User manual - CP330ver303

20070301
Durch die Ausführung der Varianzanalyse (ein spezieller Mittelwerttest für die Zufallsgröße Y)
werden auf dem ClassPad die folgenden Ergebnisse erhalten.
Hinweis:
Für die Streuungszerlegung (Varianzanalyse) wird hier folgendes mathematische Modell zur
Darstellung von
Y mit Hilfe eines allgemeinen Mittelwertes μ, sowie der individuellen Mittelwert-
anteile
α
i
bzw. β
j
bzw. (αβ)
ij
und des stochastischen Fehlers E benutzt:
Zweiweg-Varianzanalyse (mit Wechselwirkungseffet):
SS = SS
A
+ SS
B
+ SS
AB
+ SS
ERR
für Y
ijr
= μ + α
i
+ β
j
+ (αβ)
ij
+ E
ijr
mit E
ijr
N(0,σ
2
).
Unter den oben genannten Nullhypothesen wurde praktisch stets von
Y = μ + E
ausgegangen, d.h. H
A
: α
i
= 0 bzw. H
B
: β
j
= 0 bzw. H
AB
: (αβ)
ij
= 0.
(6) Geben Sie den „DispStat“-Befehl ein, und tippen
Sie danach auf
w
.
(7) Tippen Sie auf
{
, um das Programm zu speichern.
(8) Tippen Sie auf
)
.
(9) In dem erscheinenden Dialogfeld tippen Sie auf die Abwärtspfeil-Schaltfl äche [Name]
und danach auf den Namen der Datei, die Sie in Schritt (3) eingegeben hatten.
(10) Tippen Sie auf
p
.
7-8-4
Tests, Vertrauensintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen
Die links dargestellten Ergebnisse zeigen an, dass eine
Änderung der Zeit (A) nicht signifi kant ist (d.h.
pα),
hingegen eine Änderung der Temperatur (B) signifi kant
ist (d.h. p<α), und der Wechselwirkungseffekt zwischen
Zeit und Temperatur (AB) sehr signifi kant ist (d.h. p<α).
Dabei werden die weiteren p-Werte erst durch Scrollen
der Anzeige sichtbar!