User's Manual

Bosch Security Systems
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OD850 AUSSENMELDER
Passiver Infrarotmelder/Mikrowelleneinbr
uchsmelder
Installationsanleitungen
Technische Daten
Abmessungen: 16,5 cm x 8,25 cm x
5,7 cm
Eingangsleistung: V DC bis 15 V
DC bei max. 22
mA (Ruhestrom).
Höchststrom 62
mA. Es darf nur eine
zugelassene begrenzte
Stromquelle verwendet
werden.
Notstrom: Keine interne
Notstrombatterie.
Alarmrelais: Form A-Öffner,
überwachter
Alarmkontakt
öffnet bei Alarm.
Unüberwachter Form
C-Zeitrelaiskontakt
überträgt bei Alarm
und ist von einem
vom Installateur
programmierbaren
Zeitschalter abhängig.
Kontakt-
Nennleistungen:
3 W, 125 mA, 25 V DC
(max.) für ohmsche
Belastungen, Schutz
mittels 4,7 Ω, 1/2
W-Widerstand an
gemeinsamer „C“-
Leitung des Relais.
Hinweis: Nicht mit
kapazitiven oder
induktiven Lasten
verwenden.
Temperaturbereich: Der Temperaturbereich
für alle zugelassenen
Installationen beträgt
-35°C bis +60°C.
Mikrowellenfrequenz: OD850-F1: 10.525 GHz
OD850-F2: 10.588 GHz
Überwachungsbereich: 15 m x 15 m
Sabotageschutz: Öffner (bei
geschlossener
Abdeckung). Kontakt-
Nennleistung bei
max. 125 mA, 25 V
DC. Schließen Sie
den Sabotageschutz-
Stromkreis an
eine ständig aktive
Schutzschaltung an.
Gehäuse-schutz
(IP-Code):
54
Optionen: Schwenkbare
B335-Halterung
in Flachbauweise
(im Lieferumfang
enthalten),
schwenkbare B328-
Halterung, B338-
Deckenhalterung,
Masthalterung
(im Lieferumfang
enthalten).Hinweis: Eine
falsche Ausrichtung
des Melders in diesen
Halterungen kann
zur Reduzierung der
Reichweite des Melders
und zur Vergrößerung
des unbewachten
Bereichs führen.
Der Melder darf unter keinen Umständen installiert
werden, wenn sich das PIR- oder Mikrowellensystem
ständig im Alarmzustand befi ndet (LED eingeschaltet).
Bei ordnungsgemäßer Installation ist die LED
ausgeschaltet.
Nicht auf Verkehrsbereiche richten.
Nicht an Stellen installieren, an denen sich Hängeschilder,
Bäume oder andere Objekte, die sich im Wind bewegen
können, im Überwachungsbereich befi nden oder an
denen Wildtiere den Überwachungsbereich durchqueren
können.
Die Montageoberfl äche muss fest und vibrationsfrei sein.
Achtung!
- Strom erst anlegen, wenn alle Anschlüsse
vorgenommen und überprüft wurden. Drähte nicht im
Melder aufwickeln.
- Keine Klemme darf an eine Stromquelle mit über 25
V DC angeschlossen werden.
SELV
In einigen Ländern darf das Relais nur an einen SELV-
Stromkreis (Sicherheits-Kleinspannungs-Stromkreis)
angeschlossen werden.
Hinweise für die Installation
Mikrowellenüberwachung
PIR-Überwachung
Unterkriechschutzzone
Hinweis: Bei der Auswahl der richtigen Montagehöhe für
Ihre Anwendung (insbesondere auf unebenem Gelände)
ist der obere Zeiger am stärksten und reagiert schneller
auf einen Eindringling. Jeder Zeiger in der Draufsicht
(3-1) hat die gleiche Seitenansicht-Konfi guration (3-2).
Überwachungsbereiche
1. Wählen Sie einen Montageort. Installieren Sie den Sensor an einer Stelle, an der eine eindringende Person
höchstwahrscheinlich den Überwachungsbereich durchqueren würde.
2. Montieren Sie den Melder 2,1 m bis 2,7 m über dem Boden. Empfohlene Montagehöhe: 2,1 m
Hinweis: Empfehlungen für die Montagehöhe gelten für ebene Grundfl ächen. Bei unebenem Gelände müssen
Montagehöhe und Melderwinkel so verstellt werden, dass ein optimaler Überwachungsbereich gewährleistet ist.
3. Verschieben Sie die Montageplatte (4-1) nach unten, bis es klickt und nehmen Sie sie von der Abdeckung
ab.
4. Die folgenden Montageoptionen stehen für den Montageplatte zur Verfügung:
Hinweis: Nehmen Sie nicht das Schild mit dem Hinaus auf die Wasserundurchlässigkeit von der Montageplatte
(4-2) ab. Schieben Sie bei Bedarf die Montageschrauben oder vorbereiteten Drahtöffnungen durch das Schild.
- Oberfl ächenmontage mit einer elektrischen Einfachdose.
1. Installieren Sie eine elektrische Einfachdose am Melderstandort.
2. Bringen Sie die Montageplatte (4-3) mit den entsprechenden Schrauben an die Einfachdose an.
- Oberfl ächenmontage ohne Elektrodose.
1. Wählen Sie eine geeignet Stelle.
2. Benutzen Sie die Montageplatte (4-1) als Schablone und markieren Sie die Lage der Montageschrauben
und den Drahtverlauf.
3. Bringen Sie die Montageplatte (4-1) mit den entsprechenden Schrauben an der Wand an.
- Oberfl ächenmontage mit der mitgelieferten B335-Halterung oder einer optionalen Halterung. Bringen Sie die
Halterung gemäß den Anleitungen für die Halterung an einer entsprechenden Montageoberfl äche an.
- Montieren Sie die B335-Halterung an die Montageplatte. (4-4).
- Montieren Sie die B328-Halterung an die Montageplatte. (4-5).
- Montieren Sie die B338-Halterung an die Montageplatte. (4-6).
- Mastbefestigung mit mitgelieferter Halterung.
Hinweis: Nicht an Zaunpfähle montieren, die im Wind schwanken können.
- Befestigen Sie die Halterung (4-7) mit den entsprechenden Schrauben und Montagelöchern an der
Montageplatte (4-8).
- Verwenden Sie zwei Schlauchklemmen (nicht im Lieferumfang enthalten), die um den Mast passen,
um die Meldermontageplatte am Mast zu befestigen.
Montage
Das Gerät hat einen eingebauten Deckelsabotageschutz,
der signalisiert, wenn die Meldereinheit (4-9) von der
Montageplatte (4-1) abgenommen wird. Das Gerät kann
auch so installiert werden, dass der Sabotageschutz
ein Signal gibt, wenn das gesamte Gerät von der
Montageoberfl äche gezogen wird.
Hinweis: Die Optionen Wand- und Deckelmontageschutz
stehen nur zur Verfügung, wenn das Gerät auf einer
Oberfl äche montiert ist. Der Deckelmontageschutz steht
für alle Montageoptionen zur Verfügung.
Stellen Sie fest, ob der Sabotageschutzschalter
als Deckelsabotageschutz bzw. als Wand- und
Deckelsabotageschutz zu verwenden ist:
- Wand- und Deckelsabotageschutz: Befestigen
Sie den Sabotageschutzabschnitt (5-1) der
Montageplatte mit der entsprechenden Schraube an
der Wand.
- Deckelsabotageschutz: Befestigen Sie den
Sabotageschutzabschnitt (5-1) der Montageplatte
nicht an der Wand.
Sabotageschutzoptionen
Verdrahtung
Klemme Etikett Funktion
1 (-) Eingangsleistung: Wenigstens
ein 0,8 mm dickes Drahtpaar
zwischen dem Gerät und der
Stromquelle verwenden.
2 (+)
3 NC Alarmrelais
4 C
5 T Sabotageschutz
6T
7 NC Alramrelaiskontakte mit
Zeitschalter
8 C
9NO
7
(7-1) On
(7-2) Off
Schalter Funktion Beschreibung Schalterposition
0 LED aus Legt fest, ob die LED-Leuchten unter
Alarmbedingungen aufl euchten.
Vorgabeeinstellung ab Werk: ON (EIN)
ON (EIN): LED ein
OFF (AUS): LED aus
1 PIR-
Empfi ndlichkeit
Standard: Möglichst wenige Fehlalarme.
Umgebungsextreme werden toleriert.
Mittlere Einstellung: Verwenden, wenn
ein Eindringling unter Umständen nur einen
kleinen Teil des Überwachungsbereichs
abdeckt.
Normale Umgebungen werden toleriert.
Hinweis: Der Melder wird im Standardmodus
versandt.
ON (EIN): Standard
OFF (AUS): Mittlere Einstellung
2 und 3 Relaisausgang
mit Zeitschalter
Form “C,” unsupervised, timed relay contact
that transfers 1 sec after an alarm. It follows a
user-selectable timer. The time expires at the
time set after the last alarm. It resets on each
new alarm.
SW2 SW3 Relaisaktivi-
rungszeit
AUS
(OFF)
AUS
(OFF)
2 Sek
EIN
(ON)
AUS
(OFF)
1 Min
AUS
(OFF)
EIN
(ON)
5 Min
EIN
(ON)
EIN
(ON)
10 Min
4 AND/OR-
Modus
(UND/ODER)
Legt fest, ob der Melder Alarme im AND-
Modus (beide Überwachungsuntersysteme
erfassen gleichzeitig einen Alarmzustand)
oder im OR-Modus (entweder das PIR- oder
das Mikrowellenuntersystem erfassen einen
Alarmzustand) meldet.
Hinweis: Der OR-Modus wird für die meisten
Installationen nicht empfohlen. Unter einigen
Umständen bietet der OR-Modus eine
schnellere Erkennung. Außerdem erhöht sich
die Wahrscheinlichkeit für Fehlalarme, weil die
Aktivierung des Alarmrelais auf der Eingabe
eines Untersystems beruht.
ON (EIN): AND-Modus
(empfohlen)
OFF (AUS): OR-Modus, Sie
müssen auch die Drahtbrücke (4-
10) durchtrennen.
5 Day/Night-
Modus
(Tag/Nacht)
Hinweis: Wenn
LED-Anzeigen bleiben eingeschaltet, wenn die
LEDs aktiviert sind (SW0).
ON (EIN): Mit dem
scharfgeschalteten Kontrollgerät
und diesem Schalter in ON-
Stellung (EIN), wird bei Tageslicht
kein Alarm ausgelöst.
OFF (AUS): Mit dem
scharfgeschalteten Kontrollgerät
und diesem Schalter in OFF-
Stellung (AUS), kann Tag und
Nacht ein Alarm ausgelöst
werden.
6 Nicht
verwendet
DIP-Schalter-Konfi guration
8
LED-Anzeige
LED-Indikator Bedingung
Grün
Ständig PIR-Alarm
Blinken Mikrowellenalarm
Rot
Ständig
Doppelalarm (beide
Methoden)
Blinken Starten
9
1. Wenn alle Drähte am Melder angeschlossen und
nicht am Netzteil angeschlossen sind und alle
Einstellungen vorgenommen wurden, schieben Sie
die Meldereinheit (4-9) auf die Montageplatte (4-1)
nach unten, bis sie fest sitzt. Die Drähte dürfen dabei
nicht eingeklemmt werden.
2. Mit einem kleinen Senkkopf-Schraubendreher wird
die Sperrnocke (9-1) um 180° gedreht, um die
Meldereinheit mit der Montageplatte zu verriegeln
(9-2). Wenden Sie dabei keine übermäßige Kraft an.
Montage des Melders an
Montageplatte
10
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Melder an der
Montageplatte befestigt ist, alle Drähte angeschlossen
sind, und das Gerät eingeschaltet ist, bevor Sie mit dem
Gehtest beginnen.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass LED Aus (SW0) auf ein
steht (siehe Abschnitt 7 DIP-Schalter-Konfi guration).
Hinweis: Setzen Sie vor Beginn des Gehtests den
Mikrowellenbereich (10-1) auf seine niedrigste
Einstellung, um Fehlalarme zu vermeiden.
Mikrowellenüberwachung
PIR-Überwachung
1. Warten Sie mindestens 2 Minuten nach dem
Einschalten, bevor Sie mit dem Gehtest beginnen.
Die LED blinkt rot, bis sich der Melder stabilisiert hat
und zwei Sekunden keine Bewegung erfasst hat.
2. Beobachten Sie die LED, während Sie an die
äußerste Grenze des Überwachungsbereichs gehen
(10-2). Die LED leuchtet an der Außengrenze des
Überwachungsbereichs auf.
Gehtest
3. Wiederholen Sie Schritt 3 aus verschiedenen
Richtungen, bis Sie den Überwachungsbereich
ausreichend überprüft haben.
Die grüne LED leuchtet auf und zeigt die Grenze
des PIR-Überwachungsbereichs an.
Die grüne LED blinkt und zeigt die Grenze des
Mikrowellen-Überwachungsbereichs an.
4. Wiederholen Sie Schritt 3 von der
gegenüberliegenden Seite aus.
5. Falls der erforderliche Bereich nicht erreicht wird,
erhöhen Sie die Mikrowelleneinstellung (10-1)
durch leichtes Drehen nach links.
6. Wiederholen Sie den Gehtest und die
Einstellungen, bis Sie die äußerste Grenze des
erforderlichen Überwachungsbereichs erreicht
haben.