User manual
19
I/O-Modul
Best.-Nr. 19 88 35
Das I/O- Modul (Input/Output- Modul) hilft Ihnen beim Testen Ihrer Software mit Ihren Hardware-
Applikationen. Es können mit dem Modul die Betriebszustände der Ports 1 bis 8, wenn sie als
Ausgang programmiert sind angezeigt und wenn sie als Eingang programmiert sind, über den
8fach (Tristate) DIL- Schalter verändert werden. Somit können Sie Ihre Software ohne Ihre
angeschlossene Hardware-Applikation testen und Betriebszustände simulieren und anzeigen.
Das I/O- Modul wird in die Buchsenleiste mit dem Unit-Bus B1 im Application-Board gesteckt und
ragt seitlich links zur übersichtlicheren Bedienung über das Application-Board hinaus.
Die LED´s zeigen immer den Zustand auf den jeweiligen Portleitungen an.
Befinden sich die einzelnen Schalter des 8fach DIL- Schalters in Mitten-Stellung werden die
Ausgangszustände der Ports angezeigt. Ist der Ausgang eines Ports als Eingang programmiert
leuchten beide LED´s HIGH und die LOW schwach.
Wird ein Schalter auf HIGH oder LOW geschaltet leuchtet die jeweilige LED hell.
Dadurch erhalten Sie gleichzeitig einen Überblick über die Portzustände ob sie als Ausgang oder
als Eingang programmiert sind.
Über den Taster S2 (IRQ) können sie einen Interupt auslösen um das Verhalten Ihrer
Programmabläufe zu testen.
Mit der Buchsenleiste J3 können Sie das I/O- Modul ebenfalls zum Anzeigen der
Betriebszustände an den erweiterten Portausgängen des I²C-Bus- Porterweiterungsmoduls
(Best.-Nr. 19 88 48) verwenden.
Das I/O- Modul wird einfach auf das I²C-Bus Porterweiterungsmodul aufgesteckt. Durch die
Anordnung der Bauelemente ist nur eine Steckrichtung möglich somit ist ein Fehlstecken
ausgeschlossen.
Um den Unit-Bus Steckplatz am
Application-Board nicht zu
verlieren wurde neben die
Stiftleiste auch eine
Buchsenleiste gesetzt die den
Bus durchschleift. Hier kann
somit ein weiteres
Erweiterungsmodul eingesteckt
werden. Dies ist besonders
vorteilhaft wenn Sie z.B. eine von
Ihnen entwickelte Applikation auf
der Experimentierplatine 260
aufgebaut haben und diese mit
Ihrer Software testen wollen.
Achten Sie bei allen
Anwendungen immer darauf,
dass der maximale
Ausgangsstrom der Ports
nicht überschritten wird.