorithmus dient. Das voreingestellte Vorgabeargument für den „RandSeed“-Befehl ist 0.
2-4-9 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen k Variationen/Permutationen (nPr) und Kombinationen (nCr) u Gesamtanzahl der Variationen/Permutationen (ohne Wiederholung) n! nPr = ––––– (n – r)! u Gesamtanzahl der Kombinationen (ohne Wiederholung) n! nCr = ––––––– r! (n – r)! Problemstellung Verwenden Sie diese Tastatur: mth abc cat Operation 2D Wie viele unterschiedliche CALC Reihenfolgen (Permutationen) sind möglich, wenn Sie aus 10 verschiedenen Objekten jeweils 4 auswählen und anordnen? 10P4
2-4-10 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen Die „piecewise“-Funktion (Kodierung einer Fallunterscheidung) ermittelt unterschiedliche Zahlenwerte (Wahrheitswerte) je nach dem, ob die Aussage wahr, falsch oder nicht entscheidbar ist. Die Syntax der „piecewise“-Funktion ist nachfolgend dargestellt.
2-4-11 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen k Gleichungssymbol und Ungleichungssymbole (=, ≠, <, >, <, >) Sie können diese Symbole verwenden, um z. B. unterschiedliche Grundrechenarten auf Gleichungen oder Ungleichungen anzuwenden. Problemstellung Verwenden Sie diese Tastatur: Operation mth abc cat MATH Cmd (X= 3 )+ 3 w Subtrahieren Sie 2 von OPTN MATH beiden Seiten von y < 5. y–2<3 Cmd (Y Addieren Sie 3 zu beiden Seiten von x = 3.
2-4-12 Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen k Vom ClassPad unterstützte Ergebnisanzeigen (TRUE, FALSE, Undefined, No Solution, ∞, const, constn) Anzeige Beschreibung Beispiel TRUE Anzeige, wenn das Ergebnis wahr ist. judge (1 = 1) w FALSE Anzeige, wenn das Ergebnis falsch ist. judge (1 < 0) w Undefined Anzeige, wenn das Ergebnis nicht definiert ist. 1/0 w No Solution Anzeige, wenn kein Ergebnis vorhanden ist.
2-5-1 Listenberechnungen/Listenarithmetik 2-5 Listenberechnungen/Listenarithmetik Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Daten unter Verwendung des Listeneditors oder des Hauptanwendungs-Menüs eingeben und grundlegende Listenberechnungen ausführen können. Eingabe von Listendaten Sie können die Listendaten vom Arbeitsbereich aus oder im Listeneditorfenster eingeben.
2-5-2 Listenberechnungen/Listenarithmetik k Operationen mit den Elementen einer LIST-Variablen Sie können den Wert eines beliebigen Elements einer LIST-Variablen aufrufen. Wenn zum Beispiel die Werte {1, 2, 3} der Liste „lista“ zugeordnet sind, können Sie den zweiten Wert in „lista“ aufrufen, wenn Sie diesen benötigen. Sie können auch einen Wert einem beliebigen Element in einer Liste zuordnen.
2-5-3 Listenberechnungen/Listenarithmetik Verwendung einer Liste für einer Berechnung Sie können arithmetische Operationen zwischen zwei Listen, zwischen einer Liste und einem numerischen Wert, oder zwischen einer Liste und einem/einer Term/Gleichung/Ungleichung ausführen.
2-6-1 Matrizen- und Vektorrechnung 2-6 Matrizen- und Vektorrechnung Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie Matrizen im Hauptanwendungs-Menü erstellen und wie Sie die elementare Matrizenrechnung ausführen können. Tipp • Da ein Vektor als eine Matrix mit 1 Zeile und n Spalten (Zeilenvektor) oder als eine Matrix mit n Zeilen und 1 Spalte (Spaltenvektor) angesehen werden kann, enthält dieser Abschnitt keine speziellen Erläuterungen über Vektoren.
2-6-2 Matrizen- und Vektorrechnung k Operationen mit den Elementen einer Matrix-Variablen Sie können den Wert eines beliebigen Elements einer MATRIX-Variablen aufrufen. Wenn zum 1 2 Beispiel die Daten in der Matrix „mat1“ abgespeichert sind, können Sie das in Zeile 3 4 2, Spalte 1 angeordnete Element aufrufen. Sie können auch einem beliebigen Element in einer Matrix einen Werte zuordnen.
2-6-3 Matrizen- und Vektorrechnung k Eingabe der Matrixelemente mit der )-Tastatur Die 6-, 7- und 8-Tasten der )-Tastatur garantieren eine schnelle und einfache Eingabe der Matrixelemente.
2-6-4 Matrizen- und Vektorrechnung Tipp • In Schritt (1) des obigen Vorganges hatten wir Zeilen und Spalten hinzugefügt, wenn diese erforderlich waren. Ein anderes Verfahren mit gleichem Ergebnis würde darin bestehen, Zeilen und Spalten hinzuzufügen, um eine leere Matrix mit der erforderlichen Dimension zu erstellen und um anschließend die Daten eingeben zu können. Sie könnten eine Matrix mit 2 Zeilen × 3 Spalten erstellen, indem Sie auf 6, 6, 7 oder 6, 8 tippen.
2-6-5 Matrizen- und Vektorrechnung (3) Tippen Sie auf 8 und geben Sie danach die Werte für die zweite Matrix ein. (4) Tippen Sie auf w. Beispiel 3: Die Matrix 1 2 3 4 ist mit 5 zu multiplizieren. u Operationen auf dem ClassPad (1) Führen Sie die folgenden Tastenoperationen im Arbeitsbereich des HauptanwendungsMenüs aus. 9[[b,c][d,e]]*f (2) Tippen Sie auf w.
2-6-6 Matrizen- und Vektorrechnung k Potenzieren einer Matrix Beispiel: Die Matrix 1 2 3 4 ist zur 3-ten Potenz zu erheben. Verwenden Sie die unter „Addition, Subtraktion, Multiplikation und Potenzieren von Matrizen“ auf Seite 2-6-4 beschriebenen Vorgänge, um die Berechnung einzugeben. Nachfolgend sind die Anzeigen dargestellt, die von den beiden Eingabemethoden erzeugt werden.
2-7-1 Nutzung des Aktionsmenüs 2-7 Nutzung des Aktionsmenüs Das [Action]-Menü hilft in Ihnen in einfacher Weise, die Expansionsfunktionen, die Differenzialund Integralfunktionen, die statistischen Funktionen und anderen häufig verwendete mathematische Menüs zu nutzen. Wählen Sie einfach die gewünschte Funktion aus und geben Sie danach die Terme oder Variablen in Übereinstimmung mit der Syntax der Funktion ein.
2-7-2 Nutzung des Aktionsmenüs Screenshot-Beispiele Die nachfolgenden Screenshots zeigen Beispiele, wie die ein- und ausgegebenen Terme auf dem Display des ClassPad erscheinen. In manchen Fällen passen der eingegebene Term und ausgegebene Term (Ergebnis) vielleicht nicht in den Anzeigebereich. Falls dies eintritt, tippen Sie auf die linken oder rechten Pfeile, die auf dem Display erscheinen, um die Termanzeige zu scrollen und den nicht in den Displaybereich passenden Teil anzuzeigen.
2-7-3 Nutzung des Aktionsmenüs Anzeige des Aktionsmenüs Tippen Sie in der Menüleiste auf [Action], um das Menüfenster mit den nachfolgend gezeigten 10 Untermenüs anzuzeigen. Nachfolgend sind alle Funktionen erläutert, die in jedem dieser Untermenüs zur Verfügung stehen. Verwendung des Transformationsuntermenüs Das [Transformation]-Untermenü enthält Befehle für die Transformation von Termen, wie zum Beispiel „expand“ und „factor“.
2-7-4 Nutzung des Aktionsmenüs u expand (Zerlegung eines Terms in einzelne Summanden) Funktion: Expandiert einen Term. Syntax: expand (Exp/Eq/Ineq/List/Mat [ ) ] expand (Exp,Variable [ ) ] • Ineq (Ungleichung) schließt den „⫽“ (ungleich) Zusammenhangsoperator ein. • Falls Sie eine Variable spezifizieren, wird Exp in einen partialbruch in Hinsicht auf die Variable zerlegt.
2-7-5 Nutzung des Aktionsmenüs u approx (approximative numerische Darstellung) Funktion: Transformiert einen Term in eine approximative numerische Darstellung. Syntax: approx (Exp/Eq/Ineq/List/Mat [ ) ] • Ineq (Ungleichung) schließt den „⫽“ (ungleich) Zusammenhangsoperator ein. Beispiel: Der numerische Wert von 2 ist näherungsweise als Dezimalzahl anzugeben.
2-7-6 Nutzung des Aktionsmenüs u combine (Zusammenfassen von Partialbrüchen) Funktion: Transformiert mehrere Brüche in ihre gleichwertigen Brüche mit gemeinsamen Nenner (Hauptnenner) und kürzt diese, wenn möglich. Syntax: combine (Exp/Eq/Ineq/List/Mat [ ) ] • Ineq (Ungleichung) schließt den „⫽“ (ungleich) Zusammenhangsoperator ein.
2-7-7 Nutzung des Aktionsmenüs u tCollect (Zusammenfassen mit Hilfe trigonometrischer Theoreme) Funktion: Verwendet die Produkt- und Summenformeln, um das Produkt einer trigonometrischen Funktion in einen Term in Summenform zu transformieren. Syntax: tCollect (Exp/Eq/Ineq/List/Mat [ ) ] • Ineq (Ungleichung) schließt den „⫽“ (ungleich) Zusammenhangsoperator ein.
2-7-8 Nutzung des Aktionsmenüs u toDMS (Umwandlung in die Altgrad/Minuten/Sekunden-Darstellung) Funktion: Transformiert eine Altgraddarstellung in die gleichwertige Darstellung des Altgrad/ Minuten/Sekunden-Formats. Syntax: toDMS (Exp/List [ ) ] Beispiel: Zu transformieren sind 3.
2-7-9 Nutzung des Aktionsmenüs u ∫ (Integrationsbefehl) Funktion: Berechnet das Integral für einen Term bezüglich einer bestimmten Variablen. Syntax: ∫ (Exp/List[,Variable] [ ) ] ∫ (Exp/List, Variable, untere Grenze, obere Grenze [,tol ] [ ) ] • „x ” ist die Standard-Vorgabe, wenn Sie [,Variable] weglassen. • „tol “ ist die zulässige Fehler bei einer numerischen Integration. • Dieser Befehl liefert einen approximativen Integralwert, wenn für „tol “ eine Fehlerschranke vorgegeben wird.
2-7-10 Nutzung des Aktionsmenüs u lim (Grenzwertbefehl) Funktion: Bestimmt den Grenzwert eines Terms.
2-7-11 Nutzung des Aktionsmenüs u fMin (Minimumbefehl für eine Funktion) Funktion: Liefert den Minimumpunkt einer Funktion in einem bestimmten Intervall. Syntax: fMin(Exp[,Variable] [ ) ] fMin(Exp,Variable,Anfangswert,Endwert[,n] [ ) ] • „x“ ist die Standard-Vorgabe, wenn Sie „[,Variable]“ weglassen. • Ein negatives Unendlich und ein positives Unendlich sind die Standard-Vorgaben, wenn die Syntax fMin(Exp[,Variable] [ ) ] verwendet wird.
2-7-12 Nutzung des Aktionsmenüs u fMax (Maximumbefehl für eine Funktion) Funktion: Liefert den Maximalpunkt einer Funktion in einem bestimmten Intervall. Syntax: fMax(Exp[,Variable] [ ) ] fMax(Exp,Variable,Startwert,Endwert[,n] [ ) ] • „x “ ist die Standard-Vorgabe, wenn Sie „[,Variable]“ weglassen. • Ein negatives Unendlich und ein positives Unendlich sind die Standard-Vorgaben, wenn die Syntax fMax(Exp[,Variable] [ ) ] verwendet wird.
2-7-13 Nutzung des Aktionsmenüs u taylor (Taylor-Polynom) Funktion: Findet ein Taylor-Polynom für einen Term bezüglich einer bestimmten Variablen. Syntax: taylor (Exp/List, Variable, Ordnung [,Mittelpunkt] [ ) ] Beispiel: Zu finden ist das Taylor-Polynom fünfter Ordnung für sin(x ) bezüglich x an der Stelle x = 0 (im Bogenmaßmodus) Menüeintrag: [Action][Calculation][taylor] • Null ist die Standard-Vorgabe, wenn Sie „[,Mittelpunkt]“ (Entwicklungsstelle) weglassen.
2-7-14 Nutzung des Aktionsmenüs u gcd (größter gemeinsamer Teiler, größter gemeinsamer Faktor) Funktion: Liefert den größten gemeinsamen Teiler von zwei Termen. Syntax: gcd (Exp/List-1, Exp/List-2 [ ) ] Beispiel: Zu berechnen ist der größte gemeinsame Teiler von x + 1 und x 2 – 3x – 4 Menüeintrag: [Action][Calculation][gcd] u lcm (kleinstes gemeinsames Vielfaches) Funktion: Liefert das kleinste gemeinsame Vielfache von zwei Termen.
2-7-15 Nutzung des Aktionsmenüs u numerator (Zählerterm) Funktion: Extrahiert den Zähler eines Bruches oder einer gebrochen rationalen Funktion. Syntax: numerator (Exp/List [ ) ] Beispiel: Anzugeben ist der Zähler des Bruches (y – 2)/(x + 1) Menüeintrag: [Action][Calculation][numerator] u mod (Restanteil) Funktion: Liefert den Restanteil, wenn ein Term durch einen anderen Term dividiert wird.
2-7-16 Nutzung des Aktionsmenüs u conjg (konjugiert komplexe Zahl) Funktion: Liefert die konjugierte komplexe Zahl. Syntax: conjg (Exp/Eq/List/Mat [ ) ] • Eine Ungleichung mit dem „⫽“ (ungleich) Zusammenhangsoperator ist auch zugelassen (jedoch nur im reellen Modus). Beispiel: Zu bestimmen ist die konjugiert komplexe Zahl zur komplexen Zahl 1 + i Menüeintrag: [Action][Complex][conjg] u re (Realteil) Funktion: Liefert den reellen Teil einer komplexen Zahl.
2-7-17 Nutzung des Aktionsmenüs u compToPol (Polarkoordinaten-Darstellung einer komplexen Zahl) Funktion: Transformiert eine komplexe Zahl in die Polarform. Syntax: compToPol (Exp/Eq/List/Mat [ ) ] • Ineq (Ungleichung) schließt den „⫽“ (ungleich) Zusammenhangsoperator ein.
2-7-18 Nutzung des Aktionsmenüs u seq (Zahlenfolge-Befehl) Funktion: Generiert eine Liste in Abhängigkeit von einem numerischen Folgenterm. Syntax: seq (Exp, Variable, Startwert, Endwert [,Schrittweite] [ ) ] Beispiel: Zu generieren ist eine Liste mit Hilfe des Terms x2 + 2x, wenn der Startwert 1, der Endwert 5 und die Schrittweite 2 betragen Menüeintrag: [Action][List-Create][seq] • „1“ ist die Vorgabe, wenn Sie „[,Schrittweite]“ weglassen.
2-7-19 Nutzung des Aktionsmenüs u sortA (Aufwärtssortierung) Funktion: Sortiert die Elemente der Liste in ansteigender Reihenfolge. Syntax: sortA (List [ ) ] Beispiel : Die Elemente der Liste {1, 5, 3} sind in ansteigender Reihenfolge zu sortieren Menüeintrag: [Action][List-Create][sortA] u sortD (Abwärtssortierung) Funktion: Sortiert die Elemente der Liste in abfallender Reihenfolge.
2-7-20 Nutzung des Aktionsmenüs u subList (Teilliste) Funktion: Extrahiert einen bestimmten Abschnitt einer Liste in eine neue Liste. Syntax: subList (List [,Startindex] [Endindex] [ ) ] Beispiel: Zu extrahieren sind das zweite bis vierte Element der Liste {1, 2, 3, 4, 5} Menüeintrag: [Action][List-Create][subList] • Das ganz linke Element (Index 1) ist die Standard-Vorgabe, wenn Sie „[,Startindex]“ weglassen, hingegen das ganz rechte Element die Standard-Vorgabe ist, wenn Sie „[,Endindex]“ weglassen.
2-7-21 Nutzung des Aktionsmenüs u dim (Dimensionsbefehl) Funktion: Liefert die Dimension (Länge) einer Liste. Syntax: dim (List [ ) ] Beispiel: Zu bestimmen ist die Dimension der Liste {1, 2, 3} Menüeintrag: [Action][List-Calculation][dim] u min (Minimalwert oder Minimalwerteliste) Funktion: Liefert den Minimalwert eines Terms oder der Elemente in einer Liste.
2-7-22 Nutzung des Aktionsmenüs u mean (Mittelwert) Funktion: Liefert der Mittelwert der Elemente in einer Liste. Syntax: mean (List-1[, List-2] [ ) ] • „List-2” (Häufigkeitsliste) gibt die Häufigkeit jedes Elementes in der Liste „List-1” an.
2-7-23 Nutzung des Aktionsmenüs u sum (Summe) Funktion: Liefert die Summe der Elemente in einer Liste. Syntax: sum (List-1[, List-2] [ ) ] • „List-2“ (Häufigkeitsliste) gibt die Häufigkeit jedes Elementes in der Liste „List-1” an.
2-7-24 Nutzung des Aktionsmenüs u stdDev (Stichproben-Standardabweichung) Funktion: Liefert die Stichproben-Standardabweichung der Elemente in einer Liste. Syntax: stdDev (List [ ) ] Beispiel: Zu bestimmen ist die Stichproben-Standardabweichung der Elemente in der Liste {1, 2, 4} Menüeintrag: [Action][List-Calculation][stdDev] u variance (Stichproben-Streuung) Funktion: Liefert die Stichproben-Streuung der Elemente in einer Liste.
2-7-25 Nutzung des Aktionsmenüs u percent (Prozentliste) Funktion: Liefert den Prozentsatz jedes Elements in einer Liste, dessen Summe als 100% angesetzt wird (Häufigkeitsliste).
2-7-26 Nutzung des Aktionsmenüs u sumSeq (Polynom der Partialsummenfolge) Funktion: Findet als Zwischenergebnis das Polynom niedrigsten Grades (vgl. sequenceBefehl Seite 2-7-25), das die vorgegebene Zahlenfolge (ak) explizit beschreibt. Vorgabe einer Liste bedeutet: Index beginnt intern standardmäßig mit Index 1 (Schrittweite 1) und List-1 ist die vorgegebene Zahlenfolge. Vorgabe zweier Listen bedeutet: List-1 ist die Indexliste und List-2 die Zahlenfolge.
2-7-27 Nutzung des Aktionsmenüs u augment (Erweitern durch Anfügen) Funktion: Erstellt eine neue Matrix, die zwei andere Matrizen aneinanderfügt. Syntax: augment (Mat-1, Mat-2 [ ) ] Beispiel: Zu erweitern ist die Matrix [[1,2] [3,4]] durch Anfügen der Matrix [[5,6] [7,8]] Menüeintrag: [Action][Matrix-Create] [augment] u ident (Einheitsmatrix) Funktion: Erstellt eine Einheitsmatrix.
2-7-28 Nutzung des Aktionsmenüs u subMat (Teilmatrix) Funktion: Extrahiert einen bestimmten Bereich einer Matrix in eine neue Matrix. Syntax: subMat (Mat [,Anfangszeile] [,Anfangspalte] [,Endzeile] [,Endspalte] [ ) ] • „1“ Ist die Standard-Vorgabe, wenn Sie „[,Anfangszeile]“ und „[Anfangspalte]“ weglassen. • Die letzte Zeile (Zeilenindex) ist die Standard-Vorgabe, wenn Sie „[,Endzeile]“ weglassen. • Die letzte Spalte (Spaltenindex) ist die Vorgabe, wenn Sie „[,Endspalte]“ weglassen.
2-7-29 Nutzung des Aktionsmenüs Verwendung des Untermenüs zur Matrizenrechnung Das [Matrix-Calculation]-Untermenü enthält die Befehle für die Matrizenrechnung. u dim (Dimensionsbefehl) Funktion: Liefert die Dimension einer Matrix als Liste mit zwei Elementen (Anzahl der Zeilen, Anzahl der Spalten).
2-7-30 Nutzung des Aktionsmenüs u eigVl (Eigenwerte) Funktion: Liefert eine Liste, die den (die) Eigenwert(e) einer quadratischen Matrix enthält. • Die Zahl 0 kann als Eigenwert auftreten. Syntax: eigVl (Mat [ ) ] Beispiel: Zu berechnen ist (sind) der (die) Eigenwert(e) der Matrix [[3,4] [1,3]] Menüeintrag: [Action][Matrix-Calculation][eigVl] u eigVc (Eigenvektoren) Funktion: Liefert eine Matrix, in welcher die Spalten die normierten Eigenvektoren einer quadratischen Matrix repräsentieren.
2-7-31 Nutzung des Aktionsmenüs u LU (LR-Zerlegung, LR-Faktorisierung, Dreieckszerlegung, Doolittle-Zerlegung) Funktion: Ermittelt die LR-Zerlegung einer quadratischen Matrix in eine untere (Links-)Dreiecksmatrix L (mit diag L = [1 1 ... 1]) und eine obere (Rechts-)Dreiecksmatrix R.
2-7-32 Nutzung des Aktionsmenüs Um die obere Dreiecks-Matrix anzuzeigen Menüeintrag: [VAR][CAP][R][EXE] u swap (Zeilenvertauschung) Funktion: Vertauscht zwei Zeilen einer Matrix.
2-7-33 Nutzung des Aktionsmenüs u rowAdd (Zeilenaddition) Funktion: Addiert eine bestimmte Zeile einer Matrix zu einer anderen Zeile. Syntax: rowAdd (Mat, Zeilenindex 1, Zeilenindex 2 [ ) ] Beispiel: Zu addieren ist Zeile 1 der Matrix [[1,2] [3,4]] zu Zeile 2 Menüeintrag: [Action][Matrix-Calculation][rowAdd] u rowDim (Zeilenanzahl) Funktion: Liefert die Anzahl der Zeilen einer Matrix.
2-7-34 Nutzung des Aktionsmenüs u colNorm (Spaltensummennorm) Funktion: Berechnet die Summe der Beträge der Elemente einer jeden Spalte einer Matrix, und liefert das Maximum dieser Summen. Syntax: colNorm (Mat [ ) ] Beispiel: Zu berechnen ist die Spaltensummennorm der Matrix [[1, –2, 3][4, –5, –6][–7, 8, 9]] Menüeintrag: [Action][Matrix-Calculation] [colNorm] Verwendung des Untermenüs zur Vektorrechnung Das [Vector]-Untermenü enthält die Befehle zur Vektorrechnung.
2-7-35 Nutzung des Aktionsmenüs u augment (Erweitern durch Anfügen) Funktion: Liefert einen vergrößerten Vektor [Mat-1 Mat-2]. Syntax: augment (Mat-1, Mat-2 [ ) ] Beispiel: Zu vergrößern ist der Vektor [1,2] durch Anfügen von [3,4] Menüeintrag: [Action][Vector][augment] u fill (Vektorkoordinaten vorgeben oder überschreiben) Funktion: Erstellt einen Vektor, der eine bestimmte Anzahl von Elementen enthält, oder ersetzt die Elemente eines Vektors durch einen bestimmten Term.
2-7-36 Nutzung des Aktionsmenüs u toPol (Koordinatentransformation in Polarkoordinaten) Funktion: Liefert die äquivalente Polarkoordinatendarstellung [r ∠ θ ]. Syntax: toPol (Mat [,natürliche Zahl] [ ) ] • Dieser Befehl kann nur mit einer 1 × 2 oder 2 × 1 Matrix verwendet werden. • Dieser Befehl liefert „r“, wenn die „natürliche Zahl“ gleich 1 ist, und „θ “, wenn die „natürliche Zahl“ gleich 2 ist. • Dieser Befehl liefert die Polarform, wenn Sie die „natürliche Zahl“ weglassen.
2-7-37 Nutzung des Aktionsmenüs u dim (Dimension) Funktion: Liefert die Dimension eines Vektors. Syntax: dim (Mat [ ) ] Beispiel: Zu bestimmen ist die Dimension des Vektors [1, 2, 3] Menüeintrag: [Action][Vector][dim] • Der Vektor [1, 2, 3] wird als eine 1 × 3 Matrix interpretiert.
2-7-38 Nutzung des Aktionsmenüs u unitV (Einheitsvektor) Funktion: Normiert einen Vektor. Syntax: unitV (Mat [ ) ] • Dieser Befehl kann nur mit einer 1 × N oder N × 1 Matrix verwendet werden. Beispiel: Zu normieren ist der Vektor [1, 3, 5] Menüeintrag: [Action][Vector][unitV] u angle (Winkel) Funktion: Liefert den von zwei Vektoren gebildeten Winkel. Syntax: angle (Mat-1, Mat-2 [ ) ] • Dieser Befehl kann nur mit einer 1 × N oder N × 1 Matrix verwendet werden.
2-7-39 Nutzung des Aktionsmenüs u solve (Gleichungs-/Ungleichungs-Lösebefehl) Funktion: Liefert die Lösung einer Gleichung oder Ungleichung. Syntax: solve (Exp/Eq/Ineq [,Variable] [ ) ] • Für diese Syntax schließt „Ineq“ auch einen ≠ Operator ein. • „x“ ist die Standard-Vorgabe, wenn Sie „[,Variable]“ weglassen. solve (Exp/Eq,Variable [, Wert, untere Intervallgrenze, obere Intervallgrenze] [ ) ] • Diese Syntax unterstützt „Ineq“ nicht, wobei jedoch der ≠ Operator unterstützt wird.
2-7-40 Nutzung des Aktionsmenüs Beispiel: Zu lösen ist die lineare Differenzialgleichung y’ = x für y = y(x) mit der Anfangsbedingung y(0) = 1. Menüeintrag: [Action][Equation/Inequality][dSolve] Beispiel: Zu lösen ist das lineare System von Differenzialgleichungen erster Ordnung {y’ = y + z, z’ = y – z} für y = y(x) und z = z(x), wobei „x” die unabhängige Variable, „y“ und „z” die abhängigen Variablen sind, und die Anfangsbedingungen y(0) = 3 und z(0) = 2 – 3 gegeben sind.
2-7-41 Nutzung des Aktionsmenüs u rewrite (Gleichungsumformungs-Befehl) Funktion: Bringt die Elemente der rechten Seite einer Gleichung oder Ungleichheit auf die linke Seite. Syntax: rewrite (Eq/Ineq/List [ ) ] • Ineq (Ungleichung) schließt den „⫽“ (ungleich) Zusammenhangsoperator ein.
2-7-42 Nutzung des Aktionsmenüs u getLeft (linke-Seite-Befehl) Funktion: Extrahiert die Terme der linken Seite einer Gleichung oder Ungleichung. Syntax: getLeft (Eq/Ineq/List [ ) ] • Ineq (Ungleichung) schließt den „⫽“ (ungleich) Zusammenhangsoperator ein. Beispiel: Zu extrahieren ist der Term der linken Seite von y = 2x2 + 3x + 5 Menüeintrag: [Action][Equation/Inequality][getLeft] u absExpand (Betragsauflöse-Befehl) Funktion: Löst eine Betragsgleichung/-ungleichung durch Fallunterscheidung auf.
2-7-43 Nutzung des Aktionsmenüs u or (Disjunktions-Befehl, „oder“-Befehl) Funktion: Liefert das Ergebnis des logischen OR von zwei Aussagen. Syntax: Exp/Eq/Ineq/List-1 or Exp/Eq/Ineq/List-2 • Ineq (Ungleichung) schließt den „⫽“ (ungleich) Zusammenhangsoperator ein. Beispiel: Zu erhalten ist das Ergebnis der logischen OR-Verknüpfung von x = 3 or x > 2 Menüeintrag: [Action] [Equation/Inequality] [or] u xor (Antivalenz, „entweder-oder“-Befehl) Funktion: Liefert das logische Exklusiv-OR von zwei Aussagen.
2-7-44 Nutzung des Aktionsmenüs Verwendung des Assistentenuntermenüs Das [Assistant]-Untermenü enthält die Befehle für den Assistentenmodus. • Beachten Sie, dass die folgenden Befehle nur im Assistentenmodus gültig sind. Für weitere Informationen zum Assistentenmodus siehe „Assistentenmodus und Algebramodus“ auf Seite 2-2-7.
2-8-1 Verwendung des Interaktiv-Menüs 2-8 Verwendung des Interaktiv-Menüs Das [Interactive]-Menü enthält alle im [Action]-Menü enthaltenen Befehle, wobei Sie jedoch für bestimmte Befehle des [Interactive]-Menüs bei seiner Anwendung zusätzliche Hilfestellung erhalten. Nachfolgend sind die Unterschiede zwischen dem [Action]-Menü und dem [Interactive]Menü aufgeführt. Interaktiv-Menü und Aktionsmenü • Im [Action]-Menü wählen Sie einen Befehl aus, um diesen in den Arbeitsbereich einzugeben.
2-8-2 Verwendung des Interaktiv-Menüs u Faktorenzerlegung von dem Aktionsmenü (1) Tippen Sie auf [Action], [Transformation] und danach auf [factor]. • Dadurch wird „factor(“ in den Arbeitsbereich eingegeben. (2) Geben Sie den Term ein, für den Sie die Faktorenzerlegung ausführen möchten (x3 – 3x2 + 3x – 1). (3) Tippen Sie auf w. • Dadurch wird die Faktorenzerlegung des ausgewählten Terms ausgeführt. • Obwohl sich die beiden obigen Vorgänge unterscheiden, ergeben sie beide das gleiche Ergebnis.
2-8-3 Verwendung des Interaktiv-Menüs (3) Tippen Sie auf [Interactive], [Calculation] und danach auf [ ∫ ]. • Dadurch wird das ∫ -Dialogfeld angezeigt. (4) Tippen Sie im Dialogfeld auf „Definite integral“, um dies auszuwählen. • Dadurch werden Felder für die Eingabe der Variablen, der unteren Integrationsgrenze und der oberen Integrationsgrenze angezeigt. (5) Geben Sie die erforderlichen Daten für jedes der folgenden drei Argumente ein. Variable: x Lower: 1 Upper: 2 (6) Tippen Sie auf [OK].
2-8-4 Verwendung des Interaktiv-Menüs Verwendung des „apply“-Befehls Der „apply“-Befehl ist nur im [Interactive]-Menü enthalten. Sie können diesen Befehl verwenden, um nur einen bestimmten Teil eines Terms zu bearbeiten und dessen Ergebnis anzuzeigen. Beispiel: Zu berechnen ist das Ergebnis von diff(sin(x),x) × cos(x) + sin(x) × diff(cos(x),x). Anschließend soll nur ein Teil des Terms untersucht werden.
2-9-1 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs 2-9 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs Sie können vom Hauptanwendungs-Menü aus auf die Fenster anderer Anwendungen des ClassPad zugreifen und die Kopier-, Einfüge- und andere Operationen zwischen diesen ausführen.
2-9-2 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs Schließen des Fensters eines anderen Anwendungs-Menüs u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb des Fensters, das Sie schließen möchten. (2) Tippen Sie auf O und danach auf [Close]. • Der Arbeitsbereich des Hauptanwendungs-Menüs wird ausgedehnt, um das gesamte Display auszufüllen.
2-9-3 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs (3) Ziehen Sie den Stift über „x^2 – 1“ im Arbeitsbereich, um diesen Term auszuwählen. (4) Ziehen Sie den ausgewählten Term in das Grafikfenster. • Dadurch wird der Term y = x2 – 1 grafisch dargestellt. Diese Grafik zeigt an, dass die x-Achsenabschnitte gleich x = ±1 sind. Tipp • Wie Sie dem obigen Beispiel entnehmen können, kann eine Grafik gezeichnet werden, wenn Sie einen Term in der Form f(x) in das Grafikfenster bringen.
2-9-4 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs Verwendung eines Grafikeditorfensters (Grafik und Tabelle: !, Kegelschnitte: *, 3D-Grafik: @, numerische Gleichungslösung: 1) Sie können Terme kopieren, indem Sie diese zwischen dem Fenster des Arbeitsbereichs und den Fenstern des Grafikeditors, des Kegelschnitteditors, des 3D-Grafikeditors und des Menüs zur numerischen Lösung von Gleichungen hin- oder herziehen.
2-9-5 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs (4) Drücken Sie E, um den Term zu bestätigen. • Der kopierte Term wird im natürlichen Format angezeigt, wobei das daneben abgebildete Kontrollkästchen ausgewählt ist. • Sie können nun auf $ tippen, um die Funktion grafisch darzustellen. Tipp • Zu weiteren Informationen über das Grafikeditorfenster siehe Kapitel 3. Zu weiteren Informationen über das Kegelschnitt-Grafikeditorfenster siehe Kapitel 4.
2-9-6 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie in dem Fenster des Arbeitsbereichs auf (, um das Listeneditorfenster im unteren Fenster anzuzeigen. (2) Geben Sie die folgenden Listendaten in die mit „list1“ und „list2“ benannten Listen ein. list1 = {1, 2, 3} list2 = {4, 5, 6} (3) Machen Sie das Fenster des Arbeitsbereichs aktiv und führen Sie danach die folgende Rechnung aus: list1 + list2 S list3.
2-9-7 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs (4) Tippen Sie auf das Listeneditorfenster, um dieses aktiv zu machen. • Hier können Sie sehen, dass list3 das Ergebnis von list1 + list2 enthält. (5) Tippen Sie auf das Fenster des Arbeitsbereichs, um dieses aktiv zu machen. (6) Führen Sie die Operation {12,24,36}⇒test aus, wodurch die Listendaten {12,24,36} der mit „test“ benannten LIST-Variablen zugeordnet werden.
2-9-8 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs (7) Tippen Sie auf das Listeneditorfenster, um dieses aktiv zu machen. (8) Scrollen Sie die Anzeige nach rechts, bis die leere Liste rechts von „list6“ sichtbar ist. (9) Tippen Sie auf die leere Zelle neben „list6“, geben Sie „test“ ein, und tippen Sie danach auf w. • Dadurch werden die Listendaten {12, 24, 36} angezeigt, die der mit „test“ benannten Variablen zugeordnet sind.
2-9-9 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs Verwendung des Geometriefensters 3 Wenn ein Geometriefenster auf dem Display angezeigt wird, können Sie Werte und Terme in das Geometriefenster ziehen, um die Grafik oder Figur des Wertes oder Termes zu zeichnen. Sie können auch eine Figur vom Geometriefenster in den Arbeitsbereich ziehen, der den entsprechenden Term oder Wert anzeigt.
2-9-10 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs (4) Ziehen Sie den ausgewählten Term in das Geometriefenster. • Eine Ellipse erscheint im Geometriefenster. (5) Ziehen Sie den Stift im Arbeitsbereich über x2 + y2 = 1, um diesen Term auszuwählen. (6) Ziehen Sie den ausgewählten Term in das Geometriefenster. • Ein Kreis erscheint im Geometriefenster. Tipp • Die folgende Tabelle zeigt die Typen der Terme, die Sie in dem Geometriefenster ablegen können.
2-9-11 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs k Ziehen einer Figur vom Geometriefenster in den Arbeitsbereich Nachfolgend ist gezeigt, was passiert, wenn Sie eine Figur vom Geometriefenster in den Arbeitsbereich ziehen.
2-9-12 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs Verwendung des Zahlenfolgen-Editorfensters & Durch die Anzeige des Zahlenfolgen-Editorfensters vom Hauptanwendungs-Menü aus, wird Ihnen die Ausführung der gleichen Operationen wie im Zahlenfolgen-Menü ermöglicht. Sie können auch Drag & Drop (Ziehen und Ablegen) verwenden, um Terme zwischen dem Arbeitsbereich und dem Zahlenfolgen-Editorfenster zu kopieren.
2-9-13 Hauptanwendungs-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs (4) Ziehen Sie den gewählten Term in das Tabellenfenster. • Dadurch wird eine Tabelle erstellt. Tipp • Der obige Vorgang erstellt eine Tabelle in Abhängigkeit von den aktuellen „Table Input“- Einstellungen. Zu Einzelheiten über das Konfigurieren der „Table Input“-Einstellungen siehe Kapitel 3.
2-10-1 Verwendung von Verify 2-10 Verwendung von Verify Verify bietet Ihnen ein leistungsstarkes Werkzeug, um prüfen zu können, ob Ihre numerischen oder algebraischen Manipulationen richtig sind. Verify wird Ihnen bei der Vereinfachung von Ausdrücken helfen, indem verifiziert wird, ob ein von Ihnen eingegebener Ausdruck gleich zu Ihrem ursprünglichen Ausdruck ist. Ist dies der Fall, dann erhalten Sie eine positive Antwort; wenn nicht, müssen Sie Ihren Fehler berichtigen, bevor Sie fortfahren können.
2-10-2 Verwendung von Verify Menüs und Schaltflächen von Verify Dieser Abschnitt enthält grundlegende Informationen über die Menüs, Befehle und Schaltflächen von Verify. Tipp • Die O-Menüeinträge sind für alle Anwendungs-Menüs gleich. Für weitere Informationen siehe „Verwendung des O-Menüs“ auf Seite 1-5-4.
2-10-3 Verwendung von Verify k Schaltflächen von Verify Tippen Sie auf diese Schaltfläche von Verify: Um dies auszuführen: Öffnen oder Speichern einer Datei (nur Hauptanwendungs-Menü) E R Spezifizieren des Berechnungsbereiches von komplexen Zahlen für Verify T Spezifizieren des Berechnungsbereiches von reellen Zahlen für Verify Y Löschen des Verify-Fensters (gleich wie der Befehl „Clear All“) Verwendung von Verify Die folgenden Beispiele zeigen die grundlegenden Schritte für die Verwendung von Ver
2-10-4 Verwendung von Verify (3) Geben Sie 50 ein, und tippen Sie auf w. (4) Geben Sie nach dem Gleichheitszeichen (=) den Ausdruck 25 × 3 ein, und tippen Sie danach auf w. (5) Tippen Sie auf [OK], um den erscheinenden Fehlerdialog zu schließen.
2-10-5 Verwendung von Verify (6) Ändern Sie 25 × 3 auf 25 × 2, und tippen Sie danach auf w. (7) Geben Sie nach dem Gleichheitszeichen (=) den Ausdruck 5 × 5 × 2 ein, und tippen Sie danach auf w.
2-10-6 Verwendung von Verify Beispiel 2: Neu zu schreiben ist x2 + 1 in der Faktorenform (1) Tippen Sie auf das ganz linke Ikon E in der Symbolleiste, um mit einem neuen VerifyVorgang zu beginnen. (2) Tippen Sie auf [OK], um das Fenster zu löschen. (3) Tippen Sie auf den nach unten gerichteten Pfeil in der Symbolleiste, und wählen Sie T.
2-10-7 Verwendung von Verify (4) Geben Sie x^2 + 1 ein, und drücken Sie danach E. (5) Geben Sie (x + i )(x – i ) ein, und drücken Sie danach E.
Kapitel 3 Grafik- und Tabellen-Menü Im Grafik- und Tabellen-Menü können Sie Gleichungen (oder Ungleichungen) in kartesischen Koordinaten, Polarkoordinaten und in Parameterdarstellung eingeben und grafisch darstellen. Nachdem Sie eine Gleichung grafisch dargestellt haben, können Sie diese ein- oder auszoomen und einen Cursor entlang der Grafik verschieben, wobei gleichzeitig die jeweiligen Koordinaten angezeigt werden.
3-1-1 Beschreibung des Grafik- und Tabellen-Menüs 3-1 Beschreibung des Grafik- und TabellenMenüs Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration der Fenster des Grafik- und Tabellen-Menüs und enthält grundlegende Informationen über deren Unter-Menüs und Befehle. Öffnen des Grafik- und Tabellen-Menüs Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das Grafik- und Tabellen-Menü zu öffnen. u Operationen auf dem ClassPad Tippen Sie im Menü aller Anwendungen auf das Ikon T.
3-1-2 Beschreibung des Grafik- und Tabellen-Menüs Sie können im Grafikeditorfenster auch eine Funktion nutzen, um eine Wertetabelle oder eine Übersichtstabelle zu generieren. Die Wertetabellen und Übersichtstabellen werden in einem Tabellenfenster angezeigt. Tabellenfenster • Das Grafikeditorfenster oder das Grafikfenster sind im Hintergrund versteckt, während das Tabellenfenster angezeigt wird. Im Grafik- und Tabellen-Menü werden stets gleichzeitig zwei Fenster angezeigt.
3-1-3 Beschreibung des Grafik- und Tabellen-Menüs Tippen Sie auf diese Schaltfläche: Um dies auszuführen: Oder wählen Sie diesen Menüeintrag: Eingabe einer Funktion in kartesischen Koordinaten d Type - y= Type Eingabe einer Funktion in Polarkoordinaten f Type - r= Type Eingabe einer Funktion in Parameterdarstellung g Type - ParamType Eingabe einer x-Gleichheit (vertikale Linie) h Type - x= Type j Type - y> Type l Type - y< Type ' Type - yt Type X Type - ys Type k Type - x> Type ;
3-1-4 Beschreibung des Grafik- und Tabellen-Menüs k Menüs und Schaltflächen des Grafikfensters Tippen Sie auf diese Schaltfläche: Um dies auszuführen: Oder wählen Sie diesen Menüeintrag: Ausschneiden der im Meldungsfeld gewählten Zeichenkette und Ablegen in der Zwischenablage — Edit - Cut Kopieren der im Meldungsfeld ausgewählten Zeichenkette in die Zwischenablage — Edit - Copy Einfügen des Inhalts der Zwischenablage an die aktuelle Cursorposition im Meldungsfeld — Edit - Paste Auswählen des ge
3-1-5 Beschreibung de Grafik- und Tabellen-Menüs Tippen Sie auf diese Schaltfläche: Um dies auszuführen: Einfügen eines Punktes, einer Grafik oder eines Textes in eine bestehende Grafik (Seite 3-6-1) — Oder wählen Sie diesen Menüeintrag: Analysis - Sketch Erhalten einer Nullstelle (x-Achsabschnitt) einer Grafik Y Analysis - G-Solve Root Erhalten des Maximalwertes einer Grafik U Analysis - G-Solve Max Erhalten des Minimalwertes einer Grafik I Analysis - G-Solve Min Erhalten des y-Achsabschnitte
3-1-6 Beschreibung des Grafik- und Tabellen-Menüs Tippen Sie auf diese Schaltfläche: Um dies auszuführen: Oder wählen Sie diesen Menüeintrag: O - Settings View Window Anzeigen des Betrachtungsfenster-Dialogfeldes zum Konfigurieren der Grafikfenstereinstellungen 6 Anzeigen des Tabelleneingabe-Dialogfeldes für das Konfigurieren der Einstellungen 8 — Schwenken (Verschieben) des Grafikfensters T — Anzeigen des Variablenmanagers (Seite 1-8-1) 5 O - Settings Variable Manager k Menüs und Schaltfläch
3-1-7 Beschreibung des Grafik- und Tabellen-Menüs Statusleiste des Grafik- und Tabellen-Menüs Die Statusleiste an der Unterseite des Grafik- und Tabellen-Menüs zeigt die aktuelle Winkelmoduseinstellung und die [Complex Format]-Einstellung an (Seite 14-3-2). Winkelmodus Reeller Modus Falls Sie dies sehen: Bedeutet dies: Rad Die Winkelmoduseinstellung ist das Bogenmaß. Deg Die Winkelmoduseinstellung ist in Altgrad. Cplx Der komplexe Modus ist ausgewählt.
3-1-8 Beschreibung des Grafik- und Tabellen-Menüs Beispiel 1: Einzugeben ist die Funktion y = 3x2 in das Arbeits-Blatt 1. Anschließend ist diese grafisch darzustellen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf T im Menü aller Anwendungen. • Dadurch wird das Grafik- und Tabellen-Menü geöffnet. (2) Tippen Sie im Grafikeditorfenster auf das Eingabefeld unmittelbar rechts von der Zeilennummer y1. • Dadurch wird der Cursor im Eingabefeld für die Zeile y1 positioniert.
3-1-9 Beschreibung des Grafik- und Tabellen-Menüs (4) Tippen Sie auf $. • Dadurch wird der Formelterm grafisch dargestellt. Der Formelterm wird im Meldungsfeld angezeigt, während die Grafik gezeichnet wird. Tipp • Das Grafikfenster-Meldungsfeld (Mitteilungsfeld) dient sowohl für die Eingabe als auch für die Ausgabe. Es zeigt die Informationen über die Funktion und andere Informationen an. Sie können es auch verwenden, um die Funktion zu bearbeiten, wodurch die Form der Grafik geändert wird.
3-1-10 Beschreibung des Grafik- und Tabellen-Menüs Beispiel 2: Einzugeben in Zeile 2 des Arbeits-Blattes 1 ist eine Funktion in Polarkoordinaten: r = r(θ ) = 3sin(2θ ). Anschließend ist diese Funktion grafisch darzustellen. In Beispiel 1 hatten wir einen Formelterm in kartesischen Koordinaten in der Form y = f(x) grafisch dargestellt. Sie können aber auch Formelterme mit Polarkoordinaten, als Ungleichungen und andere Funktionstypen für die grafische Darstellung eingeben.
3-1-11 Beschreibung des Grafik- und Tabellen-Menüs (4) Tippen Sie auf $. • Da Häckchen sowohl neben „y1“ als auch neben „r2“ gesetzt sind, werden beide Formelterme grafisch dargestellt.
3-2-1 Grafikfensteroperationen 3-2 Grafikfensteroperationen Dieser Abschnitt erläutert die Grafikfensteroperationen, einschließlich des Konfigurierens der Displayeinstellungen, des Scrollens, das Zoomens der Abbildungen und noch vieles mehr.
3-2-2 Grafikfensteroperationen • Sie können das Betrachtungsfenster-Dialogfeld für kartesische Koordinaten auch verwenden, um eine x-log-skalierte, y-log-skalierte oder xy-log-skalierte Grafik zu zeichnen. Um diesen Grafiktyp zu wählen: x-log Grafik Führen Sie dies aus: Wählen Sie das x-log Kontrollkästchen. • Dadurch werden „xdot“ und „xscale“ automatisch auf „Undefined“ (nicht definiert) eingestellt. y-log Grafik Wählen Sie das y-log Kontrollkästchen.
3-2-3 Grafikfensteroperationen u Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Betrachtungsfensterparameter • Es kommt zu einem Fehler, wenn Sie 0 für tθ step eingeben. • Es kommt auch zu einem Fehler, wenn Sie einen Wert eingeben, der außerhalb des Bereichs für einen Parameter liegt, wenn Sie nur ein Minuszeichen eingeben oder wenn Sie eine illegale Operation ausführen. • Es kommt zu einem Fehler, wenn ymin größer als oder gleich zu ymax ist. Dies gilt sinngemäß auch für xmin und xmax.
3-2-4 Grafikfensteroperationen u Standardisieren des Betrachtungsfensters (1) Tippen Sie im Menü aller Anwendungen auf T. (2) Tippen Sie auf 6. Dadurch wird das Betrachtungsfenster-Dialogfeld angezeigt. (3) Tippen Sie auf [Memory] und danach auf [Standard]. Dadurch werden die nachfolgend aufgeführten Standardparameter des Betrachtungsfensters angelegt. xmin = –10 xmax = 10 xscale = 1 ymin = –10 ymax = 10 yscale = 1 tθ min = 0 tθ max= 6.28318530717 xdot = 0.12987012987 ydot = 0.
3-2-5 Grafikfensteroperationen u Aufrufen eines Setups aus dem Betrachtungsfensterspeicher (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf T. (2) Tippen Sie auf 6. Dadurch wird das Betrachtungsfenster-Dialogfeld angezeigt. (3) Tippen Sie auf [Memory] und danach auf [Recall]. Dadurch wird eine Namensliste von Datein der Betrachtungsfenster-Setups angezeigt, die Sie im Speicher abgespeichert haben. (4) Wählen Sie den Namen des gewünschten Setups, und tippen Sie danach auf [OK].
3-2-6 Grafikfensteroperationen u Operation auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf das Grafikfenster, um dieses aktiv zu machen. (2) Tippen Sie auf T. (3) Halten Sie den Stift an beliebiger Stelle gegen das Grafikfenster, und ziehen Sie den Stift in die gewünschte Richtung. • Dadurch scrollt das Grafikfenster automatisch in die gezogene Richtung. Nach dem Tippen auf T Während des Verschiebens (4) Sobald das Grafikfenster den von Ihnen gewünschten Bereich anzeigt, nehmen Sie den Stift vom Display.
3-2-7 Grafikfensteroperationen Beschreibung Zoombefehl Round Damit werden die Einstellungen (xmin, xmax, xdot) des Betrachtungsfensters auf eine geeignete Anzahl von Dezimalstellen gerundet, worauf die Grafik neu gezeichnet wird. Integer Dieser Befehl macht den Wert jedes Punktes gleich 1, wodurch alle Koordinatenwerte zu Ganzzahlen werden. Previous Durch die Ausführung einer Zoomoperation werden die Betrachtungsfenster-Parameterwerte geändert.
3-2-8 Grafikfensteroperationen u Verwenden von Factor Zoom Beispiel: Die Grafiken der beiden folgenden Funktionsterme sind um einen Faktor von 5 in beiden Richtungen zu vergrößern, um zu sehen, ob sie sich berühren. y1 = (x + 4)(x + 1)(x – 3) y2 = 3x + 22 (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf T. (2) Geben Sie y1 = (x + 4)(x + 1)(x – 3) und y2 = 3x + 22 im Grafikeditorfenster ein.
3-2-9 Grafikfensteroperationen k Verwendung von Quick Zoom Die sieben Schnellzoombefehle zeichnen eine Grafik unter Verwendung von voreingestellten und vorinstallierten Betrachtungsfenster-Parameterwerten. Befehl Quick Initialize Quick Trig Quick log (x) Quick e^x Quick x^2 Quick –x^2 Quick Standard xmin –7.7 –9.424 (–3π) –2 –2.2 –7.7 –7.7 –10 Betrachtungsfenster-Parameterwerte xmax xscale ymin ymax 7.7 1 –3.8 3.8 9.424 1.570 –1.6 1.6 (3π) (π/2) 13.4 2.2 7.7 7.7 10 2 1 2 2 1 –3.8 –1.4 –10 –66 –10 3.
3-2-10 Grafikfensteroperationen Andere Grafikfensteroperationen Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie einen Screenshot des Grafikfensters abspeichern, eine Grafik neu zeichnen, und das Grafikeditorfenster zum aktiven Fenster machen können. k Speicherung eines Screenshots einer Grafik Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um einen Screenshot einer Grafik als Bilddatei für einen späteren Aufruf abzuspeichern. u Speichern eines Screenshots einer Grafik (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf T.
3-3-1 Speicherfunktionen 3-3 Speicherfunktionen Verwenden Sie das Grafikeditorfenster zum Abspeichern einer Funktion des Grafik- und TabellenMenüs. Dieser Abschnitt beschreibt die Grafikeditoroperationen und erläutert, wie die Funktionen abgespeichert werden können. Verwendung der Grafikeditorblätter Das Grafikeditorfenster weist fünf Register für die mit Sheet 1 bis Sheet 5 benannten ArbeitsBlätter auf, die jeweils bis zu 20 Funktionen aufnehmen können.
3-3-2 Speicherfunktionen k Zurückstellen der Arbeit-Blätter auf ihre Vorgabenamen Der nachfolgend beschriebene Vorgang stellt die Blattnamen auf ihre ursprünglichen Vorgabenamen (Sheet 1 bis Sheet 5) zurück. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf das Grafikeditorfenster, um dieses aktiv zu machen. (2) Tippen Sie auf a, [Sheet] und danach [Default Name]. • Dadurch bekommt das momentan aktive Blatt seinen Vorgabenamen zurück.
3-3-3 Speicherfunktionen u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf T. (2) Tippen Sie im Grafikeditorfenster auf den Abwärtspfeil neben „y =“ oder auf [Type]. (3) In der erscheinenden Liste tippen Sie auf den Funktionstyp, den Sie auswählen möchten. Abspeichern einer Funktion Dieser Abschnitt enthält eine Anzahl von Beispielen, welche zeigen, wie im Grafik- und Tabellen-Menü eine Anwendungsfunktion abgespeichert werden kann.
3-3-4 Speicherfunktionen u Abspeichern einer x = Gleichung Beispiel: Abzuspeichern ist die Gleichung x = 3y in Zeile x4 (1) Tippen Sie im Grafikeditorfenster auf [Type] und danach auf [x=Type], um einen x = Gleichungstyp auszuwählen. (2) Tippen Sie auf das Kontrollkästchen rechts neben der Zeilenbezeichnung „x4“ und geben Sie danach die Gleichung ein: 3y. (3) Drücken Sie E, um die Gleichung abzuspeichern.
3-3-5 Speicherfunktionen Verwendung der vorprogrammierten Funktionen Ihr ClassPad ist vorprogrammiert mit häufig verwendeten Funktionen, die nachfolgend aufgeführt sind. Sie können eine eingebaute Funktion aufrufen, diese auf einem Grafikeditorblatt speichern, deren Koeffizienten Werte zuordnen und die Ergebnisse grafisch darstellen.
3-3-6 Speicherfunktionen u Abspeichern eines Terms vom Meldungsfeld in das Grafikeditorfenster (1) Tippen Sie auf das Grafikfenster, um dieses aktiv zu machen. (2) Führen Sie die Trace-Operation (siehe „3-7 Verwendung von Trace“) oder eine andere Operation aus, die dazu führt, dass ein Meldungsfeld erscheint. (3) Ziehen Sie den Stift über den Formelterm im Meldungsfeld, um diesen auszuwählen. (4) Tippen Sie auf G. (5) Tippen Sie auf das Grafikeditorfenster, um dieses aktiv zu machen.
3-3-7 Speicherfunktionen Löschung aller Grafikeditorterme Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um alle Terme auf allen Grafikeditorblättern zu löschen und alle Blattnamen zu initialisieren. (1) Im Grafikeditorfenster tippen Sie auf [Edit] und danach auf [Clear All]. (2) Als Antwort auf das erscheinende Bestätigungsfeld tippen Sie auf [OK], um alle Terme zu löschen und die Blattnamen zu initialisieren. Um die Operation abzubrechen, ohne etwas zu löschen oder zu initialisieren, tippen Sie auf [Cancel].
3-3-8 Speicherfunktionen k Auswählen der Funktion, die Sie grafisch darstellen möchten Im Grafikeditorfenster können eine oder mehrere Funktionen für die grafische Darstellung auswählen, indem Sie ihre Kontrollkästchen anhaken. Die Funktionen, deren Kontrollkästchen nicht angehakt sind, werden nicht grafisch dargestellt. • Dieses Kontrollkästchen ist angehakt, sodass die danebenstehende Funktion grafisch dargestellt wird, wenn Sie auf $ tippen.
3-3-9 Speicherfunktionen k Schnelle grafische Darstellung eines Formelterms unter Verwendung von Drag & Drop Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um eine einzelne Funktion grafisch darzustellen, auch wenn Sie mehrere Funktionen im Grafikeditorfenster ausgewählt haben. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf das Register des Arbeits-Blattes, welches die Funktion enthält, die Sie grafisch darstellen möchten, um dieses Blatt aktiv zu machen.
3-3-10 Speicherfunktionen u Abspeichern der Grafikeditordaten im Grafikspeicher (1) Tippen Sie auf das Grafikeditorfenster, um dieses aktiv zu machen. (2) Tippen Sie auf [GMem] und danach auf [Store]. Dadurch wird ein Dialogfeld für die Eingabe eines Namens für die Grafikspeicherdatei angezeigt. (3) Geben Sie den Namen ein und tippen Sie danach auf [OK]. u Aufrufen einer Grafikspeicherdatei (1) Tippen Sie auf [GMem] und danach auf [Recall].
3-4-1 Tabelle und Grafik 3-4 Tabelle und Grafik Das Tabellen- und Grafik-Menü schließt ein „Tabellenfenster“ für die Anzeige der Wertetabellen und Übersichtstabellen ein, die mit Funktionen generiert werden, die Sie in das Grafikeditorfenster eingegeben haben. Generierung einer Wertetabelle Sie können eine der beiden folgenden Methoden verwenden, um unter Verwendung einer Anwendungsfunktion im Grafik- und Tabellen-Menü eine Wertetabelle zu generieren.
3-4-2 Tabelle und Grafik u Generieren einer Wertetabelle durch Vorgabe eines Bereichs der Werte für x unter Verwendung des Tabelleneingabe-Dialogfeldes Beispiel: Zu generieren ist eine Wertetabelle für die Funktion y = 3x2 – 2, wenn sich der xWert mit der Schrittweite 1 von –3 auf 1 verändert. (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf T. (2) Geben Sie y = 3x2 – 2 in Zeile y1 des Grafikeditorfensters ein und speichern Sie diese Funktion ab. (3) Tippen Sie auf 8.
3-4-3 Tabelle und Grafik u Generieren einer Wertetabelle durch Zuordnung von Listenwerten zu x (1) Erstellen und speichern Sie die Liste der x-Werte, die zuzuordnen sind. list1 = {1, 2, 3, 4, 5} (2) In Zeile y1 des Grafikeditorfensters des Grafik- und Tabellen-Menüs geben Sie die Funktion y = 3x2 – 2 ein und speichern diese ab. (3) Wählen Sie die Liste aus, welche die x-Werte enthält, die Sie zu x zuordnen möchten (list1 in diesem Beispiel).
3-4-4 Tabelle und Grafik k Vorsichtsmaßregeln beim Generieren von Tabellen • Das Generieren von Tabellen wird unter Verwendung der aktuell ausgewählten Funktion, die dem in der Symbolleiste des Grafikeditorfensters ausgewählten aktuellen Funktionstyp entspricht, ausgeführt. Aktueller Funktionstyp • Obwohl im obigen Screenshot der ausgewählte aktuelle Funktionstyp gleich „y=“ ist, ist im Grafikeditorfenster keine Funktion des Typs „y=“ ausgewählt.
3-4-5 Tabelle und Grafik Tipp • Eine Fehlermeldung erscheint und der Inhalt der Wertetabelle wird nicht geändert, wenn Sie einen unzulässigen Wert für x eingeben (wie zum Beispiel 6 ÷ 0). • Die Daten im Kopf einer „Y“-Spalte (Y1, Y2 usw.) einer Tabelle können nicht modifiziert werden. Löschen, Einfügen und Anfügen von Zeilen in einer Wertetabelle Sie können die folgenden Vorgänge verwenden, um Wertetabellenzeilen zu löschen, einzufügen oder hinzuzufügen.
3-4-6 Tabelle und Grafik u Hinzufügen einer Zeile in einer Wertetabelle (1) Tippen Sie auf den x-Wert der untersten Zeile der Wertetabelle. (2) Tippen Sie auf [T-Fact] und danach auf [Add]. Hinzugefügte Zeile Die neue Zeile enthält die gleichen Werte wie die unterste Zeile der Wertetabelle. • Nachdem Sie eine neue Zeile hinzugefügt haben, können Sie den x-Wert bearbeiten, wenn Sie dies wünschen. Zu weiteren Informationen siehe „Bearbeitung der Zahlen einer Wertetabelle“ auf Seite 3-4-4.
3-4-7 Tabelle und Grafik Generieren einer Wertetabelle und deren Verwendung zum Zeichnen einer Grafik Nachdem Sie eine Funktion zum Generieren einer Wertetabelle verwendet haben, können Sie die Tabellenwerte auch dazu verwenden, eine Grafik zu zeichnen.
3-4-8 Tabelle und Grafik (6) Wählen Sie den Grafiktyp aus. • Um eine Grafik des Linientyps vorzugeben, tippen Sie auf [Graph] und danach auf [GConnect], oder tippen Sie auf $. Für das Vorgeben einer Grafik des Plottyps tippen Sie auf [Graph] und danach auf [G-Plot], oder tippen Sie auf !. • Danach wird die Grafik im Grafikfenster gezeichnet.
3-4-9 Tabelle und Grafik (2) Tippen Sie auf a und danach auf [Table to List]. • Dadurch wird ein Dialogfeld für das Eingeben eines Variablennamens angezeigt. (3) Geben Sie den gewünschten Namen für die Variable ein und tippen Sie danach auf [OK]. • Dadurch wird die Liste der ausgewählten Daten der Variablen dem von Ihnen vorgegebenen Namen zugeordnet. • Falls der von Ihnen eingegebene Variablenname noch nicht für eine andere Variable verwendet wurde, erstellt der ClassPad eine neue Variable.
3-4-10 Tabelle und Grafik u Vorgabe aller x-Werte Diese Methode generiert eine Übersichtstabelle, indem die in einer Liste gespeicherten Daten verwendet werden. Für die Vorgabe der x-Werte wird eine LIST-Variable verwendet. Wenn Sie diese Methode verwenden, dann obliegt es Ihnen, alle erforderlichen x-Werte richtig vorzugeben, um eine Übersichtstabelle zu generieren. Die Übersichtstabelle wird nicht richtig generiert, wenn Sie fehlerhafte x-Werte eingeben.
3-4-11 Tabelle und Grafik (4) Tippen Sie auf [Memory] und danach auf [Undefined]. • Dadurch werden alle Einstellungen im Betrachtungsfenster-Dialogfeld auf „Undefined“ (nicht definiert) geändert. (5) Tippen Sie auf die Schaltfläche [OK], um das Betrachtungsfenster-Dialogfeld zu schließen. (6) Tippen Sie auf 4. • Dadurch wird mit dem Generieren der Übersichtstabelle begonnen und anschließend wird das Ergebnis im Tabellenfenster angezeigt.
3-4-12 Tabelle und Grafik • Tippen Sie hier auf $, um die Funktion grafisch darzustellen. Dabei werden die automatisch für das Generieren der Übersichtstabelle konfigurierten Betrachtungsfenstereinstellungen verwendet. Wichtig! • Eine monoton wachsende Funktion oder eine andere spezielle Funktion kann vielleicht von der internen Übersichtstabellen-Berechnung des ClassPad nicht ausgewertet werden.
3-4-13 Tabelle und Grafik (4) Geben Sie die x-Werte für die Übersichtstabelle vor, indem Sie die Werte für die Einstellungen [xmin] und [xmax] eingeben. • Für dieses Beispiel geben wir xmin = –0.5 und xmax = 2 vor. (5) Tippen Sie auf die Schaltfläche [OK], um das Betrachtungsfenster-Dialogfeld zu schließen. (6) Tippen Sie auf 4. • Dadurch wird mit dem Generieren der Übersichtstabelle begonnen, wobei der von Ihnen in Schritt (4) vorgegebene Bereich verwendet wird.
3-4-14 Tabelle und Grafik k Generieren einer Übersichtstabelle durch Vorgabe aller Werte für x In den beiden vorhergehenden Beispielen wurden die Übersichtstabellen generiert, indem die Betrachtungsfenstereinstellungen für die Berechnung der x-Werte verwendet wurden, die der Funktion f ⬘(x) = 0 entsprechen. Mit dieser Tabellengeneriermethode werden die x-Werte nicht automatisch berechnet. Sie müssen daher eine LIST-Variable verwenden, um alle x-Werte vorzugeben, die in der Übersichtstabelle erscheinen.
3-4-15 Tabelle und Grafik (4) Geben Sie die gewünschten Werte ein, die Sie in „list1“ für x vorgeben möchten. • Hier geben wir die folgenden Werte ein: x = –2, –1, 0, 1, 2. (5) Tippen Sie auf das Grafikeditorfenster, um dieses aktiv zu machen. (6) Tippen Sie auf 4. • Dadurch wird mit dem Generieren der Übersichtstabelle begonnen, wobei die von Ihnen in Schritt (4) eingegebenen x-Werte verwendet werden. Anschließend wird das Ergebnis im Tabellenfenster angezeigt.
3-5-1 Modifizieren einer Grafik 3-5 Modifizieren einer Grafik Eine Grafik kann in Echtzeit modifiziert werden, indem Sie ihre Koeffizienten und/oder Variablen ändern. Das Grafik- und Tabellen-Menü bietet Ihnen zwei Methoden zum Modifizieren einer Grafik. Direktes Modifizieren Mit „Direct Modify“ wird der Koeffizient in der Gleichung der ursprünglichen Grafik geändert. Sie können diese Methode verwenden, wenn Sie eine einzelne Grafik modifizieren möchten.
3-5-2 Modifizieren einer Grafik (7) Tippen Sie auf die linke oder rechte Schaltfläche des Grafikcontrollers, um den Wert des von Ihnen in Schritt (6) ausgewählten Koeffizienten zu ändern. Um dies auszuführen: Erhöhung des Wertes des Koeffizienten Führen Sie dies aus: Tippen Sie auf den rechten Grafikcontrollerpfeil. Verminderung des Wertes des Koeffizienten Tippen Sie auf den linken Grafikcontrollerpfeil. • Der Anfangs-Schrittweite der Änderung beträgt 1.
3-5-3 Modifizieren einer Grafik (8) Um die y2-Grafik (2x + 1) zu modifizieren, tippen Sie auf den nach unten gerichteten Grafikcontrollerpfeil, um diese Grafik zur aktiven Grafik zu machen. • Sie können die nach oben und unten gerichteten Cursor-Tasten der Cursorwippe oder die Grafikcontrollerpfeile verwenden, um wie erforderlich zwischen den beiden Grafiken umzuschalten. • Wiederholen Sie die Schritte (6) und (7), um die aktuell ausgewählte Grafik zu modifizieren. e e .
3-5-4 Modifizieren einer Grafik Gleichzeitige Modifikation von mehreren Grafiken durch Veränderung gemeinsamer Variablen („Dynamic Modify“) Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Werte von maximal zwei gemeinsamen Variablen zu ändern, die in mehreren Funktionen verwendet werden, um deren Grafiken gleichzeitig zu modifizieren. u Gleichzeitiges Modifizieren von mehreren Grafiken Beispiel: Die Funktionen y = ax2 – b und y = ax + b sind grafisch darzustellen.
3-5-5 Modifizieren einer Grafik (10) Tippen Sie auf [Modify]. • Dadurch werden die Funktionen unter Verwendung der von Ihnen im GrafikcontrollerDialogfeld ausgewählten Werte für die Variablen a und b grafisch dargestellt, wobei „Modify“ im Grafikfenster angezeigt wird. (11) Modifizieren Sie die Grafiken, indem Sie den Wert der Variablen a oder b verändern.
3-5-6 Modifizieren einer Grafik k Automatische Veränderung der Grafiken Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um zyklisch durch die automatischen schrittweisen Veränderungen der Grafiken zu schalten, abhängig von den Einstellungen, die Sie im Grafikcontroller-Dialogfeld konfiguriert haben. u Operationen auf dem ClassPad (1) Führen Sie die Schritte (1) bis (9) unter „Gleichzeitiges Modifizieren von mehreren Grafiken“ auf Seite 3-5-4 aus. (2) Tippen Sie im Grafikcontroller-Dialogfeld auf die Option [Auto].
3-6-1 Verwendung des Skizzenmenüs 3-6 Verwendung des Skizzenmenüs Mit Hilfe des [Sketch]-Menüs können Sie Punkte, Linien (Geradenstücke), Figuren und Text hinzufügen, nachdem Sie eine Grafik gezeichnet haben. Sie können auch Tangenten und Normalen zu Ihrer Grafik hinzufügen. Beschreibung des Skizzenmenüs Um auf das [Sketch]-Menü zugreifen zu können, tippen Sie auf [Analysis] und danach auf [Sketch]. Die nachfolgende Tabelle enthält eine Beschreibung der Befehle, die im [Sketch]Menü zur Verfügung stehen.
3-6-2 Verwendung des Skizzenmenüs u Zeichnen einer Linie (Geradenstück) im Grafikfenster (1) Während das Grafikfenster aktiv ist, tippen Sie auf [Analysis], [Sketch] und danach auf [Line]. (2) Tippen Sie im Grafikfenster auf den Anfangspunkt der Linie, tippen Sie danach auf den Endpunkt. Dadurch wird ein Geradenstück zwischen den beiden Punkten gezeichnet. Das Meldungsfeld zeigt die Gleichung für die Gerade an.
3-6-3 Verwendung des Skizzenmenüs u Zeichnen einer Tangente in eine Grafik Beispiel: Zu zeichnen ist eine Tagente in die Grafik y = x2 – x – 2, wenn x = 1 ist. (1) Geben Sie in Zeile y1 des Grafikeditorfensters die Funktion y = x2 – x – 2 ein und speichern Sie diese ab. (2) Tippen Sie auf $, um die Funktion grafisch darzustellen. (3) Tippen Sie auf [Analysis], [Sketch] und danach auf [Tangent]. • Dadurch wird ein Fadenkreuzzeiger gemeinsam mit seinen entsprechenden Koordinatenwerten angezeigt.
3-6-4 Verwendung des Skizzenmenüs u Grafische Darstellung einer invertierten Funktion Beispiel: Grafisch darzustellen ist die Funktion y = x2 – x – 2, die danach mit der Kurve x = y2 – y – 2 zu überlagern ist. (1) Geben Sie die Funktion y = x2 – x – 2 in Zeile y1 des Grafikeditorfensters ein und speichern Sie diese Funktion ab. (2) Tippen Sie auf $, um die Funktion grafisch darzustellen. (3) Tippen Sie auf [Analysis], [Sketch] und danach auf [Inverse].
3-6-5 Verwendung des Skizzenmenüs u Zeichnen einer vertikalen oder horizontalen Geraden Beispiel: Zu zeichnen ist eine vertikale Linie an der Stelle x = 2. (1) Während das Grafikfenster aktiv ist, tippen Sie auf [Analysis], [Sketch] und danach auf [Vertical]. • Dadurch wird das Wort „Vertical“ im Grafikfenster angezeigt und der ClassPad wartet auf Sie, bis Sie die vertikale Linie zeichnen. (2) Drücken Sie 2.
3-7-1 Verwendung von Trace 3-7 Verwendung von Trace Mit Trace können Sie einen Punkt entlang der Grafik verschieben. Dabei werden die Koordinaten für die aktuelle Cursorposition angezeigt. Sie können die Trace-Operation auch mit einer Wertetabelle verknüpfen, die für das Zeichnen einer Grafik verwendet wurde, sodass der Cursor an die Koordinaten springt, die aktuell in der Tabelle ausgewählt wurden.
3-7-2 Verwendung von Trace • Sie können den Cursor auch in einen bestimmten Punkt verschieben, indem Sie dessen Koordinaten eingeben. Durch Drücken einer Zifferntaste wird ein Dialogfeld für die Eingabe der Koordinaten angezeigt. Geben Sie die gewünschten Werte ein und tippen Sie danach auf [OK].
3-7-3 Verwendung von Trace Verknüpfen von Trace mit einer Wertetabelle Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Bewegung des Trace-Cursors mit den Werten der für das Zeichnen der Grafik verwendeten Wertetabelle verknüpfen können. Dieser Typ von Operation wird als „linked trace“ (verknüpfte Ablaufverfolgung) bezeichnet. • Zu Informationen über das Generieren einer Wertetabelle und die Ausführung anderer Tabellenoperationen siehe „3-4 Tabelle und Grafik“.
3-7-4 Verwendung von Trace Generieren einer Wertetabellen mit Hilfe einer Grafik Mit Hilfe der „Grafik-zu-Tabelle“-Funktion können Sie die Koordinatenwerte an der aktuellen Cursorposition extrahieren und in eine Tabelle eingeben. Beispiel: Zu generieren ist eine Tabelle und Grafik für den Formelterm y = x3 – 3x. Anschließend sollen die Koordinaten für bestimmte Punkte auf der Grafik in die Tabelle eingegeben werden. Verwenden Sie die ursprünglichen Betrachtungsfenstereinstellungen (Seite 3-23).
3-7-5 Verwendung von Trace (4) Tippen Sie auf das Grafikfenster, um dieses aktiv zu machen. Tippen Sie danach auf [Analysis] und danach auf [Trace]. • Dadurch erscheint der Cursor in der Grafik. (5) Verwenden Sie die Cursortasten, um den Cursor entlang der Grafik zu verschieben, bis er einen Punkt erreicht, dessen Koordinaten Sie in die Tabelle eingeben möchten. (6) Drücken Sie E, um die Koordinaten an der aktuellen Cursorposition am Ende der Tabelle einzugeben.
3-8-1 Analyse einer für das Zeichnen einer Grafik verwendeten Funktion (Kurvendiskussion) 3-8 Analyse einer für das Zeichnen einer Grafik verwendeten Funktion (Kurvendiskussion) Ihr ClassPad hat eine G-Solve-Funktion, mit deren Hilfe Sie eine Vielzahl unterschiedlicher analytischer Untersuchungen für eine bestehende Grafik durchführen können. Beschreibung des G-Solve-Menüs Um auf das [G-Solve]-Menü zugreifen zu können, tippen Sie auf [Analysis] und danach auf [G-Solve].
3-8-2 Analyse einer für das Zeichnen einer Grafik verwendeten Funktion (Kurvendiskussion) Verwendung der Befehle des G-Solve-Menüs Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die einzelnen Befehle des [G-Solve]-Menüs verwenden können. Beachten Sie, dass alle in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgänge im Grafik- und Tabellen-Menü ausgeführt werden, das Sie durch Antippen des Ikons T im Menü der Anwendungen aufrufen können.
3-8-3 Analyse einer für das Zeichnen einer Grafik verwendeten Funktion (Kurvendiskussion) u Bestimmung der lokalen Minimal- und Maximalwerte, des y-Achsabschnittes und der Wendepunkte einer Funktion 1 2 x (x + 2)(x – 2) ist grafisch darzustellen. Anschließend ist ihr 2 lokales Minimum zu bestimmen. Beispiel: Die Funktion y = (1) Öffnen Sie das Betrachtungsfenster-Dialogfeld und konfigurieren Sie dieses danach mit den folgenden Parametern. xmin = –7.7, ymin = –3.8, xmax = 7.7, xscale = 1 ymax = 3.
3-8-4 Analyse einer für das Zeichnen einer Grafik verwendeten Funktion (Kurvendiskussion) u Bestimmung des Schnittpunktes zweier Kurven Beispiel: Die Funktionen y = x + 1 und y = x2 sind grafisch darzustellen. Anschließend ist der Schnittpunkt der beiden Funktionen zu bestimmen. (1) Öffnen Sie das Betrachtungsfenster-Dialogfeld und konfigurieren Sie dieses danach mit den folgenden Parametern.
3-8-5 Analyse einer für das Zeichnen einer Grafik verwendeten Funktion (Kurvendiskussion) u Feststellen der Koordinaten eines bestimmten Punktes auf einer Kurve Beispiel: Die Funktion y = x (x + 2)(x – 2) ist grafisch darzustellen. Anschließend ist die yKoordinate für x = 0.5 bzw. die x-Koordinate für y = 2.2 zu bestimmen. (1) Öffnen Sie das Betrachtungsfenster-Dialogfeld und konfigurieren Sie dieses danach mit den folgenden Parametern. xmin = –7.7, ymin = –3.8, xmax = 7.7, ymax = 3.
3-8-6 Analyse einer für das Zeichnen einer Grafik verwendeten Funktion (Kurvendiskussion) u Berechnung des bestimmten Integrals für ein bestimmtes x-Intervall Beispiel: Die Funktion y = x(x + 2)(x – 2) ist grafisch darzustellen. Anschließend ist das bestimmte Integral im Intervall 1 < x < 2 zu berechnen. (1) Öffnen Sie das Betrachtungsfenster-Dialogfeld und konfigurieren Sie dieses danach mit den folgenden Parametern. xmin = –7.7, ymin = –4, xmax = 7.
3-8-7 Analyse einer für das Zeichnen einer Grafik verwendeten Funktion (Kurvendiskussion) u Bestimmen des Abstandes zwischen zwei Punkten (1) Tippen Sie auf das Grafikfenster, um dieses aktiv zu machen. (2) Tippen Sie auf [Analysis], [G-Solve] und danach auf [Distance]. • Dadurch wird „Distance“ im Grafikfenster angezeigt und Ihr ClassPad wartet auf Sie, damit Sie den ersten Punkt vorgeben. (3) Tippen Sie im Grafikfenster auf den ersten Punkt. • Dadurch erscheint ein Cursor in der angetippten Position.
3-8-8 Analyse einer für das Zeichnen einer Grafik verwendeten Funktion (Kurvendiskussion) (2) Geben Sie die Funktion y1 = x3 – 1 in Zeile y1 des Grafikeditorfensters ein, speichern Sie diese Funktion ab, und tippen Sie danach auf $, um diese Funktion grafisch darzustellen. • Stellen Sie sicher, dass nur „y1“ gewählt (angehakt) ist. (3) Tippen Sie auf [Analysis], [G-Solve] und danach auf [Inflection]. • Dadurch erscheint „Inflection“ im Grafikfenster, wobei der Cursor im Wendepunkt angeordnet ist.
3-8-9 Analyse einer für das Zeichnen einer Grafik verwendeten Funktion (Kurvendiskussion) (4) Drücken Sie 1. • Dadurch wird ein Dialogfeld für die Eingabe der Intervallgrenzen für x angezeigt, wobei 1 für die untere Grenze der x-Achse („Lower“) eingetragen ist. (5) Tippen Sie auf das Eingabefeld [Upper] und geben Sie danach 2 für die obere Intervallgrenze auf der x-Achse ein. (6) Tippen Sie auf [OK].
Kapitel 4 Untersuchungen zu Kegelschnitten Das Kegelschnitt-Menü (Conics) bietet Ihnen die Möglichkeit, Kreis-, Parabel-, Ellipsen- und Hyperbelgleichungen grafisch darzustellen. Sie können das Kegelschnitt-Menü auch dazu nutzen, schnell und einfach Brennpunkte, Scheitelpunkte, Leitlinien, Symmetrieachsen, den Halb-Parameter, den Mittelpunkt, den Radius, Asymptoten, die numerische Exzentrizität und auch die x- und y-Achsenabschnitte zu bestimmen.
4-1-1 Beschreibung des Kegelschnitt-Menüs 4-1 Beschreibung des Kegelschnitt-Menüs Dieser Abschnitt beschreibt den Aufbau der Fenster des Kegelschnitt-Menüs und enthält grundlegende Informationen über dessen Unter-Menüs und Befehle. • Im Kegelschnitt-Menü wie auch im Grafik- und Tabellen-Menü findet man viele gleichen Befehle (Zoom, Trace, Sketch usw.). Es wird daher empfohlen, dass Sie sich vorher mit den Grafikund Tabellenoperationen vertraut machen, ehe Sie die Arbeit im Kegelschnitt-Menü beginnen.
4-1-2 Beschreibung des Kegelschnitt-Menüs • In das Kegelschnitt-Editorfenster kann jeweils nur eine Kegelschnittgleichung eingegeben werden. Das Kegelschnitt-Menü enthält eine Vielzahl von voreingestellten KegelschnittGleichungstypen (Seite 4-2-1), welche für eine schnelle und einfache Eingabe der KegelschnittGleichungen hilfreich sind. • Sie können auf die Grafikcontrollerpfeile tippen oder die Cursor-Tasten verwenden, um das Kegelschnitt-Grafikfenster zu scrollen.
4-1-3 Beschreibung des Kegelschnitt-Menüs k Unter-Menüs und Schaltflächen des Kegelschnitt-Grafikfensters Nachfolgend sind die Untermenü- und Schaltflächenoperationen beschrieben, die Sie ausführen können, während das Kegelschnitt-Grafikfenster aktiv ist.
4-1-4 Beschreibung des Kegelschnitt-Menüs Tippen Sie Oder wählen Sie auf diese Schaltfläche: diesen Menüeintrag: Um dies auszuführen: Speichern einer Grafik als Bilddatei (Seite 3-2-10) Aufrufen der Bilddatei einer Grafik (Seite 3-2-10) Neuzeichnen einer Grafik Das Kegelschnitt-Editorfenster in aktiven Zustand versetzen — — " * Anzeigen des Betrachtungsfenster-Dialogfeldes (Seite 3-2-1) zum Konfigurieren der Grafikfenstereinstellungen 6 Aktivieren der Schwenkfunktion für das Ziehen des Grafikfensters
4-2-1 Eingabe von Kegelschnitt-Gleichungen 4-2 Eingabe von Kegelschnitt-Gleichungen Dieser Abschnitt erläutert die verschiedene Wege, wie Sie Kegelschnitt-Gleichungen unter Verwendung des Kegelschnitt-Editorfensters eingeben können. Verwendung einer Kegelschnittform für die Eingabe der Gleichung Voreingestellte Formen und Gleichungstypen können Ihnen bei der schnellen und einfachen Eingabe von Kegelschnittgleichungen hilfreich sein.
4-2-2 Eingabe von Kegelschnitt-Gleichungen u Eingabe der Gleichung unter Verwendung der Kegelschnittform Beispiel: Zu verwenden ist die passende Kegelschnittform, um die Gleichung für eine Parabel mit horizontaler Achse (Hauptachse parallel zur x-Achse) einzugeben. (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf C, um das Kegelschnitt-Menü zu öffnen. (2) Tippen Sie im Kegelschnitt-Editorfenster auf q oder auf [Form] und danach auf [Insert Conics Form].
4-2-3 Eingabe von Kegelschnitt-Gleichungen Manuelle Eingabe einer Gleichung Um eine Gleichung manuell einzugeben, aktivieren Sie das Kegelschnitt-Editorfenster, und verwenden Sie danach die Software-Tastatur für die Eingabe. Geben Sie hier die Gleichung ein.
4-3-1 Zeichnen einer Kegelschnittgrafik 4-3 Zeichnen einer Kegelschnittgrafik Dieser Abschnitt enthält Beispiele, die zeigen, wie Sie die verschiedenen Arten von Kegelschnittgrafiken zeichnen können. Zeichnen einer Parabel Eine Parabel kann entweder horizontal oder vertikal dargestellt werden. Der Typ der Parabel wird von der Richtung ihrer Hauptachse bestimmt.
4-3-2 Zeichnen einer Kegelschnittgrafik Beispiel 2: Zu zeichnen ist die Parabel x = y2 + 2y + 3. u Operationen auf dem ClassPad (1) In Schritt (2) des vorigen Beispiels wählen Sie im Dialogfeld „Select Conics Form“ nunmehr „X = AY2 + BY + C“ . (2) In Schritt (3) des vorigen Beispiels verändern Sie die Koeffizienten der Gleichung nunmehr wie folgt: A = 1, B = 2, C = 3.
4-3-3 Zeichnen einer Kegelschnittgrafik k Zeichnen einer vertikal geöffneten Parabel Eine Parabel mit einer vertikalen Symmetrie-Achse ist eine Parabel, deren Hauptachse parallel zur y-Achse angeordnet ist. Es gibt zwei mögliche Gleichungen für eine Parabel mit einer vertikalen Symmetrie-Achse: y = A(x – H)2 + K und y = Ax2 + Bx +C . u Operationen auf dem ClassPad (1) In Schritt (2) der Beispiele unter „Zeichnen einer horizontal geöffneten Parabel“ wählen Sie „Y = A(X – H)2 + K“ oder „Y = AX2 + BX + C“.
4-3-4 Zeichnen einer Kegelschnittgrafik Zeichnen eines Kreises Es gibt zwei Darstellungen, die Sie für das Zeichnen eines Kreises verwenden können. Eine Darstellung ist die Standard-Darstellung, welche Ihnen die Eingabe des Mittelpunktes und des Radius gestattet. Die andere Darstellung ist die allgemeine Darstellung, die Ihnen die Eingabe der Koeffizienten für jeden Gleichungsterm ermöglicht.
4-3-5 Zeichnen einer Kegelschnittgrafik k Zeichnen eines Kreises durch Eingabe der Koeffizienten in die allgemeine Kreis-Gleichung Beispiel: Zu zeichnen ist der Kreis x2 + y2 + 4x – 6y + 9 = 0 u Operationen auf dem ClassPad (1) In Schritt (2) des unter „Zeichnen eines Kreises durch Eingabe des Mittelpunktes und des Radius“ beschriebenen Beispiels wählen Sie „AX2 + AY2 + BX + CY + D = 0“. (2) Geben Sie die folgenden Werte für die Koeffizienten ein: A = 1, B = 4, C = –6, D = 9.
4-3-6 Zeichnen einer Kegelschnittgrafik Zeichnen einer Hyperbel Eine Hyperbel kann mit horizontaler oder vertikaler Ausrichtung gezeichnet werden. Der Hyperbeltyp wird von der Richtung seiner Hauptachse bestimmt. k Zeichnen einer horizontal geöffneten Hyperbel Die Standard-Form einer Hyperbel mit horizontaler Hauptachse ist: (x – H)2 (y – K)2 – = 1.
4-3-7 Zeichnen einer Kegelschnittgrafik k Zeichnen einer vertikal geöffneten Hyperbel Die Standard-Form für eine Hyperbel mit vertikaler Hauptachse ist: (y – K)2 (x – H)2 – = 1. A2 B2 u Operationen auf dem ClassPad (1) In Schritt (2) des unter „Zeichnen einer horizontal geöffneten Hyperbel“ beschriebenen (Y – K)2 (X – H)2 Beispiels wählen Sie „ – = 1“. A2 B2 (2) Geben Sie die Werte für die Koeffizienten ein.
4-3-8 Zeichnen einer Kegelschnittgrafik Zeichnen eines allgemeinen Kegelschnittes Unter Verwendung der allgemeinen Kegelschnittgleichung Ax2 + Bxy + Cy2 + Dx + Ey + F = 0 können Sie eine Parabel oder Hyperbel, deren Hauptachse nicht parallel zur x-Achse oder yAchse ist, z.B. eine geneigte Ellipse usw., zeichnen. Beispiel: Zu zeichnen ist der Kegelschnitt x2 + 4xy + y2 – 6x + 6y + 4 = 0 .
4-4-1 Verwendung von Trace zum Ablesen der Grafikkoordinaten 4-4 Verwendung von Trace zum Ablesen der Grafikkoordinaten Die Trace-Funktion gestattet Ihnen ein Verschieben des Cursors entlang des Kurvenzuges eines Kegelschnittes und eine Anzeige der Koordinaten an der aktuellen Cursorposition. Wenn Sie die Trace-Funktion starten, erscheint ein Fadenkreuz-Cursor ( ) auf der Grafik.
4-5-1 Verwendung von G-Solve zur Analyse einer Kegelschnittgrafik 4-5 Verwendung von G-Solve zur Analyse einer Kegelschnittgrafik Das G-Solve-Menü enthält Befehle, die Sie eine Vielzahl verschiedener analytischer Untersuchungen auf einer im Kegelschnitt-Grafikfenster gezeichneten Grafik zulassen. Anzeige des G-Solve-Menüs Während eine Grafik in dem Kegelschnitt-Grafikfenster angezeigt wird, tippen Sie auf [Analysis] und danach auf [G-Solve].
4-5-2 Verwendung von G-Solve zur Analyse einer Kegelschnittgrafik Verwendung der Befehle des G-Solve-Menüs Nachstehend sind einige Beispiele dafür aufgeführt, wie die Befehle des [G-Solve]-Menüs innerhalb des Kegelschnitt-Menüs ausgeführt werden können. u Zu bestimmen ist der Brennpunkt der Parabel x = 2(y – 1)2 – 2 (1) Geben Sie die Kegelschnittgleichung in das Kegelschnitt-Editorfenster ein, und tippen Sie danach auf ^, um diese Gleichung grafisch darzustellen.
4-5-3 Verwendung von G-Solve zur Analyse einer Kegelschnittgrafik u Zu bestimmen ist die Leitlinie der Parabel x = 2( y – 1) 2 – 2 [Analysis] - [G-Solve] - [Directrix] u Zu bestimmen ist die Symmetrieachse der Parabel x = 2( y – 1) 2 – 2 [Analysis] - [G-Solve] - [Symmetry] u Zu bestimmen ist der Parameter L=2p der Parabel x = 2( y – 1) 2 – 2 [Analysis] - [G-Solve] - [Latus Rectum Length] u Zu bestimmen ist der Mittelpunkt des Kreises x2 + y2 + 4x – 6y + 9 = 0 [Analysis] - [G-Solve] - [Center] u Zu best
4-5-4 Verwendung von G-Solve zur Analyse einer Kegelschnittgrafik u Zu bestimmen sind die Asymptoten der Hyperbel (x – 1)2 ( y – 2)2 – =1 22 32 [Analysis] - [G-Solve] - [Asymptotes] u Zu bestimmen ist die numerische Exzentrizität der Ellipse (x – 1)2 ( y – 2)2 + =1 22 32 [Analysis] - [G-Solve] - [Eccentricity] u Zu bestimmen ist der x-Achsenabschnitt der Parabel x = 2(y – 1)2 – 2 [Analysis] - [G-Solve] - [x-Intercept] Tipp • Wenn zwei x-Achsenabschnitte vorhanden sind, drücken Sie die linke und rech
4-5-5 Verwendung von G-Solve zur Analyse einer Kegelschnittgrafik u Zu bestimmen ist die x-Koordinate für die Hyperbel wenn die y-Koordinate gleich 0 ist [Analysis] - [G-Solve] - [x-Cal] (x – 1)2 ( y – 2)2 – = 1, 22 32 Drücken Sie [OK]. e Tipp • Wenn zwei x-Koordinaten vorhanden sind, drücken Sie die linke und rechte Cursortaste oder tippen Sie auf die linken und rechten Grafikcontrollerpfeile, um die Anzeige zwischen diesen umzuschalten.
Kapitel 5 3D-Grafikdarstellungen für gekrümmte Flächen Das 3D-Grafik-Menü (3D Graph) bietet Ihnen die Möglichkeit, Funktionen der Form z = f (x, y) als dreidimensionale Grafik zu zeichnen.
5-1-1 Beschreibung des 3D-Grafik-Menüs 5-1 Beschreibung des 3D-Grafik-Menüs Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration der Fenster des 3D-Grafik-Menüs und enthält grundlegende Informationen über dessen Unter-Menüs und Befehle. Start einer 3D-Grafikdarstellung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das 3D-Grafik-Menü zu öffnen. u Operationen auf dem ClassPad Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf das Ikon D. Dadurch wird das 3D-Grafik-Menü geöffnet.
5-1-2 Beschreibung des 3D-Grafik-Menüs Unter-Menüs und Schaltflächen im 3D-Grafik-Menü Dieser Abschnitt erläutert die Operationen, die Sie mit Hilfe der Unter-Menüs und Schaltflächen im Eingangs-Fenster des 3D-Grafik-Menüs ausführen können. • Zu Informationen über das O-Menü siehe „Verwendung des O-Menüs“ auf Seite 1-5-4.
5-1-3 Beschreibung des 3D-Grafik-Menüs k Unter-Menüs und Schaltflächen des 3D-Grafikfensters Nachfolgend sind die Untermenü- und Schaltflächenoperationen beschrieben, die Sie ausführen können, wenn das 3D-Grafikfenster aktiv ist.
5-1-4 Beschreibung des 3D-Grafik-Menüs Statusleiste des 3D-Grafik-Menüs Die Statusleiste an der Unterseite des 3D-Grafik-Menüs zeigt die aktuelle Winkelmoduseinstellung und die [Complex Format]-Einstellung an (Seite 14-3-2). Winkelmodus Reeller Modus Falls Sie dies sehen: Bedeutet dies: Rad Die Winkelmoduseinstellung ist das Bogenmaß. Deg Die Winkelmoduseinstellung ist in Altgrad. Cplx Der komplexe Modus ist ausgewählt. (Berechnungen mit komplexen Zahlen) Real Der reelle Modus ist ausgewählt.
5-2-1 Eingabe einer Funktion z = f (x, y) 5-2 Eingabe einer Funktion z = f (x, y) Verwenden Sie das 3D-Grafik-Editorfenster innerhalb des 3D-Grafik-Menüs für die Eingabe eines Funktionsterms. Verwendung der Arbeitsblätter innerhalb des 3D-Grafik-Editors Der 3D-Grafik-Editor weist fünf mit Registern versehene Arbeitsblätter auf, die mit Sheet 1 bis Sheet 5 benannt sind. Jedes Arbeitsblatt kann bis zu 20 Funktionen aufnehmen.
5-2-2 Eingabe einer Funktion z = f (x, y) Speicherung eines Funktionsterms Sie können Funktionsterme eingeben, so lange diese die Form z = f (x, y) aufweisen. Beispiel: Zu speichern ist der Funktionsterm z = x2 + y2 in die Zeile z1 u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf das Ikon D. • Dadurch wird das 3D-Grafik-Menü geöffnet, wobei der Eingangsbildschirm des aktiven 3D-Grafik-Editorfensters erscheint.
5-3-1 Zeichnen einer 3D-Grafik 5-3 Zeichnen einer 3D-Grafik Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie eine 3D-Grafik zeichnen, den Blickwinkel auf eine Grafik ändern und die Grafik drehen können. Konfigurieren der Parameter des 3D-Grafik-Betrachtungsfensters Im 3D-Grafik-Betrachtungsfenster können Sie die Maximal- und Minimalwerte für die x-, y- und z-Achsen vorgeben. Sie können auch die Anzahl der Linien vorgeben, die Sie für das Zeichnen des Gitters verwenden möchten.
5-3-2 Zeichnen einer 3D-Grafik • Nachfolgend sind die zulässigen Bereiche für die angegebenen Parameter des Betrachtungsfensters aufgeführt: xgrid und ygrid: 2 bis 50; angle θ : – 180° < θ < 180°; angle φ : 0° bis 180°. • Die Winkelparameter θ und φ werden immer in Altgrad ohne Maßeinheit (°) angegeben, unabhängig von der aktuellen [Angle]-Einstellung des Registers [Common] im „Basic Format“-Dialogfeld (Seite 14-3-2). (4) Nachdem Sie alle Parameter wunschgemäß eingestellt haben, tippen Sie auf [OK].
5-3-3 Zeichnen einer 3D-Grafik 3D-Grafikbeispiel Dieses Beispiel zeigt, wie das hyperbolische Paraboloid z = x2/2 – y2/8 grafisch dargestellt wird. u Operationen auf dem ClassPad (1) Aktivieren Sie im 3D-Grafik-Menü das 3D-Grafik-Editorfenster. (2) Tippen Sie auf 7, um das Betrachtungsfenster-Dialogfeld zu öffnen, und geben Sie danach die folgenden Parametereinstellungen vor.
5-3-4 Zeichnen einer 3D-Grafik k Auswahl der grafisch darzustellenden Funktion Im 3D-Grafik-Menü können Sie jeweils nur eine Grafik grafisch darstellen. Falls Sie mehr als einen Funktionsterm in das 3D-Grafikeditorfenster eingegeben haben, müssen Sie denjenigen Funktionsterm auswählen, den Sie grafisch darstellen möchten. Tippen Sie auf die Schaltfläche „ “ neben einer Funktion, um die Schaltfläche auf „ “ zu ändern. Dadurch wird angezeigt, dass die Funktion ausgewählt ist.
5-4-1 Unterschiedliche Ansichten der Funktion im 3D-Grafikfenster 5-4 Unterschiedliche Ansichten der Funktion im 3D-Grafikfenster Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Darstellung einer Grafik vergrößern oder verkleinern, die Augenposition für die Betrachtung der Grafik entlang einer bestimmten Achse ändern und andere Operationen, wie zum Beispiel die automatische Drehung, ausführen können.
5-4-2 Unterschiedliche Ansichten der Funktion im 3D-Grafikfenster • Um die Grafik aus Richtung der z-Achse zu betrachten, tippen Sie auf [Zoom] und danach auf [View-z], oder drücken Sie die Z-Taste. Es handelt sich hierbei um die Draufsicht parallel zur x-y-Ebene. Das Liniennetz auf der dargestellten Fläche erscheint jetzt als orthogonale Geradenschar, parallel zur x- und y-Achse. Manuelles Drehen der Grafik Verwenden Sie die nachfolgend beschriebenen Vorgänge, um die angezeigte Grafik manuell zu drehen.
5-5-1 Weitere Möglichkeiten des 3D-Grafik-Menüs 5-5 Weitere Möglichkeiten des 3D-Grafik-Menüs Verwendung von Trace für das Ablesen der Grafikkoordinaten Durch das Starten der Trace-Operation erscheint ein Fadenkreuzcurser auf der Grafik. Sie können danach die Cursortasten drücken oder auf die Grafikcontrollerpfeile tippen, um den Cursor in die gewünschte Position zu verschieben und um die im Display erscheinenden Koordinaten abzulesen.
5-5-2 Weitere Möglichkeiten des 3D-Grafik-Menüs Berechnung eines z-Wertes für bestimmte x- und y-Werte Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den z-Wert der angezeigten Grafik für einen gegebenen x- und y-Wert zu berechnen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Zeichnen Sie die Grafik, und machen Sie das 3D-Grafikfenster zum aktiven Fenster. (2) Tippen Sie auf [Analysis] und danach auf [z-Cal]. • Dadurch wird ein Dialogfeld zur Eingabe der x- und y-Werte angezeigt.
Kapitel 6 Untersuchungen mit Zahlenfolgen Das Menü für Zahlenfolgen bietet Ihnen die Werkzeuge, die Sie für das Arbeiten mit expliziten Darstellungen und rekursiven Darstellungen für Zahlenfolgen benötigen.
6-1-1 Beschreibung des Menüs für Zahlenfolgen 6-1 Beschreibung des Menüs für Zahlenfolgen Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration des Fensters des Menüs für Zahlenfolgen und enthält grundlegende Informationen über dessen Unter-Menüs und Befehle. Öffnen des Menüs für Zahlenfolgen Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das Menü für Zahlenfolgen zu öffnen. u Operationen auf dem ClassPad Tippen Sie im Menü aller Anwendungen auf H.
6-1-2 Beschreibung des Menüs für Zahlenfolgen Menüs und Schaltflächen des Menüs für Zahlenfolgen Dieser Abschnitt erläutert die Operationen, welche Sie unter Verwendung der Menüs und Schaltflächen der Fenster des Menüs für Zahlenfolgen ausführen können.
6-1-3 Beschreibung des Menüs für Zahlenfolgen n, an-Menü Um dies auszuführen: Wählen Sie diesen Eintrag des n, an-Menüs: Eingeben einer Rekursionsformel, wenn an+1Type in dem Blatt [Recursive] gewählt ist n, an, bn, oder cn Eingeben einer Rekursionsformel, wenn an+2Type in dem Blatt [Recursive] gewählt ist n, an, bn, cn, an+1, bn+1 oder cn+1 Eingeben einer Rekursionsformel, wenn das Register [Explicit] gewählt ist n, anE, bnE oder cnE a-Menü Um dies auszuführen: Wählen Sie diesen Eintrag des a-Men
6-1-4 Beschreibung des Menüs für Zahlenfolgen k Menüs und Schaltflächen des Zahlenfolgetabellenfensters Edit-Menü Die Befehle des [Edit]-Menüs des Zahlenfolgetabellenfensters sind identisch mit den Befehlen des [Edit]-Menüs des Zahlenfolgeeditorfensters, die auf Seite 6-1-2 beschrieben sind.
6-1-5 Beschreibung des Menüs für Zahlenfolgen Schaltflächen Tippen Sie auf diese Schaltfläche: Um dies auszuführen: #v Erstellen einer Zahlenfolgen-Tabelle Anzeigen des Zahlenfolgen-Editorfensters & Anzeigen des Zahlenfolgenablauffensters ` Anzeigen des Zahlenfolgentabellen-Eingabedialogfeldes 8 Anzeigen des Betrachtungsfenster-Dialogfeldes 6 Anzeigen des Variablenmanagers (Seite 1-8-1) 5 k Menüs und Schaltflächen des Zahlenfolgeablauffensters Edit-Menü Die Befehle in dem [Edit]-Menü des Zahle
6-1-6 Beschreibung des Menüs für Zahlenfolgen Zahlenfolge-Menü-Statusleiste Die Statusleiste an der Unterseite des Zahlenfolge-Menüs zeigt die aktuelle Winkelmoduseinstellung und die [Complex Format]-Einstellung an (Seite 14-3-2). Winkelmodus Reeller Modus Falls Sie dies sehen: Bedeutet dies: Rad Die Winkelmoduseinstellung ist das Bogenmaß. Deg Die Winkelmoduseinstellung ist in Altgrad. Cplx Der komplexe Modus ist ausgewählt.
6-2-1 Eingabe eines Terms im Menü für Zahlenfolgen 6-2 Eingabe eines Terms im Menü für Zahlenfolgen Im Menü für Zahlenfolgen geben Sie die Formeln unter Verwendung von Menüs und Schaltflächen ein, ohne die Software-Tastatur an der Unterseite des Fensters zu verwenden. Eingabe von Daten in das Zahlenfolge-Editorfenster Um eine Formel einzugeben, tippen Sie auf die gewünschte Eingabeposition ((a), (b) oder (c)) um den Cursor dort anzuordnen.
6-3-1 Rekursionsformeln und direkte Darstellungen für Zahlenfolgen 6-3 Rekursionsformeln und direkte Darstellungen für Zahlenfolgen Der ClassPad unterstützt drei Typen von Rekursionsformeln: an+1=, an+2= und anE. Generierung einer Zahlentabelle Zusätzlich zu den geordneten Zahlenpaartabellen bietet Ihnen das Zahlenfolge-Menü das Generieren von arithmetischen Zahlenfolgetabellen *1, geometrischen Zahlenfolgetabellen *2, Tabellen für Differenzenfolgen *3 und Fibonacci-Zahlenfolgetabellen *4.
6-3-2 Rekursionsformeln und direkte Darstellungen für Zahlenfolgen (8) Tippen Sie auf die Abwärtspfeil-Schaltfläche neben # und wählen Sie danach `, um eine Tabelle zu erstellen. 3=2+1 Im obigen Beispiel ist „4 Cells“ für die Einstellung [Cell Width Pattern] im Register [Cell] des Dialogfeldes „Basic Format“ auszuwählen (siehe Seite 14-3-3). k Andere Tabellentypen Nachfolgend ist dargestellt, wie das Fenster aussieht, nachdem Sie andere Typen von Tabellen generiert haben.
6-3-3 Rekursionsformeln und direkte Darstellungen für Zahlenfolgen 5=8–3 2 = 20 ÷ 10 3 = 18 ÷ 6 Geometrische Zahlenfolgetabelle Differenzen- und Quotiententabelle Grafische Darstellung einer Rekursion Eine Zahlenfolgeformel kann als Grafik des Linientyps (G-Connect, Polygonzug) oder als Grafik des Plottyps (G-Plot, Punktfolge) grafisch dargestellt werden. Beispiel: Grafisch darzustellen ist an+1 = 2an+1, a1 = 1 u Operationen auf dem ClassPad (1) Öffnen Sie das Zahlenfolge-Menü.
6-3-4 Rekursionsformeln und direkte Darstellungen für Zahlenfolgen (7) Konfigurieren Sie die Betrachtungsfenstereinstellungen wie folgt. xmin = 0 xmax = 6 xscale = 1 xdot: (Wählen Sie die automatische Einstellung aus) ymin = –15 ymax = 65 yscale = 5 ydot: (Wählen Sie die automatische Einstellung aus) (8) Nachdem Sie alles wunschgemäß eingestellt haben, tippen Sie auf [OK]. (9) Tippen Sie auf die Abwärtspfeil-Schaltfläche neben # und wählen Sie danach +, um die Tabelle zu erstellen.
6-3-5 Rekursionsformeln und direkte Darstellungen für Zahlenfolgen Bestimmung des allgemeinen Folgengliedes aus einer Rekursionsformel Der folgende Vorgang behandelt die Bestimmung des allgemeinen Formelformats an = f (n) der durch eine Rekursionsformel dargestellten Zahlenfolge. Beispiel: Zu bestimmen ist das allgemeine Folgenglied der Rekursionsformel an+1 = an + 2, a1 = 1 u Operationen auf dem ClassPad (1) Öffnen Sie den Zahlenfolge-Editor.
6-3-6 Rekursionsformeln und direkte Darstellungen für Zahlenfolgen Berechnung der Summe (Partialsummenfolge) einer Zahlenfolge Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie die Summe eines bestimmten Abschnittes einer Zahlenfolge, einer Rekursionsformel oder einer explizit gegebenen Folge bestimmen möchten. Beispiel: Zu berechnen ist die Partialsumme der Zahlenfolge anE = n2 + 2n – 1 im Bereich von 2 < n < 10 u Operationen auf dem ClassPad (1) Öffnen Sie das Zahlenfolge-Menü.
6-4-1 Verwendung von LinkTrace 6-4 Verwendung von LinkTrace Während die Tabellen- und Grafikfenster auf dem Display angezeigt werden, können Sie LinkTrace aktivieren. Tippen Sie dazu in das Tabellenfenster, um dieses aktiv zu machen. Tippen Sie danach auf a und anschließend auf [Link]. Während LinkTrace aktiv ist, springt der Cursor im Grafikfenster automatisch an den Punkt, der von den in der aktuell ausgewählten Tabellenzelle eingetragenen Koordinaten angezeigt wird.
Kapitel Statistische Schätz-, Testund Analyseverfahren Dieses Kapitel erläutert die statistischen Methoden und Verfahren. Sie können das Statistik-Menü nutzen, um eine Vielzahl statistischer Berechnungen auszuführen und die Daten in statistischen Grafiken darzustellen. In der Regel wird in Listen abgespeichertes statistisches Datenmaterial verwendet, um Operationen im Statistik-Menü auszuführen.
7-1-1 Beschreibung des Statistik-Menüs 7-1 Beschreibung des Statistik-Menüs Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration der Fenster im Statistik-Menü und enthält grundlegende Informationen über dessen Unter-Menüs und Befehle. Das Statistik-Menü bietet Ihnen die Werkzeuge, welche Sie für die Ausführung der nachfolgend aufgeführten Operationen benötigen. Sie können auch das Programm-Menü (Seite 12-7-4) nutzen, um statistische Operationen auszuführen.
7-1-2 Beschreibung des Statistik-Menüs Öffnen des Statistik-Menüs Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das Statistik-Menü zu öffnen. u Operationen auf dem ClassPad Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf I. Dadurch wird das Statistik-Menü geöffnet und das Listeneditorfenster angezeigt.
7-1-3 Beschreibung des Statistik-Menüs Menüs und Schaltflächen des Listeneditorfensters Dieser Abschnitt erläutert die Operationen, die Sie unter Verwendung der Menüs und Schaltflächen des Listeneditorfensters des Statistik-Menüs ausführen können.
7-1-4 Beschreibung des Statistik-Menüs Statusleiste des Listeneditorfensters Die Statusleiste an der Unterseite des Listeneditorfensters zeigt die aktuelle Winkelmoduseinstellung (Seite 14-3-2), die statistische Betrachtungsfenstereinstellung (Seite 7-3-2) und die Dezimalrechungseinstellung (Seite 14-3-2) an. 1 1 3 Falls Sie dies sehen: Bedeutet dies: Rad Die Winkelmoduseinstellung ist das Bogenmaß. Deg Die Winkelmoduseinstellung ist in Altgrad.
7-2-1 Verwendung des Listeneditors 7-2 Verwendung des Listeneditors Listen spielen eine wichtige Rolle in den statistischen Berechnungen des ClassPad. Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der Listenoperationen und der verwendeten Terminologie. Er erläutert auch, wie der Listeneditor verwendet werden kann, der ein Werkzeug für die Erstellung und Pflege von Listen darstellt.
7-2-2 Verwendung des Listeneditors k Erstellung einer Liste Eine Liste startet mit einem Anfangs-Vorgabenamen wie list1, list2, list3 usw. Der Listeneditor gestattet Ihnen die Listendaten (Listenvariablen) schnell und einfach zu generieren. Hinweis • Das Listeneditorfenster weist sechs Vorgabe-Listenvariablen auf, die mit „list1“ bis „list6“ bezeichnet sind. Diese Listennamen sind Systemvariablen, die vom System definiert sind.
7-2-3 Verwendung des Listeneditors u Springen an die erste oder letzte Zeile einer Liste (1) Wählen Sie eine beliebige Zelle in der Liste aus. (2) Tippen Sie in der Menüleiste auf [Edit]. (3) Wählen Sie einen der folgenden Befehle aus, um den gewünschten Operationstyp auszuführen.
7-2-4 Verwendung des Listeneditors k Schließen einer Liste Durch das Schließen einer Liste wird diese unter ihrem Listen- (Variablen-) Namen abgespeichert. Es gibt zwei unterschiedliche Methoden, die Sie für das Schließen einer Liste verwenden können: Verwendung des Befehls [Close List] oder Löschen des Listennamens von seiner Listennamenszelle. u Schließen einer Liste unter Verwendung des Befehls [Close List] (1) Wählen Sie im Listeneditorfenster eine beliebige Zelle der Liste, die Sie schließen möchten.
7-2-5 Verwendung des Listeneditors (2) Geben Sie die gewünschten Daten ein. Eingeben eines Wertes • Verwenden Sie die Eingabetastatur oder die Software-Tastatur, die erscheint, wenn Sie die k-Taste drücken. Sie können die Software-Tastatur auch aufrufen, indem Sie auf das O-Menü tippen. Eingeben eines mathematischen Terms • Verwenden Sie die Software-Tastatur, die erscheint, wenn Sie die k-Taste drücken.
7-2-6 Verwendung des Listeneditors u Eingabe eines Datensatzes Beispiel: Einzugeben sind die Werte 1, 2 und 3 in list1 (1) Wählen Sie im Listeneditorfenster die Zelle „Cal“ der Liste aus, in die Sie die Daten (list1 in diesem Beispiel) eingeben möchten. (2) Geben Sie {1,2,3} ein. • Um die geschweiften Klammern ({}) einzugeben, drücken Sie die k-Taste, um die Software-Tastatur anzuzeigen, und tippen danach auf das Register 9. (3) Tippen Sie auf w. Tipp • Trennen Sie die verschiedenen Werte durch Kommas.
7-2-7 Verwendung des Listeneditors Bearbeitung des Listeninhalts Verwenden Sie die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgänge, um Elemente zu löschen und einzufügen, Daten zu löschen und Daten zu sortieren. u Löschen einer Listenzelle (1) Wählen Sie im Listeneditorfenster die Zelle aus, die Sie löschen möchten. (2) Tippen Sie auf [Edit]. (3) In dem erscheinenden Menü tippen Sie auf [Delete]. Tippen Sie danach auf [Cell] in dem erscheinenden Untermenü.
7-2-8 Verwendung des Listeneditors (2) Tippen Sie in der Menüleiste auf [Edit] und danach auf [Insert Cell]. • Dadurch wird eine Zelle an der aktuell hervorgehobenen Position eingefügt, wobei die darunter liegenden Zellen nach unten verschoben werden. Die neue Zelle enthält das Wort „Undefined“. Tipp • Beachten Sie, dass durch das Einfügen einer Zelle die Zellen in anderen Listen nicht beeinflusst werden.
7-2-9 Verwendung des Listeneditors Steuerung der Anzahl der angezeigten Listenspalten Sie können den nachfolgenden Vorgang verwenden, um zu steuern, wie viele Listenspalten im Statistikmenüfenster erscheinen. Sie können 2, 3 oder 4 Spalten vorgeben. u Vorgabe der Anzahl der Spalten für die Listenanzeige Tippen Sie im Listeneditorfenster auf S (zwei Spalten), D (drei Spalten) oder F (vier Spalten), um die Breite und damit die Anzahl der Spalten vorzugeben.
7-3-1 Vor dem Beginn des Zeichnens einer statistischen Grafik 7-3 Vor dem Beginn des Zeichnens einer statistischen Grafik Vor dem Zeichnen einer statistischen Grafik müssen Sie zuerst deren „StatGraph-Setup“ konfigurieren, indem Sie das [SetGraph]-Menü verwenden. Das „StatGraph-Setup“ gestattet Ihnen die Einstellung der Parameter für die Steuerung des Grafiktyps, der Listen, welche die Daten einer Grafik enthalten, des Typs der zu verwendenden Plotmarkierungen und anderer Einstellungen.
7-3-2 Vor dem Beginn des Zeichnens einer statistischen Grafik Wenn Sie dies tun möchten: Führen Sie dies aus: Grafische Darstellung der von Ihnen zuletzt ausgeführten Regressionsanalyse Wählen Sie das Kontrollkästchen neben [Previous Reg]. Ausschalten der grafischen Darstellung der Ergebnisse der letzten Regressionsanalyse Löschen Sie das Kontrollkästchen neben [Previous Reg].
7-3-3 Vor dem Beginn des Zeichnens einer statistischen Grafik u Draw (Zeichnen) Um dies auszuführen: Zeichnen der Grafik unter Verwendung des StatGraphSetups des gegenwärtigen Registers Kein Zeichnen der Grafik unter Verwendung des StatGraphSetups des gegenwärtigen Registers Wählen Sie diese Option: On Off u Type (Typen) Tippen Sie auf die Abwärtspfeil-Schaltfläche, und wählen Sie danach den Grafiktyp aus der erscheinenden Liste aus.
7-3-4 Vor dem Beginn des Zeichnens einer statistischen Grafik u Freq (Häufigkeitsliste) Tippen Sie auf die Abwärtspfeil-Schaltfläche und wählen Sie danach die Einstellung für die Häufigkeitsliste oder die Einzelhäufigkeit 1 aus der erscheinenden Liste aus.
7-4-1 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe 7-4 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe Daten einer eindimensionalen Stichprobe sind Realisierungen einer eindimensionalen Zufallsvariablen. Falls Sie zum Beispiel die durchschnittliche Größe der Schüler einer einzelnen Klasse bestimmen möchten, ist die Variable “Schülergröße” eine eindimensionale Zufallsvariable X und Sie erheben dafür eine Stichprobe.
7-4-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe Histogramm-Balkengrafik (Histogram) Ein Histogramm zeigt die Häufigkeit (Häufigkeitsverteilung) jeder Datenklasse als rechteckigen Balken an. Die Klassen sind auf der horizontalen Achse, die Häufigkeiten auf der vertikalen Achse aufgetragen. Beachten Sie auch den Hinweis auf S. 12-7-4. k Grafikparametereinstellungen (Seite 7-3-3, 7-3-4) • [XList] beschreibt die Liste, welche die grafisch darzustellenden Daten enthält.
7-4-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Grafikparametereinstellungen (Seite 7-3-3, 7-3-4) • [XList] beschreibt die Liste, welche die zu untersuchenden Daten enthält. • [Freq] beschreibt die Häufigkeit der Daten in [XList]. Tipp • Wenn Sie eine Liste von Häufigkeitswerten zuordnen, achten Sie darauf, dass die Liste nur positive ganze Zahlen enthält.
7-4-4 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe o und xσn bezeichnen hierbei die aus der Stichprobe geschätzten Parameter, wobei hier die Standardabweichung xσn statt xσn–1 verwendet wird. Bekanntlich handelt es sich hier um eine Gauß'sche Glockenkurve, die z.B. mit einem Histogramm als zusätzliche zweite Grafik aufgerufen werden kann.
7-5-1 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe 7-5 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Daten einer zweidimensionalen Stichprobe sind Realisierungen einer zweidimensionalen Zufallsvariablen (X,Y). Ein Beispiel für eine zweidimensionale Zufallsvariable (X,Y) könnte die Länge X einer Eisenstange bei sich ändernder Temperatur Y sein, und Sie erheben dafür eine Stichprobe, die aus Zahlenpaaren besteht: {(x1,y1), (x2,y2), ...
7-5-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe (9) Tippen Sie auf y, um die xy-Liniengrafik zu zeichnen. xy-Liniengrafik Streudiagramm Zeichnen einer Regressionsgrafik Verwenden Sie den nachfolgend beschriebenen Vorgang, um statistische Daten einer zweidimensionalen Zufallsvariablen (X,Y) einzugeben. Danach führen Sie eine Regressionsuntersuchung unter Verwendung dieser Datenpaare durch und stellen die Ergebnisse grafisch dar.
7-5-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe (6) Tippen Sie auf [Calc] und danach auf [Logarithmic Reg]. (7) Tippen Sie auf [OK]. (8) Tippen Sie auf [OK] und danach auf ". Tipp • Sie können die Trace-Operation (Seite 3-7-1) auf einer Regressionsgrafik ausführen. Trace-Scroll wird jedoch nicht unterstützt, wenn ein Streudiagramm angezeigt wird. Hinweis: Statistische Berechnungen (vgl. Tabelle S.
7-5-4 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Beispiel 2: Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufgeführten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5), wobei es sich um die gleichen Daten wie in Beispiel 1 handelt. Zeichnen Sie danach die Regressionsgrafik ohne ohne eine Regressionsberechnung auszuführen. list1 = { 0.5, 1.2, 2.4, 4.0, 5.2 } list2 = {–2.1, 0.3, 1.5, 2.0, 2.
7-5-5 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Zeichnen einer linearen Regressionsfunktion Die lineare Regression verwendet die Methode der kleinsten Quadrate, um die Gleichung zu bestimmen, die am besten zu Ihren Datenpunkten passt, und ermittelt die Werte für den Anstieg und den y-Achsenabschnitt. Die grafische Darstellung dieses Zusammenhangs ist eine lineare Regressionsgrafik.
7-5-6 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Zeichnen einer Med-Med-Grafik Wenn extreme Werte (Ausreißer) im Datenmaterial vermutet werden, sollte eine Med-MedRegression anstelle der Methode der kleinsten Quadrate verwendet werden. Dies ist ähnlich einer linearen Regression, wobei jedoch die Einflüsse extremer Werte reduziert werden.
7-5-7 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Zeichnen von quadratischen, kubischen und quartischen Regressionsfunktionen (Polynomregression) Sie können eine quadratische, kubische oder quartische Regressionsfunktion zeichnen, die auf geplotteten Punkten beruht. Es wird die Methode der kleinsten Quadrate verwendet, um eine Kurve zu erhalten, die in der Nähe möglichst vieler Datenpunkte verläuft.
7-5-8 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Kubische Regression Modellformel: y = a·x3 + b·x2 + c·x + d a: Kubischer Regressionskoeffizient b: Quadratischer Regressionskoeffizient c: Linearer Regressionskoeffizient d: Konstantenterm der Regression (y-Achsenabschnitt) 2 r : Bestimmtheitsmaß MSe : Mittlerer quadratischer Fehler (Restvarianz bei der Streuungszerlegung) • MSe = 1 n–4 n Σ (y – (a·x + b·x + c·x +d )) 3 i i 2 i i 2 i =1 Quartische Regression
7-5-9 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Zeichnen einer logarithmischen Regressionsfunktion Die logarithmische Regression drückt y als eine logarithmische Funktion von x aus. Die normale logarithmische Regressionsformel ist y = a + b · ln(x). Wenn wir die Transformation X = ln(x) beachten, dann entspricht diese Formel der linearen Regressionsformel y = a + b·X. In diesem Zusammenhang wird deshalb auch von einer quasilinearen Regression gesprochen.
7-5-10 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Zeichnen einer exponentiellen Regressionsfunktion ( y = a·e b·x) Die exponentielle Regression beschreibt die abhängige Variable y als Exponentialfunktion von x. Die Standardformel für die exponentielle Regression lautet y = a · eb ·x, sodass man dann ln(y) = ln(a) + b.x erhält, wenn beide Seiten der Modellgleichung logarithmiert werden. Falls man außerdem Y = ln(y) und A = In(a) setzt, erhält man die Formel Y = A + b.
7-5-11 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Zeichnen der allgemeineren exponentiellen Regressionsfunktion ( y = a· bx ) Die exponentielle Regression beschreibt die abhängige Variable y als allgemeinere Exponentialfunktion von x. Die exponentiale Regression kann verwendet werden, wenn y proportional zum exponentiellen Term b x ist. Die allgemeinere exponentielle Regressionsformel lautet y = a·b x.
7-5-12 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Zeichnen einer Potenzregressionsfunktion ( y = a·xb) Die Potenzregression beschreibt die abhängige Variable y als Potenzfunktion von x. Die Potenzregression kann verwendet werden, wenn y proportional zur Potenz xb ist. Die Standardformel für die Potenzregression lautet y = a · xb, sodass man ln(y) = ln(a) + b · ln(x) erhält, wenn beide Seiten der Modellgleichung logarithmiert werden.
7-5-13 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Zeichnen einer Sinus-Regressionsfunktion ( y = a·sin(b·x + c) + d) Die Sinusregression ist am besten für zyklische Daten geeignet, die eine Periodizität erkennen lassen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Beginnen Sie mit der grafischen Darstellungsoperation vom Grafikfenster oder dem Listenfenster des Statistik-Menüs. Vom Grafikfenster Tippen Sie auf [Calc][Sinusoidal Reg][OK][OK] ".
7-5-14 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe c Zeichnen einer logistischen Regressionsgrafik ( y = 1 + a·e–b·x ) Die logistische Regression wird am besten für eine Situation angewandt, in der es kontinuierliches Wachstum gibt, bis schließlich der Sättigungswert erreicht ist. u Operationen auf dem ClassPad (1) Beginnen Sie mit der grafischen Darstellungsoperation vom Grafikfenster oder dem Listenfenster des Statistik-Menüs.
7-5-15 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Überlagerung einer Funktionsgrafik auf einer Statistikgrafik Sie können einer bestehenden Statistikgrafik einen beliebigen Typ einer Funktionsgrafik überlagern. Beispiel: Geben Sie die beiden nachfolgend aufgeführten verbundenen Datenlisten ein, und plotten Sie die Datenpaare in einem Streudiagramm. Danach überlagern Sie das Streudiagramm mit der Grafik der Funktion y = 2 · ln(x). list1 = { 0.5, 1.2, 2.4, 4.0, 5.
7-6-1 Nutzung der Symbolleiste des statistischen Grafikfensters 7-6 Nutzung der Symbolleiste des statistischen Grafikfensters Nachfolgend sind die Operationen beschrieben, die Sie unter Verwendung der Symbolleiste des statistischen Grafikfensters ausführen können.
7-7-1 Ausführung statistischer Berechnungen 7-7 Ausführung statistischer Berechnungen Sie können statistische Berechnungen ausführen, ohne eine Grafik zu zeichnen, indem Sie in der Menüleiste auf [Calc] tippen.
7-7-2 Ausführung statistischer Berechnungen Um die Modalwerte zu betrachten, tippen Sie auf eine beliebige Listennamenzelle im Listeneditorfenster, geben Sie „ModeStat“ ein und tippen danach auf w. Dadurch wird der Inhalt der „ModeStat“-Systemvariablen in der Liste angezeigt.
7-7-3 Ausführung statistischer Berechnungen Betrachtung der Regressionsanalyse-Ergebnisse Um die Regressionsanalyse-Ergebnisse zu betrachten, tippen Sie in der Menüleiste auf [Calc] und danach auf den Typ der gewünschten Berechnungsergebnisse.
7-7-4 Ausführung statistischer Berechnungen u Betrachten der Werte der „residual“-Systemvariablen (1) (2) (1) Tippen Sie hier. (2) Tippen Sie hier und geben Sie „residual“ ein. • Um Kleinbuchstaben einzugeben, tippen Sie auf das Register 0 der SoftwareTastatur. (3) Tippen Sie auf w. • Die der „residual“-Systemvariablen zugeordneten Werte beinhalten die vertikalen Abstände zwischen tatsächliche geplotteten Punkten und dem Regressionsmodell.
7-8-1 Tests, Vertrauensintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen 7-8 Tests, Vertrauensintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen Tests, Vertrauensintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen werden alle unter Verwendung des Programm-Menüs des ClassPad durchgeführt bzw. berechnet. Nachfolgend ist eine allgemeine Beschreibung der darin enthaltenen Schritte aufgeführt. 1.
7-8-2 Tests, Vertrauensintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen (7) Tippen Sie auf {, um das Programm zu speichern. (8) Tippen Sie auf ). (9) In dem erscheinenden Dialogfeld tippen Sie auf die Abwärtspfeil-Schaltfläche [Name], und danach auf den Namen der Datei, die Sie in Schritt (3) eingegeben hatten. (10) Tippen Sie auf p.
7-8-3 Tests, Vertrauensintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf m und danach auf p. (2) Tippen Sie auf O. (3) In dem erscheinenden Dialogfeld „New File“ konfigurieren Sie die nachfolgend beschriebenen Einstellungen. Type: Program(Normal) Folder: Wählen Sie den Namen des Ordners aus, in welchem Sie das zu erstellende Programm speichern möchten. Name: Geben Sie einen Dateinamen für das Programm ein. Beispiel: hyp (4) Tippen Sie auf [OK].
7-9-1 Tests 7-9 Tests Nachfolgend ist eine Liste der Tests aufgeführt, die eine Beschreibung darüber enthält, welche Fragestellungen in jedem Test untersucht werden. Testbezeichnung Z-Test Beschreibung Der Z-Test bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen Tests, die alle auf Tests beruhen, die mit einer bekannten Standardabweichung ausgeführt werden.
7-9-2 Tests Liste der Testbefehle k Z-Tests (Tests mit einer N(0,1)-verteilten Testgröße) 1-Stichproben Z-Test OneSampleZTest 䡺 Befehl: Beschreibung: Der 1-Stichproben Z-Test wird verwendet, um die Mittelwerthypothese Ho: µ=µo zu prüfen, wenn die Standardabweichung σ der (normalverteilten) Grundgesamtheit bekannt ist.
7-9-3 Tests Entscheidungsregel zum durchgeführten Test: Für eine vorgegebene Irrtumswahrscheinlichkeit α (Signifikanzniveau α) wird bei p<α die Nullhypothese abgelehnt (Testgröße im kritischen Bereich) und bei p≥α kein Einwand gegen die Nullhypothese erhoben (Testgröße nicht im kritischen Bereich).
7-9-4 Tests Berechnungsergebnis-Ausgabe (Entscheidungsregel vgl. 1-Stichproben Z-Test) µ1 ≠ µ2: z: p: o1: o2: x1σn-1: x2σn-1: n1: n2: Testbedingung (Art der Alternativhypothese) z-Wert (berechneter Wert der N(0,1)-verteilten Z-Testgröße) p-Wert (der zur Testgröße Z berechnete p-Wert, kritische Irrtumswahrsch.
7-9-5 Tests 2-Proportion Z-Test (Z-Test zum Vergleich zweier unbekannter Anteilswerte) Befehl: TwoPropZTest䡺 Beschreibung: Der 2-Prop Z-Test wird für die Prüfung der Hypothese der Gleichheit zweier unbekannter Anteilswerte zweier dichotomer Grundgesamtheiten benutzt (Ho: p1 = p2).
7-9-6 Tests k t-Tests (Tests mit einer tm-verteilten Testgröße, m Freiheitsgrade) 1-Stichproben t-Test (Einfacher t-Test, 1-Sample t-Test) Befehl: OneSampleTTest䡺 Beschreibung: Der einfache t -Test (1-Stichproben t -Test) wird verwendet, um die Mittelwerthypothese Ho: µ=µo zu prüfen, wenn die Standardabweichung σ der (normalverteilten) Grundgesamtheit unbekannt ist.
7-9-7 Tests 2-Stichproben t-Test (Doppelter t-Test, 2-Sample t-Test) Befehl: TwoSampleTTest䡺 Beschreibung: Der doppelte t-Test (2-Stichproben t-Test) wird verwendet, um die Hypothese Ho: µ1=µ2 zur Gleichheit zweier Mittelwerte zu prüfen, wenn die Standardabweichungen der zwei (normalverteilten) Grundgesamtheiten unbekannt sind.
7-9-8 Tests Definition der Parameter des Befehls TwoSampleTTest µ1 condition : Art der Alternativhypothese („≠ µ2“ legt den zweiseitigen kritischen Bereich fest, „< µ2“ legt den einseitigen kritischen Bereich links fest, „> µ2“ legt den einseitigen kritischen Bereich rechts fest.) List(1) : Liste der Stichprobendaten der 1. Stichprobe List(2) : Liste der Stichprobendaten der 2.
7-9-9 Tests t-Test zur linearer Regression (LinearReg t-Test, Korrelationsanalyse) LinRegTTest 䡺 Befehl: Beschreibung: Der t-Test zur linearer Regression untersucht verbundene Datenlisten des Zufallsvektors (X, Y) und plottet alle Datenpaare (xi,yi) in einer statistischen Grafik. Danach wird eine Regressioinsgerade (y = a + bx) berechnet und durch die geplottete Punktwolke gelegt.
7-9-10 Tests k χ2-Test χ2-Test (χ2-Homogenitäts- und χ2-Unabhängigkeitstest) Befehl: ChiTest䡺 Beschreibung: Der χ2-Test untersucht Homogenitäts- und Unabhängigkeitshypothesen mit Hilfe von Kontingenztafeln, die im Zusammenhang mit den festgestellten Häufigkeiten x ij bei k bzw. l Merkmalsausprägungen bestehen. Der χ2-Test wird insbesondere für dichotome Variablen (Variable mit zwei möglichen Werten, wie Ja / Nein) verwendet, d.h. k = l = 2 (Vierfeldertafel).
7-9-11 Tests k 2-Stichproben F-Test 2-Stichproben F-Test (2-Sample F-Test) zum Streuungsvergleich Befehl: TwoSampleFTest䡺 Beschreibung: Der 2-Stichproben F-Test prüft die Hypothese zur Gleichheit der Streuungen zweier (normalverteilter) Grundgesamtheiten mit Hilfe empirischer Stichprobenstreuungen. Der F-Test beruht auf einer F-verteilten Testgröße mit den Freiheitsgraden n1-1 (Zähler-FG) und n2-1 (Nenner-FG).
7-9-12 Tests k ANOVA Einweg ANOVA (Einweg-Varianzanalyse) Befehl: OneWayANOVA䡺 Beschreibung: One-Way ANOVA prüft die Hypothese zur Gleichheit von Mittelwerten mehrerer (normalverteilter) Grundgesamtheiten auf Grundlage entsprechender Stichproben mit Hilfe einer Streuungszerlegung ("Varianzanalyse") und einer F-verteilten Prüfgröße. Die Einweg-Varianzanalyse (One-Way ANOVA) wird verwendet, wenn nur ein unabhängiger Einflussfaktor A in verschiedenen Abstufungen Ai auf eine abhängige Variable Yir wirkt.
7-9-13 Tests Zweiweg ANOVA (Zweiwegklassifikation, Mehrfachbesetzung) Befehl: TwoWayANOVA䡺 Beschreibung: TwoWayANOVA prüft Hypothesen zur Gleichheit von Mittelwerten mehrerer (normalverteilter) Grundgesamtheiten auf Grundlage entsprechender Stichproben mit Hilfe einer Streuungszerlegung ("Varianzanalyse") und mehrerer F-verteilter Prüfgrößen, vgl. Beispiel 2 auf Seite 7-8-2.
7-10-1 Vertrauensintervalle 7-10 Vertrauensintervalle Ein Vertrauensintervall (Konfidenzintervall) ist ein Zahlenbereich (Intervall [Gu, Go]), das den unbekannten Mittelwert einer untersuchten Grundgesamtheit mit hoher Wahrscheinlichkeit einschließen soll. Die Intervallgrenzen Gu, Go werden dabei durch eine Zufallsstichprobe geschätzt unter Berücksichtigung des vorgegebenen Konfidenzniveaus ε.
7-10-2 Vertrauensintervalle Liste der Befehle für die Vertrauensintervalle k Z-Vertrauensintervalle 1-Stichproben Z-Intervall (1-Sample Z-Intervall) Befehl: OneSampleZInt䡺 Beschreibung: Das 1-Stichproben Z-Intervall beschreibt mit Hilfe einer Stichprobe das Vertrauensintervall für den unbekannten Mittelwert µ einer (normalverteilten) Grundgesamtheit, wenn die Standardabweichung der Grundgesamtheit bekannt ist. Die nachfolgenden Formeln beschreiben die Intervallgrenzen Left = Gu , Right = Go .
7-10-3 Vertrauensintervalle Berechnungsergebnis-Ausgabe Left : Right : o: xσ n–1 : n: Untere Intervallgrenze (Gu) des Konfidenzintervalls für µ Obere Intervallgrenze (Gu) des Konfidenzintervalls für µ empirischer Mittelwert der Stichprobe empirische Stichproben-Standardabweichung (angezeigt nur für das Listenformat) Stichprobenumfang 2-Stichproben Z-Intervall (2-Sample Z-Intervall) TwoSampleZInt 䡺 Befehl: Beschreibung: Das 2-Stichproben Z-Intervall beschreibt mit Hilfe zweier Stichproben das Vertrauen
7-10-4 Vertrauensintervalle Eingabebeispiel Syntax 1 (Listenformat) TwoSampleZInt 0.95,1,1.5,list1,list2,1,1 Syntax 2 (Kennzahlenformat) TwoSampleZInt 0.95,1,1.
7-10-5 Vertrauensintervalle 2-Proportion Z-Intervall (Vertrauensintervall für eine Anteilswertdifferenz p1 -p2 ) Befehl: TwoPropZInt䡺 Beschreibung: Das 2-Prop Z-Intervall beschreibt mit Hilfe der Anzahl x1, x2 der Treffer zweier Stichproben das Vertrauensintervall für die Differenz p1 -p2 zweier unbekannter Anteilswerte p 1 , p 2 zweier dichotomer Grundgesamtheiten.
7-10-6 Vertrauensintervalle k t-Vertrauensintervalle (mit Quantilen einer t-Verteilung) 1-Stichproben t-Intervall (1-Sample t-Interval) Befehl: OneSampleTInt䡺 Beschreibung: Das 1-Stichproben t-Intervall beschreibt mit Hilfe einer Stichprobe das Vertrauensintervall für den unbekannten Mittelwert µ einer (normalverteilten) Grundgesamtheit, wenn die Standardabweichung der Grundgesamtheit unbekannt ist.
7-10-7 Vertrauensintervalle 2-Stichproben t-Intervall (2-Sample t-Interval) TwoSampleTInt 䡺 Befehl: Beschreibung: Das 2-Stichproben t-Intervall beschreibt mit Hilfe zweier Stichproben das Vertrauensintervall für die Differenz µ1 - µ2 zweier unbekannter Mittelwerte zweier (normalverteilter) Grundgesamtheiten, wenn die Standardabweichungen der zwei Grundgesamtheiten unbekannt sind. Die nachfolgenden Formeln beschreiben die Intervallgrenzen Left = Gu , Right = Go . α = 1 - ε.
7-10-8 Vertrauensintervalle Definition der Parameter des Befehls TwoSampleTInt C-Level : List(1) : List(2) : Freq(1) : Freq(2) : Pooled : o1 : x1σn-1 : n1 : o2 : x2σn-1 : n2 : Konfidenzniveau C (0 < C < 1) Liste der Stichprobendaten der 1. Stichprobe Liste der Stichprobendaten der 2.
7-11-1 Wahrscheinlichkeitsverteilungen 7-11 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Es gibt eine Vielzahl verschiedenartigster Wahrscheinlichkeitsverteilungen, unter denen die wohl bekannteste die Normalverteilung ist, die für statistische und wahrscheinlichkeitstheoretische Berechnungen verwendet wird. Die Normalverteilung ist eine stetige und symmetrische Wahrscheinlichkeitsverteilung um den Mittelwertparameter µ, d.h.
7-11-2 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Liste der Befehle der Wahrscheinlichkeitsverteilungen k Normalverteilung ( kurz: N( µ , σ 2 ) - Verteilung ) Dichtefunktion einer N(µ , σ 2 ) - Verteilung Befehl: NormPD䡺 Beschreibung: Der NormPD-Befehl (Normalverteilungsdichte-(Funktion)) berechnet die Wahrscheinlichkeitsdichte f (x) einer Normalverteilung an einer bestimmten Stelle x. f (x) beschreibt näherungsweise die im Intervall [ x - 0.5, x + 0.
7-11-3 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Definition der Parameter des Befehls NormCD: Lower : Upper : σ: µ: Untere Intervallgrenze a Obere Intervallgrenze b Standardabweichung der N( µ, σ 2 )-Verteilung (σ > 0) Mittelwert der N( µ , σ 2 )-Verteilung Eingabebeispiel: NormCD 0.5,0.8,1.23,0.
7-11-4 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Definition der Parameter des Befehls InvNorm: Tail setting : Lage des betrachteten x-Intervalls ( L(Left), R(Right), C(Central) ), dessen rechte, linke oder symmetrische Grenzen (Quantile) gesucht sind. Area : vorgegebene Intervallwahrscheinlichkeit γ (0 < Area = γ < 1) σ: Standardabweichung der N( µ, σ 2 )-Verteilung (σ > 0) µ: Mittelwert der N( µ , σ 2 )-Verteilung Eingabebeispiel: InvNorm "L",0.35,1.2,0.
7-11-5 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Beschreibung: Mit dem Befehl TCD kann mit Hilfe der Verteilungsfunktion einer Student’schen t-Verteilung unkompliziert eine Intervallwahrscheinlichkeit der Form p = P( T [a, b] ) = P(a ≤ T ≤ b) für eine Student’sche t-Verteilung berechnet werden. df + 1 2 df Γ 2 π .
7-11-6 Wahrscheinlichkeitsverteilungen f(x) = 1 df Γ 2 Befehlssyntax: 1 2 df 2 df –1 – x2 e x 2 x-Wert, df-Wert Definition der Parameter des Befehls ChiPD: x : x-Wert df : Anzahl der Freiheitsgrade (df positive ganze Zahl) Eingabebeispiel: ChiPD 0.
7-11-7 Wahrscheinlichkeitsverteilungen x berechnet werden. f (x) beschreibt näherungsweise die im Intervall [ x - 0.5, x + 0.5 ] zu erwartende Wahrscheinlichkeit z.B. für eine F -verteilte Testgröße, wobei x > 0 gelten muss. Die angegebene Formel gilt für x > 0. Im Fall x ≤ 0 gilt f (x) = 0. n+d 2 f (x) = n d Γ Γ 2 2 Γ n d n 2 x n –1 2 .
7-11-8 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k Binomialverteilung ( kurz: B(n, p) - Verteilung ) Einzelwahrscheinlichkeit einer B(n, p) - Verteilung Befehl: BinomialPD 䡺 Beschreibung: Mit dem Befehl BinomialPD können die Einzelwahrscheinlichkeiten einer B(n, p)- Verteilung an der Stelle x (x = 0, 1, ..., n) berechnet werden, wobei x die Anzahl der Treffer in n Versuchen beschreibt und p die Erfolgswahrscheinlichkeit im Einzelversuch darstellt (Bernoulli-Schema). f (x) = n C x px (1–p) n – x (x = 0, 1, ...
7-11-9 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k Poisson-Verteilung ( kurz: Π (µ) - Verteilung ) Einzelwahrscheinlichkeit einer Π (µ ) - Verteilung PoissonPD 䡺 Befehl: Beschreibung: Mit dem Befehl PoissonPD können die Einzelwahrscheinlichkeiten einer Π (µ ) - Verteilung an der Stelle x (x = 0, 1, ... ) berechnet werden, wobei µ den Mittelwert-Parameter der Poisson-Verteilung bezeichnet. f (x) = e– µ µ x x! f (x) = 0 (x = 0, 1, 2, ...) µ: Mittelwert-Parameter (µ > 0) für x ≠ 0, 1, ....
7-11-10 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k Geometrische Verteilung (mit dem Parameter p) Einzelwahrscheinlichkeit einer geometrischen Verteilung Befehl: GeoPD 䡺 Beschreibung: Mit dem Befehl GeoPD können die Einzelwahrscheinlichkeiten einer geometrischen Verteilung an der Stelle x (x = 1, 2, ... ) berechnet werden, wobei x die Anzahl der Versuche bedeutet, bis der erste Erfolg eingetreten ist, und p die Erfolgswahrscheinlichkeit im Einzelversuch darstellt. D.h.
7-12-1 Statistische Systemvariablen 7-12 Statistische Systemvariablen Bei die Ausführung einer statistischen Berechnung, einer grafischen Darstellungsoperation oder einer anderen Operation werden die Berechnungsergebnisse den vom System bereitgestellten Systemvariablen zugeordnet. Zu weiteren Informationen siehe „Systemvariablentabelle“ auf Seite α-7-1.
Kapitel Untersuchungen im Geometrie-Menü Das Geometrie-Menü gestattet Ihnen das Zeichnen und die Analyse von geometrischen Figuren. Sie können zum Beispiel ein Dreieck zeichnen und dann Maße vorgeben, um die Längen der Seiten auf ein Verhältnis von 3:4:5 zu ändern und um danach die Größe eines jeden Winkels dieses Dreiecks zu kontrollieren. Oder Sie können einen Kreis zeichnen und danach eine Tangente an einen bestimmten Punkt des Kreises legen.
8-1-1 Beschreibung des Geometrie-Menüs 8-1 Beschreibung des Geometrie-Menüs Das Geometrie-Menü bietet Ihnen die folgenden Anwendungen an. • Das [Draw]-Menü enthält Befehle für das Zeichnen von Punkten, Linien (Geraden), Vielecken (Polygonen), regelmäßigen Vielecken (n-Ecken), Kreisen, Ellipsen und anderen geometrischen Figuren. Sie können auch Funktionskurven zeichnen. Einmal gezeichnet, kann eine Figur wie erforderlich verschoben oder bearbeitet werden.
8-1-2 Beschreibung des Geometrie-Menüs • Tippen Sie auf die rechte Pfeilschaltfläche der Symbolleiste, um ein Messfeld anzuzeigen. Das Messfeld zeigt Informationen für die im Fenster ausgewählten Einträge an. So können Sie zum Beispiel die Koordinaten eines Punktes, die Länge und den Anstieg eines Geradenstückes, die Größe eines Winkels usw. betrachten. Sie können das Messfeld auch verwenden, um die Maße zu ändern bzw. die Maße so festzulegen, dass sie durch andere Operationen nicht geändert werden können.
8-1-3 Beschreibung des Geometrie-Menüs Öffnen des Geometrie-Menüs Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das Geometrie-Menü zu öffnen. u Operationen auf dem ClassPad Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf G. Dadurch öffnet sich das Geometrie-Fenster des Geometrie-Menüs, das anfangs leer ist. Verwenden Sie diesen Bereich zum Zeichnen der gewünschten Figuren.
8-1-4 Beschreibung des Geometrie-Menüs k „Edit“-Menü Wählen Sie diesen Eintrag des „Edit“-Menüs: Um dies auszuführen: Die letzte Operation rückgängig machen und wieder herstellen Löschen aller Einstellungen, die mit dem Messfeld festgelegt sind Anzeigen von versteckten Objekten Ein- oder Ausschalten der Schattierung eines Polygons Verstecken des gegenwärtig angezeigten Objekts Anzeigen versteckter Namen Verstecken des gewählten Namens Dicker machen der Linien der gewählten Figur Dünner machen der Linien d
8-1-5 Beschreibung des Geometrie-Menüs k „Draw“-Menü Wählen Sie diesen Eintrag des „Draw“-Menüs: Um dies auszuführen: Zeichnen einer Figur (Seite 8-2-1) Point Line Segment Infinite Line Vector Circle Arc Ellipse Function Polygon Anzeigen eines Untermenüs für das Zeichnen einer speziell geformten Figur (Seite 8-2-9) Special Shape Anzeigen eines Untermenüs für die geometrische Konstruktion (Seite 8-2-12) Construct k Andere Schaltflächen Die beiden nachfolgend beschriebenen Operationen können nur von d
8-2-1 Zeichnen von Figuren 8-2 Zeichnen von Figuren Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie das Geometrie-Menü verwenden können, um verschiedene Typen von Figuren zu zeichnen. Er erläutert auch die Verwendung der geometrischen Konstruktionswerkzeuge und untersucht die Theoreme der Geometrie sowie die Eigenschaften geometrischer Figuren. Verwendung des „Draw“-Menüs Das [Draw]-Menü erleichtert das Zeichnen einer Vielzahl unterschiedlicher Figuren.
8-2-2 Zeichnen von Figuren Tipp • Verwenden Sie [Edit] - [Clear All], um die gesamte Anzeige zu löschen, nachdem Sie mit einer Zeichnungsoperation experimentiert haben. u Zeichnen eines Geradenstückes unter Verwendung des Menübefehls (1) Tippen Sie auf [Draw] und danach auf [Line Segment]. • Dadurch wird die Liniensegment-Schaltfläche in der Symbolleiste hervorgehoben. (2) Tippen Sie auf dem Display an die Stelle, an der das Geradenstück beginnen soll.
8-2-3 Zeichnen von Figuren u Zeichnen eines Geradenstückes unter Verwendung der Symbolleiste (1) Tippen Sie auf den zweiten Abwärtspfeil in der Symbolleiste. Dadurch wird die Ikonpalette des [Draw]-Menüs geöffnet. (2) Tippen Sie auf die Liniensegment-Schaltfläche in der Symbolleiste, um diese hervorzuheben. (3) Tippen Sie auf die Stelle des Displays, an der das Geradenstück beginnen soll. Dadurch wird ein Punkt geplottet.
8-2-4 Zeichnen von Figuren u Hinzufügen eines beschrifteten Punktes auf einer vorhandenen Linie Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um einen beschrifteten Punkt auf einer vorhandenen Linie (Gerade), auf einer Seite eines n-Eckes, auf dem Umfang eines Kreises oder einer Ellipse usw. hinzuzufügen. (1) Tippen Sie auf [Draw] und danach auf [Point]. • Dadurch wird die Punkt-Schaltfläche in der Symbolleiste markiert.
8-2-5 Zeichnen von Figuren u Zeichnen einer Geraden (unendlichen Linie) (1) Tippen Sie auf [Draw] und danach auf [Infinite Line]. • Dadurch wird die Schaltfläche für unendliche Linien in der Symbolleiste markiert. (2) Tippen Sie auf dem Display auf zwei Punkte, durch welche die Gerade gehen soll. • Sie können auch auf einen Punkt tippen und danach den Stift bis zum zweiten Punkt ziehen. u Zeichnen eines Pfeils (Vektors) (1) Tippen Sie auf [Draw] und danach auf [Vector].
8-2-6 Zeichnen von Figuren u Zeichnen eines Kreisbogens (1) Tippen Sie auf [Draw] und danach auf [Arc]. • Dadurch wird die Kreisbogen-Schaltfläche in der Symbolleiste markiert. (2) Tippen Sie auf den Punkt, den Sie als Mittelpunkt des Kreisbogens verwenden möchten, und tippen Sie danach auf einen zweiten Punkt, welcher der Anfangspunkt des Kreisbogens sein soll. (3) Tippen Sie auf einen dritten Punkt, den Sie als Endpunkt des Kreisbogens bezeichnen möchten.
8-2-7 Zeichnen von Figuren u Zeichnen einer Ellipse Hinweis: Wenn Sie eine Ellipse zeichnen, müssen Sie die drei folgenden Elemente vorgeben: Mittelpunkt, Punkt 1 und Punkt 2. Punkt 1 wird für die Definition der Nebenachse (nächster Punkt am Umfang (Scheitelpunkt) zum Mittelpunkt), und Punkt 2 wird für die Definition der Hauptachse (der am weitesten vom Mittelpunkt entfernte Punkt auf dem Umfang (Scheitelpunkt)) verwendet. Mittelpunkt ......... A Punkt 1 .............. B Punkt 2 ..............
8-2-8 Zeichnen von Figuren u Zeichnen eines n-Ecks (Polygons) (1) Tippen Sie auf [Draw] und danach auf [Polygon]. • Dadurch wird die Polygon-Schaltfläche auf der Symbolleiste markiert. (2) Tippen Sie auf den Punkt, an dem das n-Ecks beginnen soll. (3) Tippen Sie nacheinander auf die Eckpunkte des n-Ecks. (4) Tippen Sie schließlich nochmals auf den Anfangspunkt, um das n-Ecks fertig zu stellen.
8-2-9 Zeichnen von Figuren Verwendung des „Special Shape“-Untermenüs Das [Special Shape]-Untermenü gestattet Ihnen das automatische Zeichnen von Figuren mit spezieller Form. Wählen Sie einfach den Typ der gewünschten Figur aus dem Menü aus und berühren Sie danach das Display mit dem Stift, um die Figur zu zeichnen. Oder berühren Sie das Display mit dem Stift und ziehen Sie ihn danach über das Display, um ein Feld zu erstellen, welches die Größe der zu zeichnenden Figur angibt.
8-2-10 Zeichnen von Figuren u Zeichnen eines spitzwinkligen Dreiecks (1) Tippen Sie auf [Draw], [Special Shape] und danach auf [Triangle]. • Dadurch wird die Dreiecks-Schaltfläche auf der Symbolleiste markiert. (2) Führen Sie eine der beiden folgenden Operationen aus, um das spitzwinklige Dreieck zu zeichnen. • Tippen Sie mit dem Stift auf das Display. Dadurch wird automatisch das von Ihnen gewählte spitzwinklige Dreieck gezeichnet.
8-2-11 Zeichnen von Figuren (3) Führen Sie eine der folgenden beiden Operationen aus, um das regelmäßige n-Eck zu zeichnen. • Tippen Sie mit dem Stift auf das Display. Dadurch wird das von Ihnen ausgewählte nEck automatisch gezeichnet. • Legen Sie den Stift an das Display an und ziehen Sie den Stift diagonal in eine beliebige Richtung. Dadurch erscheint ein Wahlrahmen, welche die Größe des zu zeichnenden n-Ecks angibt. Das n-Eck wird gezeichnet, wenn Sie den Stift vom Display abheben.
8-2-12 Zeichnen von Figuren Verwendung des „Construct“-Untermenüs Das [Construct]-Untermenü bietet Ihnen die Mittel für das Studium verschiedener geometrischer Theoreme (Lehrsätze).
8-2-13 Zeichnen von Figuren u Konstruieren einer Mittelsenkrechten (1) Zeichnen Sie ein Geradenstück. (2) Tippen Sie auf G und wählen Sie danach das Geradenstück aus. (3) Tippen Sie auf [Draw], [Construct] und danach auf [Perp. Bisector]. • Dadurch wird eine Mittelsenkrechte auf Ihr Geradenstück gezeichnet. u Konstruieren einer Winkelhalbierenden (1) Zeichnen Sie zwei Geradenstücke, sodass diese einen Winkel bilden. (2) Tippen Sie auf G und wählen Sie danach beide Geradenstücke aus.
8-2-14 Zeichnen von Figuren u Konstruieren eines Mittelpunktes (1) Zeichnen Sie ein Geradenstück. (2) Tippen Sie auf G und wählen Sie danach das Geradenstück aus. (3) Tippen Sie auf [Draw], [Construct] und danach auf [Midpoint]. • Dadurch wird der Mittelpunkt zu dem Geradenstück hinzugefügt. u Konstruieren des Schnittpunktes zweier Geraden (1) Zeichnen Sie zwei sich schneidende Geraden. (2) Tippen Sie auf G und wählen Sie danach beide Geraden aus.
8-2-15 Zeichnen von Figuren u Konstruieren einer Normalen (vertikale Gerade) auf eine andere Linie durch einen vorgegebenen Punkt (1) Zeichnen Sie ein Geradenstück oder eine Gerade (unendliche Linie). (2) Zeichnen Sie einen Punkt auf der Kurve, durch den die Senkrechte zur Kurve gehen soll. (3) Tippen Sie auf G und wählen Sie danach den Punkt und die Kurve aus. (4) Tippen Sie auf [Draw], [Construct] und danach auf [Perpendicular].
8-2-16 Zeichnen von Figuren u Konstruieren einer Tangente an eine Kurve durch einen vorgegebenen Punkt (1) Zeichnen Sie eine Kurve, wie zum Beispiel eine Ellipse. (2) Tippen Sie auf [Draw], [Construct] und danach auf [Tangent to Curve]. • Dadurch wird die Schaltfläche für Tangente an eine Kurve auf der Symbolleiste markiert. (3) Tippen Sie auf den Tangentenberührungspunkt der Kurve. • Dadurch wird die Tangente gezeichnet.
8-2-17 Zeichnen von Figuren (4) Tippen Sie auf [OK]. • Dadurch werden das Geradenstück AB in Abhängigkeit von dem von Ihnen eingegebenen Vektor parallel verschoben und das Geradenstück A’B’ gezeichnet. u Parallelverschiebung eines Geradenstückes durch Auswahl eines Vektors (1) Zeichnen Sie ein Geradenstück (AB) und einen für die Parallelverschiebung zu verwendenden Vektor. Wählen Sie danach das Geradenstück aus. (2) Tippen Sie auf [Draw], [Construct] und danach auf [Translation].
8-2-18 Zeichnen von Figuren (5) Tippen Sie auf [OK], um das Geradenstück zu drehen. u Spiegelung eines Geradenstückes an einer Symmetrieachse (1) Zeichnen Sie ein Geradenstück. (2) Zeichnen Sie die als Symmetrieachse zu verwendende Gerade. (3) Tippen Sie auf G und wählen Sie danach das Geradenstück aus. (4) Tippen Sie auf [Draw], [Construct] und danach auf [Reflection]. • Dadurch wird die Spiegelungs-Schaltfläche auf der Symbolleiste markiert. (5) Tippen Sie auf die Symmetrieachse.
8-2-19 Zeichnen von Figuren u Verkleinern eines Geradenstückes (Ähnlichkeitsabbildung) bei einem vorgegebenen Ähnlichkeitspunkt (1) Zeichnen Sie ein Geradenstück und wählen Sie dieses danach aus. (2) Tippen Sie auf [Draw], [Construct] und danach auf [Dilation]. • Dadurch wird die Verkleinerungs-Schaltfläche auf der Symbolleiste markiert. (3) Tippen Sie auf den Ähnlichkeitspunkt der Ähnlichkeitsabbildung (Verkleinerung). • Dadurch wird das Dialogfeld „Dilation“ angezeigt.
8-2-20 Zeichnen von Figuren Dreiecks A’B’C’ um jeweils 1 Einheit entlang der x-Achse und der y-Achse aus, um das Dreieck A”B”C” zu zeichnen. Tipp • Alle Schritte in dem folgenden Vorgang werden nur im Geometrie-Menü ausgeführt. Sie können auch das Hauptanwendungs-Menü oder das eActivity-Menü für die Ausführung der Matrizenrechnung verwenden und die gleiche Transformation erhalten.
8-2-21 Zeichnen von Figuren (5) Tippen Sie auf [OK]. • Dadurch wird das Dreieck A’B’C’ gezeichnet, das gespiegelt an der x-Achse symmetrisch zum Dreieck ABC liegt. (6) Tippen Sie an eine beliebige Stelle außerhalb des Dreiecks, um das aktuell ausgewählte Dreieck abzuwählen. Wählen Sie danach das Dreieck A’B’C’ aus. (7) Tippen Sie auf [Draw], [Construct] und danach auf [General Transform].
8-2-22 Zeichnen von Figuren (9) Tippen Sie auf [OK]. • Dadurch werden die Parallelverschiebung ausgeführt und das Dreieck A’’B’’C’’ gezeichnet. Hinweis • Im obigen Beispiel haben wir die Transformations- und Parallelverschiebungsoperationen einzeln ausgeführt. Sie könnten beide dieser Operationen auch gleichzeitig ausführen, wenn Sie dies wünschen. Dazu geben Sie die Matrix [[1, 0], [0, –1]] und den Vektor [1, 1] in Schritt (4) ein und tippen danach auf [OK].
8-2-23 Zeichnen von Figuren k (a) Operationsbeispiel Der folgende Vorgang geht von der Annahme aus, dass die durch den unter Beispiel für „General Transform“ auf Seite 8-2-19 beschriebene Vorgang erhaltenen Ergebnisse weiterhin im Fenster des Geometrie-Menüs angezeigt werden. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf J, um das Hauptanwendungs-Menü zu öffnen. (2) Tippen Sie auf die Abwärtspfeil-Schaltfläche in der Symbolleiste des HauptanwendungsMenüs.
8-2-24 Zeichnen von Figuren (5) Nachdem Sie den Arbeitsbereich des Hauptanwendungs-Menüs gelöscht haben, versuchen Sie die Schritte (3) und (4) für die Punkte A’ und A” zu wiederholen. • Dadurch wird der Term angezeigt, der die Koordinaten des Punktes A’ in die Koordinaten des Punktes A’’ transformiert. Beobachten Sie diesen Bereich des Terms. Dieser entspricht dem Vektor, den Sie bei der Ausführung von „General Transform“ eingegeben hatten.
8-2-25 Zeichnen von Figuren (4) Zeichnen Sie ein Dreieck im Geometriefenster. • Nachdem Sie das Dreieck gezeichnet haben, können Sie das Messfeld (Seite 8-3-4) verwenden, um die Koordinaten der Punkte A, B und C einzustellen. Dadurch werden die nachfolgenden Schritte erleichtert. (5) Wählen Sie das Dreieck aus und ziehen Sie es an die Cursorposition im Arbeitsbereich des Hauptanwendungs-Menüs.
8-2-26 Zeichnen von Figuren (7) Wählen Sie die als Berechnungsergebnis erhaltene Matrix und ziehen Sie diese in das Geometriefenster. • Dadurch wird ein Dreieck gezeichnet, das bezüglich der y-Achse genau achssymmetrisch zu dem ursprünglichen Dreieck gespiegelt ist.
8-3-1 Bearbeiten von Figuren 8-3 Bearbeiten von Figuren Dieser Abschnitt enthält Einzelheiten über das Verschieben, Kopieren und Löschen von Figuren innerhalb des Geometrie-Menüs. Auswahl und Abwahl von Figuren Bevor Sie bestimmte Bearbeitungsbefehle ausführen können, müssen Sie zuerst die zu bearbeitende Figur auswählen (markieren). Es gibt zwei Methoden für die Auswahl einer Figur: „Select“ und „Toggle Select“, die beide nachfolgend beschrieben sind.
8-3-2 Bearbeiten von Figuren k Verwendung von „Toggle Select“ Tippen Sie in der Symbolleiste auf . Dadurch wird die Schaltfläche markiert, um damit anzuzeigen, dass „Toggle Select“ aktiviert ist. „Toggle Select“ gestattet Ihnen die Auswahl und Abwahl von Figuren. Falls Sie zum Beispiel mehrere Figuren ausgewählt haben, dann erlaubt Ihnen „Toggle Select“, ein einzelnes Teil der ausgewählten Figuren abzuwählen. Tippen Sie erneut auf das Teil, dann wird dieses wieder ausgewählt.
8-3-3 Bearbeiten von Figuren Verschieben und Kopieren von Figuren Im Geometrie-Menü können Figuren einfach verschoben oder kopiert und eingefügt werden. u Verschieben einer Figur (1) Zeichnen Sie eine Figur. (2) Tippen Sie auf G und wählen Sie danach die Figur aus. (3) Ziehen Sie die zu verschiebende Figur an die gewünschte Stelle. (4) Heben Sie den Stift vom Display ab. Tipp • Beachten Sie, dass ein Auswahlrahmen rund um die Figur erscheint, wenn Sie diese ziehen.
8-3-4 Bearbeiten von Figuren Verwendung des Messfeldes Tippen Sie auf die Schaltfläche u rechts von der Symbolleiste, um das Messfeld anzuzeigen. Tippen Sie auf die Schaltfläche t, um an die normale Symbolleiste zurückzukehren. Normale Symbolleiste Messfeld Sie können das Messfeld für die Ausführung der folgenden Operationen verwenden.
8-3-5 Bearbeiten von Figuren Die folgende Tabelle beschreibt die Informationen, die erscheinen, wenn Sie auf jedes Ikon tippen, und erläutert, wann jedes Ikon für die Auswahl zur Verfügung steht.
8-3-6 Bearbeiten von Figuren Tippen Sie auf dieses Ikon, um dies anzuzeigen: Ikon Ikonname Dieses Ikon erscheint, wenn dies gewählt ist: F Rotation angle Zwei durch [Rotation] erstellte Punkte Drehwinkel 2 Scale of dilation Zwei Punkte (wie Punkt A und Punkt A’) einer durch [Dilation] erstellten Figur Maßstab der Streckung (Stauchung) Transform matrix Zwei Punkte (wie Punkt A und Punkt A’) einer durch [Rotation], [Dilation] oder [General Transform] erstellte Figur Transformierte Matrix } Ve
8-3-7 Bearbeiten von Figuren (4) Tippen Sie auf eine beliebige Stelle außerhalb des Parallelogramms, um die aktuellen Punkte abzuwählen, und wählen Sie danach die Punkte A, D und C aus. • Dadurch erscheint die Fläche des Dreiecks ADC im Messfeld. Der obige Vorgang zeigt, dass die Flächeninhalte der beiden Dreiecke gleich sind. u Betrachten der Maße eines Geradenstückes (1) Zeichnen Sie ein Geradenstück. (2) Tippen Sie in der Symbolleiste auf u, um das Messfeld anzuzeigen.
8-3-8 Bearbeiten von Figuren k Vorgeben eines Maßes einer Figur Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie einen Winkel eines Dreiecks vorgeben können. u Vorgeben des Winkels eines Dreiecks (1) Zeichnen Sie das Dreieck. • Falls erforderlich, wählen Sie [Edit] und danach [Clear All] aus, bevor Sie mit diesem Beispiel beginnen. (2) Tippen Sie in der Symbolleiste auf u, um das Messfeld anzuzeigen. (3) Wählen Sie die Seite AB und danach die Seite BC aus.
8-3-9 Bearbeiten von Figuren k Festlegen eines Maßes einer Figur Durch „Festlegen eines Maßes“ wollen wir ausdrücken, dass eine Zwangsbedingung einer Figur auferlegt wird. Falls wir zum Beispiel einen Punkt auf einem Kreis festlegen (Zwangsbedingung) und den Kreis danach verschieben, dann wird auch der Punkt verschoben. Das folgende Beispiel zeigt, wie die Größe eines Winkels eines Dreiecks festgelegt werden kann. u Festlegen des Maßes eines Winkels eines Dreiecks (1) Zeichnen Sie ein Dreieck.
8-4-1 Konfiguration des Geometriefensters 8-4 Konfiguration des Geometriefensters Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie Sie das Aussehen des Fensters des Geometrie-Menüs durch Scrollen oder Zoomen sowie durch Anzeigen oder Ausblenden der Achsen und des Gitters steuern können. Konfiguration der Betrachtungsfenstereinstellungen Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um die Einstellungen zu konfigurieren, die das Aussehen des Fensters des Geometrie-Menüs steuern.
8-4-2 Konfiguration des Geometriefensters Ein- oder Ausschalten des Ganzzahlgitters Sie können das Ganzzahlgitter des Displays ein- oder ausschalten, indem Sie auf [View] und danach auf [Integer Grid] tippen. Der [Integer Grid] -Befehl im [View]-Menü weist ein danebenstehendes Kontrollkästchen auf, wenn die Anzeige des Ganzzahlgitters eingeschaltet ist.
8-4-3 Konfiguration des Geometriefensters Zoomen Das Geometrie-Menü bietet Ihnen eine Auswahl an Zoombefehlen, die Sie verwenden können, um ein gesamtes Anzeigebild oder einen bestimmten Bereich einer Figur zu vergrößern oder zu verkleinern. Tipp • Die Screenshots in diesem Abschnitt verwenden alle die Einstellung „Achsen eingeschaltet, Werte eingeschaltet“, die unter „Auswahl der Achseneinstellung“ auf Seite 8-4-1 beschrieben ist.
8-4-4 Konfiguration des Geometriefensters u Verwenden von „Zoom to Fit“ (1) Zeichnen Sie die Figur oder die Figuren, die Sie wünschen. • Falls die von Ihnen gezeichnete Figur nicht auf das Display passt, scrollen Sie das Bild während des Zeichnens. • Zu Informationen über das Scrollen der Anzeige siehe „Verwendung der Schwenkfunktion, um das Anzeigebild zu verschieben“ auf Seite 8-4-5. (2) Tippen Sie auf [View] und danach auf [Zoom to Fit], oder tippen Sie auf R.
8-4-5 Konfiguration des Geometriefensters Verwendung der Schwenkfunktion, um das Anzeigebild zu verschieben Die Schwenkfunktion („Pan“) erleichtert das Verschieben des Anzeigebildes, indem Sie dieses mit dem Stift ziehen. Tipp • Die Screenshots in diesem Abschnitt verwenden die Einstellung „Achsen eingeschaltet, Werte eingeschaltet“, die unter „Auswahl der Achseneinstellung“ auf Seite 8-4-1 beschrieben ist.
8-5-1 Arbeiten mit Animationen 8-5 Arbeiten mit Animationen Eine Animation besteht aus einem oder mehreren Punkte-/Kurvenpaaren, in welchen die Kurve ein Geradenstück, ein Kreis, eine Ellipse oder eine Funktionsgrafik sein kann. Sie können eine Animation aufbauen, indem Sie ein Punkte-/Kurvenpaar auswählen und dieses danach zu einer Animation hinzufügen.
8-5-2 Arbeiten mit Animationen u Hinzufügen einer Animation und deren Ausführung (1) Plotten Sie einen Punkt und zeichnen Sie einen Kreisbogen. Oder Sie könnten auch einen Kreis, eine Ellipse, ein Geradenstück oder eine Funktionsgrafik an Stelle eines Kreisbogens zeichnen. (2) Wählen Sie den Punkt und den Kreisbogen aus. (3) Tippen Sie auf [Edit], [Animate] und danach auf [Add Animation]. (4) Tippen Sie auf [Edit], [Animate] und danach [Go (once)], [Go (repeat)] oder [Go (to and fro)].
8-5-3 Arbeiten mit Animationen Tipp • Sie können den obigen Vorgang wiederholen, um mehrere Punkte zu erstellen, die sich gleichzeitig bewegen. Versuchen Sie Folgendes: • Zeichnen Sie ein Geradenstück und plotten Sie einen anderen Punkt. • Wählen Sie das Geradenstück und den Punkt aus. • Wiederholen Sie die Schritte (3) und (4) auf Seite 8-5-2.
8-5-4 Arbeiten mit Animationen (3) Tippen Sie auf [Edit], [Animate] und danach auf [Go (once)]. • Dadurch bewegt sich der Punkt am Umfang rund um den Kreis. u Ersetzen der aktuellen Animation durch eine neue (1) Wählen Sie den Punkt und die Kurve für die neue Animation aus. (2) Tippen Sie auf [Edit], [Animate] und danach auf [Replace Animation]. • Dadurch werden die aktuelle Animation verworfen und eine Animation für einen neuen Punkte- und Kurvensatz eingestellt.
8-5-5 Arbeiten mit Animationen (6) Wählen Sie die Geradenstücke AB und DE aus, geben Sie 90 in das Messfeld ein und tippen Sie auf das Kontrollkästchen neben dem Messfeld. • Dadurch wird der Winkel zwischen AB und DE auf 90° (Altgrad) festgelegt. (7) Wählen Sie nur die Geradenstücke DE und DC aus und tippen Sie danach auf den Abwärtspfeil des Messfeldes. (8) Tippen Sie auf das Ikon e und wählen Sie danach das Kontrollkästchen rechts vom Messfeld aus.
8-5-6 Arbeiten mit Animationen (13) Tippen Sie auf [Edit], [Animate] und danach auf [Trace]. (14) Bei noch gewähltem Punkt D tippen Sie auf [Edit], [Animate] und danach auf [Go (once)]. • Dadurch sollte eine Parabel auf dem Display nachverfolgt werden. Beachten Sie, dass das Geradenstück AB die Scheitellinie und der Punkt C der Brennpunkt der Parabel sind.
8-5-7 Arbeiten mit Animationen Traces Dieser Eintrag zeigt den festgelegten Verfolgungspunkt an. Tippen Sie auf [Remove], um die Einstellung des Verfolgungspunktes freizugeben. (3) Während das untere Fenster aktiv ist, tippen Sie auf O und danach auf [Close], um das Animationsbearbeitungs-Dialogfeld zu schließen. u Betrachten einer Animationstabelle (1) Zeichnen Sie ein Dreieck und ein Geradenstück über dem Dreieck. (2) Tippen Sie auf die rechte Pfeilschaltfläche, um das Messfeld anzuzeigen.
8-5-8 Arbeiten mit Animationen (6) Während die Gerade und der Eckpunkt noch angewählt sind, tippen Sie auf [Edit], [Animate] und danach auf [Add Animation]. (7) Wählen Sie nun eine Seite des Dreiecks aus. (8) Tippen Sie auf [Edit], [Animate] und danach auf [Go (once)]. (9) Tippen Sie auf # neben dem Messfeld. • Während die Animation abläuft, zeigt das untere Fenster die Tabelle für die Länge der von Ihnen gewählten Seite an.
8-6-1 Geometrie-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs 8-6 Geometrie-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs Sie können das Geometrie-Menü öffnen, während das eActivity- oder Hauptanwendungs-Menü bereits geöffnet sind. Dies ist eine nützliche Funktion, die Sie den Zusammenhang zwischen der Algebra und der Geometrie visuell erkennen lässt.
8-6-2 Geometrie-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs (4) Wählen Sie den Kreis aus, und ziehen Sie ihn an die erste verfügbare Zeile im eActivityFenster. • Dadurch wird die Gleichung des Kreises in das eActivity-Fenster eingefügt. (5) Sie können nun mit den Daten im eActivity-Fenster experimentieren. Tipp • Versuchen Sie nun den Radius des Kreises im eActivity-Fenster zu modifizieren. Markieren Sie Ihre modifizierte Gleichung und ziehen Sie diese danach in das Geometriefenster.
8-6-3 Geometrie-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs Beispiel 2: Zwei Seiten eines Dreiecks sind vom Geometriefenster in das HauptanwendungsMenü-Fenster zu ziehen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf m, um das Menü der Anwendungen anzuzeigen, und tippen Sie danach auf J, um das Hauptanwendungs-Menü zu öffnen. (2) Tippen Sie auf 3, um das Geometriefenster im unteren Fenster anzuzeigen. Geometriefenster (3) Zeichnen Sie ein Dreieck im Geometriefenster.
8-6-4 Geometrie-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs (5) Drücken Sie E. • Beachten Sie, dass die erhaltene Lösung den Koordinaten des Punktes A entspricht. • Um die Koordinaten des Punktes A anzusehen, wählen Sie den Punkt A aus. Seine Koordinaten werden nun in der Statusleiste angezeigt. Tipp • Versuchen Sie diese Methode mit Drag & Drop, um den Schnittpunkt der beiden Geraden zu finden. Dies ist ein großartiger Weg, um die Lösung für ein System von linearen Gleichungen zu finden.
8-6-5 Geometrie-Menü in Kombination mit anderen Anwendungs-Menüs Kopieren und Einfügen Zusätzlich zu Drag & Drop können Sie Figuren oder Spalten von einer Animationstabelle auch kopieren und in eine andere Anwendung einfügen. Dynamisch verknüpfte Daten Ein weiteres nützliches Merkmale des ClassPad ist die Fähigkeit des Erzeugens einer dynamischen Verknüpfung zwischen einer geometrischen Figur und ihrer Gleichung im eActivityFenster.
8-7-1 Verwaltung der Dateien des Geometrie-Menüs 8-7 Verwaltung der Dateien des Geometrie-Menüs Dieser Abschnitt umfasst die Dateiverwaltungsoperationen wie Speichern, Öffnen, Löschen, Umbenennen, Verschieben usw. Tipp • Sie können auch den Variablenmanager (Seite 1-8-1) verwenden, um die Dateien des GeometrieMenüs zu verwalten. Dateioperationen u Speichern einer Datei (1) Tippen Sie auf [File] und danach auf [Save]. • Dadurch wird das Dialogfeld „Files“ angezeigt.
8-7-2 Verwaltung der Dateien des Geometrie-Menüs u Öffnen einer bestehenden Datei (1) Tippen Sie auf [File] und danach auf [Open]. • Dadurch wird das Dialogfeld „Files“ angezeigt. (2) Öffnen Sie den Ordner, der die zu öffnende Datei enthält. (3) Tippen Sie auf den Namen der zu öffnenden Datei, sodass diese ausgewählt ist, und tippen Sie danach auf [Open]. u Suchen nach einer Datei (1) Tippen Sie auf [File] und danach auf [Open]. • Dadurch wird das Dialogfeld „Files“ angezeigt. (2) Tippen Sie auf [Search].
8-7-3 Verwaltung der Dateien des Geometrie-Menüs u Speichern einer Datei unter einem anderen Namen (1) Tippen Sie auf [File] und danach auf [Save]. • Dadurch wird das Dialogfeld „Files“ angezeigt. (2) Geben Sie bis zu acht Byte für den neuen Namen ein, unter dem Sie die Datei abspeichern möchten. (3) Tippen Sie auf [Save]. Tipp • Wenn Sie eine Datei speichern, können Sie auch einen anderen Ordner auswählen, bevor Sie einen Dateinamen entsprechend Schritt (2) eingeben.
8-7-4 Verwaltung der Dateien des Geometrie-Menüs u Umbenennen einer Datei (1) Tippen Sie auf [File] und danach auf [Open]. • Dadurch wird das Dialogfeld „Files“ angezeigt. (2) Tippen Sie auf den Namen der Datei, die Sie umbenennen möchten, um diese zu auszuwählen. (3) Tippen Sie auf [File] und danach auf [Rename]. • Dadurch wird das Dialogfeld „Rename“ angezeigt. (4) Geben Sie den neuen Dateinamen ein.
8-7-5 Verwaltung der Dateien des Geometrie-Menüs u Löschen eines Ordners Warnung! Falls Sie einen Ordner löschen, werden auch alle darin befindlichen Dateien gelöscht. Überprüfen Sie daher, ob Sie den Inhalt des Ordners wirklich nicht mehr benötigen, bevor Sie diesen löschen. (1) Tippen Sie auf [File] und danach auf [Open]. • Dadurch wird das Dialogfeld „Files“ angezeigt. (2) Wählen Sie das Kontrollkästchen neben dem zu löschenden Ordner aus.
Kapitel Numerische Lösung von nichtlinearen Gleichungen Dieses Kapitel enthält Informationen über die Operationen im Menü zur numerischen Lösung von (nichtlinearen) Gleichungen, das als NumSolve-Menü bezeichnet wird, und erläutert die Ausführung der numerischen Lösungswege. Im Menü zur numerischen Lösung von Gleichungen können Sie den Wert einer beliebigen Variablen in einer Gleichung erhalten, ohne dass Sie die Gleichung dabei transformieren oder vereinfachen müssen.
9-1-1 Beschreibung des Menüs zur numerischen Lösung von Gleichungen 9-1 Beschreibung des Menüs zur numerischen Lösung von Gleichungen Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration der Fenster im Menü zur numerischen Lösung von Gleichungen und enthält grundlegende Informationen über die Unter-Menüs und Befehle zur numerischen Lösung von Gleichungen. Öffnen des Menüs zur numerischen Lösung einer Gleichung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das Menü zur Gleichungslösung zu öffnen.
9-1-2 Beschreibung des Menüs zur numerischen Lösung von Gleichungen k a-Untermenü Um dies auszuführen: Wählen Sie diesen Eintrag des a-Menüs: Löschen aller Eingabevariablen mit einem Zeichen (a bis z) Clear a–z Initialisieren der oberen Grenze und der unteren Grenze Initialize Bound Wichtig! • Durch Ausführung der Operation „Clear a-z“ werden alle Variablen mit einem Zeichen gelöscht, unabhängig von dem Variablendatentyp.
9-2-1 Ermittlung der numerischen Lösung für eine in einer Gleichung auftretende Variable 9-2 Ermittlung der numerischen Lösung für eine in einer Gleichung auftretende Variable Im Menü zur numerischen Lösung einer Gleichung können Sie den Wert einer beliebigen Variablen in einer Gleichung ermitteln, ohne dass Sie die Gleichung transformieren oder vereinfachen müssen. Beispiel: t ist die Zeit, die benötigt wird, damit ein mit der Geschwindigkeit v senkrecht nach oben geworfenes Objekt die Höhe h erreicht.
9-2-2 Ermittlung der numerischen Lösung für eine in einer Gleichung auftretende Variable (6) Tippen Sie auf 1 oder im Menü zur numerischen Lösung einer Gleichung auf [Solve] und danach auf [Execute]. • Der [Left-Right]-Wert zeigt die Differenz zwischen den Ergebnissen der linken Seite und der rechten Seite an. Tipp • Im Menü zur numerischen Lösung von Gleichungen wird zur näherungsweisen Berechnung der Lösung die Newton’schen Methode (Newton-Verfahren) benutzt.
Kapitel Nutzung des eActivityMenüs Eine eActivity ist sowohl ein Dokumentationswerkzeug als auch ein Notizbuch für Schüler und Studenten. Als Dokumentationswerkzeug kann ein Lehrer elektronische Beispiele und praktische Probleme mit begleitendem Text, mathematischen Formeln, 2Dund 3D-Grafiken, geometrischen Zeichnungen und Tabellen kreieren.
10-1-1 Beschreibung des eActivity-Menüs 10-1 Beschreibung des eActivity-Menüs Im eActivity-Menü können Sie Text, mathematische Formeln und Daten für Anwendungen des ClassPad eingeben, bearbeiten und in einer mit „eActivity“ bezeichneten Datei abspeichern. Die Techniken, die Sie dafür verwenden müssen, sind ähnlich zu den auf einer normalen Textverarbeitungsanlage zu verwendenden Techniken und können einfach erlernt werden.
10-1-2 Beschreibung des eActivity-Menüs Unter-Menüs und Schaltflächen des eActivity-Menüs Dieser Abschnitt erläutert die Operationen, die Sie unter Verwendung der Unter-Menüs und Schaltflächen des eActivity-Menüs ausführen können. • Zu Informationen über das O-Menü siehe „Verwendung des O-Menüs“ auf Seite 1-5-4.
10-1-3 Beschreibung des eActivity-Menüs k„Insert“-Menü Um dies auszuführen: Einfügen einer Berechnungszeile Einfügen einer Textzeile Einfügen eines mit dem Geometrie-Menü verknüpften Datenfeldes Einfügen eines Anwendungsdatenfeldes Tippen Sie auf diese Schaltfläche: — — — Oder wählen Sie diesen Eintrag des „Insert“-Menüs: Calculation Row Text Row Geometry Link ~ Main 3 Geometry $ Graph ! Graph Editor % 3D Graph @ 3D Graph Editor ^ Conics Graph * Conics Editor y Stat Graph ( List Edit
10-1-4 Beschreibung des eActivity-Menüs Statusleiste des eActivity-Menüs Die in der Statusleiste des eActivity-Menüs erscheinenden Informationen sind die gleichen wie die Informationen in der Statusleiste des Hauptanwendungs-Menüs. Siehe „Verwendung der Modi im Hauptanwendungs-Menü“ auf Seite 2-1-4. Tastenoperationen des eActivity-Menüs Im eActivity-Menü unterscheiden sich die Operationen der Cursortasten, der K-Taste und der E-Taste etwas von anderen Menüs.
10-2-1 Erstellen einer eActivity 10-2 Erstellen einer eActivity Dieser Abschnitt enthält eine allgemeine Übersicht über die eActivity-Operationen, vom Öffnen des eActivity-Menüs bis hin zum Speichern einer eActivity-Datei. Er enthält auch Vorsichtsmaßregeln, die Sie bei der Verwaltung von eActivity-Dateien beachten müssen. Grundlegende Schritte für die Erstellung einer eActivity Nachfolgend sind die grundlegenden Schritte beschrieben, die Sie ausführen müssen, um eine eActivity zu erstellen.
10-2-2 Erstellen einer eActivity (3) Nachdem die eActivity Ihren Wünschen entspricht, tippen Sie auf [File] und danach auf [Save]. • Dadurch wird das Dialogfeld „Files“ angezeigt. Tippen Sie hier, um einen neuen Ordner zu erstellen. Dies ist eine Liste von Ordnern und Dateien. Wählen Sie den Namen des Ordners aus, in dem Sie die eActivity-Datei abspeichern möchten, indem Sie darauf tippen. Geben Sie bis zu 20 Zeichen für den eActivity-Dateinamen ein.
10-2-3 Erstellen einer eActivity Verwalten der eActivity-Dateien Dieser Abschnitt beschreibt die Dateiverwaltungsoperationen wie Speichern, Öffnen, Löschen, Umbenennen, Verschieben usw. Durch Ausführung einer dieser Operationen wird ein Dialogfeld „Files“ angezeigt, wie es nachfolgend dargestellt ist. Die im Dialogfeld erscheinenden Schaltflächen hängen von der von Ihnen ausgeführten Operation für die Anzeige des Dialogfeldes „Files“ ab. Tippen Sie auf [File] und danach auf [Save].
10-3-1 Einfügen von Daten in eine eActivity 10-3 Einfügen von Daten in eine eActivity Nachfolgend sind die vier Datentypen beschrieben, die Sie in eine eActivity eingeben können. Application data strip (Anwendungsdatenfeld) Im Anwendungsdatenfeld können Sie ein Fenster aus einem der Anwendungs-Menüs (Hauptanwendungs-Menü, Grafik- und Tabellen-Menü, Geometrie-Menü usw.) des ClassPad anzeigen, worauf Sie das Fenster für die Erstellung von Daten verwenden können, die dann in die eActivity eingegeben werden.
10-3-2 Einfügen von Daten in eine eActivity Tipp • Die Ordnerschaltfläche für das Umschalten zwischen den Eingabemodi erscheint als u bei in einer Textzeile angeordnetem Cursor bzw. als bei in einer Berechnungszeile angeordnetem Cursor. u Einfügen einer Textzeile (1) Tippen Sie auf die Schaltfläche schalten.
10-3-3 Einfügen von Daten in eine eActivity Einfügen einer Berechnungszeile In Berechnungszeilen können Sie Berechnungen innerhalb einer eActivity ausführen. Wenn Sie einen mathematischen Term eingeben, erscheint der Ausgabe-Term (Ergebnis) rechtsbündig in der nächsten Zeile. Eine eActivity, die nur Berechnungszeilen enthält, sieht wie ein Fenster des Hauptanwendungs-Menüs aus. Beachten Sie, dass Sie die eingegebenen Terme, nicht aber die Ausgabeterme (Ergebnisse), bearbeiten können.
10-3-4 Einfügen von Daten in eine eActivity u Einfügen einer Berechnungszeile (1) Tippen Sie auf die Schaltfläche u, um eine Zeile von dem Texteingabemodus auf den Berechnungseingabemodus zu ändern. • Falls sich der Cursor in einer Zeile befindet, die bereits Eingabedaten enthält, verschieben Sie den Cursor an das Ende der Zeile, tippen Sie auf [Insert] und danach auf [Calculation Row]. Dadurch wird eine Berechnungszeile in die nächste Zeile eingegeben.
10-3-5 Einfügen von Daten in eine eActivity Einfügung eines Anwendungsdatenfeldes Ein Anwendungsdatenfeld kann verwendet werden, um Daten von anderen Anwendungs-Menüs des ClassPad in eine eActivity einzubetten. Ein Anwendungsdatenfeld enthält die folgenden Elemente. Titel Sie können eine Titel eingeben, wenn Sie dies wünschen. Expansionsschaltfläche Tippen Sie hier, um die Anwendungsdaten im unteren Fenster anzuzeigen.
10-3-6 Einfügen von Daten in eine eActivity Beispiel 1: Einzufügen ist ein Geometriedatenfeld u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im eActivity-Menü auf [Insert] und danach auf [Geometry]. • Dadurch werden ein Geometriedatenfeld eingefügt und das Geometriefenster im unteren Fenster des Displays angezeigt. Geometriedatenfeld Geometriefenster (2) Zeichnen Sie im Geometriefenster die gewünschte Figur. • Zu Einzelheiten über Operationen mit dem Geometriefenster siehe Kapitel 8.
10-3-7 Einfügen von Daten in eine eActivity (4) Tippen Sie auf das Titelfeld im Geometriedatenfeld und geben Sie den gewünschten Titel ein. • Falls Sie weitere Daten in die eActivity eingeben möchten, tippen Sie auf die nächste Zeile, oder verwenden Sie das [Insert]-Menü, um den Typ des Feldes auszuwählen, in den Sie Text eingeben möchten. Beispiel 2: Einzufügen ist ein Grafikdatenfeld u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im eActivity-Fenster auf [Insert] und danach auf [Graph].
10-3-8 Einfügen von Daten in eine eActivity (2) Zeichnen Sie im Grafikfenster die gewünschte Grafik. • Tippen Sie auf die Schaltfläche !, um das Grafikeditorfenster des Grafik-Menüs anzuzeigen, geben Sie eine Funktion für die Grafik ein und stellen Sie danach die Funktion grafisch dar. Zu Einzelheiten über die Eingabe von Funktionen in das Grafikeditorfenster und die grafische Darstellung von Funktionen siehe Kapitel 3. Tippen Sie auf $.
10-3-9 Einfügen von Daten in eine eActivity Beispiel 3: Zu verwenden sind Hinweise („Notes“) in einer eActivity „Notes“ ist ein einfaches Textbearbeitungs-Werkzeug für das Einfügen von Hinweisen oder weiterführenden Erläuterungen in eine eActivity. Sie können „Notes“ verwenden, um Informationen für die spätere Verwendung zu speichern oder um Ideen niederzuschreiben. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im eActivity-Fenster auf [Insert] und danach auf [Notes].
10-3-10 Einfügen von Daten in eine eActivity (3) Nachdem Sie die Eingabe des Textes beendet haben, können Sie das Hinweisfenster schließen, indem Sie auf O und danach auf [Close] tippen. Tipp • Sie können das Hinweisfenster für die Eingabe von Hinweisen, Hausaufgaben, tiefergehende Details usw. verwenden. • Alle von Ihnen eingegebenen Informationen werden als Text behandelt.
10-3-11 Einfügen von Daten in eine eActivity k Drag & Drop Mit Drag & Drop können Sie Text oder mathematische Terme zwischen dem eActivity-Menü und anderen Anwendungs-Menüs verschieben. Sie können Drag & Drop auch innerhalb einer eActivity verwenden. In Abhängigkeit vom Anwendungs-Menü können Sie den Text und die mathematischen Formeldaten von einer eActivity in ein Anwendungsfenster ziehen. So können Sie zum Beispiel eine Gleichung aus einer eActivity direkt in ein Grafikfenster ziehen.
10-3-12 Einfügen von Daten in eine eActivity Einfügen einer Geometrie-Link-Zeile Eine Geometrie-Link-Zeile sorgt für eine dynamische Verknüpfung der Daten im Geometriefenster mit den entsprechenden Daten in einer eActivity. Sie können im Geometrie-Menü gezeichnete Linien und Figuren als Werte und mathematische Terme in einer Geometrie-LinkZeile anzeigen.
10-3-13 Einfügen von Daten in eine eActivity (4) Tippen Sie auf [Insert] und danach auf [Geometry Link]. • Dadurch wird eine Geometrie-Link-Zeile in die nächste Zeile eingefügt. Geometrie-Link-Zeile Symbol (5) Tippen Sie auf das Geometriefenster, um dieses zum aktiven Fenster zu machen. (6) Tippen Sie auf eine Seite des Dreiecks, um diese auszuwählen, und ziehen Sie danach das Verknüpfungssymbol in das eActivity-Fenster.
10-4-1 Arbeiten mit eActivity-Dateien 10-4 Arbeiten mit eActivity-Dateien Sie können grundlegende Dateioperationen in eActivity-Dateien ausführen. Sie können früher abgespeicherte Dateien öffnen, eine bestehende Datei bearbeiten und eine Datei unter einem neuen Namen abspeichern. Öffnen einer bestehenden eActivity Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine bestehende eActivity-Datei zu öffnen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im eActivity-Fenster auf [File] und danach auf [Open].
10-4-2 Arbeiten mit eActivity-Dateien Durchsuchen des Inhalts einer eActivity • Wenn Sie eine eActivity gerade geöffnet haben, dann erscheinen ihre Daten im Fenster, indem mit Zeile 1 begonnen wird. Verwenden Sie die Scrollleiste, um ggf. den Inhalt des Fensters zu scrollen. • Um den Inhalt eines Anwendungsdatenfeldes in einer eActivity zu betrachten, tippen Sie auf die ExpansionsSchaltfläche (das Ikon in dem Datenfeld).
10-4-3 Arbeiten mit eActivity-Dateien Modifizieren der Daten in einem Anwendungsdatenfeld Durch die Modifikation von Anwendungsdaten in einem Anwendungsfenster im unteren eActivityFenster werden auch die eActivity-Daten modifiziert. Falls Sie zum Beispiel die Gleichung in einem eActivity-Grafikfenster ändern, dann wird die neue Grafik zu den Daten in der eActivity auch geändert.
10-4-4 Arbeiten mit eActivity-Dateien u Speichern einer bearbeiteten eActivity unter einem anderen Namen (1) Tippen Sie im eActivity-Fenster auf { oder auf [File] und danach auf [Save]. • Dadurch wird das Dialogfeld „Files“ angezeigt. (2) Falls Sie es wünschen, können Sie auch auf den Namen des Ordners tippen, in dem Sie die neue eActivity-Datei abspeichern möchten. (3) Tippen Sie auf das Dateinamen-Eingabefeld, und geben Sie den neuen zu verwendenden Dateinamen ein.
10-5-1 Übertragung von eActivity-Dateien 10-5 Übertragung von eActivity-Dateien Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßregeln, wenn Sie die Datenkommunikationsfunktion des ClassPad verwenden, um eActivity-Dateien auf einen anderen ClassPad oder Computer zu übertragen.
10-5-2 Übertragung von eActivity-Dateien k Übertragung von eActivity-Dateien von einem anderen ClassPad Um eine eActivity-Datei von einem anderen ClassPad übertragen zu können, muss Ihr ClassPad alle von dem Sendegerät unterstützten Anwendungsdatenfelder unterstützen. Wichtig! • Falls Sie eine eActivity-Datei auf einen ClassPad übertragen, der Anwendungsdatenfelder unterstützt, die nicht von diesem ClassPad unterstützt werden, dann Sie die Datei nicht öffnen.
Kapitel Nutzung des Präsentations-Menüs Im Präsentations-Menü können Sie Screenshots (Bildschirmkopien) anderer Anwendungsfenster einfangen. Die Screenshots können danach im Klassenzimmer oder für andere Präsentationen verwendet werden, indem einfach der ClassPad an einen Overheadprojektor (OHP) angeschlossen wird.
11-1-1 Beschreibung des Präsentations-Menüs 11-1 Beschreibung des Präsentations-Menüs Im Präsentations-Menü können Sie vom ClassPad erzeugte Screenshots einfangen und diese für eine „Präsentation“ bearbeiten, die Sie anschließend wiedergeben können. In diesem Menü können Sie eine neue Präsentation zusammenstellen und wiedergeben, sowie den Inhalt der Präsentation bearbeiten. Eine Präsentation kann zum Beispiel zeigen, wie Sie die Zwischenund Endergebnisse von Berechnungsoperationen erhalten können.
11-1-2 Beschreibung des Präsentations-Menüs Öffnen des Präsentations-Menüs Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das Präsentations-Menü zu öffnen. u Operationen auf dem ClassPad Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf P. Präsentationsmenü-Fenster Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf P, um das Präsentations-Menü zu öffnen und dessen Anfangs-Anzeige zu erhalten. Dateiname Dateinummer Anzahl der Seiten Dateiliste SoftwareTastatur Anfangs-Anzeige • Die Dateien sind von P1 bis P20 nummeriert.
11-1-3 Beschreibung des Präsentations-Menüs Unter-Menüs und Schaltflächen des Präsentations-Menüs Dieser Abschnitt erläutert die Operationen, die Sie unter Verwendung der Menüs und Schaltflächen der Anfangs-Anzeige des Präsentations-Menüs ausführen können.
11-1-4 Beschreibung des Präsentations-Menüs Vorsichtsmaßregeln beim Einfangen von Bildschirmanzeigen Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßregeln, wenn Sie Bildschirmanzeigen für eine Präsentation einfangen. • Die durch das Antippen von h ausgeführte Operation hängt von der aktuellen Einstellung [Hard Copy] ab, wie es nachfolgend beschrieben ist. Wenn die Einstellung [Hard Copy] wie folgt ist: Wird durch das Tippen auf h dies ausgeführt: To outer device Sendet den Screenshot an ein externes Gerät.
11-2-1 Erstellen einer Präsentation 11-2 Erstellen einer Präsentation Präsentationen werden erstellt, indem Sie Screenshots einfangen, die von den AnwendungsMenüs des ClassPad erzeugt werden. Bevor Sie mit dem eigentlichen Einfangen von Screenshots beginnen, ist es wichtig, dass Sie sich Gedanken über den in Ihrer Präsentation zu verwendenden Informationstyp machen, sodass die Screenshots die von Ihnen geplanten Informationen anzeigen.
11-2-2 Erstellen einer Präsentation (6) Tippen Sie auf m, um das Menü der Anwendungen anzuzeigen, und öffnen Sie danach das Anwendungsmenü, deren Bildschirmanzeigen Sie einfangen möchten. (7) Führen Sie die erforderlichen Operationen im Anwendungsmenü aus, um die einzufangende Bildschirmanzeige zu erhalten. (8) Sobald die Bildschirmanzeige, die Sie einfangen möchten, auf dem Display angezeigt wird, tippen Sie auf h. • Die aktuell angezeigte Bildschirmanzeige wird eingefangen, sobald Sie auf htippen.
11-2-3 Erstellen einer Präsentation u Einfügen einer leeren Seite in eine Präsentation (1) Tippen Sie auf der Anfangs-Anzeige des Präsentations-Menüs auf die Schaltfläche neben der Präsentationsdatei, in welche Sie eine leere Seite einfügen möchten, damit diese ausgewählt ist. Diese Datei ist ausgewählt Schaltfläche (2) Tippen Sie auf a und danach auf [White Screen].
11-3-1 Verwaltung von Präsentationsdateien 11-3 Verwaltung von Präsentationsdateien Nachdem Sie eine Präsentationsdatei erstellt haben, können Sie diese umbenennen oder löschen. u Umbenennen einer Präsentationsdatei (1) Tippen Sie in der Anfangs-Anzeige des Präsentations-Menüs auf den Namen der Datei, welche Sie umbenennen möchten, um diese auszuwähen. (2) Drücken Sie e. • Dadurch erscheint ein Cursor rechts von dem letzten Zeichen des Dateinamens. (3) Ändern Sie den Dateinamen.
11-3-2 Verwaltung von Präsentationsdateien Wichtig! • Die mit dem Ikon h eingefangenen Bilddatendateien (Variablen des PICT-Datentyps) des PICT-Formats werden in dem Ordner gespeichert, der mit der Erstellung einer Präsentationsdatei erstellt wird. • Der „Presystm“-Ordner (dessen Inhalt Sie mit dem Variablenmanager betrachten können) enthält Dateien für die Verwaltung der Präsentationen. Normalerweise sollten Sie den „Presystm“-Ordner niemals löschen oder seinen Inhalt bearbeiten oder löschen.
11-4-1 Wiedergabe einer Präsentation 11-4 Wiedergabe einer Präsentation Dieser Abschnitt erläutert die verschiedenen Methoden, die Sie für die Wiedergabe einer Präsentation verwenden können. Verwendung der automatischen Wiedergabe Mit der automatischen Wiedergabe wird in einem festen Zeittakt automatisch durch die Seiten der Präsentation gescrollt.
11-4-2 Wiedergabe einer Präsentation Tipp • Sie können die Präsentationsvoreinstellungen konfigurieren, um die Geschwindigkeit des Seitenwechsels einzustellen und die Seitennummeranzeige in der Statusleiste ein- oder auszuschalten. Zu weiteren Informationen siehe „11-6 Konfigurieren der Präsentationsvoreinstellungen“. • Sie können die automatische Wiedergabe auch so konfigurieren, dass sie wiederholt wird, wenn die letzte Seite der Präsentation erreicht wurde.
11-4-3 Wiedergabe einer Präsentation (4) Falls Sie auf tippen, während die letzte Seite der Präsentation angezeigt wird, dann erscheint die Meldung „End of Files“ in der Statusleiste. tippen,wird • Falls Sie bei in der Statusleiste angezeigter Meldung „End of Files“ auf die manuelle Wiedergabeoperation verlassen, darauf erscheint die Anfangs-Anzeige der Präsentation.
11-5-1 Bearbeiten von Präsentationsseiten 11-5 Bearbeiten von Präsentationsseiten Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie den Bearbeitungsmodus des Präsentations-Menüs verwenden können, um die Seiten einer bestehenden Präsentation zu modifizieren. Über die Bearbeitungswerkzeugpalette Eine Bearbeitungswerkzeugpalette erscheint auf dem Display, wenn Sie den Bearbeitungsmodus aufrufen. Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie die Bearbeitungswerkzeugpalette verwenden können.
11-5-2 Bearbeiten von Präsentationsseiten Bearbeitungswerkzeugplatte Schaltflächen für Scrollen der Seiten (3) Verwenden Sie die Schaltflächen der Bearbeitungswerkzeugpalette, um die Seiten zu bearbeiten. • Zu Einzelheiten über die Bearbeitungsoperationen siehe „Bearbeitungsoperationen“ auf Seite 11-5-3. • Sie können die Bearbeitungswerkzeugpalette und die Schaltflächen für das Scrollen der Seite an eine beliebige Position auf dem Display ziehen.
11-5-3 Bearbeiten von Präsentationsseiten Bearbeitungsoperationen Dieser Abschnitt enthält Einzelheiten über die Seitenbearbeitungsoperationen, die Sie mit der Bearbeitungswerkzeugpalette des Präsentations-Menüs ausführen können. u Verschieben einer Seite (1) Rufen Sie den Bearbeitungsmodus der Präsentationsanwendung auf (Seite 11-5-1). (2) Verwenden Sie die Schaltflächen für das Scrollen der Seiten, um die Seite anzuzeigen, die Sie verschieben möchten.
11-5-4 Bearbeiten von Präsentationsseiten u Kopieren und Einfügen einer Seite (1) Rufen Sie den Bearbeitungsmodus des Präsentations-Menüs auf (Seite 11-5-1). (2) Verwenden Sie die Schaltflächen für das Scrollen der Seiten, um die zu kopierende Seite anzuzeigen, und tippen Sie danach auf t. • Dadurch wird die aktuell angezeigte Seite in die Zwischenablage kopiert. (3) Verwenden Sie die Schaltflächen für das Scrollen der Seiten, um die Seite anzuzeigen, welche der kopierten Seite folgen soll.
11-5-5 Bearbeiten von Präsentationsseiten (6) Um das Ergebnis der Texteinfügoperation zu speichern, tippen Sie auf { und danach im erscheinenden Bestätigungsdialogfeld auf [OK]. u Löschen der unteren Hälfte der Anzeige (1) Rufen Sie den Bearbeitungsmodus des Präsentations-Menüs auf (Seite 11-5-1). (2) Verwenden Sie die Schaltflächen für das Scrollen der Seiten, um die Seite anzuzeigen, deren untere Hälfte Sie löschen möchten. (3) Tippen Sie auf -.
11-5-6 Bearbeiten von Präsentationsseiten u Zeichnen einer geraden Linie oder eines Pfeils auf eine Seite (1) Rufen Sie den Bearbeitungsmodus des Präsentations-Menüs auf (Seite 11-5-1). (2) Verwenden Sie die Schaltflächen für das Scrollen der Seiten, um die Seite anzuzeigen, auf der Sie eine gerade Linie oder einen Pfeil zeichnen möchten. (3) Tippen Sie auf i, wenn Sie eine gerade Linie zeichnen möchten, oder auf o, wenn Sie einen Pfeil zeichnen möchten.
11-5-7 Bearbeiten von Präsentationsseiten Verwendung des Radiergummis Der Radiergummi gestattet Ihnen das Löschen von Teilen eines Bildes, eines Textes, von Pfeilen oder Linien, die Sie zu einer Seite hinzugefügt haben. u Löschen eines Teils einer Seite mit dem Radiergummi (1) Rufen Sie den Bearbeitungsmodus des Präsentations-Menüs auf (Seite 11-5-1). (2) Verwenden Sie die Schaltflächen für das Scrollen der Seiten, um die Seite anzuzeigen, welche die zu löschenden Figuren enthält. (3) Tippen Sie auf }.
11-6-1 Konfigurieren der Präsentationsvoreinstellungen 11-6 Konfigurieren der Präsentationsvoreinstellungen Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um verschiedene Voreinstellungen des Präsentations-Menüs zu konfigurieren. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im [Settings]-Menü auf [Setup] und danach auf [Presentation]. • Dadurch wird das Dialogfeld [Presentation] angezeigt. (2) Verwenden Sie das Dialogfeld, um die von Ihnen gewünschten Voreinstellungen zu konfigurieren.
11-6-2 Konfigurieren der Präsentationsvoreinstellungen Tipp • Die folgenden Beispiele zeigen den Bereich der Anzeige, der eingefangen wird, wenn Sie auf h tippen, während das Kontrollkästchen [Half Screen Capturing] ausgewählt ist. Diese eingefangenen Bereiche sind durch dicke Grenzen in jedem Beispiel angezeigt.
11-7-1 Vorsichtsmaßregeln bei der Übertragung von Präsentationsdateien 11-7 Vorsichtsmaßregeln bei der Übertragung von Präsentationsdateien Beachten Sie die folgenden wichtigen Vorsichtsmaßregeln, wenn Sie eine Präsentationsdatei an einen anderen ClassPad oder an einen Computer übertragen. • Eine Präsentationsdatei ist eigentlich eine Art von Ordner (als ein „Präsentationsordner“ bezeichnet), der die Bilder enthält, welche die Präsentation ausmachen.
Kapitel Nutzung des Programm-Menüs Das Programm-Menü ist besonders nützlich, wenn Sie eine gleiche Berechnung wiederholt ausführen wollen. Sie können z.B. Programme erstellen, die automatisch grafische Darstellungen und andere Operationen ausführen.
12-1-1 Beschreibung des Programm-Menüs 12-1 Beschreibung des Programm-Menüs Das Programm-Menü besteht aus einem Programmeditor für die Eingabe und Bearbeitung von Programmen und einem Programmlader für das Laden und Ausführen vorhandener Programme. Öffnen des Programm-Menüs Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das Programm-Menü zu öffnen. u Operationen auf dem ClassPad Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf p. Dadurch werden das Programm-Menü geöffnet und das Programmlader-Fenster angezeigt.
12-1-2 Beschreibung des Programm-Menüs k Unter-Menüs und Schaltflächen des Programmlader-Fensters Tippen Sie Oder wählen Sie auf diese diesen Menüeintrag: Schaltfläche: Um dies auszuführen: Anzeigen des [Settings]-Menüs — O - Settings Anzeigen der Software-Tastatur — O - Keyboard Anzeigen des Programmladerfensters — O - Program Loader Anzeigen des Programmeditorfensters P _ O - Program Editor Anzeigen des Programmausgabefensters Anzeigen des Textdatei-Inhaltsfensters — Anzeigen des Arbeitsbe
12-1-3 Beschreibung des Programm-Menüs Programmeditor-Fenster Sie können das Programmeditor-Fenster verwenden, um eine neues Programm einzugeben oder ein vorhandenes Programm zu bearbeiten. Sie können das Programmeditor-Fenster auch benutzen, um anwenderdefinierte Funktionen einzugeben und zu bearbeiten. u Anzeigen des Programmeditor-Fensters (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf p, um das Programm-Menü zu öffnen.
12-1-4 Beschreibung des Programm-Menüs k Unter-Menüs und Schaltflächen des Programmeditor-Fensters Nachfolgend sind die Menü- und Schaltflächenoperationen beschrieben, die Sie im Programmeditor-Fenster ausführen können.
12-1-5 Beschreibung des Programm-Menüs Um dies auszuführen: Wählen Sie diesen Untermenüeintrag: Eingeben eines Befehls von dem [Ctrl]-Menü • Zu Einzelheiten über jeden Befehl siehe Seite „12-6 Referenz der Programmbefehle“ Ctrl - : Ctrl - ⇒ Ctrl - Jump Ctrl - If Ctrl - For Ctrl - Do Ctrl - While Ctrl - Switch Ctrl - Control Ctrl - Logic Eingeben eines Befehls von dem [I/O]-Menü • Zu Einzelheiten über jeden Befehl siehe Seite „12-6 Referenz der Programmbefehle“ Wählen Sie diesen Menüeintrag: — — Lbl, G
12-1-6 Beschreibung des Programm-Menüs Um dies auszuführen: Eingeben eines Befehls von dem [Misc]-Menü • Zu Einzelheiten über jeden Befehl siehe Seite „12-6 Referenz der Programmbefehle“ Wählen Sie diesen Untermenüeintrag: Wählen Sie diesen Menüeintrag: Misc - Statistics(1) StatGraph, StatGraphSel, Scatter, xyLine, NPPlot, Histogram, MedBox, ModBox, NDist, Broken, LinearR, MedMed, QuadR, CubicR, QuartR, LogR, ExpR, abExpR, PowerR, SinR, LogisticR Misc - Statistics(2) Square, Cross, Ldot, Dot, Default
12-1-7 Beschreibung des Programm-Menüs Um dies auszuführen: Eingeben eines Befehls von dem [Misc]-Menü • Zu Einzelheiten über jeden Befehl siehe Seite „12-6 Referenz der Programmbefehle“ Wählen Sie diesen Untermenüeintrag: Wählen Sie diesen Menüeintrag: Misc - Setup(1) On, Off, DefaultSetup, SetStandard, SetDecimal, SetReal, SetComplex, SetDegree, SetRadian, SetNormal, SetFix, SetSci Misc - Setup(2) SetDrawCon, SetDrawPlt, SetSimulGraph, SetDispGCon, SetAxes, SetBG, SetCoord, SetDeriv, SetFunc, SetGr
12-2-1 Erstellen eines neuen Programms 12-2 Erstellen eines neuen Programms Dieser Abschnitt erläutert die auszuführenden Schritte für die Erstellung eines neuen Programms. Allgemeine Programmierungsschritte Nachfolgend sind die allgemeinen Schritte aufgeführt, die Sie ausführen müssen, um ein Programm zu erstellen und ablaufen zu lassen. 1. Öffnen Sie eine neue Datei. • Tippen Sie auf O oder wählen Sie das [Edit]-Menü und danach [New File] aus. 2. Geben Sie einen Namen ein und tippen Sie auf [OK]. 3.
12-2-2 Erstellen eines neuen Programms u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf m, um das Menü der Anwendungen anzuzeigen, und danach auf p. (2) Tippen Sie auf O oder tippen Sie auf [Edit] und danach auf [New File]. (3) Konfigurieren Sie die Einstellungen für die neue Datei, wie es nachfolgend beschrieben ist. • Belassen Sie die [Type]-Einstellung als „Program(Normal)“.
12-2-3 Erstellen eines neuen Programms (6) Nachdem das Programm Ihren Wünschen entspricht, tippen Sie auf { oder auf [Edit] und danach auf [Save File], um das Programm abzuspeichern. • Um dieses Programm ablaufen zu lassen, siehe „Ausführung eines Programms“ auf Seite 12-2-5. • Falls eine Meldung erscheint, wenn Sie das Programm abzuspeichern versuchen, nehmen Sie die erforderlichen Korrekturen vor und versuchen Sie es danach nochmals.
12-2-4 Erstellen eines neuen Programms k Einstellen des Dateityps Tippen Sie auf O oder im Programmeditorfenster auf [Edit] und danach auf [New File], um das oben abgebildete Dialogfeld anzuzeigen. Tippen Sie auf die [Type]-Abwärtspfeil-Schaltfläche und wählen Sie danach eine der nachfolgend beschriebenen Optionen aus der erscheinenden Optionsliste aus.
12-2-5 Erstellen eines neuen Programms Ausführung eines Programms Der folgende Vorgang zeigt, wie Sie das unter „Erstellung und Speicherung eines Programms“ auf Seite 12-2-1 erstellte Programmbeispiel ablaufen lassen können. u Operationen auf dem ClassPad (1) Zeigen Sie das Programmladerfenster an. • Tippen Sie vom Programmladerfenster aus auf ) oder auf O und danach auf [Program Loader]. • Tippen Sie von einem anderen Anwendungsmenü aus auf m und danach auf p.
12-2-6 Erstellen eines neuen Programms Pause in der Programmausführung Sie können vorgeben, an welcher Stelle die Programmausführung eine Pause einlegen soll, indem Sie entweder den Pause-Befehl oder den Wait-Befehl in das Programm einschließen. k Verwendung des Pause-Befehls Ein Pause-Befehl schaltet die Programmausführung auf Pause, wenn diese diesen Punkt erreicht.
12-2-7 Erstellen eines neuen Programms Konfigurieren der Parametervariablen und Eingabe ihrer Werte Sie können während der Programm-Erstellung oder beim Editieren im Programmeditor-Fenster Variablennamen in das Eingabefeld für Parametervariable eingeben, die das Programm während seiner Ausführung benutzen soll. Damit sind Sie dann in der Lage, beim Programmstart in das Programmlader-Fenster Parameterwerte einzugeben.
12-2-8 Erstellen eines neuen Programms k Lokale Variablen Eine lokale Variable ist eine Variable, die temporär erstellt und in einem Programm verwendet werden kann. Verwenden Sie den Local-Befehl, um eine lokale Variable zu erstellen. Syntax: Local 䡺 (䡺 bezeichnet ein Leerzeichen) Beispiel: Local abc Dieses Beispiel erstellt eine mit „abc“ benannte lokale Variable. Tipp • Lokale Variablen werden automatisch gelöscht, nachdem die Ausführung des Programms beendet ist.
12-2-9 Erstellen eines neuen Programms Beispiel 1: Springen in eine Subroutine ohne Zuordnung von Werten zu den Parametervariablen der Subroutine Hauptprogramm Input A Input B Sub1( ) ← Springt zur Subroutine „Sub1“ Print C Subroutine (Programmname: „Sub1“) A+B S C Return Beispiel 2: Springen in eine Subroutine bei Zuordnung von Werten zu den Parametervariablen der Subroutine • In diesem Beispiel ordnet das Hauptprogramm Werte der Parametervariablen „E“ in der mit „Sub1“ benannten Subroutine sowie den Para
12-3-1 Fehlerbeseitigung in einem Programm 12-3 Fehlerbeseitigung in einem Programm Ein Programmierungsfehler, der dazu führt, dass sich ein Programm anders verhält als vom Programmierer beabsichtigt, wird „Programmfehler“ genannt. Das Auffinden und die Beseitigung eines solchen Programmfehlers wird als „Fehlerbeseitigung in einem Programm“ bezeichnet. Jede der folgenden Bedingungen kann ein Anzeichen dafür sein, dass ein Programmfehler in Ihrem Programm vorliegt und beseitigt werden muss.
12-3-2 Fehlerbeseitigung in einem Programm Erstellen eines neuen Programms durch Modifikation eines bestehenden Programms Sie können den nachfolgend beschriebenen Vorgang verwenden, um ein bestehendes Programm aufzurufen, zu modifizieren und danach das Ergebnis als neues Programm ablaufen zu lassen. Dadurch sind weniger Tasteneingaben erforderlich. Nachfolgend ist gezeigt, wie das auf Seite 12-2-1 erstellte Programm „OCTA“ für die Berechnung eines Tetraeders modifiziert werden kann.
12-3-3 Fehlerbeseitigung in einem Programm (3) Wählen Sie das Programm aus, das Sie öffnen und bearbeiten möchten, wie es nachfolgend beschrieben ist. Für diese Einstellung: Führen Sie dies aus: Type Tippen Sie auf die Abwärtspfeil-Schaltfläche, und wählen Sie danach „Program(Normal)“. Folder Tippen Sie auf die Abwärtspfeil-Schaltfläche, und wählen Sie danach den Ordner, der das zu bearbeitende Programm enthält.
12-3-4 Fehlerbeseitigung in einem Programm (7) Nachdem Sie das Programm gespeichert haben, tippen Sie auf ) oder auf Ound danach auf [Program Loader], um das Programmladerfenster anzuzeigen. (8) Tippen Sie in dem erscheinenden Dialogfeld auf die [Name]-Abwärtspfeil-Schaltfläche und danach auf den Namen der Datei, die Sie in Schritt (6) eingegeben hatten (TETRA). (9) Tippen Sie auf p oder auf [Run] und danach auf [Run Program]. • Dadurch wird das Programm ausgeführt.
12-3-5 Fehlerbeseitigung in einem Programm Suche nach Daten in einem Programm Sie können nach Daten in einem Programm suchen, indem Sie ein Stichwort vorgeben. Beispiel: Zu suchen ist nach dem Buchstaben „A“ innerhalb des Programms „OCTA“ u Operationen auf dem ClassPad (1) Wählen Sie vom Programmeditorfenster aus das Programm aus, das Sie durchsuchen möchten („OCTA“ in diesem Beispiel). (2) Tippen Sie auf [Edit], [Search] und danach auf [New Search].
12-4-1 Verwalten von Dateien 12-4 Verwalten von Dateien Umbenennen einer Datei Verwenden Sie den folgenden Vorgang, wenn Sie den Namen einer Datei ändern möchten. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie auf 5, um den Variablenmanager anzuzeigen. • Dadurch wird eine Liste von Ordnern angezeigt. • Sie müssen vielleicht auf das Ikon Ikon 5 sichtbar zu machen. tippen und die Symbolleiste scrollen, um das (2) Tippen Sie auf den Namen des Ordners, der die umzubenennende Datei enthält.
12-4-2 Verwalten von Dateien Änderung des Dateityps Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um den Dateityp zu ändern. u Ändern einer Programmdatei in eine Textdatei Während eine Programmdatei geöffnet ist, tippen Sie auf [Edit], [Mode Change] und danach auf ['Text]. u Ändern einer Textdatei in eine Programmdatei Während eine Textdatei geöffnet ist, tippen Sie auf [Edit], [Mode Change] und danach auf ['Normal].
12-5-1 Anwenderdefinierte Funktionen 12-5 Anwenderdefinierte Funktionen Der ClassPad lässt Sie Berechnungsoperationen als anwenderdefinierte Funktionen konfigurieren, die dann innerhalb von numerischen Termen verwendet werden können, genau wie die vorinstallierten Funktionen. Anwenderdefinierte Funktionen können auch in anderen Anwendungs-Menüs aufgerufen werden. • Das Programmeditorfenster wird für das Erstellen von anwenderdefinierten Funktionen verwendet.
12-5-2 Anwenderdefinierte Funktionen • Geben Sie anwenderdefinierte Funktionsargumente als Parametervariablen ein. Zu weiteren Informationen über Parametervariablen siehe „Konfigurieren der Parametervariablen und Eingabe ihrer Werte“ auf Seite 12-2-7. Parametervariable (6) Nachdem Sie die Funktion wunschgemäß eingegeben haben, tippen Sie auf { oder auf [Edit] und danach auf [Save File], um diese abzuspeichern. Tipp • Eine anwenderdefinierte Funktion kann nur einen einzigen mathematischen Term enthalten.
12-5-3 Anwenderdefinierte Funktionen Tipp • Sie können bis zu 99 Argumente in eine Funktion einschließen. • Falls Sie keinen Ordner vorgeben, wird die Funktion im aktuellen Ordner gespeichert. • Eine unter Verwendung des Define-Befehls definierte Funktion kann nur einen einzelnen Term enthalten. Sie können nicht mehrere Terme oder Befehle unter Verwendung von Doppelpunkten (:) oder Wagenrückläufen verknüpfen.
12-5-4 Anwenderdefinierte Funktionen Bearbeitung einer anwenderdefinierten Funktion Um eine vorhandene anwenderdefinierte Funktion zu bearbeiten, verwenden Sie die gleichen Vorgänge wie sie unter „Erstellen eines neuen Programms durch Modifikation eines bestehenden Programms“ auf Seite 12-3-2 beschrieben sind. Die Bearbeitungsvorgänge sind gleich, unabhängig davon, ob Sie ursprünglich die Funktion unter Verwendung des Define-Befehls oder des Programmeditors erstellt haben.
12-6-1 Referenz der Programmbefehle 12-6 Referenz der Programmbefehle Verwendung dieser Referenz Die folgende Tabelle zeigt die Konventionen, die in den Beschreibungen in diesem Abschnitt verwendet werden. Falls Sie dies sehen: Ein fett gedrucktes Wort wie Input Bedeutet dies: Das fett gedruckte Wort ist ein Befehl. 䡺 Dieses Symbol bezeichnet ein Leerzeichen. Geben Sie immer ein Leerzeichen zwischen einem Befehl und seinen Parametern ein.
12-6-2 Referenz der Programmbefehle Programmierungs-Befehle k Programm-Notation (Grundlegende Operationsbefehle) (Wagenrücklauf, Neuzeilenbefehl) Funktion: Führt eine Wagenrücklaufoperation aus Beschreibung Tippen Sie im Programmeditor auf die w-Schaltfläche, um einen Wagenrücklauf einzugeben. • Der Wagenrücklauf kann in einem Anwenderprogramm verwendet werden. Er kann jedoch nicht in manuellen Berechnungen benutzt werden, die im Hauptanwendungs-Menü ausgeführt werden.
12-6-3 Referenz der Programmbefehle k Eingabe-Befehle GetKey Syntax: GetKey 䡺 Funktion: Dieser Befehl ordnet die Codenummer der zuletzt gedrückten Taste der angegebenen Variablen zu. Beschreibung • Dieser Befehl ordnet die Codenummer der zuletzt gedrückten Taste der angegebenen Variablen zu. Nachfolgend ist eine Liste der verfügbaren Codenummern aufgeführt.
12-6-4 Referenz der Programmbefehle GetPen Syntax: GetPen䡺, Funktion: Dieser Befehl ordnet die Koordinaten des auf dem Display angetippten Punktes den angegebenen Variablen zu. Beschreibung Dieser Befehl ordnet die x -Koordinate (horizontale Achse) für und die y-Koordinate (vertikale Achse) für zu. Die Koordinaten des Punktes in der oberen linken Ecke der Anzeige sind (1, 1).
12-6-5 Referenz der Programmbefehle InputFunc Syntax: InputFunc 䡺 Anwenderdefinierter Funktionsname> ([,...]) [,""[,""]] Funktion: Wenn die Programmausführung den InputFunc-Befehl erreicht, wird der Anwender aufgefordert ein Argument für eine anwenderdefinierte Funktion einzugeben.
12-6-6 Referenz der Programmbefehle k Ausgabe-Befehle Über das Programmausgabefenster Das „Programmausgabefenster“ zeigt den von der Programmausführung angezeigten Text an. Der Begriff „Programmausgabefenster“ schließt keine Dialogfelder ein, die durch den MessageBefehl oder andere Befehle angezeigt werden. • Nur jeweils ein Programmausgabefenster kann angezeigt werden.
12-6-7 Referenz der Programmbefehle Locate Syntax 1: Locate 䡺 , , Syntax 2: Locate 䡺 , , "" Funktion: Dieser Befehl bewirkt die Anzeige des Wertes des angegebenen Terms oder der angegebenen Textzeichenkette auf dem Display an der angegebenen Position. Beschreibung • Die Koordinaten des Pixel-Punktes in der oberen linken Ecke des effizienten Bereichs des Locate-Befehls sind (1, 1).
12-6-8 Referenz der Programmbefehle PrintNatural Syntax: PrintNatural 䡺 [,""] Funktion: Diese Befehl schaltet die Programmausführung auf Pause und zeigt das Ergebnis des eingegebenen Terms im natürlichen Format an. Beschreibung • Eine in Anführungszeichen (" ") gesetzte Textkette oder ein Variablenname kann für "" eingegeben werden. • Falls Sie auf [OK] tippen, wird das Dialogfeld geschlossen und die Programmausführung fortgesetzt.
12-6-9 Referenz der Programmbefehle Break Syntax: Break Funktion: Dieser Befehl beendet eine Schleife und sorgt dafür, dass die Ausführung zum nächsten Befehl nach dem Schleifenprozess weitergeschaltet wird. Beschreibung • Break beendet eine Schleife und sorgt dafür, dass die Ausführung zum nächsten Befehl nach dem Schleifenprozess weitergeschaltet wird. • Break kann innerhalb des For-, Do-, While- oder Switch-Prozesses verwendet werden.
12-6-10 Referenz der Programmbefehle For~To~(Step~)Next Syntax: For 䡺 S 䡺 To 䡺 [Step 䡺 ] [] … Next ist der Startwert, ist der Endwert und ist die Schrittweite (Step). Funktion Alles zwischen dem For-Befehl und dem Next-Befehl wird für eine Zählung wiederholt, die mit dem Startwert der Steuervariablen beginnt und mit dem Erreichen des Endwertes der Steuervariablen endet.
12-6-11 Referenz der Programmbefehle If~Then~ElseIf~Else~IfEnd Syntax 1: If 䡺 Then [] … } Then IfEnd Funktion 1 • Falls der Term wahr ist, wird die Anweisung in dem Then-Block ausgeführt. Danach setzt die Ausführung mit der nächsten Anweisung nach IfEnd fort. • Falls der Term falsch ist, setzt die Ausführung mit der Anweisung nach IfEnd fort, ohne die Anweisung in dem Then-Block auszuführen.
12-6-12 Referenz der Programmbefehle Syntax 4: If 䡺 Then [] … } If Then ElseIf 䡺 Then [] … Else [] … } } ElseIf Then Else IfEnd Funktion 4 • Falls der Term wahr ist, wird die Anweisung in dem If Then-Block ausgeführt. Danach setzt die Ausführung mit der nächsten Anweisung nach IfEnd fort. • Falls der Term des If-Befehls falsch ist, wird der Term des Elself-Befehls getestet.
12-6-13 Referenz der Programmbefehle Pause Syntax: Pause Funktion: Dieser Funktion schaltet die Programmausführung auf Pause und zeigt einen Pausenindikator auf der rechten Seite der Statusleiste an. Beschreibung • Sie können manuelle Operationen auf dem Display des ClassPad ausführen, während die Programmausführung mittels Pause-Befehl auf Pause geschaltet ist.
12-6-14 Referenz der Programmbefehle Stop Syntax: Stop Funktion: Dieser Befehl beendet die Programmausführung. Beschreibung: Dieser Befehl beendet die Programmausführung, einschließlich der des Hauptprogramms, wenn ein Subroutinenprogramm läuft. Switch~Case~Default~SwitchEnd Switch 䡺 Case 䡺 [] … Case 䡺 … [] … … Case 䡺 [] … [Default] [] … SwitchEnd bis sollten Terme sein, die reelle Zahlen erzeugen.
12-6-15 Referenz der Programmbefehle While~WhileEnd Syntax: While 䡺 [] … WhileEnd ist eine Bedingung, die als wahr oder falsch bewertet werden kann. Funktion: Die eingegebenen Anweisungen werden wiederholt, so lange die Bedingung wahr ist. Beschreibung • Die Anweisungen zwischen While~WhileEnd werden wiederholt, so lange die Bedingung wahr ist. Wenn die Bedingung falsch wird, springt die Programm-Ausführung an den nächsten Befehl nach dem WhileEnd-Befehl.
12-6-16 Referenz der Programmbefehle ClrGraph Syntax: ClrGraph Funktion: Löscht das Grafikfenster und stellt die Betrachtungsfensterparameter auf ihre Anfangs-Vorgabeeinstellungen zurück. Cls Syntax: Cls Funktion: Löscht die Skizzenelemente (Linien und andere Figuren, die im Grafikfenster skizziert sind) und unter Verwendung von Drag & Drop gezeichnete Grafiken. DispFTable Syntax: DispFTable Funktion: Erstellt eine Funktionstabelle (Wertetabelle) und zeigt diese an.
12-6-17 Referenz der Programmbefehle DrawGraph Syntax: DrawGraph 䡺 [] Funktion: Stellt den ausgewählten Term oder einen als Parameter eingegebenen Term grafisch dar. Beschreibung: weist einen Term des y= Typs auf der rechten Seite auf. Die grafische Darstellung eines anderen Typs von Termen wird von diesem Befehl nicht unterstützt. Beispiel: DrawGraph: Stellt die aktuell ausgewählten Terme grafisch dar. DrawGraph sin(x): Stellt die Funktion y = sin(x) grafisch dar.
12-6-18 Referenz der Programmbefehle Inverse Syntax: Inverse 䡺 Funktion: Zeichnet die formale Umkehrung einer Funktion. Beschreibung: Grafiknummernbereich: 1 bis 100 Line Syntax: Line 䡺 , , , Funktion: Zeichnet ein Geradenstück zwischen den beiden durch die Koordinaten bezeichneten Punkten.
12-6-19 Referenz der Programmbefehle plotTest( Syntax: plotTest(, ) Funktion: Ergibt 1, wenn der Punkt an den eingegebenen Koordinaten eingeschaltet ist, bzw. 0, wenn dieser ausgeschaltet ist. Beispiel: plotTest(2,–3)S S a. Das Ergebnis wird in a abgelegt. Beschreibung: Nur Punkte innerhalb der Anzeige sind gültig. PTBrokenThck Syntax: PTBrokenThck 䡺 Funktion: Gibt „Broken Thick“ ( ) als den Typ der Grafiklinie vor.
12-6-20 Referenz der Programmbefehle PTThick Syntax: PTThick 䡺 Funktion: Gibt „Thick“ ( ) als den Typ der Grafiklinie vor. Beschreibung: Grafiknummernbereich: 1 bis 100 PxlChg Syntax: PxlChg 䡺 , Funktion: Schaltet das angegebene Pixel ein oder aus. Beispiel: PxlChg 5,1 PxlOff Syntax: PxlOff 䡺 , Funktion: Schaltet die Anzeige des angegebenen Pixels aus.
12-6-21 Referenz der Programmbefehle RclVWin Syntax: RclVWin 䡺 Funktion: Ruft die Betrachtungsfensterwerte auf, die vorher unter dem angegbenen Namen abgespeichert wurden. Beispiel: RclVWin WIN1 SheetActive SheetActive 䡺 { Syntax: Funktion: "" } Wählt das Blatt aus, das den grafisch darzustellenden Term enthält. Beschreibung: Auch wenn ein Blatt neu benannt wird, kann es weiterhin angegeben werden, indem seine vorherige Blattnummer verwendet wird.
12-6-22 Referenz der Programmbefehle StoPict Syntax: StoPict 䡺 Funktion: Ordnet einem Pict-Bild einen Namen zu und speichert dieses ab. Beispiel: StoPict Pict1 StoVWin Syntax: StoVWin 䡺 Funktion: Ordnet den Betrachtungsfensterwerten einen Namen zu und speichert diese ab. Beispiel: StoVWin VWIN1 TangentLine Syntax: TangentLine 䡺 , Funktion: Zeichnet eine Tangente an dem angegebenen x-Wert an eine Grafik.
12-6-23 Referenz der Programmbefehle ViewWindow Syntax 1: ViewWindow 䡺 LogP 䡺 {} x , [xmin-Wert], [xmax-Wert], [xscale-Wert], y xy [ymin-Wert], [ymax-Wert], [yscale-Wert], [tθ min-Wert], [tθ max-Wert], [tθ step-Wert] Syntax 2: ViewWindow CallUndef Syntax 3: ViewWindow Funktion: Syntax 1: Gibt die Betrachtungsfensterwerte ein. Syntax 2: Stellt alle Betrachtungsfensterwerte auf „Undefined“ (undefiniert). Syntax 3: Initialisiert die Betrachtungsfenstereinstellungen.
12-6-24 Referenz der Programmbefehle k 3D-Befehle ClearSheet3D Syntax: ClearSheet3D 䡺 Funktion: Löscht den Blattnamen und die Terme vom Blatt und stellt dessen Einstellungen auf seine Vorgabewerte zurück. Falls Sie das Argument weglassen, werden alle Blätter gelöscht. { "" } Draw3D Syntax: Draw3D Funktion: Zeichnet eine 3D-Grafik unter Verwendung der aktuellen Einstellungen. SelOn3D Syntax: SelOn3D 䡺 Funktion: Wählt eine 3D-Grafikfunktion aus.
12-6-25 Referenz der Programmbefehle k Kegelschnitt-Befehle DrawConics Syntax: DrawConics Funktion: Zeichnet eine Kegelschnittgrafik basierend auf den in dem Kegelschnitt-Editorfenster registrierten Werten. k Zahlenfolge-Befehle DispDfrTbl Syntax: DispDfrTbl Funktion: Erstellt eine arithmetische Zahlenfolge-Tabelle und zeigt diese an. DispDQTbl Syntax: DispDQTbl Funktion: Erstellt eine Tabelle der Differenzen- und Quotientenfolge und zeigt diese an.
12-6-26 Referenz der Programmbefehle DrawSeqCon, DrawSeqPlt Syntax: DrawSeqCon DrawSeqPlt Funktion: Stellt einen Rekursionsformelterm, dessen vertikale Achse an (bn oder cn) ist, und dessen horizontale Achse n ist, in Abhängigkeit von den Bedingungen in jedem Befehl grafisch dar, indem eine generierte Wertetabelle verwendet wird. Beschreibung: DrawSeqCon zeichnet eine Grafik des Linientyps, hingegen DrawSeqPlt eine Grafik des Plottyps zeichnet.
12-6-27 Referenz der Programmbefehle SeqSelOn Syntax: SeqSelOn 䡺 an+1 an+2 bn+1 bn+2 cn+1 cn+2 anE bnE cnE Funktion: Wählt den eingegebenen Zahlenfolgeterm aus. Durch Eingabe von „anE“, „bnE“ oder „cnE“ als Argument wird [Explicit] aktiviert. Die Eingabe eines anderen Arguments aktiviert [Recursive]. SeqType Syntax: SeqType 䡺 Funktion: Gibt den Rekursionsformeltyp ein. "n" "an+1a0" "an+1a1" "an+2a0" "an+2a1" Beschreibung: Durch Eingabe von „n“ als Argument wird [Explicit] aktiviert.
12-6-28 Referenz der Programmbefehle CubicReg Syntax: CubicReg 䡺 xList, yList[,[FreqList (oder 1)][, [][, On ]]] Off Funktion: Führt die Regression y = a⋅x3 + b⋅x2 + c⋅x + d aus. { } Beschreibung xList: Name der Liste für die Speicherung der x-Achsendaten yList: Name der Liste für die Speicherung der y-Achsendaten FreqList: Name der Liste für die Speicherung der Häufigkeiten der verbundenen „xList“und „yList“-Daten • „FreqList“ kann weggelassen werden.
12-6-29 Referenz der Programmbefehle LinearReg LinearReg 䡺 xList, yList[,[FreqList (oder 1)][, [][, On ]]] Off Funktion: Führt die Regression y = a⋅x + b aus. Beschreibung xList: Name der Liste für die Speicherung der x-Achsendaten yList: Name der Liste für die Speicherung der y-Achsendaten FreqList: Name der Liste für die Speicherung der Häufigkeiten der verbundenen „xList“und „yList“-Daten • „FreqList“ kann weggelassen werden. In diesem Fall wird „1“ für „FreqList“ angenommen.
12-6-30 Referenz der Programmbefehle MultiSortA Syntax 1: MultiSortA 䡺 Syntax 2: MultiSortA 䡺 , , , ... Funktion: Sortiert die statistischen Listen in ansteigender Reihenfolge. Beschreibung • Syntax 1 führt eine einfache Listensortierung aus. • Syntax 2 sortiert mehrere verbundene Listen nach der Vorrangliste. Bis zu fünf verbundene Listen können neben der Vorrangliste angegeben werden.
12-6-31 Referenz der Programmbefehle QuadReg Syntax: QuadReg 䡺 xList, yList[,[FreqList (oder 1)][,[][, On ]]] Off Funktion: Führt die Regression y = a⋅x2 + b⋅x + c aus. { } Beschreibung xList: Name der Liste für die Speicherung der x-Achsendaten yList: Name der Liste für die Speicherung der y-Achsendaten FreqList: Name der Liste für die Speicherung der Häufigkeiten der verbundenen „xList“und „yList“-Daten • „FreqList“ kann weggelassen werden. In diesem Fall wird „1“ für „FreqList“ angenommen.
12-6-32 Referenz der Programmbefehle StatGraph Syntax 1: StatGraph 䡺 , FreqList (oder 1), Plot Type Syntax 2: StatGraph 䡺 , FreqList (oder 1) Syntax 3: StatGraph 䡺 , Syntax 4: StatGraph 䡺 , FreqList (oder 1) Syntax 5: StatGraph 䡺 , { { { { { } } } } } On , Graph Type 1, xList, yList, Off On , Graph Type 2, xList, yList, Off On , Graph Type 3, xList, yList Off On , Gr
12-6-33 Referenz der Programmbefehle k Setup-Befehle DefaultSetup Syntax: DefaultSetup Funktion: Initialisiert alle Setup-Dateneinstellungen. SetAxes Syntax: SetAxes 䡺 On Off { } Funktion: Schaltet die Anzeige der Achsen des Grafikfensters ein oder aus. SetAxes3D Syntax: SetAxes3D 䡺 On Off Box { } Funktion: Schaltet die Anzeige der Achsen für die 3D-Grafik ein (Normal), aus oder auf Box (Box-Typ-Koordinaten). Falls Sie Box eingeben, wird der Zeichnungsbereich in Boxform angezeigt.
12-6-34 Referenz der Programmbefehle SetCoord Syntax: SetCoord 䡺 On Off { } Funktion: Schaltet den Koordinaten-Zeiger des Grafikfensters ein oder aus. SetCoordOff3D Syntax: SetCoordOff3D Funktion: Schaltet die Anzeige des Koordinaten-Zeigers für die 3D-Grafik aus. SetCoordPol3D Syntax: SetCoordPol3D Funktion: Stellt die Verwendung von Polarkoordinaten für die Koordinatenanzeige der 3DGrafik ein.
12-6-35 Referenz der Programmbefehle SetDispGCon Syntax: SetDispGCon 䡺 On Off { } Funktion: Schaltet die Anzeige der Grafikcontrollerpfeile während der grafischen Darstellung ein oder aus. SetDrawCon Syntax: SetDrawCon Funktion: Stellt die grafische Darstellung so ein, dass die geplotteten Punkte durch Linien verbunden werden (Linientyp-Darstellung). SetDrawPlt Syntax: SetDrawPlt Funktion: Stellt die grafische Darstellung so ein, dass nur die Punkte geplottet werden.
12-6-36 Referenz der Programmbefehle SetLabel3D Syntax: SetLabel3D 䡺 On { } Off Funktion: Schaltet die Anzeige der Achsenbeschriftung des Grafikfensters für die 3D-Grafik ein oder aus. SetLeadCursor Syntax: { } SetLeadCursor 䡺 On Off Funktion: Schaltet die Anzeige des vorangestellten Cursors während der grafischen Darstellung ein oder aus. SetNormal Syntax: {} SetNormal 䡺 1 2 Funktion: Stellt Normal 1 oder Normal 2 für die automatische Exponentialanzeige von Werten ein.
12-6-37 Referenz der Programmbefehle SetSequence Syntax: SetSequence 䡺 On Off StepDisp Funktion: Schaltet die Anzeige der nach der grafischen Darstellung erstellten Terme ein oder aus, oder stellt die „Schrittanzeige“ (StepDisp) ein. { } Beschreibung: Wenn StepDisp ausgewählt ist, erscheint der Term nicht, bis Sie die ETaste drücken. SetSimulGraph Syntax: SetSimulGraph 䡺 On { } Off Funktion: Schaltet das gleichzeitige Zeichnen von mehreren Grafiken ein oder aus.
12-6-38 Referenz der Programmbefehle SetTVariable Syntax: Funktion: SetTVariable 䡺 { TableInput } Stellt die Position der Variablenreferenz für das Generieren einer Tabelle ein. Beschreibung: Verwenden Sie TableInput, um einen Bereich anzugeben und eine Tabelle zu generieren. SetΣdisp Syntax: SetΣdisp 䡺 On Funktion: Schaltet die Anzeige der Partialsummen von Tabellen ein oder aus.
12-6-39 Referenz der Programmbefehle DelFolder Syntax: DelFolder 䡺 Funktion: Löscht einen Ordner. DelVar Syntax: DelVar 䡺, ... Funktion: Löscht eine Variable. Beschreibung: Löscht alle Variablen, unabhängig vom Typ (Programm usw.). Siehe GetType für Informationen über die Variablentypen. GetFolder Syntax: GetFolder 䡺 Funktion: Ermittelt den aktuellen Ordnername und ordnet diesen einer Variablen als Textkette zu.
12-6-40 Referenz der Programmbefehle Local Syntax: Local 䡺, ... Funktion: Definiert eine lokale Variable. Beschreibung Nachfolgend sind die Eigenschaften von lokalen Variablen aufgeführt. • Da lokale Variablen automatisch gelöscht werden, vermeidet die Verwendung von lokalen Variablen die temporäre Speicherung und unnötige Benutzung des verfügbaren Speichers.
12-6-41 Referenz der Programmbefehle SetFolder Syntax: SetFolder 䡺 [,] Funktion • Macht den angegebenen Ordner zum aktuellen Ordner. Durch Einschließen eines Variablennamens am Ende dieses Befehls wird der Name des vorhergehend aktuellen Ordners der Variablen als Textkette zugeordnet. • Falls der angegebene Ordner nicht vorhanden ist, erstellt dieser Befehl einen neuen Ordner mit dem angegebenen Namen und macht diesen zum aktuellen Ordner.
12-6-42 Referenz der Programmbefehle ExpToStr Syntax: ExpToStr 䡺, Funktion: Wandelt das Ergebnis eines eingegebenen Terms in eine Zeichenkette um und ordnet die Zeichenkette der angegebenen Variablen zu. NumToChr Syntax: NumToChr 䡺 n, Funktion: Wandelt den numerischen Wert n in Abhängigkeit von der Zeichencodetabelle in das (die) entsprechende(n) Textzeichen um und ordnet das (die) Zeichen als Zeichenkette der angegebenen Variablen zu.
12-6-43 Referenz der Programmbefehle StrJoin Syntax: StrJoin 䡺 "", "", Funktion: Verbindet "" und "" und ordnet die sich ergebende Zeichenkette der angegebenen Variablen zu. StrLeft Syntax: StrLeft 䡺 "", n, Funktion: Kopiert eine Zeichenkette bis zum n-ten Zeichen von links und ordnet die sich ergebende Zeichenkette der angegebenen Variablen zu.
12-6-44 Referenz der Programmbefehle StrRotate Syntax: StrRotate 䡺 "", [,n] Funktion: Vertauscht den Teil der linken Seite und den Teil der rechten Seite einer Zeichenkette zyklisch an dem n-ten Zeichen und ordnet die sich ergebende Zeichenkette der angegebenen Variablen zu. Beschreibung: Die Drehung erfolgt nach links, wenn „n“ positiv ist, bzw. nach rechts, wenn „n“ negativ ist. Falls Sie „n“ auslassen, wird der Vorgabewert von +1 verwendet.
12-6-45 Referenz der Programmbefehle k Sonstige Befehle CloseComPort38k Syntax: CloseComPort38k Funktion: Schließt den 3-poligen COM-Port. Beispiel: Siehe den GetVar38k-Befehl. GetVar38k Syntax: GetVar38k 䡺 Funktion: Ergibt die Variablennamen und die Variableninhalte. Beschreibung • Der OpenComPort38k-Befehl muss vor diesem Befehl ausgeführt wird. • Der CloseComPort38k-Befehl muss nach diesem Befehl ausgeführt werden.
12-6-46 Referenz der Programmbefehle OpenComPort38k Syntax: OpenComPort38k Funktion: Öffnet den 3-poligen COM-Port. Beispiel: Siehe den GetVar38k-Befehl auf Seite 12-6-45. Receive38k Syntax: Receive38k 䡺 Funktion: Empfängt die EA-200 Daten. Beschreibung • Der OpenComPort38k-Befehl muss vor diesem Befehl ausgeführt werden. • Der CloseComPort38k-Befehl muss nach diesem Befehl ausgeführt werden.
12-7-1 Verwendung von Befehlen des ClassPad in Programmen 12-7 Verwendung von Befehlen des ClassPad in Programmen Verwendung von Grafikfunktionen in einem Programm Mit Hilfe der Grafik-Befehle des Programm-Menüs können Sie die Gleichungen für mehrere Grafiken (Grafikfunktionen) programmieren oder mehrere Grafiken auf dem Display überlagern. Beispiel: DefaultSetup ClrGraph ViewWindow 0, 7.
12-7-2 Verwendung von Befehlen des ClassPad in Programmen Verwendung von 3D-Grafikfunktionen in einem Programm Die Methoden für die Verwendung von 3D-Grafikfunktionen in einem Programm sind identisch mit den Methoden für normale (nicht 3D) Grafikfunktionen mit der Ausnahme, dass Sie jeweils nur eine 3D-Grafik zeichnen können. Zu Informationen über die speziell für die 3D-Grafiken zu verwendenden Befehle siehe die „Liste der Anwendungsbefehle“ auf Seite 12-6-15.
12-7-3 Verwendung von Befehlen des ClassPad in Programmen Verwendung von Rekursionsfolgetabellen und Rekursionsgrafikfunktionen in einem Programm Rekursionsfolgetabellen und Rekursionsgrafikfunktionen können in einem Programm verwendet werden, um Wertetabellen zu generieren und Grafiken zu zeichnen. Beispiel: DefaultSetup ViewWindow 0, 6, 1, –0.01, 0.3, 1 SeqType "an+1a0" "–3an^2 + 2an" S an+1 0 S SqStart 6 S SqEnd 0.
12-7-4 Verwendung von Befehlen des ClassPad in Programmen Verwendung von statistischen Grafik- und Berechnungsfunktionen in einem Programm Sie können statistische Grafik- und Berechnungsfunktionen in einem Programm verwenden, um statistische Grafiken zu zeichnen und die Ergebnisse von statistischen Berechnungen anzuzeigen. u Grafische Darstellung von statistischen Funktionen Beispiel 1: Streudiagramm {0.5, 1.2, 2.4, 4, 5.2} S list1 {–2.1, 0.3, 1.5, 2, 2.
12-7-5 Verwendung von Befehlen des ClassPad in Programmen Beispiel 4: Darstellung einer statistischen Grafik mit einer zweidimensionalen Stichprobe {0.5, 1.2, 2.4, 4, 5.2} S list1 {–2.1, 0.3, 1.5, 2, 2.4} S list2 StatGraph 1,On, LinearR, list1, list2,1 DrawStat Beachten Sie, dass MedMed, QuadR, CubicR, QuartR, LogR, ExpR, abExpR oder PowerR auch an Stelle von LinearR als Grafiktyp angegeben werden kann.
Kapitel Verwendung der Tabellenkalkulationsanwendung Die Tabellenkalkulationsanwendung bietet Ihnen ein leistungsstarkes Werkzeug, das Sie unterwegs auf Ihrem ClassPad für Tabellenkalkulationen einsetzen können.
13-1-1 Beschreibung der Tabellenkalkulationsanwendung 13-1 Beschreibung der Tabellenkalkulationsanwendung Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration des Fensters der Tabellenkalkulationsanwendung und enthält Informationen über dessen Menüs und Befehle. Starten der Tabellenkalkulationsanwendung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Tabellenkalkulationsanwendung zu starten. u Operationen auf dem ClassPad Tippen Sie auf R in den Anwendungsmenü.
13-2-1 Menüs und Schaltflächen der Tabellenkalkulationsanwendung 13-2 Menüs und Schaltflächen der Tabellenkalkulationsanwendung Dieser Abschnitt erläutert die Bedienungsvorgänge, die Sie unter Verwendung der Menüs und Schaltflächen des Fensters der Tabellenkalkulationsanwendung ausführen können. • Für Informationen über das O-Menü siehe „Verwendung des O-Menüs“ auf Seite 1-5-4.
13-2-2 Menüs und Schaltflächen der Tabellenkalkulationsanwendung k Graph-Menü Sie können das [Graph]-Menü verwenden, um die in den gewählten Zellen enthaltenen Daten grafisch darzustellen. Für weitere Informationen siehe „13-8 Grafische Darstellung“. k Aktion-Menü Das [Action]-Menü enthält eine Auswahl von Funktionen, die Sie für die Konfigurierung der Tabellenkalkulation verwenden können. Für weitere Informationen siehe „13-6 Verwendung des Aktionsmenüs“.
13-3-1 Grundlegende Operationen in dem Tabellenkalkulationsfenster 13-3 Grundlegende Operationen in dem Tabellenkalkulationsfenster Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie das Aussehen des Tabellenkalkulationsfensters gesteuert, und wie die anderen grundlegenden Operationen ausgeführt werden können. Über den Zellencursor Der Zellencursor sorgt dafür, dass die aktuell gewählte Zelle oder Gruppe von Zellen hervorgehoben wird.
13-3-2 Grundlegende Operationen in dem Tabellenkalkulationsfenster (2) Tippen Sie in dem erscheinenden Dialogfeld auf die Schaltfläche [Cursor Movement] mit dem abwärts gerichteten Pfeil, und wählen Sie danach die gewünschte Einstellung. Um den Zellencursor den folgenden Vorgang ausführen zu lassen, wenn Sie die Eingabe registrieren: Wählen Sie diese Einstellung: Verbleiben an der aktuellen Zelle. Off Bewegung an die nächste Zeile unter der aktuellen Zelle.
13-3-3 Grundlegende Operationen in dem Tabellenkalkulationsfenster k Springen an eine Zelle Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um auf der Tabellenkalkulationsanzeige an eine bestimmte Zelle zu springen, indem Sie die Spalte und die Zeile der Zelle spezifizieren. u Operationen auf dem ClassPad (1) Wählen Sie [Goto Cell] in dem [Edit]-Menü.
13-3-4 Grundlegende Operationen in dem Tabellenkalkulationsfenster Ausblenden oder Anzeigen der Scrollleisten Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Anzeige der Scrollleisten der Tabellenkalkulation ein- oder auszuschalten. Durch Ausschalten der Scrollleisten, können Sie mehr Informationen in der Tabellenkalkulation sehen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie in dem [Edit]-Menü auf [Options].
13-3-5 Grundlegende Operationen in dem Tabellenkalkulationsfenster Wahl von Zellen Bevor Sie eine Operation an einer Zelle ausführen, müssen Sie diese zuerst wählen. Sie können eine einzelne Zelle, einen Bereich von Zellen, alle Zellen in einer Zeile oder Spalte oder alle Zellen der Tabellenkalkulation wählen. Tippen Sie hier, um die gesamten Tabellenkalkulation zu wählen. Tippen Sie auf die Kopfzeile einer Spalte, um die Spalte zu wählen. Tippen Sie auf eine Zelle, um diese zu wählen.
13-3-6 Grundlegende Operationen in dem Tabellenkalkulationsfenster Verwendung des Zellenbetrachtungsfensters Das Zellenbetrachtungsfenster lässt Sie sowohl die in einer Zelle enthaltene Formel als auch den gegenwärtig durch diese Formel erzeugten Wert betrachten. Während das Zellenbetrachtungsfenster angezeigt wird, können Sie dessen Kontrollkästchen aktivieren oder deaktivieren, um die Anzeige des Wertes und/oder der Formel ein- oder auszuschalten.
13-4-1 Bearbeitung des Zelleninhalts 13-4 Bearbeitung des Zelleninhalts Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie den Bearbeitungsmodus für die Eingabe und Bearbeitung von Daten aufrufen und die verschiedenen Typen von Daten und Ausdrücken in die Zellen eingeben können. Bearbeitungsmodusanzeige Die Tabellenkalkulationsanwendung schaltet automatisch auf den Bearbeitungsmodus, wenn Sie eine Zelle antippen, um diese zu wählen, und etwas auf der Tastatur eingeben.
13-4-2 Bearbeitung des Zelleninhalts • Sie können die Schaltflächen der Dateneingabe-Symbolleiste antippen, um die Buchstaben und Symbole in das Bearbeitungsfeld einzugeben. Aufrufen des Bearbeitungsmodus Es gibt zwei Verfahren, wie Sie den Bearbeitungsmodus aufrufen können: • Tippen Sie auf eine Zelle, und tippen Sie danach in das Bearbeitungsfeld. • Tippen Sie auf eine Zelle, und geben Sie danach etwas auf der Tastatur ein. Nachfolgend sind die Unterschiede zwischen diesen beiden Verfahren erläutert.
13-4-3 Bearbeitung des Zelleninhalts k Tippen Sie auf eine Zelle, und geben Sie danach etwas auf der Tastatur ein • Dadurch wird der „Schnell“-Bearbeitungsmodus aufgerufen, angezeigt durch einen blinkenden Strichcursor. Alles was Sie auf der Tastatur eingeben wird in dem Bearbeitungsfeld angezeigt. • Falls die von Ihnen gewählte Zelle bereits etwas enthält, ersetzen alle von Ihnen in dem Schnellbearbeitungsmodus eingegebenen neuen Daten den vorhandenen Inhalt.
13-4-4 Bearbeitung des Zelleninhalts Eingabe einer Formel Bei einer Formel handelt es sich um einen Ausdruck, den die Tabellenkalkulationsanwendung berechnet und auswertet, wenn Sie diesen eingeben, wenn die zutreffenden Daten in der Formel geändert werden usw. Eine Formel beginnt immer mit einem Gleichheitszeichen (=) und kann jede der folgenden Angaben enthalten.
13-4-5 Bearbeitung des Zelleninhalts (3) Drücken Sie die k-Taste, um die SoftwareTastatur anzuzeigen. (4) Tippen Sie auf das Register 0, und tippen Sie danach auf r, o und w, oder tippen Sie in dem [Action]-Menü auf [row]. (5) Drücken Sie die (-Taste, tippen Sie auf die Zelle A1, und drücken Sie danach die )-Taste. (6) Drücken Sie die E-Taste. (7) Tippen Sie auf die Zelle B1, und drücken Sie danach die =-Taste.
13-4-6 Bearbeitung des Zelleninhalts Eingabe einer Zellenreferenz Eine Zellenreferenz ist ein Symbol, das sich auf den Wert in einer Zelle für die Verwendung in einer anderen Zelle bezieht. Falls Sie zum Beispiel „=A1 + B1“ in die Zelle C2 eingeben, dann addiert die Tabellenkalkulation den aktuellen Wert der Zelle A1 zu dem aktuellen Wert der Zelle B1, worauf das Ergebnis in Zelle C2 angezeigt wird. Es gibt zwei Arten von Zellenreferenzen: relative und absolute.
13-4-7 Bearbeitung des Zelleninhalts u Eingeben einer Zellenreferenz (1) Wählen Sie die Zelle, in welche Sie die Zellenreferenz eingeben möchten. (2) Tippen Sie in das Bearbeitungsfeld. (3) Falls Sie neue Daten eingeben, geben Sie zuerst ein Gleichheitszeichen (=) ein. Falls Sie vorhandene Daten bearbeiten, stellen Sie sicher, dass es sich bei deren erstem Zeichen um ein Gleichheitszeichen (=) handelt.
13-4-8 Bearbeitung des Zelleninhalts Eingabe einer Konstanten Eine Konstante ist ein Datenwert, dessen Wert mit der Eingabe definiert wird. Wenn Sie etwas in eine Zelle eingeben, für die Text als Datentyp spezifiziert ist, ohne ein Gleichheitszeichen (=) am Beginn zu setzen, dann wird ein numerischer Wert als eine Konstante und nicht numerische Werte werden als Text behandelt.
13-4-9 Bearbeitung des Zelleninhalts (2) Verwenden Sie das erscheinenden Dialogfeld, um die „Fill Sequence“-Operation gemäß nachfolgender Beschreibung zu konfigurieren. Parameter Beschreibung Expr. Geben Sie den Ausdruck ein, dessen Ergebnisse Sie eingeben möchten. Var. Spezifizieren Sie den Namen der Variablen, deren Wert mit jedem Schritt ändern soll. Low Spezifizieren Sie den kleinsten Wert, welcher der Variablen zugeordnet werden soll.
13-4-10 Bearbeitung des Zelleninhalts (3) Nachdem Sie alles wunschgemäß eingestellt haben, tippen Sie auf [OK]. • Dadurch werden die erforderlichen Berechnungen in Abhängigkeit von Ihren Einstellungen ausgeführt, worauf die Ergebnisse in die Tabellenkalkulation eingefügt werden. • Nachfolgend sind die Ergebnisse für unser Beispiel dargestellt.
13-4-11 Bearbeitung des Zelleninhalts Paste (Einfügen) Sie können den [Paste]-Befehl des [Edit]-Menüs verwenden, um die gegenwärtig in der Zwischenablage abgelegten Daten an der aktuellen Position des Zellencursors oder an der Position des Bearbeitungscursors einzufügen. Wichtig! • Durch das Einfügen von Zellendaten werden alle in den eingefügten Daten enthaltenen relativen Zellenreferenzen gemäß der Einfügeposition geändert. Für weitere Informationen siehe „Eingabe einer Zellenreferenz“ auf Seite 13-4-6.
13-4-12 Bearbeitung des Zelleninhalts • Nachfolgend ist dargestellt, wie die Zellendaten in ein Matrixformat umgewandelt werden, wenn sie in das Bearbeitungsfeld eingefügt werden. Wählen Sie die Zelle, in die Sie den Text eingeben möchten (A6 in diesem Beispiel), und tippen Sie danach in das Bearbeitungsfeld. Tippen Sie auf [Edit] und danach auf [Paste]. Um die Matrix als Text zu betrachten, tippen Sie auf die Zelle (A6) und danach auf A.
13-4-13 Bearbeitung des Zelleninhalts Spezifizierung von Text oder Berechnungen als Datentyp einer bestimmten Zelle Ein einfacher Bedienungsvorgang einer Schaltfläche der Symbolleiste lässt Sie spezifizieren, dass die in der (den) aktuell gewählten Zelle oder Zellen entweder als Text oder als Berechnungsdaten behandelt werden sollen. Nachfolgend ist dargestellt, wie der spezifizierte Datentyp die Behandlung eines Berechnungsausdrucks beeinflusst, wenn dieser in eine Zelle eingegeben wird.
13-4-14 Bearbeitung des Zelleninhalts Verwendung von Drag & Drop für das Kopieren von Zellendaten innerhalb einer Tabellenkalkulation Sie können die Daten innerhalb einer Tabellenkalkulation von einer Zelle in eine andere auch durch die Verwendung von Drag & Drop kopieren. Falls die Zielzelle bereits Daten enthält, dann werden diese durch die neu abgelegten (Drop) Daten ersetzt.
13-4-15 Bearbeitung des Zelleninhalts k Drag & Drop von mehreren Zellen • Wenn Sie mehrere Zellen ziehen, weist nur die Zelle eine Wahlgrenze auf, an welcher der Stift positioniert ist. Wahlgrenze (Cursor gegen C2 gehalten) • Wenn Sie den Stift von dem Bildschirm abheben, wird die oberste linke Zelle der Gruppe (ursprünglich A1 in dem obigen Beispiel), dort positioniert, wo Sie die Wahlgrenze ablegen.
13-4-16 Bearbeitung des Zelleninhalts uDrag & Drop innerhalb des Bearbeitungsfeldes (1) Wählen Sie die Zelle, deren Inhalt Sie bearbeiten möchten. (2) Tippen Sie auf das Bearbeitungsfeld, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. (3) Tippen Sie erneut auf das Bearbeitungsfeld, um den Bearbeitungscursor anzuzeigen (ein blinkender Massivcursor). (4) Ziehen Sie den Stift über die Zeichen, die Sie verschieben möchten, so dass diese hervorgehoben werden.
13-4-17 Bearbeitung des Zelleninhalts u Verwenden von Drag & Drop zur Bestimmung der Datenpunkte einer Grafik Beispiel: Zu bestimmen sind die Datenpunkte der nachfolgend dargestellten Balkengrafik (1) Geben Sie die Daten ein, und zeichnen Sie eine Balkengrafik. • Für weitere Informationen über die grafische Darstellung siehe „Andere Operationen im Grafikfenster“ auf Seite 13-8-13. (2) Tippen Sie auf das Grafikfenster, um dieses aktiv zu machen.
13-5-1 Verwendung der Tabellenkalkulationsanwendung mit dem eActivity-Menü 13-5 Verwendung der Tabellenkalkulationsanwendung mit dem eActivity-Menü Sie können die Tabellenkalkulationsanwendung von innerhalb des eActivity-Menüs aus anzeigen. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, die Daten zwischen den Tabellenkalkulationsund eActivity-Fenstern wie gewünscht zu ziehen (Drag).
13-5-2 Verwendung der Tabellenkalkulationsanwendung mit dem eActivity-Menü (4) Wählen Sie die gewünschte Zelle, und ziehen (Drag) Sie diese in die erste verfügbare Zeile in dem eActivity-Fenster. • Dadurch wird der Inhalt der Zelle in das eActivity-Fenster eingefügt. (5) Sie können nun mit den Daten in dem eActivity-Fenster experimentieren.
13-5-3 Verwendung der Tabellenkalkulationsanwendung mit dem eActivity-Menü (5) Ziehen (Drag) Sie den Inhalt des Bearbeitungsfeldes in die erste verfügbare Zeile in dem eActivity-Fenster. • Dadurch wird der Inhalt des Bearbeitungsfeldes als Textkette in das eActivity-Fenster eingefügt. (6) Sie können nun mit den Daten in dem eActivity-Fenster experimentieren. • Die grundlegenden Bedienungsvorgänge für das folgende Beispiel sind gleich wie für die anderen oben beschriebenen Beispiele.
13-5-4 Verwendung der Tabellenkalkulationsanwendung mit dem eActivity-Menü Beispiel 4: Ziehen der Daten von dem eActivity-Fenster in das Tabellenkalkulationsfenster 20050501
13-6-1 Verwendung des Aktionsmenüs 13-6 Verwendung des Aktionsmenüs Die meisten in dem [Action]-Menü verfügbaren Funktionen sind ähnlich zu den Funktionen in dem [List-Calculation]-Untermenü des [Action]-Standardmenüs. Grundlagen für das [Action]-Menü der Tabellenkalkulation Nachfolgend sind die grundlegenden Vorgänge für die Verwendung der Funktionen innerhalb des [Action]-Menüs beschrieben. Beispiel: Zu berechnen ist die Summe der folgenden Daten, worauf 100 zu addieren ist.
13-6-2 Verwendung des Aktionsmenüs u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie mit dem Stift auf die Zelle, in der Sie das Ergebnis der Funktion erscheinen lassen möchten. • In diesem Beispiel würden wir auf die Zelle A1 tippen. (2) Tippen Sie auf [sum] in dem [Action]-Menü. • Dadurch wird die [sum]-Funktion in das Bearbeitungsfeld eingegeben. (3) Verwenden Sie den Stift, um diesen über den Bereich der Datenzellen von A7 bis C12 zu ziehen, um diese zu wählen.
13-6-3 Verwendung des Aktionsmenüs (4) Tippen Sie auf die Schaltfläche s rechts von dem Bearbeitungsfeld. • Dadurch werden die Klammern automatisch geschlossen, und die Summe der Werte in dem gewählten Bereich wird berechnet, worauf die Anzeige des Ergebnisses in Zelle A1 erfolgt. • Sie könnten diesen Schritt überspringen und die geschlossene Klammer eingeben, indem Sie die )-Taste der Tastatur drücken, wenn Sie dies wünschen.
13-6-4 Verwendung des Aktionsmenüs Funktionen des [Action]-Menüs Nachfolgend sind die einzelnen Funktionen in dem [Action]-Menü beschrieben. Bitte beachten Sie, dass Startzelle: Endzelle gleichwertig zur Eingabe einer Liste ist. u min Funktion: Ergibt den niedrigsten Wert, der in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten ist.
13-6-5 Verwendung des Aktionsmenüs u mean Funktion: Ergibt den durchschnittlichen Wert, der in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten ist.
13-6-6 Verwendung des Aktionsmenüs u mode Funktion: Ergibt den Modus der Werte, die in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten ist. Syntax: mode(Startzelle:Endzelle[,Startzelle:Endzelle]) Beispiel: Zu bestimmen ist der Modus der Werte in dem Block, dessen obere linke Ecke an A7 und dessen untere rechte Ecke an C12 angeordnet ist, worauf das Ergebnis in die Zelle A1 einzugeben ist: u sum Funktion: Ergibt die Summe der Werte, die in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten ist.
13-6-7 Verwendung des Aktionsmenüs u prod Funktion: Ergibt das Produkt der Werte, die in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten ist. Syntax: prod(Startzelle:Endzelle[,Startzelle:Endzelle]) Beispiel: Zu bestimmen ist das Produkt der Werte in den Zellen A7 und A8, worauf das Ergebnis in die Zelle A1 einzugeben ist: u cuml Funktion: Ergibt die kumulative Summer der Werte, die in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten sind.
13-6-8 Verwendung des Aktionsmenüs u Alist Funktion: Ergibt die einfache Varianz der Werte, die in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten sind. Syntax: Alist(Startzelle:Endzelle) Beispiel: Zu bestimmen ist die Differenz der Werte in den Zellen B1 bis B3, worauf das Ergebnis in die Zelle A1 einzugeben ist: u stdDev Funktion: Ergibt die Standardabweichung der Werte, die in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten sind.
13-6-9 Verwendung des Aktionsmenüs u variance Funktion: Ergibt die einfache Varianz der Werte, die in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten sind.
13-6-10 Verwendung des Aktionsmenüs u Q3 Funktion: Ergibt das dritte Quartil der Werte, die in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten sind.
13-6-11 Verwendung des Aktionsmenüs u polyEval Funktion: Ergibt ein Polynom, das in der abfallenden Zeilenfolge der Potenzen arrangiert ist. Die Koeffizienten entsprechen sequenziell jedem der Werte in dem Bereich der spezifizierten Zellen.
13-6-12 Verwendung des Aktionsmenüs u sequence Funktion: Ergibt das Polynom niedrigsten Grades, das die Sequenz generiert, die durch die Werte in einer Liste oder einem Bereich der spezifizierten Zellen ausgedrückt wird. Falls wir zum Beispiel das Polynom an 2 auswerten, dann ist das Ergebnis der zweite Wert in unserer Liste.
13-6-13 Verwendung des Aktionsmenüs u sumSeq Funktion: Bestimmt das niedrigste Polynom, das die Summe der ersten n-Terme unserer Sequenz generiert. Falls wir zum Beispiel das sich ergebende Polynom an 1 auswerten, dann ist das Ergebnis der erste Wert in Ihrer Liste. Werten wir das sich ergebende Polynom an 2 aus, dann ist das Ergebnis die Summe der ersten beiden Werte Ihrer Liste.
13-6-14 Verwendung des Aktionsmenüs u row Funktion: Ergibt die Zeilennummer einer spezifizierten Zelle. Syntax: row(Zelle) Beispiel: Zu bestimmen ist die Zeilennummer der Zelle A7, worauf das Ergebnis in die Zelle A1 einzugeben ist: u col Funktion: Ergibt die Spaltennummer einer spezifizierten Zelle.
13-6-15 Verwendung des Aktionsmenüs u count Funktion: Ergibt eine Zählung der Anzahl der Zellen in dem spezifizierten Bereich.
13-7-1 Formatieren der Zellen und Daten 13-7 Formatieren der Zellen und Daten Dieser Abschnitt erläutert, wie das Format der Tabellenkalkulation und die in den Zellen enthaltenen Daten gesteuert werden können. Standard- (Bruch-) und Dezimalmodus (Annäherung) Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um zu kontrollieren, ob eine bestimmte Zelle, Zeile oder Spalte, oder die gesamte Tabellenkalkulation den Standardmodus (Bruchformat) bzw. den Dezimalmodus (Annäherungswert) verwenden soll.
13-7-2 Formatieren der Zellen und Daten Textausrichtung Mit dem folgenden Vorgang können Sie die Ausrichtung spezifizieren, um eine bestimmte Zelle, Zeile oder Spalte bzw. die gesamte Tabellenkalkulation linksbündig, zentriert oder rechtsbündig darzustellen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Wählen Sie die Zelle(n), deren Ausrichtungseinstellung Sie spezifizieren möchten. • Für weitere Einzelheiten über die Wahl von Zellen siehe „Wahl von Zellen“ auf Seite 13-3-5.
13-7-3 Formatieren der Zellen und Daten Änderung der Breite einer Spalte Es gibt drei verschiedene Methoden, die Sie für die Steuerung der Breite einer Spalte verwenden können: Ziehen mit dem Stift, Verwendung des [Column Width]-Befehls oder Verwendung des [AutoFit Selection]-Befehls. u Ändern der Breite einer Spalte unter Verwendung des Stiftes Verwenden Sie den Stift, um die Kopfzeile der Spalte nach links oder rechts zu ziehen, bis die gewünschte Breite erhalten wird.
13-7-4 Formatieren der Zellen und Daten (3) Geben Sie in dem erscheinenden Dialogfeld einen Wert in das [Width]-Feld ein, um die gewünschte Breite der Spalte in Pixel zu spezifizieren. • Sie können auch das [Range]-Feld verwenden, um eine von der im obigen Schritt (1) spezifizierten Spalte abweichende Spalte oder einen Bereich von Spalten zu spezifizieren. Falls Sie zum Beispiel B1:D1 in das [Range]-Feld eingeben, dann werden die Spalten B, C und D auf die von Ihnen spezifizierte Breite geändert.
13-7-5 Formatieren der Zellen und Daten (3) Tippen Sie auf [AutoFit Selection] in dem [Edit]-Menü. • Dadurch wird die Spaltenbreite automatisch eingestellt, so dass der gesamte Wert angezeigt werden kann. • Achten Sie darauf, dass mit [AutoFit Selection] auch die Breite einer Spalte reduziert wird, wenn zutreffend. Nachfolgend ist gezeigt, was passiert, wenn [AutoFit Selection] ausgeführt wird, während eine Zelle gewählt ist, die eine einzige Stelle enthält.
13-8-1 Grafische Darstellung 13-8 Grafische Darstellung Die Tabellenkalkulationsanwendung lässt Sie eine Vielzahl verschiedener Grafiken zeichnen, die Sie für das Analysieren von Daten verwenden können. Sie können Linien- und Spaltengrafiken kombinieren, worauf Sie die interaktive Bearbeitung eine Änderung der Grafik gestattet, indem Sie ihre Punkte auf dem Display ziehen.
13-8-2 Grafische Darstellung u [Graph] - [Line] - [Clustered] ( D ) u [Graph] - [Line] - [Stacked] ( F ) 20050501
13-8-3 Grafische Darstellung u [Graph] - [Line] - [100% Stacked] ( G ) u [Graph] - [Column] - [Clustered] ( H ) 20050501
13-8-4 Grafische Darstellung u [Graph] - [Column] - [Stacked] ( J ) u [Graph] - [Column] - [100% Stacked] ( K ) 20050501
13-8-5 Grafische Darstellung u [Graph] - [Bar] - [Clustered] ( L ) u [Graph] - [Bar] - [Stacked] ( : ) 20050501
13-8-6 Grafische Darstellung u [Graph] - [Bar] - [100% Stacked] ( " ) u [Graph] - [Pie] ( Z ) • Wenn Sie ein Tortendiagramm wählen, wird nur die erste Serie (Zeile oder Spalte) der gewählten Daten verwendet. • Falls Sie auf einen Ausschnitt der Tortengrafik tippen, erscheinen drei Werte an der Unterseite der Bildschirmsanzeige: Die Zellenposition, ein Datenwert für den Ausschnitt und ein Prozentwert, der den Anteil der Gesamtdaten angibt, den der Datenwert entspricht.
13-8-7 Grafische Darstellung u [Graph] - [Scatter] ( X ) • Im Falle der Streuungsgrafik wird die erste Serie (Spalte oder Zeile) der gewählten Werte als x-Werte für alle Plots verwendet. Die anderen gewählten Werte werden als y-Wert für jedes der Plots benutzt. Diese bedeutet, dass es zu drei verschiedenen Plotpunkttypen kommt, wenn Sie zum Beispiel vier Spalten für die Daten (wie Spalten A, B, C und D) wählen: (A, B), (A, C) und (A, D). • Die Streuungsgrafiken weisen anfänglich nur geplottete Punkte auf.
13-8-8 Grafische Darstellung u [Graph] - [Column Series] Durch Wahl dieser Option wird jede Spalte als ein separater Satz von Daten behandelt. Der Wert in jeder Zeile wird als ein Wert der vertikalen Achse geplottet. Nachfolgend ist eine typische Clusterspaltengrafik dargestellt, wenn [Column Series] gewählt ist, und die zu dieser Grafik führenden Daten sind aufgeführt.
13-8-9 Grafische Darstellung k View-Menü Viele der Befehle des [View]-Menüs können auch ausgeführt werden, indem Sie auf die Schaltflächen der Symbolleiste in dem Grafikfenster der Tabellenkalkulationsanwendung tippen.
13-8-10 Grafische Darstellung Tippen Sie auf Oder wählen Sie diese Schaltfläche diesen [Series]der Symbolleiste: Menüeintrag: Um dies zu tun: Anzeigen einer linearen Regressionskurve d Trend - Linear Anzeigen einer quadratischen Regressionskurve f Trend - Polynomial Quadratic Anzeigen einer kubischen Regressionskurve g Trend - Polynomial Cubic Anzeigen einer quartischen Regressionskurve h Trend - Polynomial Quartic Anzeigen einer quintischen Regressionskurve j Trend - Polynomial Quintic Anz
13-8-11 Grafische Darstellung Grundlegende Schritte für die grafische Darstellung Nachfolgend sind die grundlegenden Schritte für die grafische Darstellung der Tabellenkalkulationsdaten beschrieben. u Operationen auf dem ClassPad (1) Geben Sie die Daten in die Tabellenkalkulation ein, die Sie grafisch darstellen möchten. (2) Verwenden Sie das [Graph]-Menü, um zu spezifizieren, ob Sie die Daten pro Zeile oder Spalte grafisch darstellen möchten.
13-8-12 Grafische Darstellung (4) Wählen Sie in dem [Graph]-Menü den Grafiktyp, den Sie zeichnen möchten. Oder Sie können auf das zutreffende Ikon in der Symbolleiste tippen. • Dadurch wird die gewählte Grafik gezeichnet. Für Beispiele über die verschiedenen verfügbaren Grafiktypen siehe „Graph-Menü“ auf Seite 13-8-1. • Sie können jederzeit auf einen anderen Grafiktyp wechseln, indem Sie den gewünschten Grafiktyp in dem [Type]-Menü wählen.
13-8-13 Grafische Darstellung Andere Operationen im Grafikfenster Dieser Abschnitt bietet mehr Einzelheiten über die Typen der Operationen, die Sie ausführen können, während das Grafikfenster auf dem Display angezeigt wird. u Anzeigen oder Ausblenden von Linien und Markierungen (1) Während eine Liniengrafik oder eine Streuungsgrafik in dem Grafikfenster angezeigt wird, tippen Sie auf das [View]-Menü.
13-8-14 Grafische Darstellung u Ändern einer Linien in einer Clusterliniengrafik in eine Spaltengrafik (1) Zeichnen Sie die Clusterliniengrafik. (2) Tippen Sie mit dem Stift auf einen beliebigen Datenpunkt auf der Linie, die Sie in eine Spaltengrafik ändern möchten. (3) Tippen Sie in dem [Series]-Menü auf [Column]. • Sie könnten auch auf die Schaltfläche mit dem abwärts gerichteten Pfeil neben der dritten Werkzeug-Schaltfläche von links tippen, und danach auf ' tippen.
13-8-15 Grafische Darstellung u Ändern einer Spalte in einer Clusterspaltengrafik in eine Linie (1) Zeichnen Sie die Clusterspaltengrafik. (2) Tippen Sie mit dem Stift auf eine der Spalten, die Sie in eine Liniengrafik ändern möchten. (3) Tippen Sie in dem [Series]-Menü auf [Line]. • Sie könnten auch auf die Schaltfläche mit dem abwärts gerichteten Pfeil neben der dritten Werkzeug-Schaltfläche von links tippen, und danach auf z tippen.
13-8-16 Grafische Darstellung u Anzeigen einer Regressionskurve (1) Zeichnen Sie die Clusterliniengrafik oder die Clusterspaltengrafik. • Eine Regressionskurve kann nur für eine Linien-, Spalten- oder Streuungsgrafik gezeichnet werden. • Obiges Beispiel zeigt eine Clusterliniengrafik. (2) Tippen Sie mit dem Stift auf einen Punkt der Daten, für die Sie eine Regressionskurve zeichnen möchten. (3) Verwenden Sie das [Series]-Menü, um den Typ der gewünschten Regressionskurve zu wählen.
13-8-17 Grafische Darstellung • Dadurch erscheint die zutreffende Regressionskurve in dem Grafikfenster. • Tippen Sie auf die Regressionskurve, um diese zu wählen und ihre Gleichung in der Statusleiste anzuzeigen. • Sie können die Regressionskurve durch Drag & Drop in eine Zelle oder in das Bearbeitungsfeld des Fensters der Tabellenkalkulation bringen. • Um alle angezeigten Regressionskurven zu löschen, wählen Sie [Clear All] in dem [Edit]-Menü.
13-8-18 Grafische Darstellung u Bestimmen des Prozentwertes der Daten jedes Tortengrafikausschnittes (1) Während das Display zwischen den Tortengrafik- und Tabellenkalkulationsfenstern aufgetrennt ist, tippen Sie auf die Tortengrafik, um diese zu wählen. (2) Tippen Sie in dem [Edit]-Menü auf [Copy]. (3) Tippen Sie auf das Tabellenkalkulationsfenster, um dieses aktiv zu machen. (4) Tippen Sie auf die Zelle, in die Sie die Daten einfügen möchten.
13-8-19 Grafische Darstellung u Ändern des Aussehens der Achsen Während eine Grafik in dem Grafikfenster angezeigt wird, wählen Sie [Toggle Axes] in dem [View]-Menü, oder tippen Sie auf die Werkzeug-Schaltfläche q, um in der folgenden Sequenz zyklisch durch die Achseinstellungen zu schalten: Achsen eingeschaltet → Achsen und Werte eingeschaltet → Achsen und Werte ausgeschaltet →.
13-8-20 Grafische Darstellung • Falls eine Regressionskurve für Daten angezeigt wird, deren Grafik durch Ziehen geändert wird, ändert auch die Regressionskurve automatisch in Abhängigkeit von den gezogenen Änderungen. • Wenn Sie die Daten in der Tabellenkalkulation bearbeiten und die E-Taste drücken, dann wird Ihre Grafik automatisch aktualisiert. Wichtig! • Sie können nur dann einen Punkt ziehen, wenn dieser einem festen Wert in der Tabellenkalkulation entspricht.
Kapitel Verwendung des SetupMenüs Das [Setup]-Menü bietet Ihnen die Möglichkeit zum Einstellen des Displayformats der numerischen Zahlenwerte und der AnfangsVorgabewerte für jedes Anwendungs-Menü, sowie zum Konfigurieren einer Vielzahl anderer grundlegender Einstellungen.
14-1-1 Beschreibung des Setup-Menüs 14-1 Beschreibung des Setup-Menüs Nachfolgend sind die einzelnen Befehle beschrieben, die im [Setup]-Menü zur Verfügung stehen.
14-2-1 Verwendung des Setup-Menüs 14-2 Verwendung des Setup-Menüs Nachfolgend sind die grundlegenden Schritte beschrieben, die Sie befolgen sollten, wenn Sie das [Setup]-Menü verwenden. u Operationen auf dem ClassPad (1) Öffnen Sie ein beliebiges Anwendungs-Menü. (2) Tippen Sie auf O und danach auf [Settings], oder tippen Sie auf s auf der IkonLeiste. Tippen Sie danach auf [Setup]. • Dadurch wird das [Setup]-Menü angezeigt.
14-2-2 Verwendung des Setup-Menüs Vorgabe einer Variablen Bestimmte Einstellungen erfordern die Vorgabe von Variablen. Falls Sie bei der Konfigurierung der Einstellung eines solchen Eintrags eine vom Anwender gespeicherte Variable vorgeben, müssen Sie auch den Ordner, in dem die Variable gespeichert ist, und den Variablennamen vorgeben.
14-2-3 Verwendung des Setup-Menüs (5) Verwenden Sie das „Select Data“-Dialogfeld, um den Ordner auszuwählen, in dem die Variable gespeichert ist, und wählen Sie danach den Variablennamen aus. • Das als Beispiel in Schritt (4) aufgeführte Dialogfeld zeigt die Auswahl einer mit „ab“ benannten Listenvariablen, welche sich in dem mit „main“ benannten Ordner befindet. (6) Tippen Sie auf [OK]. • Dadurch wird das „Select Data“-Dialogfeld geschlossen.
14-3-1 Einstellungen des Setup-Menüs 14-3 Einstellungen des Setup-Menüs Dieser Abschnitt enthält Details über alle Einstellungen, die Sie unter Verwendung der Einstellungen des [Setup]-Menüs konfigurieren können. Die beiden folgenden Punkte treffen auf alle Dialogfelder zu. • Manche Einstellungen enthalten des Ein- oder Ausschalten von Optionen.
14-3-2 Einstellungen des Setup-Menüs u Display Um diesen Typ des Anzeigeformats für numerische Größen auszuwählen: Automatische Exponentialanzeige von Größen kleiner als 10–2 und ab 1010 oder größer (wenn Sie sich im Dezimalmodus befinden) Automatische Exponentialanzeige von Größen kleiner als 10–9 und von 1010 oder größer (wenn Sie sich im Dezimalmodus befinden) Feste Anzahl von Dezimalstellen Feste Anzahl von signifikanten Stellen Wählen Sie diese Einstellung: Normal 1* Normal 2 Fix 0 – 9 Sci 0 – 9 u
14-3-3 Einstellungen des Setup-Menüs Register Cell u Cell Width Pattern u Table Variable Um diese Zeilenbreite für die Listeneditor- und Datentabellenanzeigen auszuwählen: Wählen Sie diese Einstellung: 2 Spalten 2 Cells 3 Spalten 3 Cells* 4 Spalten 4 Cells u ∑display Um diese Quelle für die Tabellendaten zu auszuwählen: Wählen Sie diese Einstellung: Tabelleneingabe Table Input* Listendaten u Summary Table Um dies auszuführen: Wählen Sie diese Einstellung: Einschalten der An
14-3-4 Einstellungen des Setup-Menüs „Graph Format“-Dialogfeld Verwenden Sie das „Graph Format“-Dialogfeld, um die Einstellungen für das Grafikfenster und für das Zeichnen von Grafiken vorzunehmen. Register Basic Um dies zu tun: Führen Sie dies aus: Einschalten der Anzeige des Funktionsnamens und der Funktion Wählen Sie das Kontrollkästchen [Graph Function] aus.* Ausschalten der Anzeige des Funktionsnamens und Löschen Sie das Kontrollkästchen der Funktion [Graph Function].
14-3-5 Einstellungen des Setup-Menüs Um dies zu tun: Führen Sie dies aus: Mehrere Grafiken gleichzeitig zeichnen Wählen Sie das Kontrollkästchen [Simul Graph] aus. Mehrere Grafiken einzeln zeichnen Löschen Sie das Kontrollkästchen [Simul Graph].* Einschalten der Anzeige der Koordinaten Ihrer Grafik und deren Ableitung in der geordneten Zahlenpaar-Tabelle Wählen Sie das Kontrollkästchen [Derivative/Slope] aus.
14-3-6 Einstellungen des Setup-Menüs „3D Format“-Dialogfeld Verwenden Sie das „3D Format“-Dialogfeld, um die Einstellungen für das 3D-Grafikfenster vorzunehmen und die 3D-Grafiken zu zeichnen. Zu weiteren Einzelheiten über die 3D-Grafikanwendung siehe Kapitel 5.
14-3-7 Einstellungen des Setup-Menüs u G-Controller Um dies zu tun: Führen Sie dies aus: Einschalten der Anzeige der Grafikcontrollerpfeile während der grafischen Darstellung Wählen Sie das Kontrollkästchen [G-Controller] aus.* Ausschalten der Anzeige der Grafikcontrollerpfeile während der grafischen Darstellung Löschen Sie das Kontrollkästchen [G-Controller]. • Die obige Einstellung ist genau wie die [G-Controller]-Einstellung im „Graph Format“-Dialogfeld.
14-3-8 Einstellungen des Setup-Menüs „Communication“-Dialogfeld Verwenden Sie das „Communication“-Dialogfeld, um die Kommunikationseinstellungen zu konfigurieren. Zu weiteren Einzelheiten über das KommunikationsMenü siehe Kapitel 16.
Kapitel Konfigurieren der Systemeinstellungen Im System-Menü des ClassPad können Sie die globalen Systemeinstellungen konfigurieren und auf die Systeminformationen zugreifen.
15-1-1 Übersicht über die Systemeinstellungen 15-1 Übersicht über die Systemeinstellungen Dieser Abschnitt beschreibt die Konfigurierung des ClassPad im Anwendungsfenster des Systemeinstellungs-Menüs und enthält Informationen über dessen Unter-Menüs und Befehle. Öffnen des System-Menüs Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das System-Menü zu öffnen. u Operationen auf dem ClassPad Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf Y. Dadurch werden das System-Menü geöffnet und das [Memory Usage]-Fenster angezeigt.
15-1-2 Übersicht über die Systemeinstellungen Unter-Menüs und Schaltflächen des Systemmenüs Um eine Operation im Systemmenü auszuführen, wählen Sie diese im [System]-Menü aus oder tippen auf die zutreffende Symbolleisten-Schaltfläche.
15-2-1 Verwalten der Speichernutzung 15-2 Verwalten der Speichernutzung Sie können [Memory Usage] verwenden, um festzustellen, wie viele Daten im Hauptspeicher und im Speicherbereich abgespeichert sind, und um Daten zu löschen. [Memory Usage] erscheint immer zuerst, wenn Sie Y im Menü der Anwendungen antippen, um das Systemmenü zu öffnen. Zu Einzelheiten über den [Memory Usage]-Inhalt siehe den nachfolgenden Abschnitt „Speicherverwendungsfenster“. [Memory Usage] enthält die folgenden vier Seiten.
15-2-2 Verwalten der Speichernutzung Dieser Eintrag: Zeigt an, wie viel Speicher von diesem Datentyp verwendet wird: Graph Summary Daten zur Grafik-Übersichtstabelle View Window Zweidimensionale Betrachtungsfenster-Parameterwerte 3D View Window Dreidimensionale Betrachtungsfenster-Parameterwerte Factor Zoomfaktorwerte Table Bereichswerte und Tabellenergebniswerte (Funktionen und numerische Zeichenketten) Conics Eqn Kegelschnittgleichungen Sequence Zahlenfolgewerte und Rekursionsdaten (einsch
15-2-3 Verwalten der Speichernutzung Register Add-In App. Diese Seite listet alle derzeitig auf Ihrem ClassPad installierten Add-in-Anwendung auf und zeigt die Größe jeder Anwendung an. Register eActivity Diese Seite listet die Namen aller mit der eAvtivity-Anwendung erstellten Dateien auf und zeigt die Größe jeder Datei an. Register Language Diese Seite listet die in den Menüs und Meldungen des ClassPad verwendeten Sprachdaten auf.
15-3-1 Nutzung des Rückstelldialogfeldes 15-3 Nutzung des Rückstelldialogfeldes Sie können die folgenden Operationen vom Dialogfeld „Reset“ aus ausführen. • Löschen aller Variablendaten und Programmdaten aus dem Hauptspeicher • Löschen aller eActivity-Daten aus dem Speicherbereich u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf Y. • Dadurch wird das System-Menü geöffnet. (2) Tippen Sie auf ;, um das Dialogfeld „Reset“ anzuzeigen.
15-4-1 Initialisieren des ClassPad 15-4 Initialisieren des ClassPad Der Initialisierungsvorgang lässt Sie zwischen zwei Optionen wählen. Sie können entweder den Flash-ROM vollständig löschen und dessen Daten auf den Werksvorgabestatus zurückstellen, oder Sie können das Löschen aller Anwenderformeln und -daten spezifizieren, ohne eine der aktuell installierten Add-in-Anwendungen zu löschen.
15-5-1 Einstellung des Displaykontrasts 15-5 Einstellung des Displaykontrasts Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das Dialogfeld „Contrast“ anzuzeigen und den Displaykontrast einzustellen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf Y. • Dadurch wird das Systemmenü geöffnet. (2) Tippen Sie auf Z, um das Dialogfeld „Contrast“ anzuzeigen. (3) Stellen Sie den Displaykontrast ein.
15-6-1 Konfigurieren der Stromeigenschaften 15-6 Konfigurieren der Stromeigenschaften Verwenden Sie das Dialogfeld „Power Properties“, um die Einstellungen für den Stromsparmodus und die Ausschaltautomatik (APO, Automatic Power Off) zu konfigurieren. Stromsparmodus Ihr ClassPad weist eine „Wiederherstellungsfunktion“ auf, die sich an den Zustand beim Ausschalten erinnert und den gleichen Zustand wieder herstellt, wenn Sie das nächste Mal das ClassPad einschalten.
15-6-2 Konfigurieren der Stromeigenschaften Konfigurieren der Stromeigenschaften u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf Y. • Dadurch wird das Systemmenü geöffnet. (2) Tippen Sie auf X, um das Dialogfeld „Power Properties“ anzuzeigen. (3) Konfigurieren Sie die Einstellungen für den Stromsparmodus und die Ausschaltautomatik. • Zu Einzelheiten über dieser Einstellungen siehe „Stromsparmodus“ und „Ausschaltautomatik“ auf Seite 15-6-1.
15-7-1 Auswählen der Anzeigesprache 15-7 Auswählen der Anzeigesprache Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch oder Portugiesisch als die Anzeigesprache einzustellen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf Y. • Dadurch wird das Systemmenü geöffnet. (2) Tippen Sie auf C, um das Dialogfeld „Language“ anzuzeigen. (3) In der Liste der Sprachen tippen Sie auf die Sprache, die Sie als Anzeigesprache verwenden möchten.
15-8-1 Spezifizieren des Zeichensatzes (der Schriftart) 15-8 Spezifizieren des Zeichensatzes (der Schriftart) Sie können entweder „Regular“ (Normal) oder „Bolder“ (Fettdruck) anwählen. Regular Bolder Texteingabe Menü u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf Y. • Dadurch wird das Systemmenü geöffnet. (2) Tippen Sie auf >, um das Dialogfeld „Font Select“ anzuzeigen.
15-9-1 Einstellen der alphabetischen Tastaturanordnung 15-9 Einstellen der alphabetischen Tastaturanordnung Das Dialogfeld „Keyboard“ ermöglicht es Ihnen, unter drei verschiedenen Tastenanordnungen für die Alphabet- (abc) Software-Tastatur auszuwählen: QWERTY, AZERTY, QWERTZ. Die Anfangs-Vorgabeeinstellung ist QWERTY. QWERTY AZERTY QWERTZ u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf Y. • Dadurch wird das Systemmenü geöffnet.
15-10-1 Optimierung des Flash-ROM 15-10 Optimierung des Flash-ROM Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine „Bereinigungsoperation“ auszuführen, welche den Flash-ROM optimiert. Durch die Optimierung des Flash-ROM wird der für die Speicherung verfügbare Speicherbetrag erhöht. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf Y. • Dadurch wird das Systemmenü geöffnet. (2) Tippen Sie auf <.
15-11-1 Auswählen des Endanzeigebildes 15-11 Auswählen des Endanzeigebildes Wann immer Sie die o-Taste drücken, um den ClassPad auszuschalten, werden die im RAM befindlichen Daten in den Flash-ROM kopiert, worauf die Stromversorgung ausgeschaltet wird. Die Endanzeige erscheint im Display, während die Speicheroperation der RAM-Daten ausgeführt wird, bis die Stromversorgung tatsächlich ausschaltet. Sie können die Bilddaten einstellen, die Sie als Endanzeige verwenden möchten.
15-12-1 Einstellung der Touchscreen-Ausrichtung 15-12 Einstellung der Touchscreen-Ausrichtung Sie sollten die Touchscreen-Ausrichtung benutzen (Touchsrceen justieren), wenn Sie feststellen, dass die falsche Operation oder keine Operation ausgeführt werden, sobald Sie auf den Bildschirm des ClassPad tippen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf Y. • Dadurch wird das Systemmenü gestartet. (2) Tippen Sie auf M, um die TouchscreenAusrichtungs-Anzeige zu öffnen.
15-13-1 Betrachten der Versionsinformationen 15-13 Betrachten der Versionsinformationen Verwenden Sie den folgenden Vorgang, wenn Sie die Versionsinformationen über das Betriebssystem Ihres ClassPad anzeigen möchten. u Betrachten der Software-Versionsinformationen (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf Y. • Dadurch wird das Systemmenü geöffnet. (2) Tippen Sie auf >, um das Dialogfeld „Version“ anzuzeigen. (3) Um das Dialogfeld „Version“ zu schließen, tippen Sie auf [OK].
Kapitel Ausführen der Datenkommunikation Sie können das Datenkommunikationskabel SB-62 verwenden, um den ClassPad an einen anderen ClassPad oder einen CASIO Datenanalysator anzuschließen und Daten zwischen diesen beiden Geräten zu übertragen. Um Daten zwischen einem ClassPad und einem Personal Computer zu übertragen, müssen Sie das mit dem ClassPad mitgelieferte spezielle USB-Kabel verwenden. Dieses Kapitel erläutert, wie Sie die Datenkommunikationsoperationen ausführen und Daten austauschen können.
16-1-1 Beschreibung der Datenkommunikation 16-1 Beschreibung der Datenkommunikation Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der Arten von möglichen Anschlüssen und der über jeden Anschluss zu übertragenden Daten. Hier wird Ihnen auch mitgeteilt, wie Sie das Kommunikations-Menü für die Übertragung von Daten einsetzen können. Wichtig! • Drücken Sie niemals den P-Knopf auf der Rückseite des ClassPad während eine Datenkommunikationsoperation ausgeführt wird.
16-1-2 Beschreibung der Datenkommunikation k Anschluss eines ClassPad an einen Computer Sie können die folgenden Operationen ausführen, wenn Ihr ClassPad an einen Computer angeschlossen ist.
16-1-3 Beschreibung der Datenkommunikation u Übertragung von Daten Verwenden Sie die „Send38k“- und „Receive38k“-Programmbefehle für die Übertragung von Daten. Zu Einzelheiten siehe „Kapitel 12 – Nutzung des Programm-Menüs“ und die mit dem Datenanalysator mitgelieferte Anwenderdokumentation. Verwendung des Kommunikations-Menüs des ClassPad Um eine Datenübertragungsoperation auszuführen, tippen Sie im Menü der Anwendungen auf B, um das Kommunikations-Menü zu öffnen.
16-2-1 Anschluss des ClassPad an ein anderes Gerät 16-2 Anschluss des ClassPad an ein anderes Gerät Dieser Abschnitt enthält detaillierte Erläuterungen über den Anschluss des ClassPad an einen anderen ClassPad, an einen Computer oder an einen CASIO Datenanalysator. Anschluss an einen anderen ClassPad Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um zwei ClassPads miteinander zu verbinden.
16-2-2 Anschluss des ClassPad an ein anderes Gerät Anschluss an einen Datenanalysator EA-200 Sie können den CASIO Datenanalysator verwenden, um Daten verschiedener täglicher Naturphänomene abzutasten und zu sammeln. Sie können den Datenanalysator auch an Ihren ClassPad anschließen und den Betrieb des Datenanalysators vom ClassPad aus steuern.
16-2-3 Anschluss des ClassPad an ein anderes Gerät Anschluss an einen Computer (USB-Port) Lassen Sie die mit dem ClassPad mitgelieferte Software „ClassPad Manager“ auf Ihrem Computer laufen, damit Sie Daten vom ClassPad auf Ihren Computer übertragen können. Zu Informationen über die Verwendung von „ClassPad Manager“ siehe die „ClassPad Manager“ Bedienungsanleitung.
16-3-1 Konfigurieren der Kommunikationsparameter 16-3 Konfigurieren der Kommunikationsparameter Bevor Sie die Übertragung von Daten mit dem ClassPad versuchen, sollten Sie die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgänge ausführen, um die Datenkommunikationsparameter zu konfigurieren. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Menü der Anwendungen auf B. • Dadurch wird das Kommunikations-Menü geöffnet, und ein Fenster mit den aktuellen Einstellungen der Kommunikationsparameter erscheint.
16-3-2 Konfigurierung der Kommunikationsparameter u Speed (3Pin) Um diese Datenrate für die 3-pin-Kommunikation vorzugeben: 9600 bps 38400 bps 115200 bps Wählen Sie diese Einstellung: 9600 bps 38400 bps 115200 bps* Die obige Einstellung legt die Datenrate fest, wenn der ClassPad an einen anderen ClassPad oder an einen Datenanalysator angeschlossen wird.
16-3-3 Konfigurierung der Kommunikationsparameter k Wenn der ClassPad an den USB-Port eines Computers angeschlossen ist Die Aufweckfunktion wird aktiviert, so bald Sie das Kabel an den ClassPad anschließen, worauf der ClassPad automatisch die folgenden Schritte ausführt. (1) Falls der ClassPad beim Anschließen des Kabels ausgeschaltet ist, wird er eingeschaltet. (2) Die aktuell laufende Anwendung wird verlassen, und das Kommunikations-Menü wird geöffnet.
16-4-1 Datenübertragung an einen anderen ClassPad 16-4 Datenübertragung an einen anderen ClassPad Dieser Abschnitt präzisiert die Schritte, die Sie ausführen sollten, um Daten von einem ClassPad auf einen anderen zu übertragen. u Operationen auf dem ClassPad (1) Verwenden Sie den unter „Anschluss an einen anderen ClassPad“ auf Seite 16-2-1 beschriebenen Vorgang, um die beiden Geräte miteinander zu verbinden.
16-4-2 Datenübertragung an einen anderen ClassPad Sender (6) Als Antwort auf die erscheinende Bestätigungsmeldung tippen Sie auf [OK], um die Daten zu senden, oder auf [Cancel], um die Sendeoperation abzubrechen. • Sender Tippen Sie auf [OK], um die in Schritt (4) ausgewählten Daten zu senden. • Receiver Falls die Aufweckfunktion an dem Empfangsgerät aktiviert ist, dann beginnt dieses automatisch mit dem Empfang der Daten.
16-4-3 Datenübertragung an einen anderen ClassPad Auswahl der zu übertragenden Daten Führen Sie die folgenden Schritte an dem Sendegerät aus, um die Daten auszuwählen, die Sie in Schritt (3) des auf Seite 16-4-1 beschriebenen Vorganges senden möchten. u Operationen auf dem ClassPad (1) Tippen Sie im Kommunikations-Menü auf [Link] und danach auf [Transmit], oder tippen Sie auf E, um das „Select Data“-Dialogfeld anzuzeigen.
16-4-4 Datenübertragung an einen anderen ClassPad Datenordnerliste (Data Folder List) Tippen Sie auf „Presystm“, um diesen Eintrag zu markieren, und tippen Sie danach nochmals darauf. Dadurch werden die in dem „Presystm“-Ordner enthaltenen Variablen aufgelistet. eActivity-Ordnerliste (eActivity Folder List) Tippen Sie auf „e-Act2“. Dadurch werden die in dem „e-Act2“-Ordner enthaltenen Daten aufgelistet.
16-4-5 Datenübertragung an einen anderen ClassPad Sendung eines Screenshots des aktuellen Displayinhalts Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den aktuellen Displayinhalt des ClassPad an einen anderen ClassPad zu senden. Wichtig! Die Übertragung von Screenshots ist deaktiviert, wenn eine der folgenden Bedingungen vorliegt.
16-4-6 Datenübertragung an einen anderen ClassPad Kommunikationsbereitschaft Ihr ClassPad wird auf „Kommunikationsbereitschaft“ geschaltet, wenn Sie eine Sende- oder Empfangsoperation ausführen. Während der Kommunikationsbereitschaft wartet der ClassPad auf das Senden von Daten von dem anderen Gerät, oder macht sich bereit für den Datenempfang. Nachfolgend ist beschrieben, wie die Kommunikationsbereitschaft bestimmte Operationen auf dem ClassPad beeinflusst.
Anhang α-1 α-2 α-3 α-4 α-5 α-6 α-7 α-8 α-9 α-10 Zurückstellung und Initialisierung des ClassPad Löschen einer Anwendung Stromversorgung Anzahl der Stellen und Genauigkeit Technische Daten Zeichencodetabelle Systemvariablentabelle Befehls- und Funktionsindex Grafiktypen und ausführbare Funktionen Fehlermeldungstabelle α 20050501
α-1-1 Zurückstellung und Initialisierung des ClassPad 1 Zurückstellung und Initialisierung des ClassPad Der Speicher Ihres ClassPad ist in drei Bereiche unterteilt: Hauptspeicher, Speicherbereich zur Speicherung von Daten und RAM-Bereich (Arbeitsspeicher) für die Ausführung verschiedener Berechnungen und Operationen. Die Zurückstellung und Initialisierung stellen den richtigen Betrieb des Speichers des ClassPad sicher, wenn es zuvor zu Problemen gekommen ist.
α-1-2 Zurückstellung und Initialisierung des ClassPad k Ausführung der RAM-Rückstellungsoperation Sie sollten die RAM-Rückstellungsoperation immer dann ausführen, wenn Ihr ClassPad „einfriert“ oder aus irgend einem Grund abnormal zu arbeiten beginnt. Die RAM-Rückstellungsoperation sollte wieder zur normalen Arbeitsweise des ClassPad führen. Wichtig! • Die RAM-Rückstellungsoperation löscht alle temporär im RAM des ClassPad abgespeicherten Daten.
α-2-1 Löschen einer Anwendung 2 Löschen einer Anwendung Sie können eine Add-in-Anwendung löschen, indem Sie diese vom Menü aller Anwendungen entfernen, oder indem Sie das Speicherverwendungsblatt [Add-In App.] der Systemanwendung (gemäß Beschreibung in Kapitel 15) benutzen. Der folgende Vorgang zeigt, wie Sie eine Add-in-Anwendung nur vom Menü aller Anwendungen löschen können. Zu Informationen über die Benutzung des Registers [Add-In App.] des Systemmenüs siehe Kapitel 15.
α-3-1 Stromversorgung 3 Stromversorgung Ihr ClassPad wird von vier Mikro-Batterien LR03 (AM4) mit Strom versorgt. Der Batteriepegelindikator wird in der Statusleiste angezeigt. ....................... Voll ....................... Mittel ....................... Niedrig Wichtig! • Tauschen Sie die Batterien möglichst bald aus, wenn der Batteriepegelindikator (Mittel) angezeigt wird. • Tauschen Sie die Batterien sofort aus, wenn der Batteriepegelindikator (Niedrig) angezeigt wird.
α-3-2 Stromversorgung k Austausch der Batterien Vorsichtsmaßregeln: Falsche Verwendung der Batterien kann dazu führen, dass diese bersten oder auslaufen, wodurch möglicherweise das Innere des ClassPad beschädigt wird. Beachten Sie daher die folgenden Vorsichtsmaßregeln: • Achten Sie darauf, dass die positiven (+) und negativen (–) Pole jeder Batterie richtig ausgerichtet sind. • Nutzen Sie niemals unterschiedliche Batterietypen gleichzeitig. • Verwenden Sie niemals gleichzeitig alte und neue Batterien.
α-3-3 Stromversorgung (3) Nehmen Sie den rückseitigen Batteriefachdeckel vom ClassPad ab, indem Sie mit Ihrem Finger an dem mit 1 markierten Punkt ziehen. 1 (4) Entfernen Sie die vier alten Batterien. (5) Setzen Sie vier neue Batterien ein, wobei Sie darauf achten müssen, dass die positiven (+) und negativen (–) Enden der Batterien in die richtigen Richtungen weisen. • Ersetzen Sie unbedingt alle vier Batterien durch neue Batterien. (6) Bringen Sie den rückseitigen Batteriefachdeckel wieder an.
α-3-4 Stromversorgung (9) Stellen Sie den Displaykontrast ein. a. Tippen Sie auf die Schaltfläche oder , um den Kontrast dunkler bzw. heller einzustellen. b. Nachdem die Kontrasteinstellung Ihren Wünschen entspricht, tippen Sie auf [Set]. • Tippen Sie in dem Dialogfeld „Contrast“ auf [Initial], um den Kontrast auf die ursprüngliche Werksvorgabeeinstellung zurückzustellen. (10) Wählen Sie die Anzeigesprache aus. a. Tippen Sie in der erscheinenden Liste auf die Sprache, die Sie verwenden möchten.
α-3-5 Stromversorgung k Über die Ausschaltautomatikfunktion Die Ausschaltautomatikfunktion (APO) hilft wertvollen Batteriestrom zu sparen, indem sie den ClassPad automatisch ausschaltet, wenn Sie für eine bestimmte Zeitdauer keine Operation ausführen. Als Triggerzeit für die Ausschaltautomatik können Sie 1, 3, 6 oder 60 Minuten vorgebenen. Die ursprüngliche Vorgabeeinstellung für die Ausschaltautomatik beträgt 6 Minuten.
α-4-1 Anzahl der Stellen und Genauigkeit 4 Anzahl der Stellen und Genauigkeit k Anzahl der Stellen Standardmodus Nachfolgendes trifft zu, wenn das Kontrollkästchen neben dem Eintrag „Decimal Calculation“ im „Basic Format“-Dialogfeld nicht ausgewählt ist. • Bis zu 611 Stellen werden für ganzzahlige Werte im Speicher abgespeichert. • Dezimalwerte mit bis zu 15 Stellen werden in das Bruchformat umgewandelt und im Speicher abgelegt.
α-5-1 Technische Daten 5 Technische Daten Zahlenbereich: ±1 × 10–999 bis ±9,999999999 × 10999 und 0. Die internen Operationen verwenden eine 15-stellige Mantisse. Exponentialanzeigebereich: Anzeige-Normal 1: |x| < 10–2 oder |x| > 1010 Anzeige-Normal 2: |x| < 10–9 oder |x| > 1010 Programmkapazität: 515000 Byte (max.
α-5-2 Technische Daten Datenübertragung Port: 3-poliger Datenkommunikationsport 4-poliger Mini-USB-Port • Zu Informationen über die minimalen Anforderungen an das Computersystem, damit die „ClassPad Manager“-Software laufen kann, siehe die „ClassPad Manager“ Bedienungsanleitung.
α-6-1 Zeichencodetabelle 6 Zeichencodetabelle Bei den Zeichen ab dem Zeichencode 257 handelt es sich um 2-Byte-Zeichen.
α-6-2 Zeichencodetabelle 335 358 381 404 427 487 336 359 382 405 428 488 337 360 383 406 429 489 338 361 384 407 430 490 339 362 385 408 431 491 340 363 386 409 432 496 341 364 387 410 433 497 342 365 388 411 434 498 343 366 389 412 435 499 344 367 390 413 436 500 345 368 391 414 437 501 346 369 392 415 438 502 347 370 393 416 439 503 348 371 394 417 440 504 349 372 395 418 441 505 350 373 396 419 442 506 351 3
α-6-3 Zeichencodetabelle 579 604 629 654 679 741 580 605 630 655 680 742 581 606 631 656 681 743 582 607 632 657 682 744 583 608 633 658 683 745 584 609 634 659 684 746 585 610 635 660 685 752 586 611 636 661 686 753 587 612 637 662 687 754 588 613 638 663 688 755 589 614 639 664 689 756 590 615 640 665 690 757 591 616 641 666 691 758 592 617 642 667 692 759 593 618 643 668 693 760 594 619 644 669 694 761 595 6
α-6-4 Zeichencodetabelle 823 844 864 884 904 924 824 845 865 885 905 925 825 846 866 886 906 926 826 847 867 887 907 927 827 848 868 888 908 928 828 849 869 889 909 929 829 850 870 890 910 930 830 851 871 891 911 931 831 852 872 892 912 932 832 853 873 893 913 933 833 854 874 894 914 934 834 855 875 895 915 935 835 856 876 896 916 936 836 857 877 897 917 937 837 858 878 898 918 938 838 859 879 899 919 939 839 8
α-7-1 Systemvariablentabelle 7 Systemvariablentabelle : Möglich Name – : Nicht möglich : keine Vorgabe Beschreibung Eingabe Löschung Datentyp Vorgabe a0 Variable einer Zahlenfolge – EXPR (reelle Zahl) 0 a1 Variable einer Zahlenfolge – EXPR (reelle Zahl) 0 a2 Variable einer Zahlenfolge – EXPR (reelle Zahl) 0 aCoef Regressionskoeffizient a – – EXPR (reelle Zahl) acSeq Zahlenfolgegrafik-Trace-Variable – – EXPR (reelle Zahl) an Variable eines Rekursionsterms –
α-7-2 Systemvariablentabelle Name bnE Beschreibung Eingabe Löschung Zahlenfolge-Term Datentyp STR Vorgabe bnE0 Interne Rekursionsvariable – – EXPR (reelle Zahl) bnStart Variable einer Zahlenfolge – EXPR (reelle Zahl) 0 c0 Variable einer Zahlenfolge – EXPR (reelle Zahl) 0 c1 Variable einer Zahlenfolge – EXPR (reelle Zahl) 0 c2 Variable einer Zahlenfolge – EXPR (reelle Zahl) 0 cCoef Regressionskoeffizient c – – EXPR (reelle Zahl) ccSeq Zahlenfolgegrafi
α-7-3 Systemvariablentabelle Name Beschreibung Eingabe Löschung Datentyp Vorgabe – EXPR (reelle Zahl) 1 – – EXPR (reelle Zahl) 1 Horizontaler Endpunkt der Grafiktransformation – – EXPR (reelle Zahl) 5 GconWStart Horizontaler Startpunkt der Grafiktransformation – – EXPR (reelle Zahl) 1 GconWStep Horizontaler Schrittwert der Grafiktransformation – – EXPR (reelle Zahl) 1 HStart Startwert für Histogramm – EXPR (reelle Zahl) 0 HStep Schrittwert für Histogramm – EXPR (r
α-7-4 Systemvariablentabelle Name Beschreibung Eingabe Löschung Datentyp Vorgabe ModeFStat Häufigkeit der Moduswerte (Statistische Bechnung) – – EXPR (reelle Zahl) ModeNStat Anzahl der Moduswerte (Statistische Bechnung) – – EXPR (reelle Zahl) ModeStat Moduswert (Statistische Bechnung) – – LIST {reelle Zahl} MSe Quadratischer Mittelwertfehler für Regression – – EXPR (reelle Zahl) n1Stat Größe der Probe 1 (Statistikberechn.
α-7-5 Systemvariablentabelle Name Beschreibung Eingabe Löschung Datentyp Sres22 Berechnungsergebnis für StatGraph2 – – LIST {reelle Zahl} Sres31 Berechnungsergebnis für StatGraph3 – – LIST {reelle Zahl} Sres32 Berechnungsergebnis für StatGraph3 – – LIST {reelle Zahl} Sres41 Berechnungsergebnis für StatGraph4 – – LIST {reelle Zahl} Sres42 Berechnungsergebnis für StatGraph4 – – LIST {reelle Zahl} Sres51 Berechnungsergebnis für StatGraph5 – – LIST {reelle Zahl} Sres52 Berech
α-7-6 Systemvariablentabelle Name Beschreibung Eingabe Löschung Datentyp Vorgabe x2InvN Ergebnis der InvNorm-Berechnung – – EXPR (reelle Zahl) x2σn–1 Stichproben-Standardabweichung der Daten 2 – – EXPR (reelle Zahl) xc Speichervariable der Grafikkoordinatenwerte – – EXPR (reelle Zahl) 0 xdot 1-Punkt x-Achsen-Wert des Betrachtungsfensters – EXPR (reelle Zahl) 0.
α-7-7 Systemvariablentabelle Name Beschreibung Eingabe Löschung Datentyp Vorgabe y-Achsen-Minimalwert des 3D-Grafik-BetrachtungsfensterAnzeigebereichs – EXPR (reelle Zahl) –3 yscl Y-Maßstab des BetrachtungsfensterAnzeigebereichs – EXPR (reelle Zahl) 1 yt1(t)~ yt100(t) Grafikterm-Eingabevariable, Parametertyp FUNC yσn Gesamtheits-Standardabweichung von y (Statistische Berechnung) – – EXPR (reelle Zahl) yσn–1 Stichproben-Standardabweichung von y (Statistische Berechnung) – –
α-8-1 Befehls- und Funktionsindex 8 Befehls- und Funktionsindex Befehl/Funktion abExpR abExpReg abs absExpand and andConnect angle approx arcLen arg arrange augment Art Cmd Cmd Func Func Cmd Func Func Func Func Func Func Func BinomialCD BinomialPD Box Break Broken CallUndef cExpand ChiCD ChiPD ChiTest ChrToNum Circle Clear_a_z ClearSheet ClearSheet3D CloseComPort38k ClrGraph ClrText Cls colDim collect colNorm combine compToPol compToTrig conjg Cmd Cmd Cmd Cmd Cmd Cmd Func Cmd Cmd Cmd Cmd Cmd Cmd Cmd C
α-8-2 Befehls- und Funktionsindex Befehl/Funktion DrawFTGCon, DrawFTGPlot DrawGraph DrawSeqCon, DrawSeqPlt DrawSeqEtrCon, DrawSeqEtrPlt DrawStat Draw3D dSolve eigVc eigVl eliminate exchange expand ExpR ExpReg ExpToStr expToTrig factor factorOut FCD fill Art Cmd Cmd Cmd Cmd Cmd Cmd Func Cmd Func Func Func Func Func Func Cmd Cmd Cmd Func Func Func Cmd Func fMax fMin For~To~(Step~)Next FPD frac fRound gcd GeoCD GeoPD GetFolder GetKey getLeft GetPen getRight GetType GetVar38k Goto~Lbl GraphType GTSelOff Fu
α-8-3 Befehls- und Funktionsindex Befehl/Funktion Message min mod ModBox mode MoveVar mRow mRowAdd MultiSortA MultiSortD nCr NDist NewFolder norm Art Cmd Func Func Cmd Func Cmd Func Func Cmd Cmd Func Cmd Cmd Func normal NormalLine NormCD NormPD not NPPlot nPr numerator NumToChr NumToStr Off On OnePropZInt OnePropZTest OneSampleTInt OneSampleTTest OneSampleZInt OneSampleZTest OneVariable OneWayANOVA OpenComPort38k or Pause percent piecewise Plot PlotChg PlotOff Func Cmd Cmd Cmd Func Cmd Func Func Cmd C
α-8-4 Befehls- und Funktionsindex Befehl/Funktion rotate rowAdd rowDim rowNorm rref rSolve Scatter SelOn3D Send38k SendVar38k seq SeqSelOff SeqSelOn SeqType sequence SetAxes SetAxes3D SetBG SetCellWidth SetComplex SetCoord SetCoordOff3D SetCoordPol3D SetCoordRect3D SetDecimal SetDegree SetDeriv SetDispGCon SetDrawCon SetDrawPlt SetFix SetFolder SetFunc SetGrid SetLabel SetLabel3D SetLeadCursor SetNormal SetRadian SetReal SetSci SetSequence SetSimulGraph Art Func Func Func Func Func Func Cmd Cmd Cmd Cmd Fu
α-8-5 Befehls- und Funktionsindex Befehl/Funktion StrShift StrSrc strToExp( StrUpr subList subMat sum sumSeq swap Switch~Case~Default~SwitchEnd TableInput tan tan–1 TangentLine tanh tanh–1 tanLine taylor TCD tCollect tExpand Text toCyl toDMS toFrac toPol toRect toSph TPD trigToExp trn TwoPropZInt TwoPropZTest TwoSampleFTest TwoSampleTInt TwoSampleTTest TwoSampleZInt TwoSampleZTest TwoVariable TwoWayANOVA unitV Unlock UnlockFolder Art Cmd Cmd Func Cmd Func Func Func Func Func Cmd Cmd Func Func Cmd Func Fun
α-9-1 Grafiktypen und ausführbare Funktionen 9 Grafiktypen und ausführbare Funktionen 䊊: Ausführbar −: Nicht ausführbar D: Ausführbar mit Bedingungen y= 䊊 Grafiktyp Zoom Analysis 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 Box In Out Auto Original 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 Square 䊊 (Nur bei beiden Logarithmen) 䊊 Round Integer Previous Quick Types Trace Sketch Cls Plot Line Text Tangent Normal Inverse Circle Vertical Horizontal G-Solve Root Max Min y-Intercept Intersect y-cal x-cal ∫ dx Inflection Distance π ∫ f(x)2dx Modify Dynamic Modify Di
α-9-2 Grafiktypen und ausführbare Funktionen x= 䊊 Grafiktyp Analysis 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 Box In Out Auto Original 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 Square 䊊 (Nur bei beiden Logarithmen) 䊊 Round Integer Previous Quick Types Trace Sketch Cls Plot Line Text Tangent Normal Inverse Circle Vertical Horizontal G-Solve Root Max Min y-Intercept Intersect y-cal x-cal ∫ dx Inflection Distance π ∫ f(x)2dx Modify Dynamic Modify Direct Modify 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 − − − − − − − − − 䊊 − 䊊 − − − 䊊 − 䊊 䊊 䊊 − 䊊 䊊 䊊 䊊 − 䊊 䊊 − − − − − − −
α-9-3 Grafiktypen und ausführbare Funktionen Grafiktyp 3D Statistical - Plot Statistical Regression − 䊊 䊊 Funktion Zoom Analysis Box In Out Auto Original − 䊊 䊊 − − − − − − − 䊊 䊊 䊊 − 䊊 Square − − 䊊 Round Integer Previous Quick Types Trace Sketch Cls Plot Line Text Tangent Normal Inverse Circle Vertical Horizontal G-Solve Root Max Min y-Intercept Intersect y-cal x-cal ∫ dx Inflection Distance π ∫ f(x)2dx Modify Dynamic Modify Direct Modify − − − − 䊊 䊊 − − 䊊 − − − − − − − − − − − − − − − −
α-9-4 Grafiktypen und ausführbare Funktionen Grafiktyp Statistical - Box Conics 䊊 䊊 Funktion Zoom Analysis Während der logarithmischen grafischen Darstellung Während der logarithmischen grafischen Darstellung 䊊 䊊 䊊 − 䊊 䉭 䊊 䊊 䊊 䊊 䊊 Box In Out Auto Original 䊊 䊊 䊊 − 䊊 Square 䊊 (Nur bei beiden Logarithmen) 䊊 Round Integer Previous Quick Types Trace Sketch Cls Plot Line Text Tangent Normal Inverse Circle Vertical Horizontal G-Solve Root Max Min y-Intercept Intersect y-cal x-cal ∫ dx Inflection
α-10-1 Fehlermeldungstabelle 10 Fehlermeldungstabelle k Fehlermeldungstabelle Fehlermeldung Beschreibung A single presentation can contain up to 60 pages. Eine einzelne Präsentation kann bis zu 60 Seiten enthalten.
α-10-2 Fehlermeldungstabelle Fehlermeldung Beschreibung Flash ROM! Initialize Flash ROM immediately at System application! Flash-ROM! Initialisieren Sie den FlashROM sofort mit der Systemanwendung! Folder Ordner Function has invalid variable name Funktion mit unzulässigem Variablennamen Function Type Funktionstyp Den gewählten Formeltyp kann eine Funktion nicht ausführen.
α-10-3 Fehlermeldungstabelle Fehlermeldung Beschreibung Invalid in a Function or Current Expression Ungültig in einer Funktion oder einem aktuelle Ausdruck Sie versuchen die Ausführung einer Rechnung unter Verwendung eines Terms, der einen unzulässigen Befehl (oder eine unzulässige Funktion) enthält. Invalid Name Ungültiger Name Sie versuchen die Verwendung eines ungeeigneten Ordnernamens, Variablennamens (einschließlich Funktionen oder Programme) oder eines Etikettennamens.
α-10-4 Fehlermeldungstabelle Fehlermeldung Beschreibung Memory is full Speicherüberlauf Missing ” Fehlendes ” – Name is up to 8 bytes Name hat maximal 8 Byte – Negative Value Set in Scale Negativer Wert für Skalierung eingestellt – Nesting of subroutines exceeds 40 levels Verschachtelung der Subroutinen übersteigt 40 Ebenen – No file is specified Keine Datei angegeben – No Formula Selected Keine Formel gewählt – No Functions Selected Keine Funktionen ausgewählt – No Sequences Selec
α-10-5 Fehlermeldungstabelle Page Size Fehlermeldung Seitengröße Beschreibung – Presentation file is not selected or does not exist. Präsentationsdatei ist nicht gewählt oder existiert nicht. – Receiving Failure Empfangsfehler – Reserved Name or System Variable Reservierter Name oder Systemvariable – Stack Stapel – Stat Calculation Statist.
α-10-6 Fehlermeldungstabelle k Warnmeldungstabelle Warnmeldung Beschreibung Batteries are extremely low! Replace batteries immediately! Batteriespannung sehr niedrig! Ersetzen Sie die Batterien bitte umgehend! Can’t Solve! Lösung nicht möglich! Can’t solve! Adjust initial value or bounds. Then try again. Lösen nicht möglich! Startwert oder Grenzen neu einstellen. Danach erneut versuchen. Insufficient memory for unit-tounit communication. Delete unnecessary eActivity contents.
α-10-7 Fehlermeldungstabelle Wichtig! • Um Datenverlusten vorzubeugen, sollten Sie in regelmäßigen Intervallen eine Speicheroperation ausführen. Sie können vielleicht manche der Daten verlieren, die Sie bei Nutzung einer Anwendung eingeben, die auf Grund von zu geringem Speicher den Rechenbetrieb ausschaltet.
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