User manual

327 C-Control Pro IDE
© 2013 Conrad Electronic
par Schnittstellenparameter (siehe Tabelle)
div Baudrateninitialisierung mittels Teiler (siehe Tabelle)
Tabelle par Definitionen:
Definition
Funktion
SR_5BIT
5 Bit Zeichenlänge
SR_6BIT
6 Bit Zeichenlänge
SR_7BIT
7 Bit Zeichenlänge
SR_8BIT
8 Bit Zeichenlänge
SR_1STOP
1 Stop Bit
SR_2STOP
2 Stop Bit
SR_NO_PAR
no Parity
SR_EVEN_PAR
even Parity
SR_ODD_PAR
odd Parity
5.20.6 Serial_Init_IRQ (AVR32Bit)
Serielle Funktionen Beispiel
Syntax
void Serial_Init_IRQ(byte serport, byte ramaddr[], word recvlen,
word sendlen, byte par, dword baud);
Sub Serial_Init_IRQ(serport As Byte,ByRef ramaddr As Byte,recvlen As Word,
sendlen As Word, par As Byte, baud As ULong)
Beschreibung
Die serielle Schnittstelle wird für die Benutzung im Interrupt Modus initialisiert. Der Anwender muss eine
globale Variable als Puffer bereitstellen. In diesem Puffer werden die empfangenen Daten, sowie die zu
sendenden Daten abgelegt. Für die Gße des Puffers gibt es ein #define SERIAL_BUF. Möchte man ein
byte Array definieren mit X bytes Empfangspuffer und Y bytes Sendepuffer, schreibt man "byte buf
[SERIAL_BUF(X,Y)];" (siehe auch Beispiel). Der Sende- und der Empfangspuffer kann jeweils bis
zu 65535 Zeichen aufnehmen, ist aber natürlich durch die Grenze des RAMs beschnkt.
Für par wird der Wert durch Oderieren der vordefinierten Bitwerte zusammengestellt. Man oderiert erst Zei-
chenlänge, dann Anzahl der Stopbits und dann Parity. Z.B. "SR_7BIT | SR_2STOP | SR_EVEN_PAR" für 7
Bit pro Zeichen, 2 Stop Bit und gerade Parität. Diese Werte sähen in BASIC Syntax wie folgt aus: "SR_7BIT
Or SR_2STOP Or SR_EVEN_PAR".
Der vom Benutzer zur Verfügung gestellte RAM Puffer muss hrend der Benutzung der seriellen
Schnittstelle reserviert bleiben. Da lokale Variablen nach Verlassen der Funktion freigegeben werden, ist
es meistens sinnvoll den Puffer als globale Variable zu deklarieren.