User manual - CP330ver304

20070301
7-11-9
Wahrscheinlichkeitsverteilungen
S Programm, eActivity oder Hauptanwendung
Befehl: InvTCD
:
Befehlssyntax
prob-Wert, df-Wert
Eingabebeispiel
InvTCD 0.0754752,18
Quantilberechnung einer Student’schen
t
-Verteilung mithilfe eines
t
-Intervalls
Befehl: OneSampleTInt:
Beschreibung: Die Quantile der
t-Verteilungsfunktion erhält man auch wie folgt. Für
eine gegebene Intervallwahrscheinlichkeit G = P(
Xc(-d, t
m ,
G
]
) =
P(
X
b
t
m ,
G
) kann die Intervallgrenze t
m ,
G
(Quantil der Ordnung G) als fiktive
Vertrauensintervallgrenze eine t-Intervalls erhalten werden, wenn folgende
Vorgabewerte benutzt werden: C = 2G- 1 > 0, M = 0, s
x
= (m+1)
1/2
, n = m+1,
vgl. Befehlssyntax OneSampleTInt, Syntax 2 (Kennzahlenformat) S.7-10-7.
I
C
2
-Verteilung (mit
df
Freiheitsgraden)
Dichtefunktion einer
C
2
-Verteilung
Menu: [Distribution]-[
C
2
PD]
Beschreibung: Mit dem Befehl ChiPD (C
2
-Verteilungsdichtefunktion) kann die Wahrschein-
lichkeitsdichte f
(x) einer C
2
-Verteilung an einer bestimmten Stelle x berechnet
werden. f
(x) beschreibt näherungsweise die im Intervall [
x
-
0.5, x
+
0.5
] zu
erwartende Wahrscheinlichkeit z.B. für eine C
2
-verteilte Testgröße, wobei x >
0 gelten muss.
Die nachfolgend angegebene Formel gilt für x > 0. Im Fall x b 0 gilt f
(x) = 0.
Definition der Parameter des Befehls ChiPD
x : x-Wert
df : Anzahl der Freiheitsgrade (df positive ganze Zahl)
Berechnungsergebnis-Ausgabe
prob: Wert der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion an der Stelle x ( p= f(x) )
f
(x) =
1
2
df
df
2
x e
2
1
df
2
–1
x
2
f
(x) =
1
2
df
df
2
x e
2
1
df
2
–1
x
2
20090601