User manual

19 C-Control Pro IDE
© 2013 Conrad Electronic
achten. Eine Überschreitung der Maximalwerte kann zur Zerstörung des C-Control Pro Moduls füh-
ren. Nach dem Reset ist zunächst jeder Digitalport als Eingangsport konfiguriert. Über bestimmte
Befehle kann die Datenrichtung umgeschaltet werden.
Es ist wichtig, vor der Programmierung die Pinzuordnung von M32 und M128 zu studieren, da
wichtige Funktionen der Programmentwicklung (z.B. die USB Schnittstelle des Application Boards)
auf bestimmten Ports liegen. Werden diese Ports umprogrammiert, oder sind die zugerigen Jum-
per auf dem Application Board nicht mehr gesetzt, kann es passieren, daß die Entwicklungsumge-
bung keine Programme mehr zum C-Control Pro übertragen kann. Auch Ein- und Ausgänge der Ti-
mer, A/D Wandler, I2C und die serielle Schnittstelle sind mit einigen Port Pins verbunden.
PLM-Ports
Es stehen zwei Timerr PLM zur Verfügung. Timer_0 mit 8 bit und Timer_1 mit 16 bit. Diese kön-
nen zur D/A-Wandlung, zur Ansteuerung von Servomotoren im Modellbau, oder zur Ausgabe von
Tonfrequenzen benutzt werden. Ein pulslängenmoduliertes Signal hat eine Periode von N sogenann-
ten "Ticks". Die Dauer eines Ticks ist die Zeitbasis. Setzt man den Ausgabewert eines PLM-Ports
auf X, dann hält dieserr X Ticks einer Periode Highpegel und fällt für den Rest der Periode auf low.
Zur Programmierung der PLM-Kanäle siehe Timer.
Die PLM-Kanäle für Timer_0 und Timer_1 haben unabhängige Zeitbasis und Periodenlänge. In An-
wendungen zur pulsweitenmodulierten Digital-Analogwandlung werden Zeitbasis und Periodenlänge
einmalig eingestellt, und dann nur der Ausgabewert verändert. Die PLM-Ports sind nach ihren elektri-
schen Eigenschaften Digitalports. Die technischen Randbedingungen für Digitalports beachten (max.
Strom).
Technische Daten Modul
Alle Spannungsangaben beziehen sich auf Gleichspannung (DC).
Umgebungsbedingungen
Bereich der zulässigen Umgebungstemperatur
C … 70°C