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Camtec Power Supplies GmbH – Gewerbestraße 30 – D-76327 Pfinztal – Deutschland
S.5/9 06.13E
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(Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. Dieses Produkt darf nicht in lebenserhaltenden Systemen eingesetzt werden.)
Monitor Ausgänge Schema (Fig.1) Monitor Anschlüsse (Fig.2)
Interface Schema (Fig.3) Interface Anschlüsse (Fig.4)
(Bsp. externes Poti)
Lokales Sensing (Fig.5) Sensing an der Last (Fig.6)
Batterielader-Modus (Fig.7) Senseanschluss absichern (Fig.8)
Maximal mögliche Kompensation (Fig.9)
Monitor Ausgänge Strom & Spannung
Die Monitorausgänge sind mit OP-Verstärkern,
Widerständen & Zenerdioden abgesichert (Fig.1).
Zwischen +5Vdc und +10Vdc kann per Dip-Switch
gewählt werden. Das Signal ist linear proportional zur
eingestellten Ua bzw. Ia. Die Ausgänge sind
potentialgebunden. Anschlussbelegung siehe (Fig.2).
Programmier-Interface
Die Ausgangsspannung und der Strom werden mit einem
analogen Signal programmiert. Der Eingang kann
zwischen 0-5Vdc, 0-10Vdc, 0-20mA oder 4-20mA per
DIP-Switch gewählt werden. Die Eingänge sind 1,5%
tolerant. Die Ausgänge verhalten sich linear proportional
zum Steuersignal. Die Eingänge sind mit Widerständen,
Zenerdioden und Kondensatoren abgesichert (Fig.3). Die
Kondensatoren begrenzen die Anstiegszeit exakt. Die
Steuereingänge sind potentialgebunden. Monitoring-GND
ist an Minus der Steuereingänge geschaltet. Die
Anschlüsse sind mit einer PTC-Sicherung ausgestattet
(selbstrückstellend).
Steuerung über externes Potentiometer(fig.4)
Die HSEUIreg verfügen über eine Referenzspannung,
Uref = 5,2Vdc oder 10Vdc (I=5mA), selektierbar über den
DIP-Switch, um die Ausgänge über ein externes Poti
steuern zu können.
Sensing
Das HSEUIreg bietet Senseanschlüsse , um Spannungs-
abfälle der Verbraucherleitungen zu kompensieren
(maximal 2V pro Leitung, Fig.9). Stellen Sie sicher, dass
im Sensebetrieb keine Störeinflüsse auftreten können
(Fig.6). Wird Sensing nicht genutzt, muss S +/- an AUX
+/- mit sehr kurzen Leitungen angeschlossen werden
(Fig.5)
Sensing an der Last (2V Lastleitung, Fig.6)
Öffnen Sie die Senseanschlüsse (Fig.1) von AUX +/- und
S +/-. Schließen Sie die Senseleitungen direkt an die Last
an. Achtung: nicht verpolen! Verdrillen Sie die Leitungen
um Störungen abzuhalten. Um induktive Einflüsse zu
verhindern, vergewissern Sie sich, dass die Lastleitungen
nahe zueinander verlegt sind. Um eine pulsierende Last
zu treiben, muss ein großer Elko und ein Keramik-C
vorgesehen werden. (siehe Fig.6 C1 & C2). Stellen Sie
sicher, dass C1 & C2 nicht mit den Lastleitungen
oszillieren (Ripple). Die interne Überspannungs-
schutzschaltung (OVP) kontrolliert die Ausgangs-
spannung direkt an den Ausgangsklemmen. Sie löst
sofort aus, wenn Sie einen Fehler an der Spannungs-
Quelle bemerkt. (S.6 Fig.4).
Batterieladung (Fig.7)
Die HSEUIreg sind perfekte Ladegeräte. Sie können als
Konstantspannungs- (CV) oder als Konstantstrom-Lader
genutzt werden (CC). Als autarker Lader, bietet das
HSEUIreg Konstantladung mit automatischem Überlade-
schutz. Gesteuert von einer SPS, kann das HSEUIreg
jede Ladekurve fahren, die der Anwender wünscht.
Wir empfehlen den Einsatz von schnellen
Leitungsschutzschaltern für Halbleiteranwendungen (Typ
Z) mit der etwa doppelten Batteriekapazität.
Sensing im Batterielademodus
Wenn Sie das HSEUIreg als Ladegerät mit Sensing
nutzen, achten Sie unbedingt auf die korrekte Polung der
Senseleitungen! Werden diese auch nur aus Versehen
verpolt, kann das Gerät ernsthaft beschädigt werden.
Eine Absicherung wie in Fig.8 ist mindestens notwendig.
Als Faustregel gilt: 250mA für die Sicherungen und
3…5A für die Dioden.