ClassPad 300 PLUS (ClassPad Betriebssystem, Version 3.0) Bedienungsanleitung

20060301
2-4-8
Berechnungen mit vorinstallierten Funktionen
u „RandSeed“-Befehl
Sie können eine ganze Zahl von 0 bis 9 als Argument dieses Befehls eingeben. 0 bezieht
sich auf die Generierung einzelner Zufallszahlen. Eine ganze Zahl m von 1 bis 9 bezieht
sich auf die Generierung der speziellen m-ten Zufallszahlen-Folge, wobei der vorgegebene
Wert als Startpunkt für den jeweiligen Zufallszahlenalgorithmus dient. Das voreingestellte
Vorgabeargument für den „RandSeed“-Befehl ist 0.
Die unmittelbar nach dem Start der Generierung der m-ten Zufallszahlen-Folge durch den
ClassPad erzeugten Zufallszahlen folgen immer dem gleichen Zufallsmuster, d.h. Sie können
damit Zufallszahlen-Folgen reproduzieren, um später erneut das gleiche Zahlenmaterial z.B.
für eine statistische Untersuchung bereitstellen.
Problemstellung
Verwenden Sie diese Tastatur:
Operation
mth abc cat 2D
Starten Sie den Zufallszahlen-
generator für die 3.
Zufallszahlen-Folge, indem
Sie 3
als RandSeed-Wert
vorgeben.
Cmd
[RandSeed] 3 w
Generieren Sie die erste
Zufallszahl der Folge.
Func
[rand] w
Generieren Sie die zweite
Zufallszahl der Folge.
Func
[rand] w
Generieren Sie die dritte
Zufallszahl der Folge.
Func
[rand] w
Tipp
Die mit diesem Befehle generierten Zufallszahlen sind Pseudozufallszahlen.
Die Argumente „a“ und „b“ von „rand(a,b)“ und „randList(n,a,b)“ müssen ganze Zahlen sein und den
folgenden Bedingungen genügen:
a < b
a, b < 1E10
b – a < 1
E10