Operation Manual

20010901
uu
uu
u Verteilungsfunktion einer N(
µ
,
σ
2
)
-
Verteilung
In diesem Untermenü kann mithilfe der Verteilungsfunktion einer Normalverteilung un-
kompliziert eine Intervallwahrscheinlichkeit der Form p = P(
X[a, b]
) = P(a
X
b) für eine
Normalverteilung berechnet werden.
πσ
2
p =
1
e
dx
2
2
σ
(x µ)
2
µ
a
b
a : Untere Intervallgrenze
b : Obere Intervallgrenze
Führen Sie die folgende Tastenbedienung im STAT-Eingangsmenü (Listeneditor) aus.
5(DIST) ... Wahrscheinlichkeitsverteilung
b(Norm)
... Normalverteilung
c(C.D) ... Verteilungsfunktion
Folgende Positionen erscheinen im Eingabefenster zur Festlegung der Parameter (Vorgabe-
werte, Einstellungen). Nachfolgend wird die Bedeutung der einzelnen Positionen beschrieben.
Lower .......................... Untere Intervallgrenze a
Upper .......................... Obere Intervallgrenze b
σ
.................................. Standardabweichung der N(
µ
,
σ
2
)-Verteilung (
σ
> 0)
µ
.................................. Mittelwert der N(
µ
,
σ
2
)-Verteilung
Save Res .................... Listenspeicherplatz zur Speicherung der Berechnungsergeb-
nisse (Keine [None] oder Liste 1 bis 20)
Execute ....................... Führt die Berechnung aus
Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, stellen Sie den Cursor auf [Execute]
und drücken danach die nachfolgend dargestellte Funktionstaste, um die Berechnung auszuführen.
1(CALC) ... Führt die Berechnung der Intervallwahrscheinlichkeit p aus.
Hinweis: Weitere Intervallwahrscheinlichkeiten können über die Funktionen P(t), Q(t) und R(t)
im RUN•MAT-Menü (Untermenü [OPTN], [PROB], [5:P( ] oder [6:Q( ] oder [7:R( ] )
berechnet werden, vgl. Bedienungsanleitung S. 6-4-5 bis 6-4-8:
1-4-4
Wahrscheinlichkeitsverteilungen (DIST)
# Für die Intervallwahrscheinlichkeit einer
Normalverteilung kann im STAT-Menü keine
Wahrscheinlichkeits-Grafik gezeichnet werden.
# Im GRPH•TBL-Menü kann die N(0,1) -Vertei-
lungsfunktion als Y=P(X) gezeichnet werden.
Intervallwahrscheinlichkeiten können dort als
Flächenanteil unter der Gaußschen Glockenkurve
schraffiert werden (Ungleichungsgrafik nutzen).