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Basteltip
Leuchtende Kellen
Fahr- und Motorräder mit leuchtenden Lampen
Faszinierend, wenn auf einer Modellbahnanlage z.B. Polizei- oder Bahnbeamte mit richtig leuchtenden Kellen
stehen. Oder wenn ein Fahr- oder Motorrad richtig funktionierende Lampen hat.
Im H0-Maßstab ist der Einbau von entsprechenden »Leuchtkörpern« in Verbindung mit Busch Silber-Leitlack
5900 relativ einfach:
Als »Leuchtkörper« werden Busch Super-Mini-LEDs (Rot Nr. 5980, Gelb Nr. 5981, Grün Nr. 5982)
verwendet. LEDs (Leuchtdioden) haben (bei richtigem Anschluss) eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Eine
Austauschmöglichkeit ist daher nicht erforderlich. Bau einer leuchtenden Kelle:
Wichtig: Für alle Bohrarbeiten keine Maschine benutzen, sondern die Löcher vorsichtig »per Hand« bohren. In
die Kelle der Figur wird mit einem feinen Bohrer (Ø ca. 0,9 mm) ein Loch vorgebohrt. Anschließend mit einem
etwas größeren Bohrer (Ø ca. 1,4 mm) auf die Größe der LED aufgebohrt. In die beiden Füße der Figur jeweils
ein Loch von ca. Ø 0,5 mm bohren.
Die Anschlussdrähte der Super-Mini-Leds so knapp wie möglich kürzen. Dann die LED mit Sekundenkleber
(Busch Nr. 7597) von hinten in das Loch der Kelle kleben. Steht die LED vorne etwas über, kann sie mit
feinem Schmirgelpapier vorsichtig plan geschliffen werden. Dann werden zwei dünne Drähte (z. B. Busch
Micro-Kabel Nr. 5790 - 5795) an einem Ende ca. 2 mm abisoliert und in die Löcher an den Füßen der Figur
eingeführt und vorsichtig verzwirbelt. Die Kabel mit einem Tropfen Sekundenkleber fixieren (von unten mit
einer Nadel den Kleber auf die Füße geben). Dann ca. 20 Minuten trocknen lassen.
Jetzt werden mit Busch Silber-Leitlack 5900 und einem dünnen Pinsel zwei »Leiterbahnen« von den
Anschlussdrähten der LED in der Kelle zu den Kabelverbindungen an den Füßen der Figur gemalt. Eine
Leiterbahn über die Vorderseite, die zweite über die Rückseite der Figur malen. Die beiden Leiterbahnen
dürfen sich nirgends berühren (eine Verbindung kann nach dem Trocknen des Leitlackes mit einem
Bastelmesser wieder abgekratzt werden).

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