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Automarkt
Von Thomas Geiger
Anders als auf der CES in Las
Vegas sucht man auf der Motor-
show in Detroit neue Technologi-
en vergebens. Stattdessen zeigen
die Aussteller viele neue Autos
aus altem Schrot und Korn. Aber
genau das ist es, was sich in Ame-
rika am besten verkauft.
Die Autoindustrie justiert ihren
Kalender: Hat sie vor kurzem bei
der Elektronikmesse CES in Las
Vegas noch weit in die Zukunft
geschaut, ist die PS-Branche zur
Motorshow in Detroit wieder im
Hier und Heute gelandet. War in
Las Vegas noch Hightech das The-
ma, steht jetzt wieder Heavy Me-
tal auf dem Programm. Und das
kann man in diesem Jahr durch-
aus wörtlich nehmen. Denn es
sind in jeder Hinsicht vor allem
Schwergewichte, die auf der noch
immer wichtigsten Messe auf dem
US-Markt (Publikumstage: bis 28.
Januar) ihre Premiere feiern.
AusinternationalerPerspektive
ist das vor allem die Mercedes G-
Klasse, die nach 39 Jahren tat-
sächlich noch einmal einen Gene-
rationssprung macht und vor al-
lem mit Komfort und Kontrolle
überzeugen will. Und obwohl der
urige Geländewagen dabei im-
merhin 170 Kilo abgespeckt hat,
wiegt er noch immer mehr als
zwei Tonnen. Trotzdem können
sie darüber bei Chevrolet und
Ram nur lachen.
Denn beide US-Marken prä-
sentieren mit neuen Fullsize-Pick-
ups zwei dicke Brocken: Sie stel-
len mit dem Silverado und dem
Ram 1500 die Nummern zwei und
drei im wichtigsten Segment des
US-Marktes auf die Bühne. Die
Autos mögen zwar anachronis-
tisch wirken, sind aber gegen
Neuerungen nicht immun. Nicht
umsonst wird der Chevrolet erst-
mals mit einem Diesel angeboten,
den es im Ram schon länger gibt.
Und auch der Marktführer Ford
F-150 bekommt zur Motorshow
einen Selbstzünder und soll so
deutlich sparsamer werden, kün-
digt der Hersteller an.
Das größte Einsparpotenzial
bieten die Kölner aber mit einem
neuen Ranger, der nach langer
Abstinenz jetzt wieder auf den
US-Markt zurückkehrt und als
kleiner Bruder des F-150 das kon-
sequentere Downsizing propa-
giert. Wobei er mit deutlich über
fünf Metern natürlich trotzdem
kein kleines Auto ist.
Große Autos für grobe Stre-
cken, das geht selbst in Amerika
auch ohne Pritsche. Denn genau
wie der Rest der Welt schwärmt
auch Otto Normalverbraucher
vom SUV und bekommt in
Detroit ein paar interessante Neu-
heiten geboten. So gewährt Lexus
in der Oberklasse mit der Studie
LF-1 einen ersten Ausblick auf
den Nachfolger des RX, Ford lässt
beim Edge mit einer 246 kW/335
PS starken ST-Variante die Mus-
keln spielen. Und BMW stellt am
anderen Ende des Marktes zum
ersten Mal den X2 auf eine Messe,
der die Lücke zwischen X1 und
X3 schließen soll.
Aber selbst bei den SUVs gibt es
offenbar einen Trend zurück zu
Kante und Charakter. Nicht nur
die G-Klasse bleibt dem traditio-
nellen Look treu, sondern auch
Designstudien wie der Nissan
Xmotion geben sich gewohnt rus-
tikal und grobschlächtig.
Neben den Pick-ups und den
Geländewagen erregen ein paar
neue Limousinen die Aufmerk-
samkeit. Zu nennen wäre da ein
nagelneuer und ziemlich gereifter
VW Jetta, der allerdings nicht
mehr nach Europa kommt. Und
derAudi A7, der auf der US-Messe
seine offizielle Premiere feiert.
Doch für den amerikanischen
Markt noch wichtiger sind der
Toyota Avalon, der das sogenann-
te Sedan-Segment zusammen mit
seinem kleinen Bruder Camry do-
miniert, sowie der Kia Forte, den
es in Europa nicht zu kaufen gibt.
Neben diesen eher bodenstän-
digen und bürgerlichen Neuhei-
ten sucht man nicht nur vergebens
nach sonderlich innovativen Au-
tos. Auch Lust und Leidenschaft
kommen ein bisschen kurz. Doch
so ganz ohne Sinn und Sinnlich-
keit kommen sie selbst im kalten
Michigan nicht aus dem Winter.
Dem Auge schmeichelt deshalb
die Infiniti-Studie Q Inspiration.
Für den Gasfuß gibt es bei Merce-
des-AMG einen neuen Reihen-
sechszylinder mit 320 kW/435 PS,
der den neuen CLS sowie die
Zweitürer der E-Klasse zum 53er
adelt. Wer nach großem Spaß für
kleines Geld sucht, wird wahlwei-
se beim überarbeiteten Mini oder
bei der zweiten Auflage des Hyun-
dai Veloster fündig, der als buch-
stäblich schräger Dreitürer seinen
Weg auch wieder nach Europa
machen dürfte.
Limousinen zum kleinen Preis
innovativ sind die großen Neu-
heiten aus Detroit ganz sicher
nicht. Und vielleicht nicht einmal
wegweisend. Aber während sie
vielleicht den Zeitgeist verfehlen,
werden sie den Geschmack zahl-
reicher Kunden treffen. Denn
draußen im Land geht es lange
nicht so grün und futuristisch zu,
wie es zum Beispiel auf der CES
den Eindruck machte.
Spätestens wenn man die Küs-
tenstaaten verlassen hat, muss
man die Autos von Tesla und oder
den hybriden Prius lange suchen.
Das Bild auf der Straße passt
plötzlich zu dem auf der Messe
nicht Hightech ist gefragt im Land
der Farmer und Cowboys, son-
dern Heavy Metal. tmn
Heavy Metal statt Hightech
Die Aussteller zeigen auf der Motorshow in Detroit viele neue Autos aus altem Schrot und Korn
Die häu-
figste Ursa-
che für Auto-
pannen sind
schlappe Bat-
terien. Aktu-
elle Statisti-
ken belegen,
dass Pannen-
Mehr Sicherheit
vor Batteriepannen
helfer etwa bei 40 Prozent aller
Einsätze Starthilfe leisten oder die
Autobatterie austauschen müssen
– Tendenz steigend. Eine innova-
tive Batterieüberwachung na-
mens Cadillock Smart kann Auto-
fahrern Pannenärger ersparen.
Der Hauptgrund für die wach-
sende Zahl an Batteriepannen
sind Kfz-Experten zufolge immer
mehr elektrische Verbraucher in
unseren Pkw. Verbraucher, die
zum Teil selbst bei ausgeschalteter
Zündung Strom fressen. Nahezu
viermal so viele Starthilfe-Fälle
wie vor zehn Jahren werden heute
gezählt. Immer häufiger trifft es
auch fast neue Batterien. Anstatt
weiter auf Pannendienst und
Starthilfe-Kabel zu setzen, kön-
nen Autofahrer dem Stillstand
nun mit Cadillock Smart vorbeu-
gen. Der kleine Baustein mit den
Abmessungen einer halben
Streichholzschachtel wird mit di-
rekt in den Verschraubungen des
Plus- und Minuspols der Kfz-Bat-
terie angeschlossen und stellt mit-
tels Bluetooth die Verbindung zur
App auf dem Smartphone (And-
roid oder iOS) her. Die App über-
wacht die Stromversorgung eines
Fahrzeugs. Bei Gefahr einer Bat-
teriefehlfunktion wird der An-
wender gewarnt. Auch defekte
Lichtmaschinen, gerissene Keil-
riemen und Überspannungen
durchkaputte Reglersysteme kön-
nen so erkannt werden. Weitere
Informationen sind im Internet
unter www.cadillock.com verfüg-
bar. red/– Foto: Cadillock
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Rustikaler Auftritt in Detroit: die Designstudie Nissan Xmotion. Foto: Nissan/dpa-tmn
Mächtiger Pick-up:der Ram1500
von FiatChrysler.
Während der normale Ford Edge
auch in Deutschland zu haben
ist, bleibt die kräftige ST-Variante
nur den Amerikanern vorbehalten.
Fotos: Thomas Geiger/dpa-tmn
TT
Samstag, 27. Januar 2018