User manual

16Hardware
© 2013 Conrad Electronic
Die Nachricht "C-Control Pro USB Device hat den Windows-Logo-Test nicht bestanden...." ist ganz
normal. Sie besagt nicht, daß der Treiber beim Windows-Logo-Test versagt hat, sondern daß der
Treiber am (ziemlich kostspieligen) Test in Redmond nicht teilgenommen hat.
An dieser Stelle einfach "Installation fortsetzen" drücken. Nach ein paar Sekunden sollte der USB
Treiber dann fertig installiert sein.
Nun kann man in der PC-Software die Schnittstelle selektieren.
Der Treiber von FTDI unterstützt 32 Bit und 64 Bit Windows Systeme. Die spezifischen Treiber
sind in den Unterverzeichnissen "USB Driver\CCPro Mega USB Driver".
Serieller Anschluss
Aufgrund der langsamen Übertragungsgeschwindigkeit der seriellen Schnittstelle ist ein USB-Inter-
face zu bevorzugen. Ist jedoch aus Hardwaregnden die USB Schnittstelle nicht verfügbar, so kann
der Bootloader in den seriellen Modus gebracht werden.
Hierzu ist beim Einschalten des Application Boards der Taster SW1 gedrückt zu halten. Danach ist
der serielle Bootloader Modus aktiviert.
In der PC-Software die Schnittstelle selektieren.
2.1.2 Firmware
Das Betriebssystem des C-Control Pro besteht aus folgenden Komponenten:
Bootloader
Interpreter
Bootloader
Der Bootloader ist immer verfügbar. Er sorgtr die USB oder serielle Kommunikation mit der IDE.
Über Kommandozeilenbefehle kann der Interpreter und das Anwenderprogramm vom PC in den At-
mel Risc Chip übertragen werden. Wird ein Programm kompiliert und in den Mega Chip übertragen,
wird gleichzeitig auch der aktuelle Interpreter mit übertragen.
Soll statt dem USB Interface eine serielle Verbindung von der IDE zum C-Control Pro Modul auf-
gebaut werden, so ist beim Einschalten des Moduls der Taster SW1 (Port M32:D.2 bzw. M128:E.4
auf low) gedrückt zu halten. In diesem Modus wird jegliche Kommunikation über die serielle Schnitt-
stelle geleitet. Dies ist praktisch, wenn das Modul schon in die Hardware Applikation eingebaut wur-
de, und das Application Board daher nicht zur Verfügung steht. Die serielle Kommunikation ist je-
doch um einiges langsamer als eine USB Verbindung. Im seriellen Modus werden die Pins für USB
nicht benutzt und stehen dem Anwender für andere Aufgaben zur Verfügung.
Da der SW1 beim Starten des Moduls den seriellen Bootloader einleitet, sollte auf dem Port
M32:D.2 bzw. M128:E.4 beim Einschalten der Applikation kein Signal sein. Man kann diese Ports ja
auch als Ausnge benutzen.