Bedieneinheit EMS plus 6 720 807 316-00.1O 6 720 807 316 (2013/06) Installationsanleitung für den Fachmann Logamatic RC300 Vor Installation sorgfältig lesen.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise . . . . . . . . 3 1.1 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . 3 2 Angaben zum Produkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.1 Produktbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.1.1 Regelungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.1.
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 1 Bestimmungsgemäße Verwendung 1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise ▶ Produkt ausschließlich zur Regelung von Heizungsanlagen in Ein- oder Mehrfamilienhäusern verwenden. 1.1 Symbolerklärung Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Daraus resultierende Schäden sind von der Haftung ausgeschlossen. Warnhinweise Installation, Inbetriebnahme und Wartung Warnhinweise im Text werden mit einem Warndreieck gekennzeichnet.
2 Angaben zum Produkt • 2 Angaben zum Produkt 2.1 • • • • • • Produktbeschreibung Die Bedieneinheit dient zur Regelung einer Heizungsanlage mit maximal vier Heizkreisen, zwei Speicherladekreisen zur Warmwasserbereitung, solarer Warmwasserbereitung und solarer Heizungsunterstützung.
Angaben zum Produkt 1 2 2 RC200 HK 2 HK 1 RC300 RC300 HK 1 HK 1 HK 2 6 720 645 480-09.1o Bild 1 Beispiele für Heizungsanlagen mit einem Heizkreis oder mit zwei Heizkreisen [1] RC300 als Regler für mehrere (hier zwei) Heizkreise (HK 1 und HK 2). [2] RC200 als Fernbedienung für den zweiten Heizkreis (HK 2) und RC300 als Regler für den ersten Heizkreis (HK 1). 2.2 Wichtige Hinweise zur Verwendung 2.
Angaben zum Produkt 2 2.4 Lieferumfang B U S 1 3 ii 2 4 6 720 645 480-01.2O [1] [2] [3] [4] 2.5 Lieferumfang Sockel für Wandinstallation Bedieneinheit Installationsmaterial Technische Dokumentation Technische Daten auto menu man info fav 150 90 Bild 2 25 32 6 720 645 408-02.
Angaben zum Produkt • Lieferumfang Kapitel 2.4, Seite 6 Abmessungen 150 × 90 × 25 mm ( Bild 3) • Nennspannung 10 ... 24 V DC Nennstrom (ohne Beleuchtung) 9 mA BUS-Schnittstelle EMS plus • • • Regelbereich 5 °C ... 30 °C zul. Umgebungstemp. 0 °C ...
3 3 Installation Installation Das detaillierte Anlagenschema zur Installation der hydraulischen Baugruppen und Bauteile und der zugehörigen Steuerelemente entnehmen Sie bitte den Planungsunterlagen oder der Ausschreibung. WARNUNG: Verbrühungsgefahr! Wenn Warmwassertemperaturen über 60 °C eingestellt werden oder die thermische Desinfektion eingeschaltet ist, muss eine Mischvorrichtung installiert werden. ▶ Leistung der Heizkörper so knapp wie möglich einstellen.
Installation ≥ 1000 750 ≥ 1200 600 3 6 720 645 480-03.
Installation 3 3.3 Installation im Referenzraum 3.4 Die Installationsfläche an der Wand muss eben sein. Bei Installation auf einer Unterputzdose: ▶ Die Unterputzdose mit Isoliermaterial ausfüllen, um eine Beeinträchtigung der Raumtemperaturmessung durch Zugluft zu verhindern. ▶ Sockel an einer Wand installieren ( Bild 5). Elektrischer Anschluss Die Bedieneinheit wird über die BUS-Leitung mit Energie versorgt. Die Polarität der Adern ist beliebig.
Installation Der Außentemperaturfühler (Zubehör) wird am Wärmeerzeuger angeschlossen. ▶ Anleitungen des Wärmeerzeugers beim elektrischen Anschluss beachten. Bedieneinheit abnehmen 1. Knopf an der Unterseite des Sockels drücken. 2. Bedieneinheit unten nach vorne ziehen. 3. Bedieneinheit nach oben abnehmen. Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquerschnitte verwenden: • Bis 20 m mit 0,75 mm2 bis 1,50 mm2 Leiterquerschnitt • 20 m bis 100 m mit 1,50 mm2 Leiterquerschnitt. 3.5 3 3.
Installation 3 3.7 Installation eines Außentemperaturfühlers Wenn die Bedieneinheit als außentemperaturgeführter Regler eingesetzt wird, ist ein Außentemperaturfühler erforderlich. Um die Außentemperatur korrekt zu erfassen: ▶ Die in Bild 9 dargestellten Punkte bei der Wahl des richtigen Installationsorts des Außentemperaturfühlers beachten. N NE NW E W SE SW H 1/2 H (min 2m) H 1/2 Y Y 1/2 H (min 2m) S 6 720 645 480-29.
Grundlagen der Bedienung 4 Grundlagen der Bedienung 4.1 Übersicht der Bedienelemente 3 auto menu 2 man info 1 fav 4 4 5 6 7 6 720 807 316-01.
Grundlagen der Bedienung 4 Bild 10, Seite 13 Pos. Element Bezeichnung Erläuterung 5 info-Taste info Wenn ein Menü geöffnet ist: ▶ Drücken, um weitere Informationen zur aktuellen Auswahl aufzurufen. Wenn die Standardanzeige aktiv ist: ▶ Drücken, um das Infomenü zu öffnen. 6 Zurück-Taste ▶ Drücken, um in die übergeordnete Menüebene zu wechseln oder einen geänderten Wert zu verwerfen.
Grundlagen der Bedienung 4 Bild 11, Seite 14 Pos. Symbol 1 2 – 3 4 Bezeichnung Erläuterung Wertanzeige Anzeige der aktuellen Temperatur: • Raumtemperatur bei Wandinstallation • Wärmeerzeugertemperatur bei Installation im Wärmeerzeuger. Informationszeile Anzeige von Uhrzeit, Wochentag und Datum.
Grundlagen der Bedienung 4 4.3 Bedienung des Servicemenüs Wenn die Hintergrundbeleuchtung des Displays aus ist, wird durch Betätigung eines Bedienelements der jeweilige Bedienschritt ausgeführt und die Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet. Das erste Drücken des Auswahlknopfs bewirkt jedoch nur das Einschalten der Hintergrundbeleuchtung. Wenn kein Bedienelement betätigt wird, geht die Hintergrundbeleuchtung automatisch aus.
Grundlagen der Bedienung 4.4 4 Übersicht des Servicemenüs Menü Zweck des Menüs Inbetriebnahme Konfigurationsassistent starten und wichtigste Einstellungen zur Konfiguration der Anlage prüfen und ggf. anpassen. 18 Anlagendaten Einstellungen, die für die gesamte Anlage gelten, wie z. B. Minimale Außentemperatur und Gebäudeart. In diesem Menü sind zusätzliche Einstellungen für Heizkreis 1 und Warmwassersystem I (wenn direkt am Wärmeerzeuger angeschlossen).
5 5 Inbetriebnahme Inbetriebnahme 5.2 Sprache einstellen Anlagenbeispiele finden Sie in den Installations- und Wartungsanleitungen der Module MM50/MM100 und SM50/SM100/SM200. Weitere mögliche Anlagen sind in den Planungsunterlagen dargestellt. 5.1 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. ▶ Auswahlknopf drehen, um eine Sprache auszuwählen und Auswahlknopf drücken.
Inbetriebnahme passt werden. Abschließend müssen die Einstellungen bestätigt werden. 5 Für weitere Informationen zu den Einstellungen Kapitel 7 ab Seite 21 beachten.
5 5.4 Inbetriebnahme Weitere Einstellungen bei der Inbetriebnahme Wenn entsprechende Funktionen nicht aktiviert und Module, Baugruppen oder Bauteile nicht installiert sind, werden nicht benötigte Menüpunkte bei der weiteren Einstellung ausgeblendet. 5.4.1 Checkliste: Einstellungen auf Kundenwünsche abstimmen Führen Sie die Inbetriebnahme immer so durch, dass beide Geschäftspartner zufrieden sind und die Heizungsanlage bedarfsgerecht und reklamationsfrei arbeitet.
Außerbetriebnahme / Ausschalten 6 6 Außerbetriebnahme / Ausschalten Die Bedieneinheit wird über die BUS-Verbindung mit Strom versorgt und bleibt ständig eingeschaltet. Die Anlage wird nur z. B. zu Wartungszwecken abgeschaltet. ▶ Gesamte Anlage und alle BUS-Teilnehmer spannungsfrei schalten. Nach längerem Stromausfall oder Ausschalten müssen Datum und Uhrzeit ggf. neu eingestellt werden. Alle anderen Einstellungen bleiben dauerhaft erhalten.
Servicemenü 7 Inbetriebnahme Konfigurationsassistent starten Heizkreis 1 ... 4 Heizkreis 1 ... 4 installiert Heizkreis installiert Regelungsart Heizkreis 1 ... 4 Regelungsart Mischer Heizkreis 1 ... 4 Bedieneinheit Mischerlaufzeit Heizkreis 1 ... 4 Minimalwert verwenden Heizsystem Heizkreis 1 ... 4 Heizsystem Sollwert konstant HK1 ... 4 1) Sollwert konstant Bedieneinheit Heizkreis 1 ... 4 Max. Vorlauftemperatur Warmwassersyst. I install. Heizkurve einstellen Konfig. Warmw.
Servicemenü Estrichtrocknung Aktiviert 7 Einstellungen Warmwasser Warmwassersystem I ... II Wartezeit bevor Start Warmwassersyst. I install. (... II ...) Startphase Dauer Konfig. Warmw. am Kessel Startphase Temperatur Max. Warmwassertemp. Aufheizphase Schrittweite Warmwasser Aufheizphase Temp.diff. Warmwasser reduziert Haltephase Dauer Einschalttemp. Differenz Haltephase Temperatur Vorlauftemp. Erhöhung Abkühlphase Schrittweite Start Speicherladepumpe Abkühlphase Temp.diff.
7 Servicemenü Diagnose Störungsanzeigen Funktionstest Funktionstests aktivieren Brenner/Kessel ... Heizkreis 1 ... 4 ... Warmwassersystem I ... II Aktuelle Störungen Störungshistorie Systeminformationen ... Wartung Wartungsanzeige Wartungsdatum ... Laufzeit Wartungsanz. ... Kontaktadresse Solar Laufzeit Kessel Hybrid ... Monitorwerte Kessel / Brenner ... Heizkreis 1 ... 4 ... Warmwassersystem I ... II ... Solar Zurücksetzen Störungshistorie Wartungsanzeigen Betriebsst.
Servicemenü Menüpunkt Einstellbereich Fühler hydr. Weiche Nein install. Am Kessel Konfig. Warmw. am Kessel 7 Beschreibung Keine hydraulische Weiche Hydraulische Weiche installiert, Temperaturfühler am Kessel angeschlossen Am Modul Hydraulische Weiche installiert, Temperaturfühler am Modul angeschlossen Weiche ohne Fühler Hydraulische Weiche installiert, kein Temperaturfühler angeschlossen. Wenn eine Wärmeanforderung anliegt, ist die Heizungspumpe dauerhaft in Betrieb.
7 Servicemenü Gebäudeart Wenn die Dämpfung aktiviert ist, kann mit der Gebäudeart die Dämpfung der Schwankungen der Außentemperatur eingestellt werden. Durch die Dämpfung der Außentemperatur wird die thermische Trägheit der Gebäudemasse berücksichtigt. Einstellung Bauart Somit kann mit der Gebäudeart die Regelung auf das charakteristische Verhalten des Gebäudes abgestimmt werden. Die Gebäudeart wirkt sich auch auf die Schnellaufheizung aus. Auswirkung Leicht z. B.
Servicemenü Menüpunkt Einstellbereich Beschreibung Pumpenart Leistungsgeführt Die Heizungspumpe wird abhängig von der Brennerleistung betrieben. Pumpennachlaufzeit 24 h 7 Delta-P-geführt 1...4 Die Heizungspumpe wird abhängig vom Differenzdruck betrieben. 1 ... 5 ... 60 min Pumpenlogiktemperatur Tab. 14 30 ...
Servicemenü 7 Menüpunkt Einstellbereich Beschreibung Sollwert konstant 30 ... 75 ... 85 °C Vorlauftemperatur für Konstantheizkreis (nur bei Regelungsart konstant verfügbar) Max. Vorlauftemperatur 30 ... 75 ... 85 °C Die maximale Vorlauftemperatur kann nur bei einer raumtemperaturabhängigen Regelungsart eingestellt werden (bei außentemperaturgeführter Regelung Bestandteil der Heizkurve). Der Einstellbereich hängt vom gewählten Heizsystem ab.
Servicemenü Menüpunkt Einstellbereich Sichtb. in Standard- Ja anzeige 7 Beschreibung Der ausgewählte Heizkreis ist in der Standardanzeige sichtbar. Der Wechsel zwischen Automatikbetrieb und manuellem Betrieb im entsprechenden Heizkreis ist auch von der RC300 aus möglich (mit oder ohne Fernbedienung). Nein Der ausgewählte Heizkreis ist in der Standardanzeige nicht sichtbar. Der Wechsel zwischen Automatikbetrieb und manuellem Betrieb ist nicht möglich.
Servicemenü 7 – – – – – Wenn eine der beiden Bedingungen nicht erfüllt ist, ist der Kontantheizkreis aus. Um den Konstantheizkreis ohne Zeitprogramm zu betreiben, müssen alle Schaltpunkte aus dem Zeitprogramm des Heizkreises gelöscht werden ( Bedienungsanleitung RC300). Der Frostschutz muss außentemperaturabhängig und der Warmwasservorrang muss aktiviert sein. Die elektrische Einbindung des Konstantheizkreises in die Anlage erfolgt über ein Modul MM100.
Servicemenü 7 Menüpunkt Einstellbereich Beschreibung Schnellaufheizung Aus Keine Überhöhung der Vorlauftemperatur am Ende einer Absenkphase 0 ... 100 % Die Schnellaufheizung beschleunigt das Aufheizen nach einer Absenkphase. Je höher der Einstellwert ist, umso größer ist die Überhöhung der Vorlauftemperatur am Ende einer Absenkphase. Die eingestellte Gebäudeart wirkt sich auf die Dauer der Überhöhung aus ( Gebäudeart, Seite 26).
Servicemenü C 60 TVL 50 40 C 60 1 50 2 TVL 7 30 20 +20 0 -10 TA Bild 17 30 3 +10 40 4 1 20 +20 -20 C 5 +10 0 TA -10 -20 C 6 720 645 407-29.
Servicemenü Einfache Heizkurve Die einfache Heizkurve (außentemperaturgeführte Regelung mit Fußpunkt) ist eine vereinfachte Darstellung der gekrümmten Heizkurve als Gerade. Diese Gerade wird durch zwei Punkte beschreiben: Fußpunkt (Anfangspunkt der Heizkurve) und Endpunkt. Fußboden- Heizkörper, heizung Konvektor Minimale Außentemperatur TA,min – 10 °C – 10 °C Fußpunkt 25 °C 25 °C Endpunkt 45 °C 75 °C Maximale Vorlauftemperatur TVL,max 48 °C 75 °C Raumtemperatur-Offset 0,0 K 0,0 K Tab.
7 Servicemenü • TV • 1 2 5∞C 3 -15∞C TA 6 720 645 480-34.1O Bild 20 Auswirkung bei Einstellung – 15 °C Legende zu Bild 19 und 20: TA Außentemperatur TV Vorlauftemperatur [1] Abschaltbetrieb ( Absenkarten) [2] reduzierter Betrieb (gewünschte Raumtemperatur für Absenkbetrieb) [3] Heizbetrieb (gewünschte Raumtemperatur für Heizbetrieb) Wenn die Außentemperatur von –15 °C unterschritten wird, geht die Heizung aus dem reduzierten Betrieb in den Heizbetrieb [3].
Servicemenü 7 Menüpunkt Einstellbereich Beschreibung Aktiviert Ja Die für die Estrichtrocknung erforderlichen Einstellungen werden angezeigt. Nein Die Estrichtrocknung ist nicht aktiv und die Einstellungen werden nicht angezeigt (Grundeinstellung). Keine Wartezeit Estrichtrocknungsprogramm startet nach eingestellter Wartezeit (ausgewählte Heizkreise während der Wartezeit aus, Frostschutz aktiv; Grundeinstellung: Keine Wartezeit, Bild 21, Zeit vor Tag 0) Wartezeit bevor Start 1 ...
Servicemenü 7 Menüpunkt Einstellbereich Beschreibung Fortsetzen Ja Estrichtrocknung fortsetzen, nachdem die Estrichtrocknung angehalten wurde. Nein Tab. 18 Einstellungen im Menü Estrichtrocknung (Bild 21 zeigt die Grundeinstellung des Estrichtrocknungsprogramms) VL 3 60°C 50°C 40°C 5 6 2 1 7 4 30°C t 20°C 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Bild 21 t VL 6720 645 480-31.1O Ablauf der Estrichtrocknung mit Grundeinstellungen Zeit in Tagen Vorlauftemperatur 7.
Servicemenü Menüpunkt Einstellbereich Warmwassersyst. I Nein install. (Warmwas- Am Kessel sersyst. II install.) Am Modul Konfig. Warmw.
7 Servicemenü Menüpunkt Einstellbereich Einschalthäufigkeit Zirk. Wenn die Zirkulationspumpe über das Zeitprogramm für die Zirkulationspumpe aktiv ist oder dauerhaft eingeschaltet ist (Betriebsart Zirkulationspumpe: Ein), wirkt sich diese Einstellung auf den Betrieb der Zirkulationspumpe aus. 1 x 3 Minuten/h ... 6 x 3 Minuten/h Thermische Desinfektion Beschreibung Die Zirkulationspumpe geht einmal ... 6-mal pro Stunde für jeweils 3 Minuten in Betrieb.
Servicemenü Im Menü Einstellungen Solar sind bei allen Solaranlagen die in Tabelle 20 aufgeführten Untermenüs verfügbar. 7.5 7 Diagnosemenü WARNUNG: Verbrühungsgefahr! ▶ Wenn Warmwassertemperaturen über 60 °C eingestellt werden oder die thermische Desinfektion eingeschaltet ist, muss eine Mischvorrichtung installiert werden. HINWEIS: Anlagenschaden! ▶ Solaranlage vor der Inbetriebnahme befüllen und entlüften.
7 • • • • • • • • • Servicemenü Sommer: Heizkreis ist im Sommerbetrieb. keineAnf: Keine Wärmeanforderung. Anf. erf.: Wärmeanforderung erfüllt; Raumtemperatur mindestens auf Sollwert. Estrichtr.: Estrichtrocknung ist für den Heizkreis aktiv ( Kap. 7.1.4, ab Seite 34). Schornst: Schornsteinfegerfunktion ist aktiv. Störung: Es liegt eine Störung vor ( Kap. 8, ab Seite 43). Notbetr.: Heizkreis arbeitet im Notbetrieb. Frost: Frostschutz ist für den Heizkreis aktiv ( Tab. 15, ab Seite 27).
Servicemenü • • Estrichtr.: Estrichtrocknung ist aktiv ( Kap. 7.1.4, ab Seite 34). Sp.Lad.: Speicherladung läuft. Der Menüpunkt Status unter Zirkulation zeigt an, warum die Zirkulation Ein oder Aus ist. • B.Schutz: Blockierschutz ist aktiv; Pumpe wird regelmäßig kurz angeschaltet. • keineAnf: Keine Anforderung. • Estrichtr.: Estrichtrocknung für die gesamte Anlage läuft, ( Kap. 7.1.4, ab Seite 34). • Einmall.: Einmalladung ist aktiv ( Bedienungsanleitung). • Man. Ein, Man.
7 Servicemenü 7.5.6 Menü Reset 7.5.7 Menü Kalibrierung In diesem Menü können verschiedene Einstellungen oder Listen gelöscht oder auf Grundeinstellung zurückgesetzt werden. Menüpunkt Beschreibung Fühlerabgleich Raumtemp. ▶ Geeignetes Präzisions-Messinstrument in der Nähe der Bedieneinheit anbringen. Das Präzisions-Messinstrument darf keine Wärme an die Bedieneinheit abgeben. ▶ 1 Stunde lang Wärmequellen wie Sonnenstrahlen, Körperwärme usw. fernhalten.
Störungen beheben 8 Die Bedieneinheit speichert die letzten aufgetretenen Störungen mit Zeitstempel ( Störungshistorie, Seite 41). Störungen beheben ZusatzCode StörungsCode Eine Störung in der Anlage wird im Display der Bedieneinheit angezeigt. Die Ursache kann eine Störung der Bedieneinheit, eines Bauteils, einer Baugruppe oder des Wärmeerzeugers sein.
Störungen beheben ZusatzCode StörungsCode 8 A01 810 Ursache o. Störungsbeschreibung Prüfvorgang / Ursache Maßnahme Warmwasser bleibt kalt Prüfen, ob evtl. ständig Wasser aufgrund von Evtl. ständige Warmwasserentnahme Zapfungen oder einer Leckage aus dem Warm- unterbinden wasserspeicher entnommen wird Die Position des Warmwasserfühlers prüfen, Warmwasserfühler richtig positionieevtl.
ZusatzCode StörungsCode Störungen beheben Ursache o. Störungsbeschreibung Prüfvorgang / Ursache 8 Maßnahme A11 1000 Systemkonfiguration nicht bestätigt Systemkonfiguration nicht vollständig durchge- System vollständig konfigurieren und führt bestätigen A11 1010 Keine Kommunikation über BUS-Verbindung EMS plus Prüfen, ob Busleitung falsch angeschlossen wurde Verdrahtungsfehler beseitigen und Regegerät Aus- und wieder Einschalten Prüfen, ob Busleitung defekt ist.
Störungen beheben ZusatzCode StörungsCode 8 Ursache o. Störungsbeschreibung A11 6004 Keine Kommunikation Solarmodul Prüfvorgang / Ursache Maßnahme Konfiguration prüfen (Adresseinstellung am Modul). Mit der gewählten Einstellung ist ein Solarmodul erforderlich Konfiguration ändern Die Verbindungsleitung EMS zum Solarmodul Beschädigte Kabel austauschen auf Beschädigung prüfen. Busspannung am Solarmodul muss zwischen 12-15 V DC liegen.
StörungsCode ZusatzCode Umweltschutz/Entsorgung A61 A62 A63 A64 1081 Zwei Master Bedienein1082 heiten im System. 1083 1084 Hxx Kein Anlagenfehler. Tab. 25 9 Ursache o. Störungsbeschreibung 9 Prüfvorgang / Ursache Maßnahme In der Installationsebene die Parametrierung prüfen Die Bedieneinheit für den Heizkreis 1 ... 4 als Master anmelden (Im BUS-System sind zusätzlich zur RC300 weitere Bedieneinheiten als Regler konfiguriert) (RC100/RC200 als Fernbedienung konfigurieren) Z. B.
Inbetriebnahmeprotokoll 10 10 Inbetriebnahmeprotokoll _ Tab. 26 _ _ Ident.-Nr. der Bedieneinheit bei der Installation hier eintragen. ▶ Inbetriebnahmeprotokoll bei der Inbetriebnahme ausfüllen. Es dient zur Information. > Anlagendaten Menüpunkt Einstellung Fühler hydr. Weiche install. Nein Am Kessel Am Modul Weiche ohne Fühler Kein Warmwasser 3-Wege-Ventil Ladepumpe Kein Heizkreis Keine eigene Heizkreispumpe Eigene Pumpe Keine Systempumpe Konfig.
Inbetriebnahmeprotokoll 10 > Heizkreis 1 ...
10 Inbetriebnahmeprotokoll Heizkreis Menüpunkt Einstellung 1 2 Mischeranhebung Eingestellte Temperatur (in Kelvin) 3 4 Warmwasservorrang Ja Nein Ja Nein Ein Aus schnell mittel träge 1 2 3 4 ............. K ............. K ............. K ............. K Sichtb. in Standardanzeige Erkennung offenes Fenster PID-Verhalten Tab.
Inbetriebnahmeprotokoll 10 > Warmwassersystem I ... II Warmwassersystem Menüpunkt Einstellung I II Warmwassersyst. I install. | Warmwassersyst. II install. Nein Am Kessel – Am Modul Kein Warmwasser – 3-Wege-Ventil – Ladepumpe – Konfig. Warmw. am Kessel Max. Warmwassertemp. Eingestellte Temperatur Warmwasser Eingestellte Temperatur Warmwasser reduziert Eingestellte Temperatur Einschalttemp. Differenz Eingestellte Temperatur (in Kelvin) Vorlauftemp.
10 Inbetriebnahmeprotokoll Warmwassersystem Menüpunkt Einstellung I II Therm. Desinfektion Tag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Täglich Therm. Desinfektion Zeit Eingestellte Uhrzeit Tägl. Aufheizung Ja Nein ........:........ ........:........ Tägl. Aufheizung Zeit Eingestellte Uhrzeit ........:........ ........:........ Tab. 31 52 Einstellungen bei der Inbetriebnahme im Menü Warmwassersystem I ...
Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A Abmessungen ...............................................................6 Absenkarten ...............................................................33 Außentemperaturschwelle ..........................................33 Raumtemperaturschwelle ...........................................33 Reduzierter Betrieb ...................................................33 Aktive Bauteile (z. B. Pumpen) testen .............................39 Altgerät .....................
Stichwortverzeichnis Heizsystem ................................................................. 30 Heizungsanlage ............................................................. 4 Hintergrundbeleuchtung .........................................13, 16 Hybridsystem ............................................................. 39 I Inbetriebnahme allgemeine Einstellungen ........................................... 18 mit Konfigurationsassistent ........................................ 18 Systemkonfiguration ..
Stichwortverzeichnis U Übersicht Diagnose .................................................................17 Einstellungen ............................................................17 Inbetriebnahme ........................................................18 Servicemenü ............................................................17 Uhrzeit kalibrieren .......................................................42 Uhrzeitkorrektur ..........................................................