User manual
31 C-Control Pro IDE
© 2013 Conrad Electronic
In der Grafik sieht man die Buchsenleisten X1-X4 und dann die ersten beiden Pins der Buchsenleis-
te. Pin 1 von Leiste X1 entspricht dem Anschluß X1_1 (siehe Mega128 Pinzuordnung).
Damit auf dem Applicationboard mit dem C-Control Mega128 CAN Modul der CAN-Bus und das
LCD-Display gleichzeitig ansprechbar sind, wurden die Anschlüsse von PD5 und PF7 getauscht! Im
C-Control Mega128 CAN ist PD5 mit X3_8 verbunden und PF7 mit X2_14!
Modulspeicher
In dem C-Control Pro Mega128 CAN Modul sind 128kB FLASH, 4kB EEPROM und 4kB SRAM inte-
griert. Auf dem Application Board befindet sich ein zusätzliches EEPROM mit einer Speichertiefe
von 8kB und ein SRAM mit 64kB Speichertiefe. Das EEPROM ist über eine I2C Schnittstelle an-
sprechbar.
Hinweis: Detailliertere Informationen findet man in den PDF-Dateien der IC-Hersteller auf der C-Con-
trol Pro Software CD.
ADC-Referenzspannungserzeugung
Der Mikrocontroller verfügt über einen Analog-Digital-Wandler mit einer Auflösung von 10 Bit. Das
heißt, gemessene Spannungen können als ganze Zahlen von 0 bis 1023 dargestellt werden. Die Re-
ferenzspannung für die untere Grenze ist der GND-Pegel, also 0V. Die Referenzspannung für die
obere Grenze kann vom Benutzer gewählt werden:
5V Versorgungsspannung (VCC)
interne Referenzspannung von 2,56V
externe Referenzspannung z.B. 4,096V durch Referenzspannungs-IC erzeugt
Ist x ein digitaler Meßwert, dann errechnet sich der entsprechende Spannungswert u wie folgt:
u = x * Referenzspannung / 1024